Mit dem Rad zur Arbeit

Wie: kalt -5°? Finde ich super! Die Matschwege sind endlich fahrbar. Auf´m Heimweg nur minimal Spritzer von angetautem Untergrund (Feinsplitt) Kelsterbach-Raunheim am Bach entlang auf den Klamotten. Da lange nicht bei DEN Temperaturen gefahren: zu dick angezogen. Bei -5° hatte ich die richtige Klamottenwahl, für 2° einfach zu wenig ausgezogen, dazu noch ein wenig Steigung.
Egal, es hat Spaß gemacht.
 
Gude,
also ich habe heute festgestellt, dass meine Regenüberhose nicht mehr ganz dicht ist.....
Muss mich mal auf die Suche nach was neuem machen...

@ Mav: Seit wann fährst du denn wieder mit dem Rad zur Arbeit? Etwa auch noch Regelmäßig?

Gruß:

Meister Alex
 
Seit ich mit dem Rauchen aufgehört habe, bzw. aufs Dampfen umgestiegen bin. Regelmäßig? Jain: Nur wenn nicht soviel Wind ist, Pisswetter ist mir egal, ich will in jedem Schichtturnus mindestes 1x fahren.
 
Aaalso ich fahre auch jeden Tag(ca. 4tkm auf meinem alten Hardtail), naja wenn die Kleine im Chariot ein Bad nehmen würde oder ich krank bin, dann das Auto ....

Für die Ice Spiker habe ich das alte MTB eines Kollegen "erschnorrt" denn momentan ist es mir zu laut und der Verschleiß zu hoch.

Ansonsten kann ich Lichttechnisch einen Nabendynamo empfehlen. Plus gute Lampe => Akkustand muss nicht kontrolliert werden und man hat die Lampe immer dabei .....

Wenn man schon einen Nabedynamo dran hat, ist die Hemmschwelle für einen Gepäckträger auch schnell überwunden. Dann Ortliebs dran und man kommt bei moderater Geschwindigkeit auch ungeschwitzt im Büro an.

Bei Temperaturen deutlich unter 0 und Ostwind (Eschborn -> Riedberg) nehme ich meinen Skihelm mit Skibrille. Sieht zwar albern aus, die Augen brennen aber nicht und der Kopf bleibt schön warm.

Ride on
P.
 
Für die Ice Spiker habe ich das alte MTB eines Kollegen "erschnorrt" denn momentan ist es mir zu laut und der Verschleiß zu hoch.

Ansonsten kann ich Lichttechnisch einen Nabendynamo empfehlen. Plus gute Lampe => Akkustand muss nicht kontrolliert werden und man hat die Lampe immer dabei .....

Wenn man schon einen Nabedynamo dran hat, ist die Hemmschwelle für einen Gepäckträger auch schnell überwunden. Dann Ortliebs dran und man kommt bei moderater Geschwindigkeit auch ungeschwitzt im Büro an.

Bei Temperaturen deutlich unter 0 und Ostwind (Eschborn -> Riedberg) nehme ich meinen Skihelm mit Skibrille. Sieht zwar albern aus, die Augen brennen aber nicht und der Kopf bleibt schön warm.

Ride on
P.

so ähnlich wird das bei mir auch bald laufen :

ende märz gibt es das source 11 von specialized : 28 ", nabendynamo, scheibenbremsen, riemenantrieb und 11 gang nabenschaltung. gepäckträger ist da schon mit dran, fehlen nur noch die ortliebs ...

überlege mir, ob ich dann grade auf meinem alten hardtail die spikes drauflasse und das im winter nehme ...

skihelm hab ich auch schon des öfteren bei temperaturen deutlich unter null genommen. dazu noch eine sturmhaube mit normaler radbrille. sieht dann nicht ganz so doof aus :D:lol:
 
"MTB-Resteverwertung" mit Nabendynamo und Gepäckträger.



Ist doch schöner als was von der Stange :)

Wird im Winter rangenommen, der Sommer gehört dem Rennrad.
 
so ähnlich wird das bei mir auch bald laufen :

ende märz gibt es das source 11 von specialized : 28 ", nabendynamo, scheibenbremsen, riemenantrieb und 11 gang nabenschaltung. gepäckträger ist da schon mit dran, fehlen nur noch die ortliebs ...

Schick, was soll denn dafür aufgerufen werden? Wollte was vergleichbares von der Fahrradmanufaktur http://www.fahrradmanufaktur.de/?page_id=3335 für 1800 Euronen ....

@cleiende: Bist wohl ein GT Fan
biggrin.gif


Ride on.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr eigentlich alle Wechselschuhe auf Arbeit bzw. schleppt immer welche mit oder fahrt ihr mit normalen Schuhen/Käfigpedalen (bzw. Haken/Riemen)? Gerade die, die auch etwas mehr als 10–12km fahren, die ich bis zur Arbeit habe.
 
Ich habe einen Doppelspind im Büro. Eine Seite für die miefigen Radklamotten, eine Seite mit drei Anzügen und entsprechenden Schuhen.
Dusche ist selbstredend auch im Programm.
 
Habt ihr eigentlich alle Wechselschuhe auf Arbeit bzw. schleppt immer welche mit oder fahrt ihr mit normalen Schuhen/Käfigpedalen (bzw. Haken/Riemen)? Gerade die, die auch etwas mehr als 10–12km fahren, die ich bis zur Arbeit habe.

ich fahre mit Rucksack mit Wechselklamotten. Normale Schuhe sind im Büro.
Brauche allerdings keinen Anzug, Jeans un Pulli/einfaches Hemd reichen.
 
Rucksack mit Wechselunterwäsche. Hose, Pulli, Handtuch u. Schuhe sind im Spint. Wenn ich mit dem Auto fahre, werden Die Klamotten mitgenommen. Einfacher Weg sind 25km. Duschmöglichkeit gibt es bei der Arbeit!
 
Hab auch einen Spind im job und warme Klamotten..sehr praktisch!


... aber gestern ist mir blöderweise auf dem Hinweg der Freilauf eingefroren. Musste eine zeitlang schieben, weil ich ins ins Leere getreten habe.
Hatte das letzten Winter schon so extrem, daß ich das bike gleich zuhause gelassen habe und die Strecke komplett gelaufen bin. Gutes Training. ;)
 
Meine Büroklamotten (Jeans Hemd Pulli) werden im Rucksack in den Ortliebs transportiert. Vorteil der "doppelten" Tasche, der Rucksack bleibt auch bei sch*** Wetter sauber.
Ich fahre Flat Pedals auf dem Stadtrad, da kann man auch die fettesten Wintertreter anziehen.
Da ich nichts auf dem Rücken habe, mich nicht zu warm anziehe und auch zumindest morgens langsam fahre, komme ich ohne Dusche im Büro über die Runden.
Muss aber jeder selbst wissen.

P.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wechselklamotten sind in ausreichender Menge auf der Dienststelle deponiert und werden ergänzt bzw. getauscht wenn ich mit dem Auto fahren muss. Es kommt ja auch mal vor, dass man sich im Dienst richtig einsaut oder nass wird, von daher ist vorgesorgt.
Im Rucksack werden nur Nahrung, Regenklamotten, ggf. Protektoren, Ersatzschlauch und das obligatorische Kleinwerkzeug mitgeschleppt.

Die Radklamotten werden großzügig über das Büro verteilt, so wie es die anderen radfahrenden Kollegen auch machen, das Rad wird in der Fahrzeughalle bei den Diensträdern deponiert. Wenn es zu dreckig ist muss man vorher mal schnell mit dem Schlauch drüber gehen, sonst gibt es mecker, bei den Radklamotten interessiert das keinen.

Einfache Strecke sind 25 km, fast ausschließlich durch Wald und Feld. Gefahr durch Blechmilben bestehen auf 3 kleinen Teilstücken von insgesamt max. 1 km.

Ein extra Arbeitsrad gibt es nicht, da sich auf dem Heimweg gerne mal im Vorderspessart verfahren wird und das verfahren macht mit nem Bike mehr Spass.
 
Blechmilben...:lol:
Wechselklamotten kommen mir im Sommer auch i.d. Spind, Duschen kann ich auch bei Bedarf ist aber etwas umständlich, da in einem anderen Gebäude. Einen Vorteil hat die momentane Kälte: Rad und Fahrer bleiben verhältnismäßig sauber....
 
Einen Vorteil hat die momentane Kälte: Rad und Fahrer bleiben verhältnismäßig sauber....

Wer fährt denn bei -10 Grad noch lange Distanzen ? Meine einfache Strecke ist 35 km lang, bei -5 Grad kann ich noch fahren, darunter geht nichts mehr. Habe schon dicke Handschuhe, Neoüberzieher für die Schuhe. Bei tieferen Temperaturen bricht nach ca. 20 km die Kälte durch und die Finger fallen ab. Bin diese Woche leider nur Mo+Di gefahren, danach war es mit bei < -8 Grad einfach zu kalt ...

Kurzer "Stadtverkehr" ist allerdings auch bei den aktuellen Temperaturen von -10 Grad auch kein Problem ...

Tschau
Martin
 
Einfache Strecke ist bei mir zur Zeit nur 16,5km. Ich bin bei diesen Temperaturen aber auch schon (regelmässig) längere Strecken gefahren.

Gemäß meinen Erfahrungen sind Hände & Füsse die neuralgischen Punkte. Am Körper geht nach dem Zwiebelprinzip kleidungstechnisch immer noch was.

Für die Handschuhe gilt "Je weniger Finger desto besser"; will sagen, dass Fäustlinge am Wärmsten halten (Ich habe sehr gute Erfahrungen mit richtig dicken Fäustlingen von Marmot gemacht). Zusätzlich noch dünne Unterhandschuhe drunterziehen. Ich bin Rohloff-Fahrer, da sind Fäustlinge sehr gut geeignet.

Bei den Füssen helfen ab gewissen Temperaturen nur noch heizbare Sohlen. Ich fahre grundsätzlich mit Clickies und da gibt es einfach eine natürliche Kältebrücke.

Im Kopf- und Gesichtsbereich eine Sturmhaube unter dem Helm, ein Regenschutz über dem Helm (alternativ die Lüftungsschlitze mit Klebeband abdichten) und eventuell noch ein zusätzliches Stirnband. Es gab auch mal Ohrenwärmer die man links und rechts am Helmriemen befestigen konnte. Irgendwann ist dann auch eine Gesichtsmaske sinnvoll, ich hatte aber immer Probleme mit dem Atmen unter diesen Dingern.
 
Ich bin Rohloff-Fahrer, da sind Fäustlinge sehr gut geeignet.

:daumen:So isses!

Deshalb heute auch mit warmen Händen und Füßen sowohl auf der Dienststelle und auch daheim angekommen. Auf dem Heimweg hat der Gegenwind genervt. Mir wurde irgendwann so warm, dass ich mit offener Jacke fahren musste. Und meine lieben Kollegen behaupten immer das Verhältnis meiner Körperoberfläche zur Körpermasse wäre, bezogen auf kaltes Wetter, sehr ungünstig.
Für unter den Helm reicht mir ein gutes Softshellkäppchen mit Windstopper, um den Hals so ein Buff mit Fleece den man notfalls über Kinn und Nase ziehen kann. Das mit über die Nase ziehen hält allerdings max. 1 km, dann zerre ich das Teil schon wieder runter weil das Atmen durch den Stoff so schwer fällt.
 
Komisch, bei fast JEDEM in sämtlichen Radforen, wo es ums Radeln zur Arbeit ging, liest man vom BÜRO. Gibt es auch noch Leute, die nicht im Büro arbeiten? Soll kein Angriff sein oder so, aber irgendwie kommt es mir fast so vor als gäbe es nur noch Bürojobs.
 
Es gibt Jobs, da sitzt man mal im Büro und schwirrt dann wieder draußen rum. Ich finde so nen Mix sehr angenehm und das erleichtert die Entscheidung längere Strecken zum Dienst zu fahren ungemein.

Warscheinlich haben die Büromenschen in den Foren einen höheren Bewegungsdrang in ihrer Freizeit als diejenigen welche den ganzen Tag körperlich arbeiten müssen. Aus eigener Erfahrung früherer Jahre (ist jetzt auch schon 15 Jahre her, man wird alt) kann ich sagen, dass man nach 8-9 Stunden harter körperlicher Arbeit im Freien nicht unbedingt noch Lust verspürt längere Strecken nach Hause zu radeln. Ebenso wenig zur Arbeit wenn man weiß, was man körperlich zu leisten hat. Damals hatte ich allerdings nur knapp 10 km zur Arbeit und fuhr Rennrad, so dass ich, zumindest bei gutem Wetter, doch ab und zu das Rad genommen habe. Meistens habe ich mich damals jedoch für das Motorrad entschieden und mich damit nach Feierabend verfahren. Hat auch Spass gemacht.
 
Ja ich arbeite nicht im Büro und fahre auch zu 90% mit Bike zur Arbeit.
Das Blöde bei mir ist, das ich nach meinem Dienst von 12 Stunden auch mal ganz schnell Überstunden machen muß.
Neulich bin ich erst gegen 00:00Uhr in unsere Wache zurück :( dann noch nach Hause fahren, auch wenn es nur 13km sind, ist echt anstrengend!

Es ist nur gut das ich bei so langen Überstunden am nächsten Tag aus dem Dienst genommen werde.:daumen:

Und nach dem Nachtdienst, dass zieht sich auch manchmal ganz schön.
 
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