Mit Fernbedienung: Lupine Piko R 2016 im Test

Mit Fernbedienung: Lupine Piko R 2016 im Test

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Lupine Piko R heißt das neueste Modell von Lupines Piko-Serie. Modellpflege bringt für die Leuchten von Lupine für gewöhnlich mehr Licht und kleinere Optimierungen - für das neue Produktjahr haben die Oberpfälzer aber eine größere Neuerung vorgestellt: Eine Bluetooth-Schnittstelle in den Leuchten Piko, Wilma und Betty samt dazu passender Fernbedienung und Smartphone-App, erkennbar am Zusatz R ("Remote") im Modellnamen. Im MTB-News.de-Test habe ich der Piko R in den letzten Wochen auf den Zahn gefühlt.

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Mit Fernbedienung: Lupine Piko R 2016 im Test
 
Erklär das mal einem Gaul :D Ne, mal ernsthaft, ich schau auch nicht direkt ins Licht wenn mir so einer entgegen kommt, aber wenn da einer mit 3000, 4000 oder noch mehr Lumen "erscheint" blendet das auch dann noch wenn man den Kopf weg dreht
Gut.... Mir wurde bis jetzt noch nicht die Ehre erwiesen mich mal von einer Betty blenden zu lassen:D Klar das wird bestimmt unangenehm.


Ich denke jede Lampe hat am richtigen Einsatzort ihre Daseinsberechtigung.
Eine Piko, um etwas auf der Strasse zu fahren finde ich Persönlich völlig übertrieben. Klar nutze ich sie auch dafür. Wäre ja doof wenn nicht da ich ja e eine habe.... Aber selten mehr als die kleinsten beiden Stufen. Deshalb stören mich auch die Strassenschilder nicht...;) ...und ich hoffe das ich auch die Autofahrer nicht störe:)

Hauptsächlich brauche ich sie für Enduro /FR in anspruchsvollem Alpen Gelände. Gäule hat es dort Nachts eher keine:D Alles andere wird froh sein mich möglichst frühzeitig zu bemerken...:D Und genau da, denke ich ist der richtige Einsatzort für solch helle und zuverlässige Lampen.
 
@Zerzal
In der kleinsten Stufe hast du auf der unbeleuchteten Landstrasse mit knapp 30km/h aber wenig Sicht nach vorne. Ein klein wenig mehr Licht sind da schon sinnvoll. Klar, die zurückleuchtenden Schilder sind ein Luxus"problem". Aber das ganze Thema "Lupine" ist doch Luxus..:daumen:
 
Man darf auch eines nicht vergessen. Bei Lupine ist meines Wissens nach wie vor das meiste noch Made in Germany. Selbst wann da alle nur zum Mindestlohn arbeiten ist das schon erheblich teurer als in China. Relativ gut verarbeitete Lampen wie Armytek oder Zebralight kosten exklusive Akku und Ladegerät auch schon um die 80-100€ und sind komplett Made in China.
 
Und der Service, sowie die Infos auf der HP sind top!
Mails werden binnen Stunden beantwortet. Für mich ein klarer Kaufgrund.
 
@Zerzal
In der kleinsten Stufe hast du auf der unbeleuchteten Landstrasse mit knapp 30km/h aber wenig Sicht nach vorne. Ein klein wenig mehr Licht sind da schon sinnvoll
Gut bei 30 sachen ist die Kleine eventuell etwas mau.... Aber 500-600lm werden da doch reichen? Ist natürlich subjektives empfinden:)
das ganze Thema "Lupine" ist doch Luxus..:daumen:
Wie gesagt, finde ich, kommt es auf das Einsatzgebiet an.

Eine Fenix BRT 20 hat mich zb. mal Mutterseelenallein auf ca. 1400m.ü.M einfach so hängenlassen. Es war dann super lustig mit Handylampe. Ner 20lm knog und nem Rücklicht die rund 800hm technischen Trail's ins Tal zu kommen. Also eher eine sehr unangenehme Erfahrung. Glücklicherweise kenne ich den Trail sehr gut.

Die BRT20 wurde mir innerhalb von 2 Monaten 3 mal getauscht und hat ca 140.- gekostet.
Von daher ist die Piko für mich alles andere als Luxus.
 
Gut bei 30 sachen ist die Kleine eventuell etwas mau.... Aber 500-600lm werden da doch reichen? Ist natürlich subjektives empfinden:)

Stufe 1 bei der Piko hat ja gerade mal 40 Lumen. Als Positionslicht oder zu Fuß ok, aber mehr dann auch wirklich nicht. Aber alles im Bereich von 300-700 Lumen sollte bis Tempo 30 zumindest auf befestigten Straßen in der Tat ausreichen.
 
Der Thread ist erst ab der dritten Seite in die "Lupine Grundsatz Diskussion" abgedriftet? Ich bin echt überrascht ;)

PS: Bin mit meiner Piko (750 Lumen) eigentlich sehr zufrieden, nur hat das längere Kabel definitiv einen Wackelkontakt. Damaliger Mitbewohner hatte das Problem bei seiner Wilma auch. Service ist schon super, nur ist sowas bei den Preisen für mich eine Selbstverständlichkeit. Würde ich mir wieder eine Lupine kaufen? Vielleicht - Finde "Exposure Lights" ähnlich gut und bevorzuge zumindest für den Helm eine Lampe mit integrierten Akku
 
Ich finds halt lustig das solche "Diskussionen" überhaupt immer wieder zu stande kommen.. ist doch nun echt jedem seine Sache..

Das bei der Anschaffung so einer Lampe nicht nur der reine Nutzenfaktor sondern natürlich auch ein gewisses "willhaben-Gefühl" dabei ist, ist für mich eine klare Sache..

Brauch ich unbedingt so ne Lampe?... ... Will ich so eine?... JOP.... :) und gerade bei "Waren" die man nicht "braucht" sondern "will" können die Preise fast nach belieben gestaltet werden..
Somit werden "Hobbyartikel" meist nicht nach reinem Warenwert veräussert ...

Nur mal neben bei bemerkt.. mit einem Lambo oder Porsche kann man rein faktisch betrachtet auch "nur" von A nach B fahren..
Kann mein uralter Passat auch..!
Und da bring ich sogar noch das Rad hinten rein :daumen:..

Aber die Carren werden trotzdem massig verkauft.. warum wohl.. weil die Käufer Spass daran haben.. und den gönn ich ihnen.:)

Genau so wie denen die ein Rad um 7-8000.- kaufen.. wärs mir nicht Wert, aber ich finds echt gut wenn sich Leute somit IHR "willhaben-Gefühl" befriedigen..

So What...

lg
Kurt
Deinen Post müsste man als Post des Jahres wählen können!
Bei der ganzen Kohle die mein bikehobby frisst incl. Nebenhobbys wie zB. Filmen die sich aus dem biken entwickelt haben.
350€ für eine Lampe die mich den ganzen Winter durch Mega bespasst. 250€ für eine Carbon Kurbel.....
Ich denke jeder hier gibt für manche Dinge soviel Geld aus wo sich die meisten Menschen an den Kopf packen würden. ;-P
Also kauft jeder was ihm gefällt und bezahlt jeder was es ihm wert ist aber die Leute regelrecht beleidigen weil sie für die eine Sache viel Geld ausgeben find ich gerade in diesem Forum echt arm!


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Erst kostet eine Luxuslampe 200€ und ne Chinalampe 25€. Nach zwei, drei, vier Jahren kostet ne Luxuslampe 800€ und ne Chinalampe? Na wer kann rechnen?

(Was rechtfertigt überhaupt die Preissteigerungen, wenn die Löhne vielleicht 4% per a steigen und die Produktion und auch sonst alles aufwendig und ständig optimiert und automatisiert wird? Ein BT-Modul kostet übrigens <1€ bei alibaba)

Klar ist eine Lupine eine geile Lampe. Hab selbst auch so eine Luxusfunzel (mir hat aber bei Lupine keiner verraten, das zwei Wochen nach meinem Erwerb ein neues Modell rauskommen wird...). Na ja, wenigsten haben die Lampen für mehrere hundert Euro keine StVZO-Zulassung und ich darf entweder den Bus, die Bahn oder das Auto nehmen (alternativ weitere Beleuchtungen am Rad haben) um vom mindestens 2m breiten Singletrail aus Heim zu kommen.

Für die überhöhten Preise sind wir alle selbst verantwortlich! Wenn uns ein Magnet in der Verpackung (Übrigens das unwichtigste am ganzen Produkt. Und wer's nicht glaubt, probiere die Lupine ohne Verpackung aus, die geht tatsächlich ohne!!!) die Mehrkosten wirklich wert sind, dann müssen wir in unserer Wegwerfgesellschaft halt dafür blechen. Ist nur Schade, dass diejenigen die auf den teuren Schnickschnack verzichten können den Mist drum herum immer mitfinanzieren müssen um an das Kernprodukt zu gelangen...

Fehlende Kommas bitte selbst einfügen:,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
Rechtschreibfehler: garantiert
 
Schliessen sich die StVZO Zulassung und eine Ausleuchtung & Intensität, wie sie für's Befahren von Trails in der Nacht erforderlich ist, nicht sowieso aus?

Wenn du schon etwas von Wegwerfgesellschaft schreibst, solltest du vllt. auch erwähnen, dass Lupine Nachrüstkits verkauft, einen guten Service hat und sogar noch Leuchtmittel für die alten Halogenlampen im Angebot hat ;)

Nichts für Ungut, aber so liest es sich, wie ein wilder Rant, der einiges durcheinander wirft.
 
@Zerzal
In der kleinsten Stufe hast du auf der unbeleuchteten Landstrasse mit knapp 30km/h aber wenig Sicht nach vorne. Ein klein wenig mehr Licht sind da schon sinnvoll. Klar, die zurückleuchtenden Schilder sind ein Luxus"problem". Aber das ganze Thema "Lupine" ist doch Luxus..:daumen:


Für mich hat eine Lupine oder irgendeine Stirn- oder Taschenlampe auf der Strasse überhaupt nichts zu suchen, diese Teile blenden immer, egal welche Einstellung. Da nehme ich so was wie diese hier: http://www.bumm.de/produkte/akku-scheinwerfer/ixon-core.html
 
Ausserdem lässt sich eine alte Lupine gegebenenfalls auf die Leuchtstärke der neue Upgraden. Ein Neukauf ist somit also nicht zwingend nötig.


Und wiso man hier von einr Luxuslampe spricht verstehe ich sowieso nicht.
 
Erst kostet eine Luxuslampe 200€ und ne Chinalampe 25€. Nach zwei, drei, vier Jahren kostet ne Luxuslampe 800€ und ne Chinalampe? Na wer kann rechnen?

(Was rechtfertigt überhaupt die Preissteigerungen, wenn die Löhne vielleicht 4% per a steigen und die Produktion und auch sonst alles aufwendig und ständig optimiert und automatisiert wird? Ein BT-Modul kostet übrigens <1€ bei alibaba)

Klar ist eine Lupine eine geile Lampe. Hab selbst auch so eine Luxusfunzel (mir hat aber bei Lupine keiner verraten, das zwei Wochen nach meinem Erwerb ein neues Modell rauskommen wird...). Na ja, wenigsten haben die Lampen für mehrere hundert Euro keine StVZO-Zulassung und ich darf entweder den Bus, die Bahn oder das Auto nehmen (alternativ weitere Beleuchtungen am Rad haben) um vom mindestens 2m breiten Singletrail aus Heim zu kommen.

Für die überhöhten Preise sind wir alle selbst verantwortlich! Wenn uns ein Magnet in der Verpackung (Übrigens das unwichtigste am ganzen Produkt. Und wer's nicht glaubt, probiere die Lupine ohne Verpackung aus, die geht tatsächlich ohne!!!) die Mehrkosten wirklich wert sind, dann müssen wir in unserer Wegwerfgesellschaft halt dafür blechen. Ist nur Schade, dass diejenigen die auf den teuren Schnickschnack verzichten können den Mist drum herum immer mitfinanzieren müssen um an das Kernprodukt zu gelangen...

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Erzähl mir mal welche Lampe 200 und nach 2,3,4 Jahren 800€ kostet!?
Und außerdem wegen der StVO. Das tut mir Jetz echt leid für dich.
So bin Jetz hier raus. Kann man sich nichtmehr antun son Gelaber.
Frohe Weihnachten an alle.


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Bei Lupine stimmt der Service nach dem Kauf, es gibt auch für ältere Lampen Ersatzteile (bzw. werden gut repariert im HQ), freundliche Beratung und Hilfestellung bei Problemen :daumen:

Alles das wird von den diversen Fremdanbietern ausserhalb Europas nicht mal im Ansatz angeboten - und warum soll der Kunde jetzt was vermeintlich "Billigeres" kaufen wenn er mit einem Qualitätsprodukt (das sogar in Deutschland hergestellt wird) zufrieden ist? Lichtleistung und die gute Kühlung sorgen für Dauerhaftigkeit - und es ist einfach gut für den Nutzer wenn er eine möglichst helle Lampe nutzen kann. Egal ob im Straßenverkehr, auf dem Trail oder beim Arbeiten (TLs usw.).

Nur Qualität zählt und die Dauerhaftigkeit. :daumen:
 
@bonzoo

ja du hast recht, hier noch mal übersichtlicher:

Auf deine Frage: Nein, da:

Auto/Krad: Aufblendlicht, Nebelscheinwerfer, Nebelrückleuchte, hat StVZO (darf man auch nicht immer und überall betreiben)
Lupine: Aufblendlicht, hat keine StVZO (darf man im Straßenverkehr überhaupt nicht betreiben)
---------------------------
Verpackung: Pappkiste mit Magnet (überflüssig da keine Funktion, Entwicklung u. Produktion muss aber bei Kauf bezahlt werden)
Die kleinen Koffer von Lupine haben da schon eher eine Funktion als eine solche Hochglanzverblendungsverpackung...
---------------------------
Schnickschnack: Handy-App (über Nutzen kann man streiten, brauch ich aber nicht, da die passende Hardware nicht mitgeliefert wird,
Entwicklung muss ich aber bei Kauf mitfinanzieren)
---------------------------
Service: Ist Ok, trotzdem hätte man mich darauf hinweisen können, das in 2 Wochen ein neues Modell herauskommt
(neue kaufen, ja - nein - vielleicht?)
---------------------------
Preisentwicklung: Lupine: schnell wachsend Chinalampe: moderat/gar nicht

so besser?

...und ja ich hab tatsächlich auch eine Lupine...
...und ja, ich bin damit sogar zufrieden obwohl das Modell nicht so aktuell ist wie es sein könnte...

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Meine letzte RR-Tour verlief 3 std. an der Landstrasse. In der Zeit sind mir dutzende Autos entgegen gekommen. Nicht ein Fahrer hat gehupt oder aufgeblendet. Somit kann es mit dem vermeintlichen Blenden nicht so schlimm sein.
Bei der Lichtstärke die heutzutage an Kfz verbaut wird hab ich mit evtl. LEICHT geblendeten Autofahrer wenig Mitleid. Hier geht es um nicht weniger als meine Sicherheit/Gesundheit. Und wenn ich für 300.- eine helle Lampe zu Hause habe, kaufe ich nicht noch für 30-40.- eine Lampe die dunkler ist als jede Strassenlaterne. (Aber das ist meine Meinung. Jeder hat auch andere Erfahrungen gemacht)
Ein Lumen-Upgrade wird es nach Aussage von Lupine für die Piko nicht geben, da die neuen Platinen größer sind und in das alte Gehäuse nicht hineinpassen.
 
Ein Lumen-Upgrade wird es nach Aussage von Lupine für die Piko nicht geben, da die neuen Platinen größer sind und in das alte Gehäuse nicht hineinpassen
Meinst jetzt für die von 1200 auf 1500? Wenn ja wusst ich das nicht da es wohl früher möglich war.
 
Richtig, früher könnt man die Lampe einschicken oder sich die Platine zuschicken lassen und selber einbauen. Als die Info über den 300 lumpigen Zuwachs kam, habe ich bei Lupine gefragt, und bekam das als Antwort.
Meine, das wäre auch Thema im Lupine-Forum gewesen, finds jetzt aber nicht auf die Schnelle ( wie immer, wenn man was sucht...Und die Mail ist auch im Papierkorb...)
 
Lampe im Straßenverkehr runterdrehen und abschwächen geht, ist aber ne Notlösung. Für den letzten Kilometer nach Hause auf der Straße ok, 3 Stunden so Rennrad fahren ist naja, suboptimal. Ich fänds ja ganz praktisch, wenn es Vorsatzlinsen gäbe, die man einfach vorne draufsteckt, um die Lampe "straßenkompatibler" zu machen.
 
...ist also der Fahrsicherheit zuträglich, solange nicht der Akku der Fernbedienung leer geht.
... Aber manchmal habe ich den Eindruck, dass hier jeder unnütze Technikoverkill kritiklos abgefeiert wird. :ka:

Das wären auch meine Fragen gewesen:
1) Wie lange hält der Akku der Lenkerfernbedienung?
2) Und welche techn. Daten hat der dort verbaute Akku?
3) Im Falle eines leeren Akkus in der Fernbedienung - Ist die Lampe dann noch "per Hand" über einen Einstellknopf regelbar oder ist dort wegen Fernbedienung kein Knopf zur Bedienung der Lampe verbaut?
 
Das wären auch meine Fragen gewesen:
1) Wie lange hält der Akku der Lenkerfernbedienung?
2) Und welche techn. Daten hat der dort verbaute Akku?
3) Im Falle eines leeren Akkus in der Fernbedienung - Ist die Lampe dann noch "per Hand" über einen Einstellknopf regelbar oder ist dort wegen Fernbedienung kein Knopf zur Bedienung der Lampe verbaut?

(1) Habe bei Lupine keine Infos dazu finden können; bei mir hält die Batterie jetzt bereits seit etlichen Wochen.
(2) ist eine CR 2032 Knopfzelle, die gibt's überall für ein paar Cent und wird heutzutage in ziemlich vielen Geräten verbaut - ich kaufe die immer gleich im 10er- oder 20er-Pack
(3) Ja, die Fernbedienung ist optional (auch die Smartphone-App wird nicht benötigt um die Leuchte benutzen zu können - beides erhöht nur den Komfort)

Viele Grüße

rik
 
Also zum Thema StVZO. Wer sagt denn eigentlich dass eine Helmlampe überhaupt eine Zulassung braucht? §67 Absatz 2 Satz 1 StVZO besagt nur "An Fahrrädern dürfen nur die vorgeschriebenen und die für zulässig erklärten lichttechnischen Einrichtungen angebracht sein...". Weder mein Kopf noch mein Helm gehören zum Fahrrad.

Natürlich darf die Lampe nicht blenden da es sich sonst vermutlich wieder um einen Straftatbestand des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gemäß §317b StGB handeln dürfte. Aber grundsätzlich sind die Helmlampen weder verboten noch gibt es eine Regelung hierzu im Geltungsbereich der StVZO.

Ok, jetzt kann man die meisten Helmlampen ja auch mittels Schnellspanner-Halterungen auch direkt am Fahrrad montieren. Ignorieren wir jetzt einfach mal kurz den Punkt dass die lichttechnische Einrichtungen nach §67 Absatz 2 Satz 3 fest angebracht sein müssen (Ausnahmen gibt es nach wie vor nur für Rennräder, deren Gewicht nicht mehr als 11 kg beträgt). Da "fest angebracht" nicht weiter definiert ist landen hier auch schon alle Lampen mit Schnellverschluß trotz KBA Prüfzeichen in der rechtlichen Grauzone.

Mit einem zusätzlichen Brenner, einer gut positionieren Zusatz LED oder gar eines LED Clusters mit einzeln ansteuerbaren LEDs könnte man vermutlich die Leuchtcharakteristik eines KBA geprüften Scheinwerfers für den Betrieb im Geltungsbereich der StVZO realisieren. Bleibt aber noch die Frage ob es dann auch noch zulässig ist dass im gleichen Lampengehäuse ein zuschaltbares (trailtaugliches) Fernlicht verbaut ist. Es gibt zu dem Thema noch ganze 34 Anlagen zur StVZO in denen die technischen Anforderungen an Fahrzeugteile bei der Bauartprüfung definiert sind deren Inhalt ich leider nicht kenne.

Die Frage ob es gemäß der geltenden Gesetze und Vorschriften überhaupt möglich ist eine Lampe auf den Markt zu bringen die ein KBA Prüfzeichen erhält und gleichzeitig auch noch uneingeschränkt für den Trail tauglich ist lässt sich also nicht so einfach beantworten. Falls ja wäre es aber sicher nur mit hohen Entwicklungskosten möglich und geht wohl immer zu lasten der Baugröße, Gewicht, Zuverlässigkeit und/oder des Preises. Und dann bewegen wir uns immer noch in der rechtlichen Grauzone (Thema "fest angbracht"). Ich finde es deshalb auch unfair den Herstellern hier immer wieder vorzuwerfen dass die Lampen trotz des hohen Preises keine StVZO Zulassung haben. Die Vorschriften und Gesetze sind einfach nicht mehr zeitgemäß und bedürfen dringend einer gründlichen Überarbeitung. Und damit meine ich nicht so einen halbherzigen Schnellschuss wie bei der letzten Änderung der StVZO.

Ganz davon abgesehen dass ich noch kein einziges MTB (das diesen Namen auch noch halbwegs verdient) gesehen habe an dem wirklich alle Reflektoren montiert waren die nach StVZO vorgeschrieben sind. Spätestens nach der vergeblichen Suche nach dem "mit dem Buchstaben "Z" gekennzeichneten roten Großflächen-Rückstrahler" hat sich bei allen das Thema Zulässigkeit im Sinne der StVZO schon erledigt.
 
Ich hab die News gelesen und mir dann spontan die Piko R7 bestellt, hab ja noch nen Gutschein vom Winterpokal, somit waren noch 350,10€ fällig. Jetzt warten ob die Piko noch vor Weihnachten kommt, in den Versand gegangen ist sie schon.

Hab jetzt schon 3 Chinalampen gehabt, jeweils war der Akku immer der Schwachpunkt, also länger wie 90min bei niedrigster Leuchtstärke hielt Keiner. Ein Akku war sogar nen Totalausfall, ich fands nicht lustig bei Tempo30 aufm Rennrad und einen halben Meter vom Saarkanal entfernt auf stockfinsterer Strecke im Totaldunkel zu versinken. Ich fahr täglich mit dem Rad zur Arbeit und der Radschnellweg ist sogar sehr gut ausgeleuchtet, aber wenn ich noch ne Runde extra drehen will, dann muss ich schon die Akkulaufzeit berücksichtigen. Mit der Piko R7 dank grossen Akku und 3,5h Laufzeit bei voller Leistung sollte das ja kein Thema mehr sein, auch auf dunkeln Wegen genügend Licht zu haben. Trails im Dunklen fahre ich eher weniger, weil allein im Busch ist es mir auch mit ausreichend Licht zu gefährlich, es fehlt eine abzusichernde Person. Ich hab auch schon ne schlechte Erfahrung gemacht, auf einem harmlosen Trail nen Abflug gemacht, Halswirbelsäule so schwer gestaucht, so dass ich ca. 10min komplett gelähmt war, es kam in der Zeit auch Niemand vorbei und es war ne halbe Stunde vor Sonnenuntergang und da wäre bestimmt auch Niemand mehr gekommen. Zum Glück kehrte Leben in meinen Körper zurück und ich konnte selbstständig bis zum nächsten Haus kriechen.

Die Option Fernbedienung und Konfiguration der Leuchtstufen für ne Helmlampe finde ich echt klasse, ich finde das Gesamtpaket von Lupine macht den Unterschied zu anderen Lampen. Mittlerweile ist die Elektronik an meinen Rädern mehr wert, wie das Rad selbst, eben Garmin810 mit Smartphone gekoppelt, Powermeter und jetzt rundet die Piko es noch ab. Mein Stahlrenner von 1989 fühlt sich sehr geehrt, der hat ja auch dies Jahr eine Frischzellenkur bekommen mit neuen Laufrädern und Schalt/Bremstechnik. Zwei MTBs neuerer Zeit hab ich auch noch.
 
Ich verwende China-Böller und da hab ich mich auf die Modelle mit USB-Anschluss verlegt, da ich diese mit jedem Akkupack betreiben kann und wer hat sowas nicht? Beachten sollte man wie viel Ampere die Akkupacks rausbringen, 2.0 sollten es dann schon sein (sonst kann man die Lampen aber immer noch auf einer weniger hellenStufe betreiben). Fahr ich lang oder mehrere Tage nehm ich den mit 12.000 mah ansonsten den mit knapp 6.000 mah - also Stromausfall ist damit nie ein Thema. Bei den Original-Chinaböllern hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass die Akkus schnell an Leistung nachlassen, vor allen Dingen wenn man ueber den Sommer vergisst die mal nachzuladen...

Von der Kostenseiten ist man da mit zwei Lampen und zwei Akkupacks eher bei 1/5 der Lupine, Ersatz ist billig und leicht zu beschaffen und ich hab Helm- und Radlampe.

Insofern ist eine Lupine für mich vom funktionellen Standpunkt her sinnfrei (aber cool), aber darum geht es bei Hobbies ja nie - ich hab z.B. 7 Räder und irgendwie fehlt mir immer eines, was natürlich vollkommen absurd ist :) Und klar, das Teil hat ein unter rationalen Gesichtspunkten nicht zu vertetendes P/L-Verhältnis und das kann man nur bei solchen Dingen am Markt durchdrücken :)

Vom rechtlichen her ist es zumindest in Österreich (wo es witzigerweise nur eine Minimalleistung der Lampen festgeschrieben ist) bei Helmmontage keine zulässige Lichtquelle, da diese am Rad montiert sein muss (die anderen Dinge wie Reflektoren etc lassen wir jetzt mal weg).
 
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