MAXXIS MTB-Reifen

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass der 2,4er IBEX eher ein leichter Allrounder ist der breit baut.
Der Gripp ist gerade im Nassen deutlich niedriger als bei den MAXXIS, egal ob DHR oder HRII.
Im Trockenen sind die MAXXIS berechenbarere, der Grenzbereich tritt nicht so plötzlich ein.
Pannenschutz bezeichne ich beim IBEX als gering.

Einen Unterschied zwischen 2,4 und 2,4WT konnte ich bisher nicht erkennen, weder optisch noch auf dem Trail.
Der HRII lässt sich etwas leichter einlenken, daher fahre ich ihn gerne am Vorderrad.
Beim DHRII ist die Bremsleistung höher als beim HRII und die Seitenstollen reißen aufgrund der geänderten Form nicht so schnell ein.
Das Einreißen kann man aber beim HRII auch nicht als Problem darstellen.

Wenn es kalt wird verhärtet der IBEX weniger als die MAXXIS, insbesondere die 3C Ausführungen.

Einen deutlichen Unterschied zwischen 3C und Dual konnte ich nicht feststellen.
Klar, der Dual hält länger- gerade am Hinterrad.
Dafür emfinde ich den Übergang von der harten Dualmischung in der Mitte auf die weichen Seitenstollen als "unharmonisch" im gegensatz zum 3C.

Der Vergleich zwischen Ardent und IBEX bezeichne ich auch als treffender.


Mein Vorschlag:

Weniger hartes Fahrweise, viel bergauf und trockene Witterung:
vorne 2,4er IBEX, hinten 2,4er Ardent

Eher harte Fahrweise, bergauf ist egal und auch mal nasse Witterung:
vorne 2,4er HRII in 3C, hinten 2,4er DHRII dual

Felgeninnenbreiten ist bei den Kombis von 21mm bis 30mm kein Problem und sollte nicht überbewertet werden.
 
Ich hab mir auch schon die Frage gestellt, wieviel Marketing blabla hinter den Wide Trail Ausführungen der Maxxis Reifen steckt.

Dann sieht man noch das:
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... und dann is die Verwirrung und Unsicherheit besonders groß.
 

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Da wird man schon etwas bekloppt :)

Bisher bin ich HRII 2,3, 3c (vo) und IBEX (hi) gefahren mit der alten Flow EX (25,5mm) gefahren und war damit zufrieden. Der Ibex rollt für mich gut genug und hatte für mich hinten auch genug Gripp.

Jetzt habe ich die Felgen auf die MK2 (29mm) getauscht.

Der HR2 in 2,3 fühlt sich aber mit den MK2 nicht mehr so gut an. Deshalb war die Idee, vorne auf den DHR2, 3c in 2,4 zu wechseln oder HRII, 3c in 2.4.

Hinten suche ich halt noch was von Maxxis. DHF, Ardent, DHR2 u. ggf. Aggressor jeweils in Dual ist im Moment auf der Liste. Wäre dat´ alles nicht so teuer, würde ich einfach zwei Optionen bestellen und fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eher harte Fahrweise, bergauf ist egal und auch mal nasse Witterung:
vorne 2,4er HRII in 3C, hinten 2,4er DHRII dual

Ich habe den DHRII, WT für vorne gekauft und hinten aufgezogen. Bergauf o. Tour würde eine Herausforderung werden. Aber sonst sehr geil der Reifen und endlich mal perfekt verarbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja im Grunde zeigt das Schaubild ja nur dass beim WT die Seitenstollen weiter aussen sind - also bewirkt dies das die Stollen bei einer normalen Felge nochmal einen Tick weiter nach aussen kommen. Das verlagert den Grenzbereich an dem die Stollen greifen auf extremere Neigungswinkel.

Schlecht ist eben ein “normaler” Reifen auf breiten Felgen, da die Seitenstollen durch das Aufweiten der Flanken weiter nach innen Richtung Lauffläche kommen - der Grenzbereich in Kurven schwindet also und die Seitenstollen fahren sich schneller ab.


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Als gelegentlicher Biker, eher Rennrad, fahre ich schon immer Conti auf meinem Hardtail, Xking/Raceking. Derzeit neu Bontrager XR2 , da sie auf meinem neuen Procaliber drauf waren. Beschäftige mich jetzt erstmals mit MTB (XC) Reifen, sollen leicht und schnell sein. Wundere mich dabei, dass die eigentlich recht weit verbreiteten Maxxis Reifen, Ikon interessiert mich, eigentlich immer einen recht hohen Rollwiderstand haben sollen. Wieso ist das so? Kann man das erklären?
 
Ich bin früher viel Maxxis und bin dann irgendwann in den XC Bereich gewechselt dort zuerst auf Conti
Ich hatte vorne auch X-King und hinten den RaceKing verbaut. War damit auch eigentlich zufrieden und hatte zum testen vorne auf den Ikon gewechselt.
Das mit dem Rollwiederstand stimmt nur teilweise. Ich fahre bis ich ins Gelände komme erstmal ca 10km Straße und dort ist das schon sehr interessant. Der X-King ist egal was für einen Belag hat immer fast gleich. Der Ikon rollt auf der gleichen Strecke sehr unterschiedlich. Je nachdem ob die Straße mal feiner oder grober wird spürt man das am Wiederstand. Teilweise rollt der Ikon besser als der X-King aber oft eben auch schlechter. Im Geläde hingegen ist der Unterschied geringer zum X-King. Aber der Gripp auch etwas besser und die Rückmeldung ist um 100% besser. ich kann mit dem Ikon vorne das Gas bergab viel mehr stehen lassen. Und fühle mich dabei noch besser. Bergabuf verliet man bestimmt mher Zeit als man Bergab gewinnt aber das Gefühl ist besser.

Hinten habe ich dann vom RaceKing auf den Aspen gewechselt. Hier ist der unterschied mit dem Hardtail noch viel stärker. Gefühlt wechselt man von einem Plastikreifen auf Gummi. Dämpfung und Rückmeldung sind einfach besser. zudem ist die Brems- und Antriebstraktion viel besser.

Was mich bei Conti jetzt viel mehr ärgert. ich hatte auf meinem Trail-Hardtail einen Mountainking in 2,4 der angefangen hat zu Eiern. wüurde dann auf Garantie getaucht. der neue hat das gleiche Problem nach ca 100km auch wieder.
 
Protection von Conti und Tublessredy modelle bei Maxxis.
Klar kann man jetzt sagen die RaceSport sind besser. Aber nur die Protection sind Tublessready laut Conti und schon bei denen hatte ich probleme die dicht zu bekommen. Die mußte ich erst waschen, dann mit 2x Dichtmilch einstreichen und trockenen lassen. Maxxis macht man milch rein Luft rein und gut ist. Da ist auch Tublessready drin wenn es drauf steht. Deshalb habe ich bei Conti gleich die Protection genutzt. zudem dachte ich die lassen meine Felgen länger leben. Aber selbst demit hat die Felge nur 2 Jahre gehalten.
 
Ich bin früher viel Maxxis und bin dann irgendwann in den XC Bereich gewechselt dort zuerst auf Conti
Ich hatte vorne auch X-King und hinten den RaceKing verbaut. War damit auch eigentlich zufrieden und hatte zum testen vorne auf den Ikon gewechselt.
Das mit dem Rollwiederstand stimmt nur teilweise. Ich fahre bis ich ins Gelände komme erstmal ca 10km Straße und dort ist das schon sehr interessant. Der X-King ist egal was für einen Belag hat immer fast gleich. Der Ikon rollt auf der gleichen Strecke sehr unterschiedlich. Je nachdem ob die Straße mal feiner oder grober wird spürt man das am Wiederstand. Teilweise rollt der Ikon besser als der X-King aber oft eben auch schlechter. Im Geläde hingegen ist der Unterschied geringer zum X-King. Aber der Gripp auch etwas besser und die Rückmeldung ist um 100% besser. ich kann mit dem Ikon vorne das Gas bergab viel mehr stehen lassen. Und fühle mich dabei noch besser. Bergabuf verliet man bestimmt mher Zeit als man Bergab gewinnt aber das Gefühl ist besser.

Hinten habe ich dann vom RaceKing auf den Aspen gewechselt. Hier ist der unterschied mit dem Hardtail noch viel stärker. Gefühlt wechselt man von einem Plastikreifen auf Gummi. Dämpfung und Rückmeldung sind einfach besser. zudem ist die Brems- und Antriebstraktion viel besser.

Was mich bei Conti jetzt viel mehr ärgert. ich hatte auf meinem Trail-Hardtail einen Mountainking in 2,4 der angefangen hat zu Eiern. wüurde dann auf Garantie getaucht. der neue hat das gleiche Problem nach ca 100km auch wieder.

Danke, interessant. Meine Contis waren Racesport mit Schlauch, die Bontrager fahre ich problemlos tubeless. Kommt auch nichts anderes mehr infrage.
Habe auch 10 km An und Abfahrt, 2-3 ml die Woche im Winterhalbjahr. Deswegen ist der Rollwiderstand schon interessant für mich. Die Contis waren super und gefühlt schneller als die XR2, diese allerdings haben mehr Grip vor allem wenn es nass und matschig/seifig wird. Gummi verhärtet allerdings bei Kälte mehr.
 
Der Partner für den Aggressor liegt jetzt, also quasi seit eben erst, hier. :daumen: :love:
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Wo wir gerade beim Vergleichen von Conti und Maxxis sind.
Bin bis jetzt auf Conti Reifen am MTB unterwegs gewesen, möchte aber gerne mal etwas anderes ausprobieren.

Fahre zur Zeit Conti MK2 (VR) und X-King (HR), beide in Protection und in 29x2.4.
Werden tubeless gefahren, auf einer 26mm breiten Felge.

Bike wird für 4-5 Marathons im Jahr, eine Alpenüberquerung und normale Touren hergenommen.
Bike selbst ist ein Canyon Nerve Fully mit 120/110mm Federweg.

Gibt es da etwas Vergleichbares (oder besseres :D ) von Maxxis?
Dachte da vielleicht an den Ardent für Vorderrad und einen Ikon oder Ardent Race fürs Hinterrad?

Danke und allein einen guten Rutsch!:daumen:
 
Der Ardent Exo 2,4 ist zwar etwas schwerer als der MK2 2,4 Protection, fand ich aber sogar einen Ticken leichter rollend. Die Stollen sind allerdings etwas kleiner als beim MK2. Den Ardent gibts allerdings nur in der härteren Dual-Mischung. Bei Marathons oder Touren ohne großartig Wurzeln oder Steine auf den Trails geht das denke ich noch, da braucht man ja keine so weiche Mischung.
Den Mountain King gibts zwar auch nur in einer Mischung, die Black Chili Variante ist allerdings auch ziemlich gut, und am Hinterrad kam mir sie auch langlebiger vor als der Ardent (dafür hat halt die Karkasse schneller schlapp gemacht vom Conti).
 
Zurzeit hab ich vorn und hinten den Highroller 2 Exo drauf, bin eigentlich recht zufrieden, Grip ist richtig gut.
Rollwiederstand ist eher bescheiden( vorallem auf hartem Untergrund) jetzt durch die Tublessumrüstung ists besser geworden, aber den Vorderreifen bekomm ich nicht dicht, da kommt zwischen Reifen und Felge und auch aus der Karkasse die Milch raus...

Darum spiel ich mit dem Gedanken neue Reifen zu bestellen, gleich vorne und hinten (welchen ich aber erst bei bedarf tauschen werde)
Jetzt kommts drauf an welche Mischung Sinnvoll ist.

Highroller 2:
Exo, TR, Maxxterra
Exo, MaxxPro

15€ unterschied zwischen den beiden...
Uphill ist wichtig, sehr guter Grip aber auch ;) und Tubless wird gefahren.

Reicht der günstige oder doch besser den teureren nehmen?
 
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