Liteville 301 MK14

Ich würd ja auch gern so einen Vergleichstest mit meinen trailhomies machen aber mit meinem rad will immer keiner über die jumps im hometrail so das ein Vergleich nie möglich ist. Ich hoffe das wird mit dem mk14 besser.
Allerdings wenn ich lese das manche ihren Sattel je nach Schuhsohle einstellen und wie akribisch an der lenkerhöhe usw gebastelt wird bezweifel ich das so jemand mein rad auch nur ansatzweise bewerten kann. Wenn sowas eine Rolle spielt hilft wahrscheinlich nicht mal einheitsbereifung.
 
Vergleichstest, wenn dann richtig. Als ich mit meinem Freund mein 301 gegen sein Nomad getauscht habe, haben wir erstmal eine halbe Stunde rumgewerkelt. Pedale, Bremsen, Gabel und Dämpfer Druck, sag, rebound etc. Alles auf die eigenen Vorlieben eingestellt.
 
es wird aber auch ermüdend wenn zum hundertsten male behauptet wird wie wenig das 301 enduro ist.
ausserdem hab ich ja 5 jahre pause damit gemacht.
 
ich war gestern das erste mal mit dem 301 im bikepark und war überrascht, wie super ich damit klargekommen bin und wie gut es sich fuhr. gut, größere drops lasse ich aus - habe die aber auch immer mit dem ansonsten gemieteten santa cruz v10 ausgelassen. mieten muss ich mir mit dem 301 da nichts mehr.

ich habe dann auch mit meinem kumpel die bikes getauscht. merklich besser habe ich sein capra nicht empfunden, wobei der hinterbau schon deutlich mehr schluckt. wohler habe ich mich auf dem 301 gefühlt.
er war von dem 301 begeistert und fand, dass es stellenweise sogar gefühlt besser ginge als sein capra.

am ende bin ich sehr zufrieden mit meinem 301 und mehr bike benötige ich persönlich in keinem fall.

jetzt hoffe ich, dass bald die mk14 und die 8pins eintrudeln, damit es hier wieder mehr ums thema geht und ich viel dazu zu lesen bekomme.
 
ich war gestern das erste mal mit dem 301 im bikepark und war überrascht, wie super ich damit klargekommen bin und wie gut es sich fuhr. gut, größere drops lasse ich aus - habe die aber auch immer mit dem ansonsten gemieteten santa cruz v10 ausgelassen. mieten muss ich mir mit dem 301 da nichts mehr.

ich habe dann auch mit meinem kumpel die bikes getauscht. merklich besser habe ich sein capra nicht empfunden, wobei der hinterbau schon deutlich mehr schluckt. wohler habe ich mich auf dem 301 gefühlt.
er war von dem 301 begeistert und fand, dass es stellenweise sogar gefühlt besser ginge als sein capra.

am ende bin ich sehr zufrieden mit meinem 301 und mehr bike benötige ich persönlich in keinem fall.

jetzt hoffe ich, dass bald die mk14 und die 8pins eintrudeln, damit es hier wieder mehr ums thema geht und ich viel dazu zu lesen bekomme.
Ging mir genauso, das Nomad schluckt bergab einiges weg, mein 301 war mir trotzdem lieber, fuhr sich besser im technischen Gelände und technische Sachen machen mir am meisten Spaß. Auch sonst fühlte sich das 301 solider an, wie ein Panzer da wackelt nix.
Im Bikepark fahr ich mein 301 auch, komme meinen Kumpels auf ihren Enduro 29ern nicht hinterher, macht aber auch nichts.
 
was zeigt der test. was ist besser, bzw was sind die prioritäten die mehr punkte bringen? an was misst man das, an zeit oder nur vom feeling her oder am puls bei der abfahrt?
 
Da ich die Erfahrungen anderer User sehr schätze hier mal mein Erfahrungsbericht von einem Tag Sölden mit dem MK14
(Alles nur mein persönlicher Eindruck als nicht Fahrtechnik Prophet):

Rad vorher
: Propan Tyee 2014 650b mit RS Monarch Plus / RS Pike RCT3 // Reifen Maxxis Minion und High Roller
MK14 Aufbau seht ihr im Post:
https://www.mtb-news.de/forum/t/liteville-301-mk14.817232/page-37#post-14626188
gefahrene Strecken Sölden: überwiegend blau und rote mit Ausflüge auf schwarze Abschnitte und die Naturtrails herum.

Eindrücke: Super wendig und verspielt. Ich hatte mich bei der ersten Abfahrt richtig erschrocken wie leichtfüßig das MK14 ist.
In Anliegern oder Wallrides kann man kaum aufhören zu grinsen, da es sich für mich recht leicht und sicher fahren lässt.
Schnelle Passagen mit groben steinigen Untergrund werden anstrengender --> wie schon oft geschrieben es ist halt kein Super Enduro oder ein 601.
Die kurzen Anstiege die ich gefahren bin, haben für mich einen super Eindruck hinterlassen. Auch hier ein ruhiges und leichtfüßiges Rad was willig bergauf geht.
Im verblockten Gelände welches ich technischer langsam gefahren bin wieder nur positives. Ausgewogen und vermittelt mir mit seiner Geometrie viel Sicherheit.
Eightpins habe ich in Sölden nicht vermisst, da wir fast nur gegondelt sind.
Einen Kleinigkeit störte mich jedoch. Da die Number Nine Pedale recht eng an der X01 Kurbel abliegen, passt der Kurbelschutz am Ende nicht mehr drauf und er wurde weg gelassen. Hier hat die Kurbel schon ein paar mal Steinkontakt im verblockten Gelände gehabt. --> Hier werde ich die Endkappen beschneiden und versuchen dann zu montieren.
Frage: Ist das Tretlager beim 301 recht niedrig? Mit meinem TYEE ist mir der Steinkontakt mit der Kurbel nicht so oft passiert.

Ride on!
 
Habt ihr auch Probleme dass die Schaltung schittig geht, weil der Schaltzug so kantig verlegt ist? Die Eagle hat die Kraft nicht den Zug sauber zurück zu ziehen.
 
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Der Übergang von Sattelrohr zu Schwinge. Dort macht der Schaltzug einen zu engen Radius, so dass der Innenzug nicht leicht läuft. Das meine ich mit kantig.
 
Kann mal einer ein Bild der Leitungsverlegung von der Bremse im Bereich des Bremssattels posten? Es sah so aus als ob der Eintritt für die innenverlegte Leitungsführung bei gängigen Bremsen (z.B. Magura MT oder Shimano Saint) sehr weit hinten ist.

Hier mal das 601 Mk4
img_4685-jpg.618609


Auf der Homepage ist für beide Bikes (Mk14 und Mk4) die gleiche Ansicht hinterlegt.
internal-cable-routing-601-mk4.jpg
 
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