MAXXIS MTB-Reifen

ich fahre vorne highroller 2,5 und hinten momentan den advantage in 2,4.. hatte vorher den ardent drauf..
traktion,bremsgrip und verhalten im nassen hat sich definitiv verbessert. gefühlsmässig rollt der ardent etwas besser, aber im grunde nicht der rede wert..

zu erwähnen ist aber, dass der advantage in 2,4 wesentlich höher baut und mehr volumen hat als der highroller (1) in 2,5. (zu vergleichen mit dem foto oben von georgep)
 
Finde der Ardent passt nur wirklich zum Minion F, dafür ist der Einsatzbereich (also wenns nicht gerade staubtrocken ist) einfach nicht breit genug.
 
Für vorne war er mir zu "zahm", bin da früher lieber den Minion F 2.5 gefahren.
Was kann man sich unter zahm vorstellen? Kannst du vllt. näher auf die Argumente Minion / ADvantage eingehen?

Btw: Mit den "Drifteigenschaften" hinten hab ich andere Erfahrungen gemacht. Ich drücke gern per Hüftschwung das HR in die Kurve. Als ich im Winter mal den Minion hinten aufgezogen hab, ging da gar nichts mehr, selbst mit Bremse hab ich das HR kaum queer bewegen können. Hab den Reifen zwar im Antritt rutschen lassen können, aber der Seitenhalt war immer massiv. Mir ist der Reifen für hinten zu steif, vorn mag ich den Seitenhalt (wenns nicht zu nass ist) super gern.
 
Das mit dem wegknicken beim Ardent konnte ich nie beobachten, liegt vielleicht an einer zu schmalen Felge bei manchen?
Der Advantage hat durchweg den besseren Grip als der Ardent, er ist auch bei Nässe brauchbar(er). Ardent rollt eben ne Ecke leichter. Ich würde hinten keinen Advantage fahren wollen, dann lieber gleich Minion F.
 
Was kann man sich unter zahm vorstellen? Kannst du vllt. näher auf die Argumente Minion / ADvantage eingehen?

Btw: Mit den "Drifteigenschaften" hinten hab ich andere Erfahrungen gemacht. Ich drücke gern per Hüftschwung das HR in die Kurve. Als ich im Winter mal den Minion hinten aufgezogen hab, ging da gar nichts mehr, selbst mit Bremse hab ich das HR kaum queer bewegen können. Hab den Reifen zwar im Antritt rutschen lassen können, aber der Seitenhalt war immer massiv. Mir ist der Reifen für hinten zu steif, vorn mag ich den Seitenhalt (wenns nicht zu nass ist) super gern.

Mit zu zahm meine ich, das er zwar guten Seitenhalt hat und auch einen berechenbaren Grenzbereich, aber wenn man ihn aggressiv fährt, ständig das Gefühl hat, an der Grenze zu sein. Ich war mir da nie sicher ob er nun noch gript oder nicht. Solange man etwas langsamer und runder fährt, ist er gut und berechenbar, auch sehr schnell. Aber wenn man sich vorne an einen Minion F gewöhnt hatte und was damit geht, war mir der Advantage dagegen zu zahm. Hinten fällt das dafür gar nicht auf.
Ich bin dann später auch hinten lange den 2.5er Minion F gefahren. War auch okay, solange es nicht zu tief wurde (Schotter, Geröll, Lavasand).
 
Guten Morgen,

ich fahr mittlerweile seit einiger Zeit den Highroller 2,35 - 42a am VR und bin auch sehr zufrieden damit. Nachdem der Gute langsam aber sicher runtergefahren ist und sich das Einsatzspektrum leicht geändert hat (nur noch bei Schönwetter, komm fast nicht mehr zum biken :( - bzw Flow Country am Geißkopf), bin ich am überlegen, ob ich ihn nicht gegen den Minion F (selbe Daten) tauschen soll.
Kann jemand von euch den Rollwiderstand zwischen den beiden in 42a vergleichen?
 
Minion F rollt zwar besser, aber am Vorderrad ist das wenig spürbar. Danach würde ich die Entscheidung nicht treffen.
Für deinen Einsatzbereich sind beide ziemlich gut geeignet und da entscheiden eher die persönlichen Vorlieben. Also hilft nur ausprobieren.
 
Mit zu zahm meine ich, das er zwar guten Seitenhalt hat und auch einen berechenbaren Grenzbereich, aber wenn man ihn aggressiv fährt, ständig das Gefühl hat, an der Grenze zu sein. Ich war mir da nie sicher ob er nun noch gript oder nicht. Solange man etwas langsamer und runder fährt, ist er gut und berechenbar, auch sehr schnell. Aber wenn man sich vorne an einen Minion F gewöhnt hatte und was damit geht, war mir der Advantage dagegen zu zahm. Hinten fällt das dafür gar nicht auf.
Ich bin dann später auch hinten lange den 2.5er Minion F gefahren. War auch okay, solange es nicht zu tief wurde (Schotter, Geröll, Lavasand).

Ich bin die ganze Zeit den Advantage vorne gefahren und bin jetzt wieder beim Minion F (beide in 60a bzw. Maxxpro) und bestätige die Aussage. Mit dem Advantage habe ich mich nie richtig wohl gefühlt.
 
Hier meine Eindrücke vom HighRoller 2 EXO 3C nach einer Fahrtechniksession und zwei größeren Touren. Getestet wurde auf DT EX500 Felgen mit 21mm Maulweite, Luftdruck vorn 1,8bar/hinten 2bar. Untergründe waren gut durchfeuchteter Waldboden, trockener Waldboden, weicher sowie harter Waldboden, Hardpack mit Steinen/Geröll, Brechsand, Schotter.
Das Fahrverhalten wurde nicht wie Minion F oder der alte HighRoller racemäßig ausgelegt. Also mit deutlichem aber schmalen Grenzbereich. Dieses digitale Fahrverhalten und die deutliche Trennung zwischen Mittel- und Seitenprofil ist bei DH Rennfahrer geschätzt. Doch finde ich im normalen AM/Enduro Betrieb, auf verschiedensten Strecken, teilweise unbekannt, einen breiteren Grenzbereich viel sinnvoller und einfacher zu fahren. Ein in Kurven zu rutschen beginnendes Vorderrad sollte noch nicht gleich das absolute Limit des Reifens sein. Vielmehr sollte es nur eine Warnung sein, nach der immer noch mit einem ständigen Minimum an Grip zu rechnen ist. So traut man sich auch als Nichtrennfahrer öfter mal ans Limit heran. Jedenfalls ist der neue HighRoller 2 deutlich gutmütiger ausgelegt. Die längeren und größeren Seitenstollen funktionieren auch auf tieferen Böden sehr gut. Das Einlenkverhalten ist sehr rund und leichtgängig. Auf weichem Waldboden, feuchtem Waldboden sind sowohl Spurführung, sowie Kurvengrip sehr gut. Man hat immer ein sicheres Gefühl und das Limit des Reifens kündigt sich sanft an. Er ist nicht zickig und hat nicht diesen kurzen Gripverlust wie ein Minion F im Grenzbereich. Das hat mich bei diesem immer gestört, dieser ständige, digitale Wechsel zwischen Gripverlust und wieder Gripaufbau im Grenzbereich. Der HighRoller 2 verliert langsamer und allmählich der Grip. Auf Hardpack, festem, steinigen Boden ist der Seitenhalt wirklich überragend. Absolut sauber und präzise kann man ihn in die richtige Linie werfen und er führt stabil um die Kurve. Der neue HighRoller 2 hat eine gute Portion Präzision des Minion F bekommen, dazu einen ordentlichen Schuss Gutmütigkeit und Allroundfähigkeit des SwampThings. Auch Bremsverhalten und Spurführung sind noch einen Ticken besser als beim alten HighRoller. Alles in allem ist, meiner Meinung nach, der HighRoller 2 EXO 3C einer der besten Allmountain/Enduroreifen auf dem Markt. Ein Reifen der geübte Fahrer begeistern wird und ihnen ein perfektes Werkzeug für schnelle Trails stellt.
Am Hinterrad habe ich den Maxxis Advantage 2.25 in 60a gewählt. Es ist durch seine hohe Karkasse ein leichter und gut rollender Partner. Seine Allroundfähigkeiten sind gut bekannt, dazu verlässlicher Kurvengrip und ordentliche Bremstraktion. Ein Reifen der absolut unauffällig und zuverlässig seinen Dienst verrichtet, aber auch nirgendwo mit Spitzenwerten aufwartet.
Diese Kombination ist ziemlich perfekt für alles war einem im Allmountain/Trailriding Bereich unter die Räder kommt. Dazu auch absolut tauglich für leichte Enduroeinsätze und mit einem sauberen, sicheren Fahrer sogar für gröbere Sachen zu haben. Mit zwei HighRoller 2 EXO Reifen sollte man auch im harten Enduroeinsatz keine Sorgen haben.
Im Vergleich zu meinen bisherigen Intense Reifen: Mit der Kombi Intense 909 AM 2.35/System4 2.25 kann die Maxxis-Kombo locker gleichziehen. Im Gesamtpaket sehe ich beide gleich, Stärken und Schwächen aber unterschiedlich verteilt. Hinten ist der Advantage dem System4 in Haltbarkeit und Stabilität der Karkasse überlegen. Vorne ist besonders auf Hardpack und Waldboden der HighRoller 2 deutlich besser, wird es tiefer/gerölliger, liegt der 909 vorn. Einen Intense Intruder schlägt der HighRoller 2 in der Allroundfähigkeit nicht, auf Hardpack aber schon. Dafür ist der Intruder aber auch nur in der +1kg Variante zu haben. Auf meinen Hometrails hier in D-Land würde ich eigentlich immer zum HighRoller 2 greifen, der passt da am besten. Zumal ich auch nur noch bei relativ trockenem Wetter in den Wald gehe. Auf La Palma wäre es bestimmt ein spannendes Duell zwischen Intruder/HighRoller 2. Was besonders auffiel, die Maxxis-Kombo konserviert auf kurvigen Trails deutlich besser den Speed. Wenn man in eine Sektion mit schnellen Wechselkurven fährt, kommt man mit den Intense viel langsamer aus der Kurve raus und man muss stärker nachbeschleunigen. Die Maxxis halten den Speed ziemlich hoch. Natürlich mit ca. gleichen Anfahrgeschwindigkeiten und ohne Bremsmanöver. Woran das liegt, konnte ich nicht nachvollziehen, da bergauf und in der Ebene der Rollwiderstand nicht geringer ist als bei Intense.
 
Hier meine Eindrücke vom HighRoller 2 EXO 3C nach einer Fahrtechniksession und zwei größeren Touren. Getestet wurde auf DT EX500 Felgen mit 21mm Maulweite, Luftdruck vorn 1,8bar/hinten 2bar. Untergründe waren gut durchfeuchteter Waldboden, trockener Waldboden, weicher sowie harter Waldboden, Hardpack mit Steinen/Geröll, Brechsand, Schotter.
Das Fahrverhalten wurde nicht wie Minion F oder der alte HighRoller racemäßig ausgelegt. Also mit deutlichem aber schmalen Grenzbereich. Dieses digitale Fahrverhalten und die deutliche Trennung zwischen Mittel- und Seitenprofil ist bei DH Rennfahrer geschätzt. Doch finde ich im normalen AM/Enduro Betrieb, auf verschiedensten Strecken, teilweise unbekannt, einen breiteren Grenzbereich viel sinnvoller und einfacher zu fahren. Ein in Kurven zu rutschen beginnendes Vorderrad sollte noch nicht gleich das absolute Limit des Reifens sein. Vielmehr sollte es nur eine Warnung sein, nach der immer noch mit einem ständigen Minimum an Grip zu rechnen ist. So traut man sich auch als Nichtrennfahrer öfter mal ans Limit heran. Jedenfalls ist der neue HighRoller 2 deutlich gutmütiger ausgelegt. Die längeren und größeren Seitenstollen funktionieren auch auf tieferen Böden sehr gut. Das Einlenkverhalten ist sehr rund und leichtgängig. Auf weichem Waldboden, feuchtem Waldboden sind sowohl Spurführung, sowie Kurvengrip sehr gut. Man hat immer ein sicheres Gefühl und das Limit des Reifens kündigt sich sanft an. Er ist nicht zickig und hat nicht diesen kurzen Gripverlust wie ein Minion F im Grenzbereich. Das hat mich bei diesem immer gestört, dieser ständige, digitale Wechsel zwischen Gripverlust und wieder Gripaufbau im Grenzbereich. Der HighRoller 2 verliert langsamer und allmählich der Grip. Auf Hardpack, festem, steinigen Boden ist der Seitenhalt wirklich überragend. Absolut sauber und präzise kann man ihn in die richtige Linie werfen und er führt stabil um die Kurve. Der neue HighRoller 2 hat eine gute Portion Präzision des Minion F bekommen, dazu einen ordentlichen Schuss Gutmütigkeit und Allroundfähigkeit des SwampThings. Auch Bremsverhalten und Spurführung sind noch einen Ticken besser als beim alten HighRoller. Alles in allem ist, meiner Meinung nach, der HighRoller 2 EXO 3C einer der besten Allmountain/Enduroreifen auf dem Markt. Ein Reifen der geübte Fahrer begeistern wird und ihnen ein perfektes Werkzeug für schnelle Trails stellt.


Kann ich so alles auch für die 60a mischung am vorderrad bestätigen!

Cheers
George
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermute mal, das die weicheren Seitenstollen des 3C zwar einige Vorteile und das letzte Quäntchen Grip (vor allem bei Nässe) gegenüber dem 60a bieten, dies jedoch kaum gegen den Aufpreis gegen gerechnet werden kann. Wer also auf den Preis schaut, wird auch mit der 60a Version sehr, sehr glücklich sein.
Wem der Preis relativ egal ist, der hat auch den letzten Ticken Performance. Die man dann eben teuer bezahlt (womit ich keine Probleme habe).
 
Ich vermute mal, das die weicheren Seitenstollen des 3C zwar einige Vorteile und das letzte Quäntchen Grip (vor allem bei Nässe) gegenüber dem 60a bieten, dies jedoch kaum gegen den Aufpreis gegen gerechnet werden kann. Wer also auf den Preis schaut, wird auch mit der 60a Version sehr, sehr glücklich sein.
Wem der Preis relativ egal ist, der hat auch den letzten Ticken Performance. Die man dann eben teuer bezahlt (womit ich keine Probleme habe).

als ich mir den in 60a geholt hatte, gabs den in 3C noch nicht. ich hätte mir den sonst wohl geholt:D
 
Ich hätte eine Frage an die UST Fahrer: ich fahre zur Zeit auf dem Enduro 2,35er Highroller UST auf Mavic Deemax Felgen. Dabei habe ich folgendes Problem. Ich kriege die Reifen wunderbar auf die Felgen und sie sitzen rundherum gleichmäßig, zumindest optisch.

In der Höhe laufen sie absolut gleichmäßig, seitlich eiern sie z.T. um die 5mm.
Wie kriege ich das weg ?
 
Halli Hallo

Ich bekomme den HR II einfach nicht ordentlich auf meine ZTR Flow gezogen.
Der Reifen hat einfach immer eine ordentliche Unwucht an zwei stellen (die scheinbar gleichbleibend sind... erkenne ich so schlecht^^)

Habe die ganze Prozedur bestimmt schon 10mal wiederholt...
Zum Schluss habe ich Reifen + Laufrad schon halb in Seifenwasser ertränkt in der Hoffnung, dass der Reifen so in eine ordentliche Position flutscht.
Jetzt geht es einigermaßen. Aber zufriedenstellend ist es nicht :/

Dicht bekomme ich ihn im übrigen auch nicht.
Habe die Dichtmilch von Notubes - alles hoffnungslos.
An mehrere Stellen kam selbst bei >1,5Bar noch Luft raus...
100ml, 4mal nachgepumpt und geschüttelt und die Milch verteilt wie ein bescheuerter... alles ohne erfolg.

Vor 2 Wochen habe ich meine Sunringle Charger Pro kaputt bekommen (5 Speichen gebrochen -.-)
Die Felge hat einen ordentlichen Knick abbekommen und der Reifen ist mir an einer Seite etwa 10cm abgerutscht.
Kann das sein, dass der Reifen da irgendein Schaden abbekommen hat?

Achja, ist ein leicht eiernder Reifen schuld dran, dass sich das Fahrverhalten unruhig anfühlt?
Also ich empfand das Lenken heute irgendwie komisch mit dem Enduro...
Ja Ok die Frage hört sich bescheuert an - ich gebe es zu.

Damit keine Missverständnisse aufkommen:
Natürlich bin ich nicht so bescheuert und fahre mit einem Optisch unfahrbaren Reifen los weil das ding so eiert.
Es hielt sich anfangs noch in grenzen und habe gehofft, durch das fahren legt es sich etwas weiter.
Nach meiner einstündigen kleinen Runde hatte der Reifen aber eine deutlich größere Unwucht als ich losgefahren bin:o

Wenn ich mich mal selbst zitierten darf.
Habe ein ähnliches Problem wie san_andreas und bis heute noch keine Lösung gefunden.

Gesendet von meinem Smartphone mit Tapatalk 2
 
Guter Bericht zum Highroller2!
Frage: Wer kann HR2 60a und RubberQueen vergleichen bezw. Auskunft über Unterschiede geben?
Beide am besten in 2.4 😉
RQ 2.4 BCC nicht UST ist schon mal schwerer.
Rollwiderstand?
 
Guter Bericht zum Highroller2!
Frage: Wer kann HR2 60a und RubberQueen vergleichen bezw. Auskunft über Unterschiede geben?
Beide am besten in 2.4 😉
RQ 2.4 BCC nicht UST ist schon mal schwerer.
Rollwiderstand?

Das würde mich auch interessieren.
Dann würde ich mir den Vorne drauf machen und hinten entweder advantage oder ardent.
 
RQ und Ardent beide in 2.4 habe ich derzeit drauf. Passt gut, wie ich finde. Ein "mehr" an Gewicht und Rollwiderstand brauche ich aber nicht ☺
Wenn der HR2 gleichen oder weniger Rollwiderstand hätte, würde ich das auf jedenfall testen.
Sollte bei mir auch noch einigermaßen gut auf der Strasse laufen, da ich ein paar KM bis zum eigentlichen Start habe.
 
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