MAXXIS MTB-Reifen

fahrt ihr den mindestdruck der auf dem Reifen steht oder auch niedriger?
Die empfohlenen Angaben der Hersteller zum Reifendruck sind doch immer auf der sicheren Seite(*),
weil diese nicht wissen, auf welcher Felge (Innenbreite) der Reifen landet und wie gut der Fahrer im Futter steht.
Genausowenig haben sie Einblick, in welchem Terrain und wie der Reifen letztlich bewegt wird.

(*)Bei zu niedrigen Reifendruck steigt das Risiko von
  • Reifen springt/knickt seitlich von der Felge
  • Durchschlägen
  • vorzeitigem Reifenverschleiß (z. B. Seitenwände bekommen Risse, durch die erhöhter Walkarbeit)
  • ...

Genausowenig bringen »absolute« Werte von Nutzern hier etwas, besonders wenn diese vom 0815 Manometer der Standpumpe stammen.
Geschweige denn, wenn grundlegende Eckdaten fehlen wie:
  • genauer Reifentyp
  • Schlauch/Schlauchlos
  • VR/HR
  • Felgentyp (Maulweit)
  • Fahrergewicht
Von objektive Angaben zum Terrain und Fahrweise gar nicht zu reden.

Fazit:
Ja, man kann Reifen unter dem empfohlenen Reifendruck der Hersteller fahren,
wenn gewisse Randparameter eingehalten werden.
In vielen Fällen muss man dies sogar, um eine optimale Performance zu erreichen.
 
Richtig...
wenn man aber ein paar Angaben von Nutzern bekommt, hat man schon mal ne grobe Richtung, um die herum man selber testen kann!
 
Super Erklärung, aber ich denke für meinen Zweck ist das schon zu hoch gegriffen. Ich wollte wie schon geschrieben nur wissen ob auch unter dem vorgegebenen Mindestdruck gefahren wird, bevor ich den Luftdruck auf 0,001 bar genau fahre hätte ich wahrscheinlich noch 100 andere Dinge die ich erst noch verbessern müsste.

Gruß Bastian
 
nachdem meine NN runter sind und mein Asphalt-Anteil in der Woche nicht unerheblich
ist hab ich heute folgende Reifenkombi montiert:
Vorne: X-King 2,2 BCC
Hinten: MAXXIX Ranchero 2.0 den
Ist für mein HT-Renner. Meint Ihr die Auswahl ist o.k.? Hab hier lange mitgelesen.
 
Fahre auf meinem HT welches auch überwiegend auf Asphalt bewegt wird hinten den Crossmark in 2,25 und vorne ne X-King und 2,4 - sind ungefähr gleich breit. rollt sehr gut wie ich finde und grip reicht für die touren die ich damit im wald drehe auch. sollte nur nicht all zu schlammig werden, dann is ganz schnell ende im gelände. nasser asphalt hingegen geht sehr gut.
 
Hallo,
eine kleine Frage in die Runde hier.
Ich habe zur Zeit die Kombi Highroller in 60a hinten und den Minion F 60a vorne auf dem DH'ler drauf.
Da ich mir jetzt neue Reifen zulegen möchte, wollte ich mal von Euch wissen, welche Kombi Ihr nehmen würdet.

- So wie ich sie hatte Minion F vorne und Highroller hinten
- Minion F vorne und den neuen Highroller II hinten
- oder vorn und hinten die neuen Highroller II

???

Wäre Euch sehr dankbar :daumen:
 
nachdem meine NN runter sind und mein Asphalt-Anteil in der Woche nicht unerheblich
ist hab ich heute folgende Reifenkombi montiert:
Vorne: X-King 2,2 BCC
Hinten: MAXXIX Ranchero 2.0 den
Ist für mein HT-Renner. Meint Ihr die Auswahl ist o.k.? Hab hier lange mitgelesen.

Geht gut. Fahre auf dem HT für überwiegend Radweg, Schotter und nur ab und an Waldboden den Ranchero hinten mit dem 2,4er MK2 BCC Protection vorne.
 
nachdem meine NN runter sind und mein Asphalt-Anteil in der Woche nicht unerheblich
ist hab ich heute folgende Reifenkombi montiert:
Vorne: X-King 2,2 BCC
Hinten: MAXXIX Ranchero 2.0 den
Ist für mein HT-Renner. Meint Ihr die Auswahl ist o.k.? Hab hier lange mitgelesen.

Deine Frage kommt zu spät, du hast die Reifen gekauft und schon montiert. :D
Mal ehrlich, wer außer du, kann besser entscheiden ob diese Kombi für deinen Einsatzbereich o.k. sind.

Fahr sie und entscheide selbst! Kannst ja nach einiger Zeit hier berichten, wie deine Erfahrung sind.
Hilft sicherlich auch anderen Leuten, die ein ähnliches Einsatzprofil haben und neue Reifen suchen.

Wenn ich HT-Renner und hoher Asphalt-Anteil lese würde ich meinen, dass deine Entscheidung grundsätzlich richtig war,
auch wenn ich keinen der beiden Reifen selbst gefahren bin.
 
Hallo,
eine kleine Frage in die Runde hier.
Ich habe zur Zeit die Kombi Highroller in 60a hinten und den Minion F 60a vorne auf dem DH'ler drauf.
Da ich mir jetzt neue Reifen zulegen möchte, wollte ich mal von Euch wissen, welche Kombi Ihr nehmen würdet.

- So wie ich sie hatte Minion F vorne und Highroller hinten
- Minion F vorne und den neuen Highroller II hinten
- oder vorn und hinten die neuen Highroller II

???

Wäre Euch sehr dankbar :daumen:

Ich würde HR II vorne und hinten nehmen weil die sich besser selbst reinigen wie der Minion wenns mal feucht wird. Zumal es ja jetzt den Minion DH R II gibt würde ich mal abwarten wann der DH F II kommt und was der so kann.

Ich finde den HR II 60a vorne und hinten gut. Hatte vorher Muddy Marry in 2.35. Ich teste bald vorne noch den 42a.
 
Ich fahre auf meinem cty mtb mit dem ich auch schon mal leichtes gelände fahre,
crossmark in 2,1, vorne in exc, hinten 70a.
funktioniert sehr gut bei jedem Einsatz sehr gut, ist auch sehr leise.
Mich würde ein vergleich zum ranchero interssieren.
Ist der rollwiderstand bei 70 a geringer wie bei 62?
 
Also ich möchte auch mal was zum Highroller II loswerden. Fahre die Kombination vorne 3C Dh vorne und hinten 60a Dh seit ca. 4 Monaten. Generell gilt: Super Allrounder, sehr gutmütig und ein breiter Grenzbereich, sowie geniale Rolleigenschaften. Allerdings hat der Vorderreifen in 3C ein Riesen Manko( ist mein erster dh 3C Reifen, vorher nur alter HR in 42a): die im Vergleich zum altem Highroller relativ langen Seitenstollen bestehen ja bei 3C aus der 40a Mischung. Eben diese Seitenstollen breche/knickenn auf Strecken mit harten Böden (Willingen zum Beispiel) bei Schräglage plötzlich unvermittelt weg, was zum sofortigen Sturz führt. Dieses Phänomen ist mir auf unsere harten Steinigen Hometrails das erste mal aufgefallen und hat sich in Willingen bereits mehrmals bestätigt. Auf der DH Strecke ist mir bei einem leichten Richtungswechsel auf dem ersten Stück der Vorderreifen einmal dermaßen versetzt, dass es mich fast geschmissen hätte. Samstag auf der freeride hat es mich nach dem ersten Table der dreier Line dermaßen hingehauen , dass ich jetzt noch mit einer schweren Hirnerschütterung im Krankenhaus liege. Ein groben Fahrfehler kann ich indes ausschließen, da ich die Willinger Strecken aus dem ff kenne u d ein recht guter und erfahrener Fahrer bin Mir ist anscheinend beim etwas schrägen landen nach einem kleinen Whip das VR beim Länden völlig unvermittelt weggekrochen
, sodass ich mit dem Schädel voran heftigst in den Apsrubg vom nächsten Table geknallt bin. Ein umknicken des Reifens aufgrund zu wenig Luft oder zu schmaler Felge kann ich ausschließen ( Felge Mavic EN 521 , Innenweite 21 mm , Luftdruck zwischen1,6 und 1,8 Bar). Ich finde es aufgrund dieser Erfahrungen gefährlich den HR II DH in 3C auf festen Bôden zu fahren!!!!Die Schulterstollen sind auch im Aufbau viel zu weich und brechen vplötulivj weg/ knicken um!!! Dieses Pänomem hatte ich mit dem alten Highroller in 42a und ein Kumpel mit dem HR II in 42 a nie/ nicht. Ich Rate also dringends davon ab den neue
HR in der DH Variante in 3C auf steinigen und oder festen Böden zu fahren!!!
 
Hallo,

echt ******** mit so einem Sturz und den Folgen aber evnetuell würde eine Felge mit ~30mm Maulweite da gutes tun.
Dann kannst du wahrscheinlich auch den Druck so lassen oder gar verringern und nichts knickt weg.
 
Hallo,

echt ******** mit so einem Sturz und den Folgen aber evnetuell würde eine Felge mit ~30mm Maulweite da gutes tun.
Dann kannst du wahrscheinlich auch den Druck so lassen oder gar verringern und nichts knickt weg.


Erstmal gute Besserung!

Bei der Aussage mit der breiteren Felge wäre ich mir nicht so sicher.
Die Beobachtung mit den wegknickenden Seitenstollen deckt sich auch mit dem ein paar Posts weiter oben verlinkten Testbericht.
 
Danke für die Besserungswünsche ! ;) ich hatte den alten Highroller , der ja von der Größe Der Karkasse identisch ist, auch auf der selben Felge mit sogar noch niedrigeren Drücken, und da hatte ich nie Probleme mit einen Wegknicken des Reifens.
 
[...]
Hinten: MAXXIX Ranchero 2.0 den
[...]

Ich fahre auf meinem cty mtb mit dem ich auch schon mal leichtes gelände fahre,
crossmark in 2,1, vorne in exc, hinten 70a.
funktioniert sehr gut bei jedem Einsatz sehr gut, ist auch sehr leise.
Mich würde ein vergleich zum ranchero interssieren.
Ist der rollwiderstand bei 70 a geringer wie bei 62?

Ist denn die 70a-Mischung inzwischen verbessert worden? Als ich ca. 2006 den Ranchero 70a hinten gefahren bin, ist mir aufgefallen, daß die Abriebfestigkeit ziemlich mies ist. Angesichts des Preises ist das wahrscheinlich heute immer noch der gleiche, billige Gummi. Auch wenn der Praktikant was von "hochwertig" in die Artikelbeschreibung schreibt.
Außerdem ist die Karkasse trotz mehr Gewicht nicht besonders durchstichsicher. Eine schwerere Karkasse rollt i.d.R. auch schlechter, aufgrund des höheren Verformungswiderstands. So gesehen gehört F60 nach vorne und FW120 nach hinten.
Die 62a-Mischung ist deutlich hochwertiger. Wahrscheinlich rollt die trotz geringerer Härte mindestens so gut wie 70a.
 
ich denke das die 62 er mischung schneller verschleißt.
Zumal der Verschleiß am HR sowieso höher ist, ist die exc version am Hr ziemlicher Luxus für gelentliche Geländefahrten.
Nach 2300km hab ich hinten etwas verschleiß in der 70er mischung, vorne sieht man kaum was.
 
Also ich möchte auch mal was zum Highroller II loswerden. Fahre die Kombination vorne 3C Dh vorne und hinten 60a Dh seit ca. 4 Monaten. Generell gilt: Super Allrounder, sehr gutmütig und ein breiter Grenzbereich, sowie geniale Rolleigenschaften. Allerdings hat der Vorderreifen in 3C ein Riesen Manko( ist mein erster dh 3C Reifen, vorher nur alter HR in 42a): die im Vergleich zum altem Highroller relativ langen Seitenstollen bestehen ja bei 3C aus der 40a Mischung. Eben diese Seitenstollen breche/knickenn auf Strecken mit harten Böden (Willingen zum Beispiel) bei Schräglage plötzlich unvermittelt weg, was zum sofortigen Sturz führt. Dieses Phänomen ist mir auf unsere harten Steinigen Hometrails das erste mal aufgefallen und hat sich in Willingen bereits mehrmals bestätigt. Auf der DH Strecke ist mir bei einem leichten Richtungswechsel auf dem ersten Stück der Vorderreifen einmal dermaßen versetzt, dass es mich fast geschmissen hätte. Samstag auf der freeride hat es mich nach dem ersten Table der dreier Line dermaßen hingehauen , dass ich jetzt noch mit einer schweren Hirnerschütterung im Krankenhaus liege. Ein groben Fahrfehler kann ich indes ausschließen, da ich die Willinger Strecken aus dem ff kenne u d ein recht guter und erfahrener Fahrer bin Mir ist anscheinend beim etwas schrägen landen nach einem kleinen Whip das VR beim Länden völlig unvermittelt weggekrochen
, sodass ich mit dem Schädel voran heftigst in den Apsrubg vom nächsten Table geknallt bin. Ein umknicken des Reifens aufgrund zu wenig Luft oder zu schmaler Felge kann ich ausschließen ( Felge Mavic EN 521 , Innenweite 21 mm , Luftdruck zwischen1,6 und 1,8 Bar). Ich finde es aufgrund dieser Erfahrungen gefährlich den HR II DH in 3C auf festen Bôden zu fahren!!!!Die Schulterstollen sind auch im Aufbau viel zu weich und brechen vplötulivj weg/ knicken um!!! Dieses Pänomem hatte ich mit dem alten Highroller in 42a und ein Kumpel mit dem HR II in 42 a nie/ nicht. Ich Rate also dringends davon ab den neue
HR in der DH Variante in 3C auf steinigen und oder festen Böden zu fahren!!!

gute Besserung!!! Zum Glück habe ich mir die Kombi 42a/60a bestellt :)
 
Also ich möchte auch mal was zum Highroller II loswerden. Fahre die Kombination vorne 3C Dh vorne und hinten 60a Dh seit ca. 4 Monaten. .........

Ich Rate also dringends davon ab den neue
HR in der DH Variante in 3C auf steinigen und oder festen Böden zu fahren!!!

Gilt das gleiche wohl auch für die Faltversion?

@froride... du hast den doch; mal auf hartem Untergrund brachial in die Kurve gelegt?

@cube Lova: dir natürlich gute Besserung. Wenn sich dass so weiter bestätigt (immerhin der zweite veröffentlichte Fall), müsste der HRII eigentlich im Rahmen einer Rückrufaktion von Markt.
 
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