Mein Reise-/Bike Packing Rad - Was gibts zum verbessern oder gibt's bessere?

ufp

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Hi.
Seit Jahren fasziniert mich das Reisen mit dem Rad. Bzw das Zelten.
Gemacht habe ich beides lange nicht. Vor ca 6 Jahren das erste Mal und heuer.

Nun bin ich auch hin und her gerissen zwischen einerseits
  • Radreisen, größtenteils "Schotter", also Forststraßen und auf Asphalt und
  • andererseits, Mountainbiking im gröberen Gelände.

Heuer war ich für eine kurze Zeit in Tschechien und habe dort ein wenig Material ausprobiert bzw mich selbst getestet (Schlafsack, Matratze, Gepäckträger, Rolle).

Ich hab mir vor Jahren ein 29er Titan MTB von Lynskey und eine Rohloff gekauft. Hauptsächlich als Sorglosrad für schlechtes Wetter bzw den Winter als MTB.
Allerdings für allfällige Reparaturen in Patagonien oder Sibirien wohl nicht das beste Material ;).

Vor kurzem habe ich umgerüstet, und zwar auf schmälere Reifen (und trotzdem noch einigermaßen grobstollig) und einen Tubus Airy.
Zwar habe ich mich mit den dünnen Reifen nicht gerade sehr wohl gefühlt, aber dass läßt sich ja leicht mit (wieder) breiteren Reifen beheben. Zumal die Strecken die ich vor habe zu fahren, keine (als Beispiel) S2-S3 sind. Allerdings war der Hinterradreifen sehr leicht laufend (in der Mitte kein Profil sondern nur ein Steg) und für die paar Mal im groben Gelände, könnte ich damit durchaus auch klar kommen.

Mögliche Reiseziele wären Deutschland (Grenzsteintrophy, die ein oder andere Bike Packing Veranstaltung), Schotland (Highlands) und irgendwann einmal Israel (Negev), Patagonien-Atacama-Chile-Peru, Alaska im Sommer, Iran, Rußland (Sibirien?), Mongolei.

Für anspruchsvolleres Gelände würde ich entsprechend andere Reifen aufziehen, vor allem breitere. Und dann müßte ich auch den Tubus Airy abmontieren, da die Reifen anstreifen würden. Aber dafür habe ich dann ohnehin die große Satteltasche (Arschrakete). Zumindest ist das mein Plan.

Weiters habe ich noch eine mir extra anfertigen lassende Rahmentasche.
Vorne würde ich eine Lenkerrolle verwenden und, wenn es notwendig ist, eine Halterung zur Befestigung von Schlafsack, Isomatte oder Zelt.
Momentan habe ich eine (Magura) Federgabel montiert. Ich hätte aber auch noch eine Salsa Stahl Starrgabel zur Verfügung (hatte ich schon mal eingebaut).

Einen SON Nabendynamo (Steckachse) habe ich auch noch. Und ein Forumslader wird noch dazu kommen. Weiters ist noch die ein oder andere Oberrohrtasche und Packsäcke für den Gepäckträger vorhanden.

Nun würde mich interessieren, was man verbessern könnte, was nicht gut ist oder andere Alternativvorschläge bzw Räder.
Immer wieder wird Salsa und Surly bzw deren Modelle als gute Radreise- bzw Bikepacking Räder genannt.
Momentan vermisse ich nichts, bin zufrieden und denke, es ist nicht verkehrt, Erfahrungen bei diversen Fahrten zu sammeln.
Nichts desto trotz würde mich eben Anregungen oder Vorschläge interessieren 8-):wink:.

Lynskey&Kreuzeichenwiese (1).jpg

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lynskey&salsa forke&hans dampf.JPG

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Lynskey+Shugga+Newboiler+Klickfix (1)-sm.jpg

Lynskey-BB-Ortlieb&Uraltours&Rosewheels&H_Tent (1).JPG

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Treking-Bikepacking&Tent&Framebag (4).jpg

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Letzter Stand:
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Den Gepäckträger habe ich nur spazieren geführt und hatte keine Funktion. Ich war nur zu faul in abzubauen :o.
 
Zuletzt bearbeitet:
Salsa und Surly sind in der Tat gute Räder, wenn man das mal so pauschal sagen möchte. Aber das muss Dich ja nicht jucken.

Wichtig ist doch alleine, das DU mit DEINEM Setup klar kommst. Du machst das ja wie viele andere auch: Du hast ne Idee was besser sein könnte, probierst das aus und behälst- oder verwirfst die Idee dann wieder. Bewährtes System. Alles gut.

Wenn Dich am Rahmen nichts konkretes stört, würde ich auch nicht auf andere Marken schielen - und wenn der Airy nicht benutzt wird, baust Du den halt wieder ab.

Oder hast Du konkrete Bedenken, was Deine zukünftigen Reisen angeht?
 
Würde mir noch vorne und hinten Mudhugger dranbauen. $cheiß auf Optik und Streetcreds vor der Eisdiele.

Ich war mit Mughugger in den Rychlebske Stezky unterwegs, hat man gar nicht gemerkt, dass die Teile dran sind.

Nässe und Dreck gelangen bei längeren Touren überall hin und richten irgendwann Schaden an.

Gefährdet sind Lenkungslager unten, Ausrüstung, Klamotten. Ja dieses amimäßige naked Bike Getue mag ja stylish aussehen, aber wir sind ja hier nicht in Kalifornien, wo es kaum regnet.
 
Perfektes Expeditionsrad! Falls es wirklich Sibirien werden sollte, könnten evt. die Starrgabel und mechanische Bremsen angebracht sein, allerdings kriegst Du das heutzutage sogar in Irkutsk gewartet (sobald es keine Sanktionen mehr braucht).

$cheiß auf Optik und Streetcreds vor der Eisdiele.
Das klingt grade so, als wäre jeder ein hohler Poser, der ohne dem Plastikgeraffel herumfährt. Der hintere hält genauso viel ab, wie die Satteltasche, der vordere hört genau da auf, wo es am meisten spritzt. Wenn schon, dann richtige Schutzbleche.

amimäßige naked Bike Getue
s.o.

wir sind ja hier nicht in Kalifornien, wo es kaum regnet
Kalifornien ist fast 1.900 lang. Wie kommst Du darauf, dass da überall das gleiche Wetter ist? Außerdem bestehen die USA aus noch ein paar Bundesstaaten.

Selbstbeschreibung?
 
Nachdem ich bis dato leider nur eine Radreise gemacht habe, ist das Thema noch aktuell.

Momentan fahre ich mit schmalen Trekking Reifen und der starren Gabel im leichten Gelände; quasi ein Querfeldeinrad, neudeutsch Grävel ;-). Ein schweres halt.

Und gelegentlich sind auch kurze Asphalt Ausfahrten dabei.


Gewechselt habe ich auf Formula Cura2 Bremsen :daumen:👍.
Ansonsten hat sich nicht viel geändert, dh ich bin nach wie vor sehr zufrieden.

Und vom Forumslader zusammen mit dem SON Nabendynamo bin ich recht angetan. Das hat was. Auch wenn es für meine momentane Nutzung völlig überzogen ist.

Nichts desto trotz sind Vorschläge weiterhin gerne gesehen.
 
Ab wann sind Threads veraltet? Man findet die ja über die Suche, andere interessieren sich auch für die Fragestellung.

Jaaaa, in den USA gibt es auch sehr feuchte Gegenden. Bin im Bahnhof mal von einem US Biker auf mein damaliges Rad angesprochen worden. War damals das AKA von identity. Der feierte meine damalige Schutzblechkonstruktion. Schmutzschützer sind bei ihm zuhause verpönt, meinte der.

Der Mudhugger hinten war für mich eine Offenbarung, der nützt gewaltig was. Der vorne hat noch Luft nach oben, aber Gesicht und unteres Lenkungslager sind geschützt.

So sah es mal aus bei mir, vor Mudhugger:



War ein Overnighter. Das UNTERHEMD von damals ist seitdem verfärbt.
Satteltasche? Ist nicht Dropperpost kompatibel.
Nach der Tour stieg meine Zahlungsbereitschaft für gute Schmutzschützer steil an.

Hatte auch schon 20 Stunden Dauerregen. Zuerst Test Tarp (war okay), dann Test Radsetup (nicht okay). Wo es da den Dreck überall hinschleudert, was sich da alles durch Dreck und Nässe regelrecht zerreibt, ist unbeschreiblich.

Bin seit 1993 das erste mal mit Rädern in dem Style unterwegs, habe billige Felgen in den Alpen fast durchgebremst mit dem Reiserad. Seit 2013 nun per MTB und offiziell als „Bikepacking“ gelabelt.

Winter ist auch interessant:



Hatte da auch Schneeregen, der auf dem Oregon GPS sofort gefror. Weiter unten dann nur noch Regen und alles feucht.

Bin jetzt 51 und plane gerade für die Feiertage den nächsten ON. Ich brauch das nicht mehr, den Dreck in der Fresse. Habe für mich ausreichend extremes Wetter erlebt.

Wenn Dir im Winter Zeugs naß wird, bist Du gearscht. Bei 30° im Sommer und genügend Kärchermöglichkeiten am Weg kann man lässiger herangehen.



So sieht es momentan aus. Vorne kommt noch eine Verlängerung dran. Hat im feuchten Sommer 2021 die Rychlebske Stezky überlebt, da wackelt absolut nichts. Wenn ich auf dem Rad sitze, stört mich die Optik nicht die Bohne.

Komisch, im MX sind gescheite Schmutzschützer Standard, wir Mountainbiker stellen uns da an wie der Hahn zum Eierlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Momentan fahre ich mit schmalen Trekking Reifen und der starren Gabel im leichten Gelände; quasi ein Querfeldeinrad, neudeutsch Grävel ;-). Ein schweres halt.

Auch wenn mich alle steinigen, in der Winterzeit (also ab Ende bis Beginn Sommerzeit) denke ich für meinen Crosser über die da nach:

Steckblechset SKS Velo 42 Urban 28" schwarz, 42mm, inkl. Strebensatz 28" https://amzn.eu/d/dnydNrF

In anderer Dimension am Stadt-MTB dran und i.O.
Gibt für vorne, wenn die Gewinde fehlen, extra Schellen von SKS.
 
Nun würde mich interessieren, was man verbessern könnte, was nicht gut ist oder andere Alternativvorschläge bzw Räder.
Also, allererst finde ich dein Rad mega und hat alles für deine geplante Unternehmungen😁.
Wenn du etwas mehr Komfort haben willst, dann könntest du auf die Vittoria Mezcal in 2,25 gehen oder den Conti Raceking, oder einen Schwalbe G-one, ebenfalls in 2,25. Alle genannten Reifen würde ich auf Grund des Pannenschutzes tubeless aufbauen. Ich fahre den Mezcal in 2,35 und habe mittlerweile ca. 5Tkm auf dem ersten Satz drauf. Grip und Rollwiderstand finde ich klasse. Schön wäre es auch, wenn deine Felgen eine Maulweite von 25mm hätten, dann kannst du das Potential voll ausschöpfen.
Bei 2,25 Breite kann ggf. dein Gepäckträger hier zu schmal sein und die Reifen kollidieren, spätestens wenn du dann doch Schutzbleche verbauen willst. Das findest du aber in den specs auf der homepage bei Tubus. Da ist die max Reifenbreite mit und ohne Schutzbleche beschrieben, dann musst du nicht erst alles ausprobieren.
Falls du mit Rahmentasche fahren willst und keine Trinkblase verwenden möchtest, könntest du die Flaschenhalter an der Gabel befestigen. Das geht auch mit deiner Federgabel. Eine super Lösung gibt es von tailfin, aber sehr kostspielig. Andere Lösungen gibt es auch hier bikepacking.com.
Sonst fällt mir ehrlich gesagt nix mehr ein, was dich noch weiter bringt. Hast doch schon ein super setup. Für Anregungen kannst du dir auch immer mal die Rigs der bikepackingrennen auf bikepacking.com anschauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hänge dir hier noch ein paar Bilder von meinem Karte Monkey rein:
Minimales setup bei Außentemperatur bis 0 Grad (etwas mehr Klamotten und Essen in dem orangenen Drybag). Zelt und Klamotten im Seatpack, Schlafsack und Co vorne.
20220924_133419.jpg


2 Wochen Skandinavientrip mit kompletter Selbstverpflegung für 2 Personen (Kocher und Co)
20220707_164407.jpg
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Wintertrainingovernighterundpendlersetup
Schutzbleche vorne und hinten von SKS. Passend für die Mezcal in 2,35:
20221019_180146.jpg
20221125_155652.jpg


Vielleicht sind ein paar Ideen dabei 😊
 
Hallo, darf ich fragen, wieviel km am Tag auf befestigten Wegen mit einem MTB zu schaffen sind? Ich plane gerade eine Bikepackingtour zum Nordkap und bin biketechnisch total verunsichert. (Gravelbike oder MTB, Alu, Stahl oder Carbon, 29" 28" 27,5 "
 
Mach doch mal eine Probetour. Pack das Rad mit dem voll was du gedenkst mitzunehmen und mach mal 50km.
Alternativ zwei Ortliebs ran und die voll machen.
 
Mach doch mal eine Probetour. Pack das Rad mit dem voll was du gedenkst mitzunehmen und mach mal 50km.
Alternativ zwei Ortliebs ran und die voll machen.
Ich habe nur ein RR und ein YT Izzo, mit diesen zwei, möchte ich nicht 4000 km am Stück zurück legen. Deshalb möchte ich mir fürs Bikepacking ein weiteres Rad zulegen, kann mich aber nicht entscheiden.
 
Das mögliche Tagespensum ist doch was vollkommen individuelles. Mal ganz abgesehen davon, dass Wetter/Witterung, Beladung/Gesamtgewicht, Bereifung, Aerodynamik, usw. riesige Unterschiede machen können. Wie soll man auf so eine offene Frage ohne jegliche Angaben von dir eine brauchbare Antwort geben?

Da muss man sich rantasten und sollte vielleicht nicht gleich mit einem 4000km-Trip loslegen?! Ich w+rde an deiner Stelle erst mal mit einem Overnighter anfangen und dann das Urlaubssetup ne Woche in zivilisierten Gefilden testen. Dann bekommst du auch eine Einschätzung, was du in etwa an einem Tag schaffst.
 
Beim MTB reicht die Spanne von Downhill bis Hardtail. ;)

Wie lange darf es dauern? Gibt es ein festes Zeitfenster?
Bei befestigten Wegen müssen es auch nicht zwingend grobstollige Reifen sein, dann rollt es auch leichter.

Was passiert mit dem noch anzuschaffenden Rad nach der Tour?
Da hätte ich auch die Nachnutzung im Auge.
 
Hallo, zusammen, die Tour wird im Juli 2024 stattfinden und ich will mir in den nächsten Tage ein Rad kaufen um bis in 1,5 Jahren, in vielen Mehrtagestouren, herausfinden, was ich an Ausrüstung brauche und welche am besten passt. Ich frage mich, ob ich mit einem MTB, bei weitem weniger km am Tag schaffe, als mit einem Gravelbike. Mit meinem RR kann ich die Tageskm einigermassen einschätzen aber mit einem MTB nicht. Die Gegebenheiten der Wege, werden gemischt sein.
 
Rein technisch ist ein Gravel für höhere Geschwindigkeiten gebaut.
Bei gleichem Leistungseinsatz kommt da mehr bei raus.

Die Frage ist auch, willst km schrubben, oder entspannt ankommen.


Bei meiner letztjährigen Tour hatte ich auch paar Mal die 100km geknackt, teilweise mit einem 20er Schnitt entlang der Donau.
Das schnellste war 110km/ 22er Schnitt, Passau => Regensburg.
Rad ca. 40kg.
Da hatte ich aber vorher schon 2.000km "trainiert".
 
Hallo, zusammen, die Tour wird im Juli 2024 stattfinden und ich will mir in den nächsten Tage ein Rad kaufen um bis in 1,5 Jahren, in vielen Mehrtagestouren, herausfinden, was ich an Ausrüstung brauche und welche am besten passt. Ich frage mich, ob ich mit einem MTB, bei weitem weniger km am Tag schaffe, als mit einem Gravelbike. Mit meinem RR kann ich die Tageskm einigermassen einschätzen aber mit einem MTB nicht. Die Gegebenheiten der Wege, werden gemischt sein.
Wenn ich mir dein Profilbild anschaue, dann bist du wohl auch mit einem Hardtail mit Lefty unterwegs => ist deine Frage ernst gemeint?
Mit leichtem bikepackingsetup würde ich mit 100km/Tag rechnen. Dann hast du Luft für sightseeing und Puffer für schlechte Tage wegen Wetter, Steigungen und aber vor allem Gegenwind. An guten Tagen wird es für dich kein Problem sein, 150km pro Tag zu fahren, wenn du so sportlich bist wie du auf deinem Profilbild aussiehst 😉
Daher Schnitt um die 100 km je Tag, aus meiner Sicht unabhängig, ob Hardtail oder Gravelbike.
 
Wenn ich mir dein Profilbild anschaue, dann bist du wohl auch mit einem Hardtail mit Lefty unterwegs => ist deine Frage ernst gemeint?
Mit leichtem bikepackingsetup würde ich mit 100km/Tag rechnen. Dann hast du Luft für sightseeing und Puffer für schlechte Tage wegen Wetter, Steigungen und aber vor allem Gegenwind. An guten Tagen wird es für dich kein Problem sein, 150km pro Tag zu fahren, wenn du so sportlich bist wie du auf deinem Profilbild aussiehst 😉
Daher Schnitt um die 100 km je Tag, aus meiner Sicht unabhängig, ob Hardtail oder Gravelbike.
Das Bild ist schon etwas älter und ich weniger fit, aber darum ging es mir nicht. Ich hatte mich dafür interessiert, wie schnell man mit einem bepackten MTB beim Bikepacking im Durchschnitt am Tag unterwegs ist. Aber, da ich mir vorgestern kein MTB sondern ein Gravelbike fürs Bikepacking bestellt habe, ist mein Frage sowieso hinfällig :D
 
Das Bild ist schon etwas älter und ich weniger fit, aber darum ging es mir nicht. Ich hatte mich dafür interessiert, wie schnell man mit einem bepackten MTB beim Bikepacking im Durchschnitt am Tag unterwegs ist. Aber, da ich mir vorgestern kein MTB sondern ein Gravelbike fürs Bikepacking bestellt habe, ist mein Frage sowieso hinfällig :D
Eigentlich musst du nur treten den ganzen Tag, egal welches Rad, dann wird das schon 😅
Spaß beiseite, ich fahre ein Hardtail, mein Kumpel ein Gravel. Wir haben die letzen Jahre schon einige Geschichten gemacht und kommen abends immer gemeinsam an und hatten auch mal 180km für den Tag auf der Uhr. Ich meine, dass er jetzt nicht unbedingt mit seinem Gravel einen signifikanten Vorteil hatte. Nachdem wir aber auch mit unseren MTBs schon den einen oder anderen AlpX gemacht haben, weiß ich, dass wir etwa auf dem selben Niveau fahren, bei gleicher Radgattung. Ich finde, dass das überbewertet ist. Anders und deutlicher ist dann schon der Unterschied MTB ggü RR. Aber ist auch egal, du hast dich für ein Gravel entschieden, und das ist nicht verkehrt 👍
Welches Zeitfenster hast du dir für die 4Tkm vorgenommen? Und hast du schon eine Route ans Nordkap? An letzterem hätte ich Interesse 😀
 
Eigentlich musst du nur treten den ganzen Tag, egal welches Rad, dann wird das schon 😅
Spaß beiseite, ich fahre ein Hardtail, mein Kumpel ein Gravel. Wir haben die letzen Jahre schon einige Geschichten gemacht und kommen abends immer gemeinsam an und hatten auch mal 180km für den Tag auf der Uhr. Ich meine, dass er jetzt nicht unbedingt mit seinem Gravel einen signifikanten Vorteil hatte. Nachdem wir aber auch mit unseren MTBs schon den einen oder anderen AlpX gemacht haben, weiß ich, dass wir etwa auf dem selben Niveau fahren, bei gleicher Radgattung. Ich finde, dass das überbewertet ist. Anders und deutlicher ist dann schon der Unterschied MTB ggü RR. Aber ist auch egal, du hast dich für ein Gravel entschieden, und das ist nicht verkehrt 👍
Welches Zeitfenster hast du dir für die 4Tkm vorgenommen? Und hast du schon eine Route ans Nordkap? An letzterem hätte ich Interesse 😀
Ich bin ja noch am planen, aber im Norden möchte ich mich an einer Teilstrecke des European Divide Trail orientieren. Ich plane im Durchschnitt 160km/Tag, natürlich werde ich auch den ein oder anderen Tag garnicht oder weniger fahren. Momentan stelle ich gerade mein Taschensetup zusammen und werde demnächst mal voll beladen losfahren, um auch dafür ein Gefühl zu bekommen. Ich weis nicht ob ich hier Links zu Youtube posten darf, auf meinem Kanal "kayxstaudt" drhe ich eine Videoreihe über mein Training, Vorbereitung, Geartests und auch Bikepackingtouren, um heraus zu finden was ich wirklich brauche und in welcher Ausführung. Damit ich im Juli 2024 perfekt vorbereitet und ausgestattet bin :)

 
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