Mountainbike Magazine - nie wieder!

Ich weiß es auch nicht wie es euch geht,aber ich als Student habe gewisse Schwierigkeiten den Begriff "günstig" bei MTB-Magazine zu verstehen. Was ist so günstig an 400€ für einen LRS? Beim Bornmann gibt's Mavic XM317 mit XT-Disc Naben für 130-140€ (natürlich Satz). Warum testen MTB diesen LRS nicht?? Für Herr ........., der monatlich 4000€ verdient sind 400€ vielleicht Taschengeld,aber sonst... Und ich glaube das tolerieren MTB immer häufiger,als Sie mir Bike's für 6000€ vorstellen und dann auf der nexten Seite die "günstigsten" :eek: Alternativen für 3.500€ bieten. Ha ha ha...sehr witzig!

für eine menschen mit beschränkten finanziellen mitteln, egal aus welchen gründen, ist auch das auto xy für nur 30.000 euro nicht günstig.
die bikezeitungen, ebenso auto-, kletter- oder xy-magazine, sind im großen und ganzen werbeflyer mit produktbeschreibung und einer, zumindest für mich, zweifelhaften bewertung.

aber es muss die zeitung doch keiner lesen, was soll also die aufregung?

ZITAT von joydivision: ich glaube aber, dass das Niveau dieser Blätter die der Leserschaft entspricht.
bin selber kein geistiger Hochflieger, aber einen guten Artikel muß man lange suchen in diesen Blättern.


was du mit diesem kommentar bewiesen hast.
vermutlich sind für dich auch alles hartz`ler die im aldi einkaufen, was? :spinner:

mfg
frank
 
ich finde eigentlich es geht so schlecht sind sie nicht die freeride zb ist eigentl voll k ok das mit 1000€ bikes is klar ja aber ich sag ma so die bringen vieles rein eigentlich !!!
 
ich finde eigentlich es geht so schlecht sind sie nicht die freeride zb ist eigentl voll k ok das mit 1000€ bikes is klar ja aber ich sag ma so die bringen vieles rein eigentlich !!!

Satzzeichen und Satzstellung helfen ungemein beim Verstehen:daumen:


Hatte vor 3 Wochen die Zeitschrift von einem Kollegen geborgt, weil
laut Titelseite mächtig was an News zum Thema 29 Zoll Bikes zu
erwarten war. Und was gabs tatsächlich?

So gut wie nix, viel heiße Luft und dann geschätzte 80 Wörter, die
letztendlich nichtssagend waren, weil das schon in der Szene lange bekannt
ist. So ein unqualifiziertes Geschreibsel. Nie wieder dieses Käseblatt,
noch nicht mal ausgeliehen.
 
Ist es nicht mit allen Magazinen und Zeitschriften so?
Selbst die Tagespresse bietet nichts neues mehr: volltrunkene Jugendliche, Hartz4-Hetze, Antisemitismusvorwurf gegen Deutschand, Kreditskandale, Terrorismus, nur die Details ändern sich ein wenig.

Soviele Neuerungen gibt es nicht, dass es sich lohnen würde Printmedien zu kaufen oder sie überhaupt monatlich zu drucken.
 
man darf die bike magazine eben nur als unterhaltungslektüre und nicht als fachzeitschriften(wollte mir mal einer hier im forum weismachen:lol:) betrachten.
 
Meiner Meinung nach ist das ganze doch relativ zu sehen. Ich habe Bike vor 15 Jahren gelesen und muss doch feststellen, dass es den hier oft kritisierten Mangel an redaktionellen Beitraegen, auch damals schon gegeben hat. Viel hat sich da nicht geaendert.

Positiv sind, wenn auch fuer mich nicht relevant, bspw. die Werkstaettentests. Mehr dafuer Neuheiten, ausfuehrlichen Messeberichte, und ja auch die Reifentests. Ich hoere schon das Geschrei:"Die Tests sind doch alle erkauft!" Das sind die doch mittlerweile ueberall. "Unabhaengig", auch wenns oben steht, gibts leider nicht mehr.

Versetzt man sich in die Lage eines Redakteurs, dann weicht die die Kritik-Wut recht schnell. Was willst du denn nach 20 Jahren im Business Neues bringen? Etwa das Fahrrad neu erfinden?
 

Zitat:
Zitat von joydivision
ich glaube aber, dass das Niveau dieser Blätter die der Leserschaft entspricht.

Zitat:
Zitat von DirtBikerKöln
ich finde eigentlich es geht so schlecht sind sie nicht die freeride zb ist eigentl voll k ok das mit 1000€ bikes is klar ja aber ich sag ma so die bringen vieles rein eigentlich !!!

qed


und direkt fährt mir einer in die parade :wut:
na ja, ausnahmen bestätigen die regel ;)

mfg frank
 
ehrlich gesagt, geht mit das ganze kulturpessimistische Gejammer etwas auf den Geist. Meist kommt das leider von Leute, die recht wenig über die Mechanismen der Medien wissen - sie dann aber doch immer wieder konsumieren... wie bei der Tageszeitung mit den großen Buchstaben, die ja auch keiner liest.

Wenn Ihr eine völlig unabhängige kritische Bike-Berichterstattung wünscht, dann müsst Ihr auch bereit sein, 15 Euro pro Heft auf den Tisch zu legen. Leider funktioniert die wünschenswerte unabhängige und kritische Produktberichterstattung nicht, da die Zeitschriften dann kaum Test-Bikes...und was noch viel wesentlicher ist, keine Anzeigen bekämen. Die Zeitschriften müssen also den Spagat schaffen zwischen (pseudo-)kritischer Berichterstattung für die Leser und industriefreundlicher Anbiederung. Wie anders wäre es zu erklären, dass von den zahlreichen Problemen mit Teilen, die hier in voller Breite diskutiert werden, kaum etwas zu lesen ist.
Vor diesem Hintergrund muss man die Tests nehmen, was sie sind: Hübsche Produktvorstellungen. Mehr darf man für diesen Heftpreis (s. oben) nicht erwarten.

Viel ärgerlich finde ich aber ich aber die nichtssagenden und läppischen Reiseberichte. Dort tendiert der Nutzwert in meinen Augen oft gegen Null. Beispiel neulich der groß angekündigte Bericht über den Jakobsweg: Informationsgehalt, für jemanden, der die Strecke selbst fahren will, gleich Null. Da wäre Text mit Inhalt wichtiger als bunte Bilder. Damit tut man auch keinem weh.
 
kulturpessimismus = früher war alles besser. wie aber darkosan richtig feststellt, war früher alles genauso schlecht.
 
Man sollte auch nicht blind darauf vertrauen, dass die im Heft unter der Rubrik Vorschau angekündigten Teste und Berichte sich tatsächlich auch in der nächsten Ausgabe wiederfinden!

Hatten wir schon eine Diskussion über äussert "kunstvoll" in der Redaktionstiefgarage angefertige Fotos von grinsenden Bikern auf unbefleckten Bikes, die offenbar nachträglich in die Ablichtung eines Singeltrailparadies eingefügt worden sind?
 
Hi

gibt es denn ein (Fach)Magazin wo nur MTB Teile und Rahmen getestet werden. Also so etwas in der Art "Pimp my MTB" o.ä ? Wenn die Test's dort dann gut und technisch nachvollziehbar (also ohne farbige nichtsaussagende Kindergartenbalkendiagramme usw.) wären, würde ich mir das dann Abonnieren.
Komplettbikes und deren Markenstatus interessieren mich nur am Rande.

Gruss
Simon
 
...neulich der groß angekündigte Bericht über den Jakobsweg: Informationsgehalt, für jemanden, der die Strecke selbst fahren will, gleich Null.
Das geht auch gar nicht anders, weil es DEN Jakobsweg, DIE Strecke nicht gibt, gar nicht geben kann, das ist nur Marketinggetrommel. Es gibt zahllose Pfade, Strecken, Pilgerrinnsale aus allen möglichen Richtungen die sich vereinigen, anschwellen, stets dem Gesetz der geringsten Anstrengung bei der Überwindung der Topografie folgend. San Sebastian wird von Norden, NO über Osten bis Süden aus vielen Himmelsrichtungen angepilgert, es gibt keine Hierarchie der Wege und nicht einen welcher DER Jakobsweg ist. Und warum sollten gesunde gut trainierte Biker Anstrengungen vermeidend ausgerechnet die Streckenführung der Kranken und Gebrechlichen wählen!?
 
Deswegeen lese ich Fit For Fun - Tellerrand läßt grüßen - die haben sich gleich einen MTB - Speziallisten von der Bike eingekauft!

Dazu bekommt noch tolle Anregungen für sein Sexleben - das ja in den Bikebravos sträflich und im Forum vernachläßigt wird!

Anscheindend sind die Mods hier ziemlich frigiede!
 
Die Fit for Fun is ja noch peinlicher als ihre Bike-Kollegen !
Paar Tittchen vorne drauf und schon verkauft sich das Teil ! Innendrin isses noch langweiliger als die Schwester-Zeitschrift "Mountain Bike".
So viele barbusige Joggerinnen wie auf dem Fit for Fun Covern gibts ja nicht mal an der Ostsee.
Du liest wohl auch "Men's Health" - Bauch und Hirn weg in 5 Tagen...
 
Könntest Du den letzten Artikel (zu klein gebaut - XTR verbaut) mal posten ? :D
Ich denke, da könnte ich mich wiederfinden.
Kannst mich ja als Abonnent werben :lol: !
 
Die meisten Frauen zeigen doch wenig Interesse an Sex - ob groß oder klein - und für den Rest kann ich einen Betonrüttleflasche empfehlen!
 
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