Mit dem FAT BIKE unterwegs .... GALERIE

Sehr schöne Bilder und eine gute Stärkung ist immer richtig ;-)


So von mir mal ein paar Bilder aus meiner Runde gestern Abend:

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Ja etwas ungewöhnliche Bilder für mich

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Machen wir doch ein kleines Bilderrätsel.

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Wo in Deutschland bin ich unterwegs ????????????

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Was ist das für eine Gegend ?

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Na wer weiß es ?

Gruß

Euer Nitro ;-)
 

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Re: Mit dem FAT BIKE unterwegs .... GALERIE
Ah, okay, dann täuscht nur die Perspektive und man nur hat den Eindruck, dass der Lolly für die Treppe gilt.
Doch, der Lolly gilt nur für die Treppe. Deswegen darf man auf der Radroute unten auch auf der Straße weiter fahren (rechtsrheinischer Radweg von Neuwied nach Koblenz) und muss nicht da hoch, es sei denn, man möchte auf die Rheinbrücke (A48). Auf der linken Rheinseite der Brücke ist eine normale Rampe. Die Überraschung ist dann umso schöner, wenn man von dort gekommen ist und vor der "Abfahrt" steht. Eine Alternative gibt es an dieser Stelle nicht. Die nächsten vernünftigen Brücken sind 5 km (stromab, Eisenbahnbrücke Urmitz auch mit sehr schmalen Steg) bzw. 10 km (stromaufwärts, Koblenz) entfernt.
 
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am Weststrand nach Süden...

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ab und zu paar Leute... meistens staunen sie und wundern sich...
auf Höhe Kampen allerdings zunehmend zur Faust geballte Mienen :ka:
ich hab den Verdacht, die waren neidisch... sie dürfen ihre 600 PS-Monster nicht mit an den Strand nehmen zum spielen...:aetsch:

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rückzu bisschen Wattwandern...

Was mich total wundert... es scheint auf Sylt keinerlei Fattis zu geben... der Typ, bei dem meine Süße surfen lernt, hat noch nie eins gesehen :confused:
(dafür fahren da ca.95% E-Bikes)
 
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am Weststrand nach Süden...

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ab und zu paar Leute... meistens staunen sie und wundern sich...
auf Höhe Kampen allerdings zunehmend zur Faust geballte Mienen :ka:
ich hab den Verdacht, die waren neidisch... sie dürfen ihre 600 PS-Monster nicht mit an den Strand nehmen zum spielen...:aetsch:

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rückzu bisschen Wattwandern...

Was mich total wundert... es scheint auf Sylt keinerlei Fattis zu geben... der Typ, bei dem meine Süße surfen lernt, hat noch nie eins gesehen :confused:
(dafür fahren da ca.95% E-Bikes)

...vielleicht nicht das Klientel für fat... e passt auch eher zu meiner Vorstellung vom Standard Sylt Urlauber...😉

Und wegen Bilderthreat...:

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Guten Morgen Kolleginnen und Kollegen ;-)

natürlich mal wieder in meiner Heimat Fichtelgebirge unterwegs gewesen an diesem tollen Sonntag.

Es werden auch wieder weniger Menschen auf den Wegen... Scheinbar doch alles Schönstwetterfahrer...
Dabei war das Wetter gerade an diesem Wochenende perfekt zum Trail erkunden ;-)

Los gehts mit einem schönen Anstieg bis zum "Großen Waldstein":

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Perfekte Aussichten für das Bucksaw:

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Hinab gen Osten auf dem Trail an tollen Felsformationen vorbei:
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Kleine Aussichtspause zwischendurch:

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Ganz schön viele abgebrochene Äste hier :

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Ach wenn die nicht mal super zum Bucksaw passen ;-) Ob sie Ihm wohl schmecken :D Also mir sicher nicht ;-)
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Hinauf zur Burgruine und zum Steinbruch am Epprechtstein:

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Und immer schön den felsigen Trails folgen ;-)

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und dann wurden mir einer dieser Äste zum Verhängnis:

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Tja das war ein ganz schöner Einstich in den guten Vee ......

Hat mich ein paar Nerven gekostet das Notdürftig zu flicken und dann ist wegen der Pumporgie mit der micro Handpumpe auch noch das Ventil verbogen und hat nicht mehr ordentlich geschlossen...

( Habt Ihr Erfahrungen mit CO2 Pumpen und Fatbike ? P.S: Ich fahre die Revoloop Schläuche )

Also dann auch noch einen Patch ( Flicken ) notdürftig um das Ventil gewickelt und den Deckel ganz fest aufgeschraubt...

Seht es mir nach. Danach habe ich für kein Foto mehr angehalten. Ich wollte nur mit der restlichen Luft die noch notwendigen 15km zurück kommen.

Hat aber super gehalten mein Flickzeug und ich habe mir natürlich auch auf dem Heimweg den ein oder anderen Trail nicht nehmen lassen.

Gruß

Euer Nitro
 
Viechtach (VIT), nördlichstes Niederbayern.
Tour durch bayrisch Kanada, zur Ruine Altnussberg und zur "Schnitzmuehle", die mit einem Campingplatz, "Glamping" (glamour camping) tiny house sowie einem sehr guten Restaurant (gscheit gekocht ohne Paeckleszeugs) in der Region sehr attraktiv ist.IMG_20200920_171902.jpgIMG_20200920_172156.jpgIMG_20200920_174045.jpg

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Bayrisch Kanada - vielleicht wird der Herbstwald etwas mehr Grund für diese Bezeichnung geben.
Mein Eindruck war eher, dass es sich fast ausschließlich auf den für Kanuten und Kajakfahrer attraktiven Flussabschnitt bezieht und eine gute Vermarktungsfloskel ist.
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Burgruine Altnusstein, bewirtet. Sehr informative Flyer der nur teilweise erforschten Burganlage und die Möglichkeit einer Führung runden die Bergauftour ab
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Am Horizont nur Berge, egal in welcher Himmelsrichtung. Seeehr gut.
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Es ist dringend ratsam mit einer guten !!! Karte hierherzukommen.
Die Wegmarkierungen sind teils recht ungepflegt und es gibt den ganzen Tag kein Netz. Vielleicht mit Telekom, die im Bereich Koetzting zwei Funkmasten betreiben, aber die anderen Anbieter funktionieren nicht.
Folglich kein Navi.
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Privatweg eines Flussanrainers.
Leider muss man die Schilder echt gross machen weil die Leute es nicht merken.
Und trotzdem fahren täglich ein oder zwei durch ( nur mal schauen und so)
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Immer bergauf und selten bergab - BayernwaldIMG_20200920_133722.jpgIMG_20200920_124006.jpg
 
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Suedlichste Oberpfalz, Bad Kötzting (KöZ):
Heute nach der tagesletzten Reha- Anwendung hab ich mal den ortsnahen Kötztinger Wald und einen mich schon seit Tagen interessierenden Wanderweg befahren: Eigentlich ist das nach dem Regen der letzten Tage schon Minionsland, aber die JJ 4.8 meistern die Wege wie schon seit meinem Eintreffen hier gut.
Druck heute 0,40 bar wegen sandig-lehmigem Boden und nassen Wurzeln.

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Ludwigsturm von Mitte des 19. Jahrh.
Hier finden eigentlich oft Theater statt. Die Kulissen um den Turm stehen ganzjährig.

Ganz in der Nähe und auf diesem Berg stand früher ein Galgen und es war nebenan auch ein Platz zum Köpfen.
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Achtung Bilderflut !!

Nachdem ich endlich Zeit gefunden habe, die Bilder vom letzten Sommerurlaub zu sortieren, muss ich hier auch ein paar reinstellen. Bitte verzeiht es mir, dass nur ein Dicker dabei ist, und vergebt meinem Sohn, dass er seinen Asphaltschneider mitgenommen hat, der auch auf einigen Bildern zu sehen ist.

Wir sind absolute Vinschgau-Fans, konnten aber bei noch keinem Urlaub unsere eigenen Bikes mitnehmen, da der Transport ohne die erforderliche Anhängerkupplung am Firmenwagen nicht möglich war. Da nun im Sommer nach über 10 Jahren ein neues Auto für meine Frau fällig war, war die Kupplung natürlich ein Muss bei der Bestellung.

Mit der Fahrt in den Urlaub ging das Abenteuer schon los. Mit einem neuen Elektroauto (gerade einmal 1500km auf der Uhr), keinerlei Erfahrung mit dem Verbrauch und Aufladen auf Langstrecken (bisher nur zu Hause in der Garage geladen), das Auto vollgepackt bis zum Anschlag und mit 4 Personen besetzt, und schlussendlich noch 4 Räder auf der Anhängerkupplung ging es Anfang August los.


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Und was soll ich sagen, außer, dass wir anstatt 10,5 nun 12 Stunden unterwegs waren, ging alles reibungslos und wir kamen viel entspannter im Hotel an als bei den Fahrten zuvor. Von den 1,5 Stunden die wir länger brauchten, ging gut eine halbe Stunde drauf, die das Laden mehr gekostet hat, als die üblichen Tankstopps. Die restliche Zeit haben wir verloren, da wir mit den Rädern auf der Kupplung wesentlich langsamer gefahren sind als sonst.

Die ersten Tage haben wir uns gemütlich in den Apfelhainen um Latsch eingerollt.
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Am dritten Tag stand dann die erste größere Tour an. Leider nur Asphalt, aber das Wetter war traumhaft und so sind wir von Latsch ausgehen über die Via Claudia Augusta hinauf bis zum Reschen und wieder zurück.Die Tour kannte wir bereits, aber nur die einfache Variante mit dem Schuttle zum Reschen und dann die knapp 50 km fast nur bergab bis nach Latsch. Als wir die Tour zum ersten Mal gefahren sind, hatte unser Kleiner 4 oder 5 Jahre, und konnte bei der Tour problemlos mithalten, da es meistens nur bergab ging. Bei der diesjährigen Tour war es dann nicht mehr so entspannt. Und so hatten wir nachmittags ca 94 km und knapp 1200HM auf der Uhr.

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Unser Großer mit seinem Asphaltschneider musste es natürlich übertreiben, und ist noch eine Runde um den Reschen, zurück zum Hotel, hat das Mittagsbuffet geplündert und dann noch mal weiter nach Meran und zurück. Die Tour steckte ihm dann so in den Beinen, dass er ein paar Ruhetage im Wellnesbereich des Hotels einlegen mussten, da als nächstes das Stilfser Joch auf seinem Programm stand. Der Rest der Familie hat die nächsten Tage dann genüsslich und bei allerfeinstem Wetter die Trails um Latsch herum erkundet.

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Ich hatte hier schon ein paar Berichte von euch gelesen, die mit dem Fatbike zum Stilfser Joch hoch sind. Hatte mich bisher aber nicht getraut, da ich dachte, 1800HM auf Asphalt da hoch, das schaffst du nie. Aber irgendwie lies mich der Gedanke nicht los, es doch einmal zu versuchen. Nachdem unser Großer dann abends von seiner Rennradtour zum Stilfser Joch zurückkam, schwärmte er so von der Tour, dass die gesamte Familie den Entschluss fasste, einen Versuch zu wagen und da hoch zu fahren. Ich hatte zwar Bedenken, dass unser Kleiner das schafft, da es aber auf dem Rückweg nur bergab geht, hätte einer mit ihm zurück zum Auto fahren können.

Gesagt, getan, am 11. August klingelte dann morgens um 5:30h der Wecker, und wir fuhren mit dem Auto nach Prad, zum Ausgangspunkt unserer Tour. Wir wussten nicht was auf uns zu kommt, waren aber alle guten Mutes und fuhren noch bei morgendlicher Kälte los.
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Der Pass war offen, die Straße noch relativ leer, und so strampelten wir gemütlich, jeder in seinem Tempo, los. Es war ausgemacht, dass jeder sein eigenes Tempo fährt, und regelmäßig eine Pause gemacht wird, damit wir wieder zusammen finden.

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Und da war sie, die erste Kehre 48. Bis hier hin war es noch einigermaßen relaxt, aber das sollte sich noch ändern.

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In regelmäßigen Abständen wurde in einer Kehre eine Trinkpause eingelegt, bis alle wieder zusammen waren.

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Der obligatorische Fotostopp musste auch sein.

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Es wurde immer voller, Autos, Motorräder, Rennräder, kaum Mountainbikes, aber kein einziges Fatbike (doch eins :D).
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Das Wetter war perfekt, und mittlerweile sprach keiner mehr davon, dass einer mit dem Kleinen zurück zum Auto muss. Ab hier war klar, dass wir das schaffen, auch wenn der beschwerlichste Teil noch vor uns lag.

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Hier war das Ziel schon greifbar vor Augen, aber doch noch weiter entfernt als gedacht.

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Aber dann endlich war es geschafft. Und was soll ich sagen, im Endeffekt einfacher als befürchtet.

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Ich kann nur jedem raten, der am Zweifeln ist, ob er das schafft. Macht es und fahrt da hoch. Es ist ein einmaliges Erlebnis, so wie einige schon hier geschrieben haben.

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Für die Talfahrt, wäre ich gerne über einige Trails herunter gefahren. Aber wir sind als Familie hoch, und mussten auch wieder gemeinsam runter, also auf Asphalt.

Auf dem Hinweg wurde ich von gefühlt hunderten Carbon-Rennradfahrern in Ihren Badeanzügen und glatt rasierten Beinen überholt. Auf dem Rückweg aber kaum. Ich wusste gar nicht, dass ein Fatbike so schnell sein kann. Besonders auf der Bremse in den Kurven konnte ich an den Rennrädern innen vorbeiziehen. Und meine vor dem Urlaub frisch aufgebaute Shigura Bremse wurde so auch ordentlich eingebremst.

Am Ende des Tages hatten wir dann 48 km und 1800HM auf der Uhr und ein einmaliges Erlebnis hinter uns, von dem wir noch unseren Enkeln erzählen werden.

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Die restlichen Urlaubstage sind wir dann noch ein paar Trail-lastigere Touren gefahren, bis wir dann leider nach Hause mussten.

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So, ich hoffe das waren nicht zu viele Bilder.:D
 
Ich hatte hier schon ein paar Berichte von euch gelesen, die mit dem Fatbike zum Stilfser Joch hoch sind. Hatte mich bisher aber nicht getraut, da ich dachte, 1800HM auf Asphalt da hoch, das schaffst du nie. Aber irgendwie lies mich der Gedanke nicht los, es doch einmal zu versuchen. Nachdem unser Großer dann abends von seiner Rennradtour zum Stilfser Joch zurückkam, schwärmte er so von der Tour, dass die gesamte Familie den Entschluss fasste, einen Versuch zu wagen und da hoch zu fahren. Ich hatte zwar Bedenken, dass unser Kleiner das schafft, da es aber auf dem Rückweg nur bergab geht, hätte einer mit ihm zurück zum Auto fahren können.

Gesagt, getan, am 11. August klingelte dann morgens um 5:30h der Wecker, und wir fuhren mit dem Auto nach Prad, zum Ausgangspunkt unserer Tour. Wir wussten nicht was auf uns zu kommt, waren aber alle guten Mutes und fuhren noch bei morgendlicher Kälte los.
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Der Pass war offen, die Straße noch relativ leer, und so strampelten wir gemütlich, jeder in seinem Tempo, los. Es war ausgemacht, dass jeder sein eigenes Tempo fährt, und regelmäßig eine Pause gemacht wird, damit wir wieder zusammen finden.

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Und da war sie, die erste Kehre 48. Bis hier hin war es noch einigermaßen relaxt, aber das sollte sich noch ändern.

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In regelmäßigen Abständen wurde in einer Kehre eine Trinkpause eingelegt, bis alle wieder zusammen waren.

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Der obligatorische Fotostopp musste auch sein.

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Es wurde immer voller, Autos, Motorräder, Rennräder, kaum Mountainbikes, aber kein einziges Fatbike (doch eins :D).
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Das Wetter war perfekt, und mittlerweile sprach keiner mehr davon, dass einer mit dem Kleinen zurück zum Auto muss. Ab hier war klar, dass wir das schaffen, auch wenn der beschwerlichste Teil noch vor uns lag.

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Hier war das Ziel schon greifbar vor Augen, aber doch noch weiter entfernt als gedacht.

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Aber dann endlich war es geschafft. Und was soll ich sagen, im Endeffekt einfacher als befürchtet.

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Ich kann nur jedem raten, der am Zweifeln ist, ob er das schafft. Macht es und fahrt da hoch. Es ist ein einmaliges Erlebnis, so wie einige schon hier geschrieben haben.

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Für die Talfahrt, wäre ich gerne über einige Trails herunter gefahren. Aber wir sind als Familie hoch, und mussten auch wieder gemeinsam runter, also auf Asphalt.

Auf dem Hinweg wurde ich von gefühlt hunderten Carbon-Rennradfahrern in Ihren Badeanzügen und glatt rasierten Beinen überholt. Auf dem Rückweg aber kaum. Ich wusste gar nicht, dass ein Fatbike so schnell sein kann. Besonders auf der Bremse in den Kurven konnte ich an den Rennrädern innen vorbeiziehen. Und meine vor dem Urlaub frisch aufgebaute Shigura Bremse wurde so auch ordentlich eingebremst.

Am Ende des Tages hatten wir dann 48 km und 1800HM auf der Uhr und ein einmaliges Erlebnis hinter uns, von dem wir noch unseren Enkeln erzählen werden.

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Die restlichen Urlaubstage sind wir dann noch ein paar Trail-lastigere Touren gefahren, bis wir dann leider nach Hause mussten.

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So, ich hoffe das waren nicht zu viele Bilder.:D

Maximum 107,7 km/h :eek:
 
Ich hab ja geschrieben, ein Fatbike kann ganz schön schnell sein :D.
Ich denke es waren aber max. 60. Mein Navi war wahrscheinlich so über die Geschwindigkeit erschrocken, dass es beim Aufzeichenen nicht mehr mit kam.
 
Ich hatte hier schon ein paar Berichte von euch gelesen, die mit dem Fatbike zum Stilfser Joch hoch sind. Hatte mich bisher aber nicht getraut, da ich dachte, 1800HM auf Asphalt da hoch, das schaffst du nie. Aber irgendwie lies mich der Gedanke nicht los, es doch einmal zu versuchen. Nachdem unser Großer dann abends von seiner Rennradtour zum Stilfser Joch zurückkam, schwärmte er so von der Tour, dass die gesamte Familie den Entschluss fasste, einen Versuch zu wagen und da hoch zu fahren. Ich hatte zwar Bedenken, dass unser Kleiner das schafft, da es aber auf dem Rückweg nur bergab geht, hätte einer mit ihm zurück zum Auto fahren können.

Gesagt, getan, am 11. August klingelte dann morgens um 5:30h der Wecker, und wir fuhren mit dem Auto nach Prad, zum Ausgangspunkt unserer Tour. Wir wussten nicht was auf uns zu kommt, waren aber alle guten Mutes und fuhren noch bei morgendlicher Kälte los.
Anhang anzeigen 1124791

Der Pass war offen, die Straße noch relativ leer, und so strampelten wir gemütlich, jeder in seinem Tempo, los. Es war ausgemacht, dass jeder sein eigenes Tempo fährt, und regelmäßig eine Pause gemacht wird, damit wir wieder zusammen finden.

Anhang anzeigen 1124792

Und da war sie, die erste Kehre 48. Bis hier hin war es noch einigermaßen relaxt, aber das sollte sich noch ändern.

Anhang anzeigen 1124793

In regelmäßigen Abständen wurde in einer Kehre eine Trinkpause eingelegt, bis alle wieder zusammen waren.

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Anhang anzeigen 1124795

Der obligatorische Fotostopp musste auch sein.

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Anhang anzeigen 1124797

Es wurde immer voller, Autos, Motorräder, Rennräder, kaum Mountainbikes, aber kein einziges Fatbike (doch eins :D).
Anhang anzeigen 1124798

Das Wetter war perfekt, und mittlerweile sprach keiner mehr davon, dass einer mit dem Kleinen zurück zum Auto muss. Ab hier war klar, dass wir das schaffen, auch wenn der beschwerlichste Teil noch vor uns lag.

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Hier war das Ziel schon greifbar vor Augen, aber doch noch weiter entfernt als gedacht.

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Aber dann endlich war es geschafft. Und was soll ich sagen, im Endeffekt einfacher als befürchtet.

Anhang anzeigen 1124802

Anhang anzeigen 1124803

Ich kann nur jedem raten, der am Zweifeln ist, ob er das schafft. Macht es und fahrt da hoch. Es ist ein einmaliges Erlebnis, so wie einige schon hier geschrieben haben.

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Für die Talfahrt, wäre ich gerne über einige Trails herunter gefahren. Aber wir sind als Familie hoch, und mussten auch wieder gemeinsam runter, also auf Asphalt.

Auf dem Hinweg wurde ich von gefühlt hunderten Carbon-Rennradfahrern in Ihren Badeanzügen und glatt rasierten Beinen überholt. Auf dem Rückweg aber kaum. Ich wusste gar nicht, dass ein Fatbike so schnell sein kann. Besonders auf der Bremse in den Kurven konnte ich an den Rennrädern innen vorbeiziehen. Und meine vor dem Urlaub frisch aufgebaute Shigura Bremse wurde so auch ordentlich eingebremst.

Am Ende des Tages hatten wir dann 48 km und 1800HM auf der Uhr und ein einmaliges Erlebnis hinter uns, von dem wir noch unseren Enkeln erzählen werden.

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Die restlichen Urlaubstage sind wir dann noch ein paar Trail-lastigere Touren gefahren, bis wir dann leider nach Hause mussten.

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So, ich hoffe das waren nicht zu viele Bilder.:D

Werd ich nie verstehen, wie man so ’n Asphaltscheißendreck mit dem Fatbike und JJ hochkurbeln kann :spinner:

😍😍😍
 
Ich hab ja geschrieben, ein Fatbike kann ganz schön schnell sein :D.
Ich denke es waren aber max. 60. Mein Navi war wahrscheinlich so über die Geschwindigkeit erschrocken, dass es beim Aufzeichenen nicht mehr mit kam.

Mein Navi zeigte sellemols, in Froome-Style auf dem Oberrohr kauernd, 74,8 km/h, weiß ich noch genau.
Aber ich bin ganz sicher zudem auch noch drei, vier Kilo schwerer als Du .. vielleicht auch fünf 🙈
 
Bayern in seiner schönsten und unbekannten Art, wie es in keiner Hochglamzbroschuere zu finden ist:
Gute Luft, aufregende Landschaften, wenig Leute und immer wieder eine Möglichkeit, (sich) stundenlang (im) Matsch zu bewegen.
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Hier hab ich heute drei Stunden lang über diesen Stein und die Steinfuellung fahren können, bis der Stein wackelte, die Kuhlen ausgefahren bis zum Kettenblattaufsetzer waren und auch das Wasser nur noch wenig war. Die Ausgewogenheit des Nutrail war hier und heute wieder supervorteilhaft.
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Abend wurde es - viel zu früh für die unendlich scheinenden Fahrradmöglichkeiten
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Ich hatte hier schon ein paar Berichte von euch gelesen, die mit dem Fatbike zum Stilfser Joch hoch sind. Hatte mich bisher aber nicht getraut, da ich dachte, 1800HM auf Asphalt da hoch, das schaffst du nie. Aber irgendwie lies mich der Gedanke nicht los, es doch einmal zu versuchen. Nachdem unser Großer dann abends von seiner Rennradtour zum Stilfser Joch zurückkam, schwärmte er so von der Tour, dass die gesamte Familie den Entschluss fasste, einen Versuch zu wagen und da hoch zu fahren. Ich hatte zwar Bedenken, dass unser Kleiner das schafft, da es aber auf dem Rückweg nur bergab geht, hätte einer mit ihm zurück zum Auto fahren können.

Gesagt, getan, am 11. August klingelte dann morgens um 5:30h der Wecker, und wir fuhren mit dem Auto nach Prad, zum Ausgangspunkt unserer Tour. Wir wussten nicht was auf uns zu kommt, waren aber alle guten Mutes und fuhren noch bei morgendlicher Kälte los.
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Der Pass war offen, die Straße noch relativ leer, und so strampelten wir gemütlich, jeder in seinem Tempo, los. Es war ausgemacht, dass jeder sein eigenes Tempo fährt, und regelmäßig eine Pause gemacht wird, damit wir wieder zusammen finden.

Anhang anzeigen 1124792

Und da war sie, die erste Kehre 48. Bis hier hin war es noch einigermaßen relaxt, aber das sollte sich noch ändern.

Anhang anzeigen 1124793

In regelmäßigen Abständen wurde in einer Kehre eine Trinkpause eingelegt, bis alle wieder zusammen waren.

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Anhang anzeigen 1124795

Der obligatorische Fotostopp musste auch sein.

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Anhang anzeigen 1124797

Es wurde immer voller, Autos, Motorräder, Rennräder, kaum Mountainbikes, aber kein einziges Fatbike (doch eins :D).
Anhang anzeigen 1124798

Das Wetter war perfekt, und mittlerweile sprach keiner mehr davon, dass einer mit dem Kleinen zurück zum Auto muss. Ab hier war klar, dass wir das schaffen, auch wenn der beschwerlichste Teil noch vor uns lag.

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Hier war das Ziel schon greifbar vor Augen, aber doch noch weiter entfernt als gedacht.

Anhang anzeigen 1124801

Aber dann endlich war es geschafft. Und was soll ich sagen, im Endeffekt einfacher als befürchtet.

Anhang anzeigen 1124802

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Ich kann nur jedem raten, der am Zweifeln ist, ob er das schafft. Macht es und fahrt da hoch. Es ist ein einmaliges Erlebnis, so wie einige schon hier geschrieben haben.

Anhang anzeigen 1124804

Für die Talfahrt, wäre ich gerne über einige Trails herunter gefahren. Aber wir sind als Familie hoch, und mussten auch wieder gemeinsam runter, also auf Asphalt.

Auf dem Hinweg wurde ich von gefühlt hunderten Carbon-Rennradfahrern in Ihren Badeanzügen und glatt rasierten Beinen überholt. Auf dem Rückweg aber kaum. Ich wusste gar nicht, dass ein Fatbike so schnell sein kann. Besonders auf der Bremse in den Kurven konnte ich an den Rennrädern innen vorbeiziehen. Und meine vor dem Urlaub frisch aufgebaute Shigura Bremse wurde so auch ordentlich eingebremst.

Am Ende des Tages hatten wir dann 48 km und 1800HM auf der Uhr und ein einmaliges Erlebnis hinter uns, von dem wir noch unseren Enkeln erzählen werden.

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Die restlichen Urlaubstage sind wir dann noch ein paar Trail-lastigere Touren gefahren, bis wir dann leider nach Hause mussten.

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So, ich hoffe das waren nicht zu viele Bilder.:D
Geil :)
Ich bin da schon mehrere Male mit dem RR hoch. Da man da immer so Eingleisige trifft, die glauben, man könne das nur mit Top-Material unter 8kg und höchstens 25er Reifen hatte ich mir schon mal vorgenommen da mit dem Fattie hoch zu fahren - allein schon um den Eingleisigen die Zunge raus zu strecken.... ;) :D
 
Geil :)
Ich bin da schon mehrere Male mit dem RR hoch. Da man da immer so Eingleisige trifft, die glauben, man könne das nur mit Top-Material unter 8kg und höchstens 25er Reifen hatte ich mir schon mal vorgenommen da mit dem Fattie hoch zu fahren - allein schon um den Eingleisigen die Zunge raus zu strecken.... ;) :D
Genau wie man mit schmalen Reifen in die fätte Gegend fahren kann :)
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und damit ins Thema passt, der Gegenverkehr:

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