Maxxis MTB-Reifen 2009

So, der Aspen ist jetzt auch endlich angekommen.
Super - dann kann ich mich schon mal kommende Woche auf ein paar extra Testkilometer einstellen ;)
Was mir als erstes aufgefallen ist, dass die Reifen mal wieder keine eigene "Banderole" bekommen haben (also Standard mit dem Aufdruck 70a) und der Aufdruck "EXCEPTION" fehlt auch auf dem Reifen. Nach Rücksprache mit dem Importeur wurde mir aber versichert, dass es sich um die eXCeption Modelle handelt.
Das ist so ziemlich wurscht, solange gesichert ist, dass die Gummimischung passt und das Gewicht stimmt. Ich parke ohnehin nie an der Eisdiele :D
Das Gewicht des 2,1er liegt zwischen 448g und 464g, sollte somit auch das eXCeption Modell sein :daumen:
Na das ist doch mal positiv und freut die Light-Weenies :)

Grüssle,

Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
So, der Aspen ist jetzt auch endlich angekommen.
Das Gewicht des 2,1er liegt zwischen 448g und 464g, sollte somit auch das eXCeption Modell sein :daumen:
Der 2,25er ist etwas schwerer geworden und wiegt zwischen 620g und 645g.

Wenn er in 2.1 auch wirklich 52mm breit ist und dann noch ausreichend Volumen mitbringt, wird das eine schicke Sache. :cool:

Schade, das er in 2.25 nicht unter 600 bleibt.

Gruß
Thomas
 
So, der Aspen ist jetzt auch endlich angekommen.

Was mir als erstes aufgefallen ist, dass die Reifen mal wieder keine eigene "Banderole" bekommen haben (also Standard mit dem Aufdruck 70a) und der Aufdruck "EXCEPTION" fehlt auch auf dem Reifen. Nach Rücksprache mit dem Importeur wurde mir aber versichert, dass es sich um die eXCeption Modelle handelt.

Das Gewicht des 2,1er liegt zwischen 448g und 464g, sollte somit auch das eXCeption Modell sein :daumen:
Der 2,25er ist etwas schwerer geworden und wiegt zwischen 620g und 645g.

Gruß
Stefan

der 2,25 ist laut Deiner Homepage nur 2mm breiter! Wo kommen die 180g Mehrgewicht her? Das ist doch auch die Exeption-Variante oder?
 
... mal wieder auf das aktuelle Wetter bezogen: Gerade komme ich frisch von einem Nightride im Schnee und auch stellenweise mit überfrorener Nässe.
Der Swampthing verblüfft mich immer wieder - selbst an kniffligen Stellen wie tiefen, gefrorenen und glatten Spuren von Traktoren und Harvestern. Null Unsicherheiten. Der Reifen verblüfft mich immer wieder. Selbst im Neuschnee in Kurven - das Bike bleibt sehr spurtreu und ist top kontrollierbar. Der Reifen ist und bleibt für mich die top Empfehlung bei Matsch, rutschigem/gefrorenen Untergrund und Schnee.

Grüssle,

Jo
 
... mal wieder auf das aktuelle Wetter bezogen: Gerade komme ich frisch von einem Nightride im Schnee und auch stellenweise mit überfrorener Nässe.
Der Swampthing verblüfft mich immer wieder - selbst an kniffligen Stellen wie tiefen, gefrorenen und glatten Spuren von Traktoren und Harvestern. Null Unsicherheiten. Der Reifen verblüfft mich immer wieder. Selbst im Neuschnee in Kurven - das Bike bleibt sehr spurtreu und ist top kontrollierbar. Der Reifen ist und bleibt für mich die top Empfehlung bei Matsch, rutschigem/gefrorenen Untergrund und Schnee.

Grüssle,

Jo

Das kann ich so unterschreiben. Wenn der Untergrund gefroren ist, dann passt das noch gut. Wenn der Schnee gefroren ist, dann passt das auch noch, so lange sich die Noppen "verbeissen" können. Auf Eis ist dann aber auch der Swampthing überfordert. Jetzt wo es die ganze Zeit saukalt ist, der Schnee manchmal auftaut und das gefrierende Schmelzwasser doch ziemlich oft Eisbrücken, Eisrinnen, Eisfelder, usw, bildet, macht Biken doch keinen Spass, wenn man höllisch aufpassen muss, wo man gerade fährt. Das Thema "Spikes" wird deshalb für mich auch interessant. Meine Überlegung:
  • Oktober/November -> Swampthing
  • Dezember/Januar/Februar -> Spikereifen
  • März/April -> Swampthing
  • Mai bis September -> Maxxis Minon, Ardent oder Advantage
Ich wiess aber nicht, ob es Sinn macht, Spikes auch nicht bei Eis zu fahren, sondern proforma zwischen Dezember und Februar zu montieren, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, oder wie die sich überhaupt auf Trails, Feldwege, Steine und Asphalt verhalten?


Stefan, wirst Du eigentlich auch mal Spikereifen anbieten? MAxxis hat ja keine, Vredestein auch nicht, aber Conti.
 
Das kann ich so unterschreiben. Wenn der Untergrund gefroren ist, dann passt das noch gut. Wenn der Schnee gefroren ist, dann passt das auch noch, so lange sich die Noppen "verbeissen" können.
Eine sehr gute Zusammenfassung, Nicki-Nitro
Auf Eis ist dann aber auch der Swampthing überfordert. Jetzt wo es die ganze Zeit saukalt ist, der Schnee manchmal auftaut und das gefrierende Schmelzwasser doch ziemlich oft Eisbrücken, Eisrinnen, Eisfelder, usw, bildet, macht Biken doch keinen Spass, wenn man höllisch aufpassen muss, wo man gerade fährt.
Vollkommen korrekt, das kam bei mir zu kurz. Wobei das Problem auf Eis kein spezifisches Problem des Swampthings ist - hier versagen eigentlich alle Reifen ohne Spikes.
Das Thema "Spikes" wird deshalb für mich auch interessant. Meine Überlegung:
  • Oktober/November -> Swampthing
  • Dezember/Januar/Februar -> Spikereifen
  • März/April -> Swampthing
  • Mai bis September -> Maxxis Minon, Ardent oder Advantage
Besser hätte ich es nicht schreiben können, wobei der Minion mit dem Erscheinen des Ardents für mich obsolet geworden ist, da die Performance des Ardent meine Einsatzgebiete voll und ganz abdeckt.
Den Advantage habe ich inzwischen in der Exception und der 70a Mischung getestet und ich muss sagen, dass im Bezug auf Richtungsstabilität und Grip-Sicherheit im Gelände (Wurzeln, Geröll und Fels) der Exception deutlich besser ist. Der Mehrpreis lohnt sich in diesem Falle.
Ich weiss aber nicht, ob es Sinn macht, Spikes auch nicht bei Eis zu fahren, sondern proforma zwischen Dezember und Februar zu montieren, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, oder wie die sich überhaupt auf Trails, Feldwege, Steine und Asphalt verhalten?
Eigentlich ein sehr guter Punkt, den Du ansprichst, denn sobald eine leichte Schneeschmelze einsetzt, hat man das Problem quasi flächendeckend.
Ich glaube, da sollten wir mal etwas recherchieren.
Stefan, wirst Du eigentlich auch mal Spikereifen anbieten? MAxxis hat ja keine, Vredestein auch nicht, aber Conti.
... da bin ich dann mal auf Deine Erfahrungen gespannt.

Grüssle,

Jo
 
  • Oktober/November -> Swampthing
  • Dezember/Januar/Februar -> Spikereifen
  • März/April -> Swampthing
  • Mai bis September -> Maxxis Minon, Ardent oder Advantage
Ich wiess aber nicht, ob es Sinn macht, Spikes auch nicht bei Eis zu fahren, sondern proforma zwischen Dezember und Februar zu montieren, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, oder wie die sich überhaupt auf Trails, Feldwege, Steine und Asphalt verhalten?


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Zu den Spikes findest Du einige threads. Ich fasse zusammen: Ja, kann man machen.
Meine Lösung ist ähnlich wie Deine. Auf meinem einen MTB habe ich immer die Swampthing, auf meinem anderen wechsle ich zwischen Ritchey ZMax (super Allrounder) und Schwalbe Ice Spiker.
 
Hallo,
hat einer Erfahrung mit folgender Kombination bei winterlichen Bedingungen, also Schnee, Matsch, feucht usw.

vorne Maxxis Wetscream 2.5 60a
Hinten Maxxis Highroller 2.5 60a

Wär das ok für diese Jahreszeit und fürn Frühling wenns noch nass ist?

Gruß Moritz
 
Wenn er in 2.1 auch wirklich 52mm breit ist und dann noch ausreichend Volumen mitbringt, wird das eine schicke Sache. :cool:

Schade, das er in 2.25 nicht unter 600 bleibt.

Gruß
Thomas
Ich denke, dass er genau so breit ausfällt, wie z.B. der 2,1er Crossmark. Die Breite von Wulstkern bis Wulstkern gemessen ist zumindest gleich mit dem Crossmark. Somit sollte das Volumen auch gleich sein.

Mit dem 2,25er wird sich zeigen, wie sich das Gewicht entwickelt. Vielleicht hatte ich ja nur schwere Modelle erwischt...


der 2,25 ist laut Deiner Homepage nur 2mm breiter! Wo kommen die 180g Mehrgewicht her? Das ist doch auch die Exeption-Variante oder?
Der 2,25er hat auf jeden Fall die eXCeption Karkasse, das sieht man schon an dem feinen Gewebe. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass beim 2,25er der Gummi unter dem Profil dicker ist, als beim 2,1er. Nachgemessen hab ich es nicht, aber es fühlt sich so an. Außerdem sind die Außenstollen beim 2,25er länger als beim 2,1er.


... Wenn der Schnee gefroren ist, dann passt das auch noch, so lange sich die Noppen "verbeissen" können. Auf Eis ist dann aber auch der Swampthing überfordert. Jetzt wo es die ganze Zeit saukalt ist, der Schnee manchmal auftaut und das gefrierende Schmelzwasser doch ziemlich oft Eisbrücken, Eisrinnen, Eisfelder, usw, bildet, macht Biken doch keinen Spass, wenn man höllisch aufpassen muss, wo man gerade fährt. Das Thema "Spikes" wird deshalb für mich auch interessant. Meine Überlegung:
  • Oktober/November -> Swampthing
  • Dezember/Januar/Februar -> Spikereifen
  • März/April -> Swampthing
  • Mai bis September -> Maxxis Minon, Ardent oder Advantage
Ich weiss aber nicht, ob es Sinn macht, Spikes auch nicht bei Eis zu fahren, sondern proforma zwischen Dezember und Februar zu montieren, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein, oder wie die sich überhaupt auf Trails, Feldwege, Steine und Asphalt verhalten?
Klar, bei Eis helfen nur Spikes, da kann man machen, was man will. Bis jetzt habe ich bei uns das Eisproblem noch nicht. Tagsüber ist es nicht so warm, dass was tauen könnte, deshalb habe ich dieses Jahr noch nicht über Spikes nachgedacht. Dass im Herbst und Winter der Swampthing Sinn machen kann, leuchtet ein, aber mittlerweile macht mir das Reifenwechsel nichts mehr aus. Da wechsle ich auch mal schnell einen Reifen, wenn abzusehen ist, dass das Wetter mal eine Woche trocken bleibt (oder nass wird, oder eben einfach nicht zur aktuelle Bereifung passt). Wobei ich in letzter Zeit immer nur den Vorderreifen gewechselt habe, hinten fahre ich immer noch den Ardent und ich bin bis jetzt recht zufrieden. Wenn es wieder schlammig wird, wird er vermutlich dem Swampthing weichen müssen, denn an steilen Auffahrten im tiefen Schlamm hat der Swampthing einfach mehr Grip. Wenn du planst, längere Zeit (also Dezember bis Februar) mit Spikereifen zu fahren, würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass die Reifen ein grobes Profil haben, denn dann hast du auch genügend Grip im Schnee oder im Schlamm (könnten ja auch am gleichen Tag wechselnde Bedingungen sein).

Ach übrigens noch was zu Pulverschnee. Jetzt bin ich mit Wetscream, Bull Lock und Swampthing gefahren (jeweils vorne, hinten war immer der Ardent drauf) und bin der Meinung, dass im Pulverschnee wirklich nur eins hilft, viel grobe Stollen. Mein klarer Favorit im Pulverschnee ist der Wetscream. Bei Bull Lock und Swampthing konnte ich keinen großen Unterschied feststellen. Beide rutschen am Vorderrad seitlich etwas mehr weg, als der Wetscream (der aber auch rutscht). Allerdings immer kontrolliert und sie fangen sich auch wieder. Weitere Vergleiche werde ich machen, wenn wir entweder Pappschnee oder Schlamm haben. Bei Pulverschnee macht es nicht viel Sinn.


Stefan, wirst Du eigentlich auch mal Spikereifen anbieten? MAxxis hat ja keine, Vredestein auch nicht, aber Conti.
Naja, wenn jemand über mich die Reifen bestellen will, kann ich eigentlich alle gängigen Modelle besorgen (nicht nur Maxxis, Conti, Vredestein). Was ich bis jetzt so gelesen habe, wird man bei Spikereifen kaum um Schwalbe oder besser Nokian kommen. Ich bin schon seit ein paar Jahren am überlegen, ob ich mal Spikereifen mit im Shop anbiete, allerdings konnte ich mich bis jetzt nicht dazu durchringen. Nachdem ich bis jetzt Spikereifen nie länger als 1-2 Wochen gebraucht hätte, sind sie mir einfach zu teuer. Ich muss da erst mal etwas in mich gehen ... mal sehen ;)


Wenn man sich die Fotos hier

http://forums.mtbr.com/showthread.php?t=457057

mal ansieht, kommt man zu dem Schluß, daß der Aspen 2,25" etwa 4-6 mm breiter sein muss als die 2,1" Version.
Also laut ETRTO hat der 2,1er 52mm an der Karkasse und an den Stollen und der 2,25 54mm an der Karkasse und 56mm an den Stollen... Wobei mir der gemessene 2,25er auf dem Foto schon breit vorkommt.


Eigentlich ein sehr guter Punkt, den Du ansprichst, denn sobald eine leichte Schneeschmelze einsetzt, hat man das Problem quasi flächendeckend.
Ich glaube, da sollten wir mal etwas recherchieren.
Es ist halt die Frage, wie oft hat man über den Winter Eis hat und ob man dann wirklich bereit ist, für diese kurze Zeit so teuere Reifen zu kaufen...


Hallo,
hat einer Erfahrung mit folgender Kombination bei winterlichen Bedingungen, also Schnee, Matsch, feucht usw.

vorne Maxxis Wetscream 2.5 60a
Hinten Maxxis Highroller 2.5 60a

Wär das ok für diese Jahreszeit und fürn Frühling wenns noch nass ist?

Gruß Moritz
Also mit der Kombi hab ich keine Erfahrungen, nur mit dem Wetscream vorne. Wenn dich der Rollwiderstand und das Gewicht nicht stört (kenne ja dein Einsatzgebiet nicht), ist der Wetscream schon ein sehr geiler Reifen. Im Schnee bietet er einen guten Halt, rutsch aber auch mal (aber das lässt sich nicht vermeiden).
Bei Schlamm ist der Wetscream auf jeden Fall "der Reifen schlechthin". Da kam ich bis jetzt überall sicher durch. Auf weichen Untergründen kannst du damit extreme Schräglagen schaffen.
Allerdings fährt er sich auf harten Böden etwas kippelig in der Kurve. Also Asphalt und trockene harte Böden sind nicht unbedingt seine Lieblingsumgebung.


Gruß
Stefan
 
Hallo,
hat einer Erfahrung mit folgender Kombination bei winterlichen Bedingungen, also Schnee, Matsch, feucht usw.

vorne Maxxis Wetscream 2.5 60a
Hinten Maxxis Highroller 2.5 60a

Wär das ok für diese Jahreszeit und fürn Frühling wenns noch nass ist?

Gruß Moritz

Ich habe mit beiden Reifen keine Erfahrung. Aber selbst wenn ich sie hätte, ist Deine Frage arg unpräzise. Hinten kann man ohnehin nicht viel bremsen, und wenn Du keine Trails schräg am Hang fährst, brauchst Du auch nicht extrem viel Seitenführung. Das sieht völlig anders aus, wenn Du Steigungen auch bei Schnee und Matsch rauf willst, dann brauchst Du möglichst viel Traktion, oder eben schräg runter, oder über viele Wurzeln, dann brauchst Du auch viel Seitenführung. Es wäre bei solchen Frage also schon sinnvoll dazuzuschreiben, wie das Einsatzgebiet genau aussehen wird. Wie klebrig ist der Matsch, wie tief der Schnee usw.
 
Wobei die Spike Reifen von Conti leider keinen besonders guten Ruf haben. Gibt glaub schon gute Gründe warum die meißten Spike-fahrer auf Schwalbe oder besser noch Nokian unterwegs sind.

Vermutlich hast Du recht. Wobei die Preise von Nokian schon recht happich sind. Das ist dann schon eine kleine Investition. Bei Schwalbe wäre der Ice Spiker Pro wenigstens noch Gewichts-/Preismässig ein guter Kompromiss. Rollwiderstand kann man bei Schnee eh vergessen. Das bremst sowieso. Was mir noch in den Sinn kommt, wäre ein zweiter Laufradsatz zum schnelleren wechseln.
  • Frühling/Sommer/Herbst: 1. Satz Ardent/Advantage, 2. Satz Swampthing/BullLock
  • Herbst/Winter/Frühling: 1. Satz Swampthing/BullLock; 2. Satz Spikereifen
Wobei das dann auch gleich wieder eine grössere Investition wäre. Immer den Reifen wechseln, wie Stefan das macht, kommt dann deutlich billiger. Schau mer mal.
 
Es ist halt die Frage, wie oft hat man über den Winter Eis hat und ob man dann wirklich bereit ist, für diese kurze Zeit so teuere Reifen zu kaufen...

Selbst wenn der Winter in einem Jahr mal nur ein paar Tage dauert, muss man die Spikesreifen danach ja nicht wegwerfen. Die liegen dann eben bis zum nächsten Einsatz ein Jahr im Keller herum. Und im Dunkeln kann man die schon etliche Jahre lagern.

Man braucht sich ja nur bei Glätte einmal richtig auf die Klappe zu legen und schon ist am Rad mehr kaputt als ein Paar Spikesreifen kosten. Da relativiert sich der Preis dann schnell.

(Für den Alltag hatte ich mir glücklicherweise vor vier Wochen ein paar Spikesreifen gekauft - ich hatte ja nicht geahnt, dass daraufhin solch ein Winterwetter kommt. Da ich alles mit dem Fahrrad mache, bin ich nun 100%ig fahrbereit :-)
 
Wobei die Spike Reifen von Conti leider keinen besonders guten Ruf haben. Gibt glaub schon gute Gründe warum die meißten Spike-fahrer auf Schwalbe oder besser noch Nokian unterwegs sind.

In der aktuellen B-Magazin wird bei den Spikes der Schwalbe vor den Nokian gewertet. In einer älteren MB-Magazin war es deutlich umgekehrt.

:confused:

Was noch in der aktuellen B so über den neuen FA 2.4 im Vergleich zum Ardet 2.4 steht (max. sind 6 Sterne):
Ardent: Traktion 4 St., Kurvenhalt 5 St., Rollwiderstand 36,3 Watt, Urteil Sehr gut
FA: Traktion 5 St., Kurvenhalt 5 St., Rollwiderstand 29,9 Watt, Urteil Super

Bei den CC ist es ähnlich:
Rocket R. und NN Urteil Super
Crossmark und Monorail Urteil Sehr gut

Ob die Ergebnisse nun Aussagekräftig sind und man danach einen Reifen kaufen kann ???? :D
 
In der aktuellen B-Magazin wird bei den Spikes der Schwalbe vor den Nokian gewertet. In einer älteren MB-Magazin war es deutlich umgekehrt.

Nach dem Humbug der da drin steht kann man eh nicht gehen. Ich würde den Nokian Freddies einfach deshalb dem Schwalbe vorziehen, weil es den Nokian in einer vernünftig breiten Version mit ordentlich Volumen gibt.
Den Schwalbe gibts ja nur in 2.1, und das ist auf allem was nicht Eis ist unangenehm schmal.

Und die Conti, na ja. Jeder Spike-Fahrer den ich bisher gesehen habe fuhr Schwalbe oder Nokian. Dabei sind die Conti spike reifen günstiger als die anderen beiden und viel breiter verfügbar als die exotischen Nokian. Dass trotz des niedrigeren Preises und der einfachen Beschaffung kaum jemand diesen Reifen fährt wirft kein gutes Licht auf das Produkt.
 
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Hallo,
hat einer Erfahrung mit folgender Kombination bei winterlichen Bedingungen, also Schnee, Matsch, feucht usw.

vorne Maxxis Wetscream 2.5 60a
Hinten Maxxis Highroller 2.5 60a

Wär das ok für diese Jahreszeit und fürn Frühling wenns noch nass ist?

Gruß Moritz
Hallo,
Erfahrung zu Highroller 2,5 auf dem Hinterrad im Herbst/Winter:
Traktion im Matsch: geht so,
Traktion im Schnee: ganz gut
Kurvenhalt im Matsch ist sehr gut, läßt such gut driften
Haftet sehr gut auf nassen Wurzeln.
 
...Wobei das dann auch gleich wieder eine grössere Investition wäre. Immer den Reifen wechseln, wie Stefan das macht, kommt dann deutlich billiger. Schau mer mal.
Schau mer mal ist gut gesagt... Da ich am überlegen bin, mir fürs Hardtail leichtere Laufräder zu holen, hätte ich einen 2. Satz fürs ERT (und müsste dann nicht mehr so oft Reifen wechseln)...


Selbst wenn der Winter in einem Jahr mal nur ein paar Tage dauert, muss man die Spikesreifen danach ja nicht wegwerfen. Die liegen dann eben bis zum nächsten Einsatz ein Jahr im Keller herum. Und im Dunkeln kann man die schon etliche Jahre lagern.

Man braucht sich ja nur bei Glätte einmal richtig auf die Klappe zu legen und schon ist am Rad mehr kaputt als ein Paar Spikesreifen kosten. Da relativiert sich der Preis dann schnell...
Da hast du schon recht, dass ein Spikereifen mehrere Jahre hält (bzw. halten sollte). Vor zwei Jahren (oder ist es schon drei Jahre her :confused:) hat es mich auch ein paar mal auf Eis geschmissen (ohne defekte am Bike)... Allerdings konnte ich mich bis jetzt immer noch nicht dazu durchringen, mir Spikereifen zu holen.


Nach dem Humbug der da drin steht kann man eh nicht gehen.
Ich habe ja jetzt schon seit Ewigkeiten keine Bikezeitung (egal welche) gelesen. Aber wenn dann Schwalbe Reifen auf dem Schwalbe Prüfstand Testsieger werden, wundert mich nichts mehr....


Ich würde den Nokian Freddies einfach deshalb dem Schwalbe vorziehen, weil es den Nokian in einer vernünftig breiten Version mit ordentlich Volumen gibt.
Den Schwalbe gibts ja nur in 2.1, und das ist auf allem was nicht Eis ist unangenehm schmal.

Und die Conti, na ja. Jeder Spike-Fahrer den ich bisher gesehen habe fuhr Schwalbe oder Nokian. Dabei sind die Conti spike reifen günstiger als die anderen beiden und viel breiter verfügbar als die exotischen Nokian. Dass trotz des niedrigeren Preises und der einfachen Beschaffung kaum jemand diesen Reifen fährt wirft kein gutes Licht auf das Produkt.
Ich hatte ja die Contis noch nicht getestet, aber ich finde, dass der Spikeclaw 240 gar nicht so schlecht aussieht... ich glaube ich muss mir mal den Spike-Reifen-Thread zu Gemüte führen...


Gruß
Stefan
 
Weiß nicht ob es hier rein passt, aber ich will keine Fremdfirmen :lol: empfohlen bekommen.

Ich will mit einem Fully 130 mm Federweg im Sommer über die Alpen hoppeln, also kein Rennen gewinnen. Es soll entspannt hochgehen, also möglichst leicht. Aber auch bergab auf Trails Spaß bereiten. Laufradsatz ist Mavic Crosstrail also 20 mm Innenfelgenbreite.

Zur Verfügung stehen zur Zeit Advantage 2.4 F 60 und Ardent 2.25 F 60.

Nun überlege ich welchen Reifen ich noch mitnehme. Den Ardent sehe ich eigentlich als gesetzt. Der Advantage ist mir zu schwer. Nun überlege ich wie ich den Ardent ergänze:

Möglichkeiten:
Ardent 2.25 Vorne mit
Ardent 2.25 oder Aspen 2.25 oder Larssen 2.35 oder XXX

Ardent 2.25 Hinten mit
Ardent 2.4 oder Advantage 2.25 oder XXX

Das ganze soll vom Gewicht her im Rahmen bleiben, möglichst unter 1400g im Set. Highroller und Minions finde ich eher nicht so sympathisch.

Welche MAXXIS-Kombos habt ihr über die Alpen getragen, was sind eure Empfehlungen?
 
Hi,
Larsen vo. u. hi. haben mich mehrmals ohne Probleme über die Alpen gebracht. Aber ich denke mit Ardent vo. u. Larsen hi.würde auch gut gehen.

Und tschüß
 
Bin auf unserem AX 2008 die Kombination hinten Minion R / 2,35 / 60er Mischung, vorne Minion F / 2,35 / 42a gefahren, war so weit ok! Am ersten Tag zwei Platten (hinten + vorne :eek: ), aber dann keine Probleme mehr, war wohl einfach nicht mein Tag :) Kollege ist Larsen gefahren (weiß aber nicht mehr in welcher Kombination, ich denke hinten), war aber auch zufrieden.
 
Bin mit der Kombi Ardent hinten, Advantage vorne ohne jegliche Probleme über die Alpen gekommen.
Wenns leichter rollen soll, mein Mitfahrer hatte Crossmark hinten und Advantage vorne, ebenfalls keine Probleme und inzwischen gibts den Crossmark ja sogar in 2.25.
Meine Kombi am leichteren Rad für die Zukunft wird daher wohl Crossmark in 2.25 hinten und Ardent 2.25 vorne. Das rollt wie die Sau und hat reichlich Gripp :daumen: ...
 
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