Maxxis MTB-Reifen 2010

@ Calli Potter

Wenn es die Minions werden sollen, würde ich mich folgendermaßen entscheiden:

Keinerlei Teerambitionen: Vorne Minion F 2,35 60aMP falt, hinten Minion R 2,35 60aMP falt --> der R hat noch besseren Bremsgrip und neigt eher zum driften als der F
soll es etwas leichter laufen auf harten Böden: Vorne und hinten Minion F 2,35 60aMP, falt --> geniale Seitenführung, immernoch sehr guter Bremsgrip

Ich fahre die oben genannten Minions 2,35 (F/R) auf 18mm Felgen und kann nur sagen: liegen viel satter als 2,25 Nobbys auf der Piste, pflügen sich ihre eigene Linie und vermitteln eine Sicherheit und damit Fahrspaß, die/der das etwas höhere Gewicht leicht verschmerzen lassen.

Für den trockenen Sommer spiele ich allerdings mit dem Gedanken hinten nochmal auf etwas lauffreudigeres zu wechseln. Evtl. LarssenTT/ Crossmark. Letztes Jahr hatte ich den Mibro LD 2,25 hinten, das ging auch super. Vorne bleibt der Minion F.
 
Heute ein Satz Larson TT 62eXP Silkworm drauf gezogen. Was soll ich sagen. 15km weit kam ich. Jetzt hat er einen Riss von ca. 4mm zwischen zwei Stollen. Mal am Montag reklamieren. Das geht ja mal gar nicht.

Scheint auch nur ein Reifen für trockenes Terrain zu sein.
 
Für den trockenen Sommer spiele ich allerdings mit dem Gedanken hinten nochmal auf etwas lauffreudigeres zu wechseln. Evtl. LarssenTT/ Crossmark. Letztes Jahr hatte ich den Mibro LD 2,25 hinten, das ging auch super. Vorne bleibt der Minion F.

Der Larsen TT harmoniert prima mit dem Minion F, einzig an (im Sommer eher selten anzutreffenden) matschigen Anstiegen lässt der Larsen etwas Traktion vermissen.
 
Schon klar. Trotzdem ist der Riss echt ärgerlich. Hatte den Larsen extra wegen der Pannensicherheit gekauft. Mit meinem Rocket Ron habe ich weit aus übleres angestellt als mal auf sandiger Piste den Berg runter zu fahren. Und der hat ja mal gar kein Pannenschutz.
 
Hallo zusammen,

nach Studium des ganzen Threads bin ich immer noch nicht sicher, welche Kombi ich für xc bzw. Marathons im Sommer aufziehen soll. :confused:

Kann jemand die Unterschiede dieser Reifen gegenüberstellen?

Crossmark 2.1
larssen tt 2.0
Aspen 2.1
Monorail 2.1

In Bezug auf Rollwiderstand, Pannensicherheit, Grip? Gerade über Monorail und Aspen habe ich nicht so viel gefunden. Sehr beliebt ist ja anscheinend vorne TT, hinten CM.

Gefahren werden soll übrigens tubeless mit Milch auf NoTubes ZTR Crest, auf Fully, bei eher trockenen Verhältnissen, jedoch auch mal traillastiger. Gute Mischung aus Waldautobahn und Trails, würde ich sagen.

Auf bikemarketing und bei Maxxis werden die Reifen nicht wirklich mal direkt gegenüber gestellt, oder ich habe es zumindest nicht gefunden.

Vielen Dank schon mal an euch.
Gruss,
Peter
 
...aber ich frage mich nun trotzdem, ob ich hinten auch mal den Advantage ausprobieren sollen. Oder gibt es noch bessere Alternativen die auch schön leicht rollen. Könnte mir vorstellen, dass der Advantage damit seine Probleme hat...
Tausche doch einfach mal beide Reifen. Dann siehst du, wie sich der Advantage hinten verhält. Ich finde, dass er schon um einiges schlechter rollt im Vergleich zum Ardent.

Die Geschichte mit dem seitlichen Rutschen ist mir bis jetzt nicht so sehr aufgefallen. Bei der Rubberqueen ist mir das wesentlich stärker aufgefallen.


...Ah, die Reifen kommen z.Z noch auf ne 317er Mavic 317 Felge drauf! Oder könnte der 2.5er gerade noch so drauf passen????
Wie tombrider schon geschrieben hat... auf der schmalen Felge würde ich max. die 2,35er fahren. Bei unter 2 Bar wird es selbst mit denen schon schwammig.


Heute ein Satz Larson TT 62eXP Silkworm drauf gezogen. Was soll ich sagen. 15km weit kam ich. Jetzt hat er einen Riss von ca. 4mm zwischen zwei Stollen. Mal am Montag reklamieren. Das geht ja mal gar nicht.
Wie sieht denn der Riss aus, befindet er sich nur im Gummi, oder ging der komplett durch (also auch durchs Gewebe)?
Ich glaube da ehr, dass es kein Riss, sondern ein Schnitt ist...

Scheint auch nur ein Reifen für trockenes Terrain zu sein.
Dass der Larsen ein Trockenreifen ist, ist eigentlich klar ;). Solange es nicht lehmig ist, kann man sich aber mMn auch im feuchten Terrain damit bewegen.


Hallo zusammen,

nach Studium des ganzen Threads bin ich immer noch nicht sicher, welche Kombi ich für xc bzw. Marathons im Sommer aufziehen soll. :confused:

Kann jemand die Unterschiede dieser Reifen gegenüberstellen?

Crossmark 2.1
larssen tt 2.0
Aspen 2.1
Monorail 2.1

In Bezug auf Rollwiderstand, Pannensicherheit, Grip? Gerade über Monorail und Aspen habe ich nicht so viel gefunden. Sehr beliebt ist ja anscheinend vorne TT, hinten CM.
Ich denke mal, dass jeder der Reifen einen guten Job macht und verkehrt machst du bestimmt mit keinem was. Sicherlich verhält sich jeder auf jedem Untergrund etwas anders und hat seine Stärken und Schwächen. Deshalb würde ich sagen "Augen zu und durch" ;).


Gruß
Stefan
 
Ich habe mich heute extrem über den (zugegebenermaßen nicht ganz neuen) 2.5er Minion R Falt/60a geärgert.
Auf feuchtem, schräg abfallenden Waldboden so gut wie keine Seitenführung und starkes Durchrutschen beim Antritt. Auf nassem Fels ging die Traktion gegen Null. Gleicher Reifen als F funktionierte vorne gut.
Ich suche für den "Nichtherbst und- winter" einen neuen HR. Also keinen reinen Schönwetter- und Trockenreifen.

Nachdem ich mir die letzten Seiten in diesem Fred schon x-mal durchgelesen habe, weiß ich gar nix mehr.
Meine Optionen waren Minion F, Ardent oder Larsen TT ab 2.35-2.5. Die Reifen sollen <820gr. leicht als Faltversion sein, relativ gut rollen (fahre viel uphill zu den Spots und auch leider auf Asphalt dazwischen) und pannensicher sein.
Ggf spätere Umrüstung auf Tubelesskit mit Milch!

Haupteinstzgebiet: Heimische Singletrails und Endurotouren auf Waldboden und Fels

Eigentlich möchte ich bei Maxxis bleiben, um die Reifenwahl übersichtlich zu halten. Ggf Onza Ibex als Alternative.

Helft mir! :(
 
@nailz

für das was der Ardent (in 2,25) an Grip bietet rollt er viel zu schlecht.
Dann kannst du gleich ´nen Ignitor nehmen.
Rein von der Beschreibung müsste für dich ja der Geax Lobo Loco passen.
Hab ich aber noch nicht gefahren.

Gruß
tkbk
 
@nailz

Vergiss den ardent, ich hab ihn drauf werde ihn aber wieder runte nehmen.

Sobald es nass wird, wie von dir beschrieben, taugt der nichts mehr.

Bremsen geht nicht und seitliche führung ist auch nichts.

Ich werde nochmals den Minion 2.4 aufziehen und dann allenfalls hinten auch auf minin front 2.5 exo wechseln.
 
Hallo zusammen,

nach Studium des ganzen Threads bin ich immer noch nicht sicher, welche Kombi ich für xc bzw. Marathons im Sommer aufziehen soll. :confused:

Kann jemand die Unterschiede dieser Reifen gegenüberstellen?

Crossmark 2.1
larssen tt 2.0
Aspen 2.1
Monorail 2.1

In Bezug auf Rollwiderstand, Pannensicherheit, Grip? Gerade über Monorail und Aspen habe ich nicht so viel gefunden. Sehr beliebt ist ja anscheinend vorne TT, hinten CM.

Gefahren werden soll übrigens tubeless mit Milch auf NoTubes ZTR Crest, auf Fully, bei eher trockenen Verhältnissen, jedoch auch mal traillastiger. Gute Mischung aus Waldautobahn und Trails, würde ich sagen.

Auf bikemarketing und bei Maxxis werden die Reifen nicht wirklich mal direkt gegenüber gestellt, oder ich habe es zumindest nicht gefunden.

Vielen Dank schon mal an euch.
Gruss,
Peter

Hallo,

das grundsätzliche Problem bei Maxxis ist, dass sich die von Dir genannten Reifen nicht klar unterscheiden lassen, weil sich viele Eigenschaften überschneiden.

Ich hab bereits längere Zeit Erfahrung mit Larsen TT und Crossmark. Seit kurzem teste ich außerdem den Monorail. Zum Einsatz kommt die Exception Mischung in der 2.0 bzw. 2.1 Variante bei XC-Rennen.

Bei Bedingungen, wie Du sie beschreibst würde ich auch Larsen für vorne und Crossmark für hinten einsetzten. Wobei ich festgestellt habe, dass der Ranchero, den ich im Training am Hinterrad nehme, sich nicht sonderlich vom Crossmark unterscheidet. Außer bei Nässe. Da ist der Ranchero dem Crossmark überlegen.

Der Larsen ist auf losen Untergrund und Nässe noch ganz gut. Allerdings setzt er sich bei Schlamm sehr schnell zu.
Begeistert bin ich bis jetzt vom Monorail. Der ist auf schnellem harten Untergrund genauso brauchbar, wie auf losem und geht auch noch gut bei Schlamm und Nässe. Allerdings ist das Vorderrad manchmal etwas nervös und folgt gerne Spurrillen.

Bezüglich Pannenschutz bin ich auch sehr zufrieden. Mit Latexschläuchen habe ich fast nie Durchstiche. Lediglich auf die Seitenflanken muss man gut aufpassen, die hab ich mir schon zweimal aufgeschnitten.
 
Ich werde es die Tage ja sehen was da so abgeht.... Notfalls muss ich mir halt eben noch einen Satz für nen Kollegen bestellen und dann werde ich mir den Front mal hinten drauf machen!!!

Aber warum sollte denn der hintere Probleme machen??? Und wenn ja.... wobei genau???
 
das problem am hinteren ist der rollwiederstand...sonst ist der top.

wobei ich sagen muss das er bei mir wieder drauf kommt...werde mit dem ardent nicht warm
 
Hallo,

das grundsätzliche Problem bei Maxxis ist, dass sich die von Dir genannten Reifen nicht klar unterscheiden lassen, weil sich viele Eigenschaften überschneiden.

Ich hab bereits längere Zeit Erfahrung mit Larsen TT und Crossmark. Seit kurzem teste ich außerdem den Monorail. Zum Einsatz kommt die Exception Mischung in der 2.0 bzw. 2.1 Variante bei XC-Rennen.

Bei Bedingungen, wie Du sie beschreibst würde ich auch Larsen für vorne und Crossmark für hinten einsetzten. Wobei ich festgestellt habe, dass der Ranchero, den ich im Training am Hinterrad nehme, sich nicht sonderlich vom Crossmark unterscheidet. Außer bei Nässe. Da ist der Ranchero dem Crossmark überlegen.

Der Larsen ist auf losen Untergrund und Nässe noch ganz gut. Allerdings setzt er sich bei Schlamm sehr schnell zu.
Begeistert bin ich bis jetzt vom Monorail. Der ist auf schnellem harten Untergrund genauso brauchbar, wie auf losem und geht auch noch gut bei Schlamm und Nässe. Allerdings ist das Vorderrad manchmal etwas nervös und folgt gerne Spurrillen.

Bezüglich Pannenschutz bin ich auch sehr zufrieden. Mit Latexschläuchen habe ich fast nie Durchstiche. Lediglich auf die Seitenflanken muss man gut aufpassen, die hab ich mir schon zweimal aufgeschnitten.

Hallo Rappsbanane,

vielen Dank für die ausführliche Antwort --> super!
Dann wird es fürs Vorderrad wohl der Larssen TT 2.0. Hinten entscheide ich dann einfach spontan zwischen CM, Monorail, Ranchero, riesig scheinen die Unterschiede ja nicht zu sein :-).

Gruss, Peter
 
Hinten entscheide ich dann einfach spontan zwischen CM, Monorail, Ranchero, riesig scheinen die Unterschiede ja nicht zu sein :-).

Dann würde ich den Monorail nehmen. Zum Einen falls Du doch mal Regen und Schlamm hast und zum Anderen weil der von den dreien am besten auch vorne taugt.

Ich decke mit 2 Monorails, 2 Larsen TT und 2 Medusa alle Bedingungen ab und kann schlechte Ergebnisse eigentlich nie auf den Reifen schieben ;)
 
Kurzer Bericht aus USA ARIZONA (Sedona + Flagstaff)

Reifen Minion F 2,5 1ply VR + HR
Sedona:
Gebiet, Trocken, Steil, Felsen, Kakteen, Sand, (Sedona)
3 Platten (Kakteen) 3 x VR:(
Prima Reifen für das Trockene Gebiet, aber wenn ich nochmals da hin fahren sollte nehme ich definitiv 2 ply mit, 1 ply ist da definitiv zu wenig:daumen:,
Grip super habe am 2 Tag sogar hinten meinen Larsen TT raufgetan, hat voll ausgereicht. TIP-TOP

Flagstaff:ca 9000ft hoch (Trail = :love:Wasabi DH :love:(Youtube "This is Arizona", das Video ist von nem Kumpel, 1a)
Felsen, Waldboden, Sand, Wurzeln, Bäume, Spünge von 1-6 Meter alles dabei
kein Platten, super Grip

Video und Bilder poste ich wenn ich mal Zeit habe..:cool:
 
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