Montage der Stahlfeder

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Moin moin,

ich hab meinem Bike einen neuen DHX 4.0 2010 gegönnt (zeitgleich mein erster Coil-Shock, hatte vorher nur air) und habe jetzt eine Frage bezüglich der Montage der Stahlfeder.

Laut Hersteller soll der Vorspannring solange gedreht werden, bis die Feder sich nicht mehr bewegen lässt + danach noch eine volle Umdrehung, sprich: Die Feder darf nicht in Richtung der Buchsen hin und her wackeln. Ist damit aber auch gemeint, dass sich die Feder auch nicht leicht in Richtung Ober- und Unterrohr bewegen darf?

Wenn ich die Feder soweit vorspanne, dass sie sich in gar keine Richtung bewegen kann, habe ich gerade mal einen SAG von nichtmal 10%. Für ne All-Mountain/ Enduro Maschine mit leichten Freeride Ambitionen ist mir das verständlicher weise eindeutig zu wenig ;)

Wie weit würde es sich bemerkbar machen, wenn man von einer 700er Feder auf eine 650er umsteigen würde?
Oder vlt. doch eine 600er, wenn man mit nem 190x50 dämpfer (150mm Federweg) und ca. 97kg Fahrergewicht (mit Equip) einen SAG von 25-30% anstrebt?


Gruß Vipe
 
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Die Feder darf nicht in Richtung der Buchsen hin und her wackeln. Ist damit aber auch gemeint, dass sich die Feder auch nicht leicht in Richtung Ober- und Unterrohr bewegen darf?

warum sollte sich die feder zu den buchsen hin nicht bewegen dürfen und in richtung ober- / unterrohr schon. so eine feder ist ja nun mal rund, die federaufnahme logischer weise auch. was für die links- / rechtsbewegung gilt, sollte dann logischer weise auch für die oben- / untenbewegung gelten. hast du ggf. eine zu harte feder, wenn du so wenig SAG hast?
 
Er meint das sich die Feder nicht in axialer Richtung (Federungsrichtung) bewegen darf und das ist auch richtig. Sonst hätte man ja null Vorspannung und ein ewiges Geklapper und Geschlage.

Nach rechts/links/oben/unten, also in radialer Richtung, darf sie sich schon bewegen lassen wenn man dran wackelt.
 
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