MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich
 
ja ist ja alles richtig! Nur ist der Trail halt frei zugänglich, nicht nur von oben und unten.
Ich meinte ja nur, daß man halt damit rechnen muß daß da irgendwelche "Kasperl" auftauchen.
Andersrum dürfen wir uns dann auch nicht wundern, wenn wir von Wanderern angegriffen werden, weil irgendwo am Wegeingang ein "Durchfahrt Verboten" Schild stand
Sorry... aber um jedem mir bekannten Bikepark tummeln sich zahllose Wanderer usw. umher, welche jederzeit im Trail drin stehen können. Und die Trails sind auch nicht abgesperrt.

Bei solchen Schanzen wie in dem Video müsste halt auch noch ein Schild drauf stehen „Betreten der Holzanlage verboten... LEBENSGEFAHR“
 
Sorry... aber um jedem mir bekannten Bikepark tummeln sich zahllose Wanderer usw. umher, welche jederzeit im Trail drin stehen können. Und die Trails sind auch nicht abgesperrt.

Bei solchen Schanzen wie in dem Video müsste halt auch noch ein Schild drauf stehen „Betreten der Holzanlage verboten... LEBENSGEFAHR“
genau das mein ich ja! 👍
 
Nebenbei bemerkt: Super, endlich wird mal auf politischer Ebene was gegen die Schwemme an Krankenfahrstühlen getan, die unsere Äcker und Wälder verwüsten. Werden die dann auch beschlagnahmt?...Im Ernst: Haben da irgendwelche Bürokraten in dieser Zeit echt nichts besseres zu tun...?
 
Ich finde das Argument immer so lächerlich, Mountainbiker würde die Umwelt und Wege zerstören. Mir fällt auf, wie immer mehr Wanderwege zerstört werden, weil sie zu Forststraßen planiert werden. Wie mit Forststraßen massive Furchen durch den Bergwald gezogen werden. Wie der Wald wirtschaftlich sein muss. Und das ist Umweltfreundlich? Gehört nicht, bevor man aus Umweltaspekten das Mountainbiken im Wald verbietet, die Waldwirtschaft verboten?
Der Erholungsfacktor für Wanderer ist fürchte ich leider wirklich ein Argument das wir Respecktieren müssen. Dem würden MTB Trails Abhilfe schaffen, aber die „zerstören“ die Natur, besser gesagt den Wirtschaftswald.
 
Leider war sowas abzusehen und wir können uns auch bei einigen unserer Ballerköppe bedanken, die wie wild an Wanderern vorbei racen und Wege kaputt shreddern wie die Helden in den Videos.
Hm, ich dachte das sei der Trend, in, hipp, der letzte Sch+*#'@ etc :confused:?
Zumindest hier wird uns das ja, ua, so vorgestellt und suggeriert:
Gaps, Whips, shreddern, fräsen, ballern, racen, agressiv, speeden, loamen, bolzen, wrecken, flowt und scrubt durch die Gegend.
 
Was schlägst du denn vor? Das Mountainbike an den Nagel hängen weil es keine legale Möglichkeit gibt, den Sport auszuüben?
Naja, wenn man rechtsstaatlich handeln will, dann müsste man das mit "Ja" beantworten.

Sich etwas zu kaufen oder eine Tätigkeit auszuüben, von der man weiß, dass sie entweder verboten oder nur mit Einschränkungen ausübbar ist (zB Drogen; Waffen; Motorsport, auf entsprechenden Anlagen; Rauchen, auch nur mehr in bestimmten Räumlichkeiten; Männer, die bei Frauen Veranstaltungen [und vice versa] teilnehmen wollen usw usf), sollte sich zumindest nicht wundern oder es akzeptieren.

Natürlich kann man darauf hinwirken, dies zu ändern. Mit viel Nachfrage kommt eben auch der Druck (siehe die Verbesserungen was den Radfahrverkehr gegenüber den KFZ und Städteplanung betrifft).

Natürlich ist es ärgerlich, wenn man sich im guten Glauben ein (hochwertiges, potentes, schönes etc) MTB gekauft hat, in der derzeitigen Annahme, man könne damit (mehr oder weniger fast) überall fahren.

Auf der rechtlich sicheren Seite wäre man, Stand heute, wohl mit einem elektro Pendeler- oder Stadtrad :o.
 
Der Erholungsfacktor für Wanderer ist fürchte ich leider wirklich ein Argument das wir Respecktieren müssen. Dem würden MTB Trails Abhilfe schaffen
Bei uns haben die Wanderer/Hundebesitzer Theater gemacht weil die Biker sie stören würden. Daraufhin wurden zwei legale trails gebaut incl betreten verboten Schildern. Jetzt kannst du mal raten wer sich dadurch benachteiligt gefühlt hat und die Schilder permanent wieder ab macht
 
Zuletzt bearbeitet:
solange das Marketing aber so aussieht, wird da der Öffentlichkeit ein anderes Bild vermittelt:

...und auch daß wohl MTB nur so geht: mit dem Quad hoch die Forstwege zerstören, und dann querfeldein runterballern. Fahrtechnisch super, aber den Rest sollte man halt nicht so feiern....:

Und mtb-news.de feiert dieses Marketing leider auch mit.🤨 Klar ist das sehenswert, aber ich würde mir hier öfter eine kritische Bewertung wünschen.
Ich sehe es zwar auch kritisch, andererseits, Angebot und Nachfrage.
Bringt es mtb-news.de nicht, gibt es noch unzählige andere Portale (pinkbike, mtbr.com etc) die das tun.
Und vor allem die klassichen sozialen Medien, wie va You Tube, Instragram, Facbook, etc.

Selbst wenn agressivstes sheddern und ballern, loamen, scruben, bolzen, fräsen etc (wie auch von mtb-news.de) propagiert wird, so wäre das für den Wald/Trail/Alpen kaum ein Problem (von allfällig kleineren Bodenerosionen mal abgesehen).

Das Problem sind dann, 1) die Masse und von denen 2) diejenigen, die keine Rücksicht nehmen und falsch fahren.
Dh an Wanderern vorbeiglühen/-rauschen/speeden/abziehen/shreddern/fräsen/flowen 🙁 usw. Und selbst wenn die Biker stehen bleiben, die Wanderer freundlich grüßen und vorbei lassen, so sind es halt, in gewissen Gegenden, eben viele oder zu viele.

Der Wanderer möchte die Natur und Ruhe genießen. Dann kommt ein MTB Akrobat ⛸️von oben und zirkelt sich den für ihn unfahrbahren Weg hinunter. Es gibt Applaus 👏 ob der tollen Fahrtechnik Beherrschung und des Mutes.
Aber kommen dann 10 weitere in der Minute, dann ist es eben auch aus mit der Ruhe und Ungestörtheit.

Und e Biker verstärken das Problem, weil sie eben schneller sind. Dh schneller von hinten kommen und auch wieder zur vermehrten Befahrung beitragen. Wobei es ohnehin fraglich ist, ob sich eMTB in das alpine Gelände verirren und wirklich so viel an zusätzlicher Frequentierung ausmachen. Oder ob nicht ein, zB Bikebergsteiger oder Vertrider, statt mit dem Bike auf's eMTB umsteigt. Aber zumindest bei den bekannten Gebieten und Strecken, vor allem mit Alm- und Hüttenbewirtung ist die Frequentierung durch eMTB gestiegen.

Und wie bei jeder Gruppe, gibt es mal mehr, mal weniger, scharze Schafe 🐑. Und da hat unsere Gruppe (allgemein Mountainbiker/n) nicht den allerbesten Stand bzw Vertretung. Wobei die DIMB schon eine wichtige und gute Arbeit macht. Allerdings mit wenig Mitgliedern kann man auch in der Regel wenig(er) erreichen. Siehe die Gegenbeispiele in der KFZ Branche; Autodachverbände (Produzenten, Zulieferer) und Autofahrerclubs (ADAC, Dekra). Oder gute Beziehungen zur Politik, wie Jagd- und Forstwirtschaft.
 
Als ich mit 15 oder 16 Skateboarder (86 / 87) war, was sind wir gejagt worden. Von Rentnern, weil zu laut. Von Hausmeistern, weil wir Beton zerkratzt haben und von der Ordnungsmacht, weil wir uns im Winter in leerstehende städtische Tiefgaragen zurückgezogen haben. Konfrontation überall. Einmal hat mich sogar der Hund eines Gassigängers gebissen. Kein Platz für Kids im urbanen Raum. Der Taunuskamm war damals echte Wildnis für uns. Da geht man mal mit dem Geschichtslehrer hin. Und inzwischen haben sich die Krawallkids in diese Wildnis zurückgezogen. Früher hätte man gesagt, da stört es keinen. Und wieder gibt es beschränkte Spießer, denen auch das nicht passt. Zum Glück ist dieser Raum schwerer zu überwachen, als die Innenstadt. Pfeif drauf!

Und ich möchte noch ergänzen, vielen im Wald ist gar nicht klar, was der lustige und freundliche Mann mit den bunten Klamotten eigentlich für eine Geschichte hat. Ich kenne viele Biker, die ähnliche Lebensläufe haben. Skaten und BMXen in der Teeniezeit. Harte Kampfsportarten in der Sturm- und Drangphase und Waldgeradel in der Altersweisheit. Ex Straßenkids halt. Das wird noch schlimm enden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Naja, wenn man rechtsstaatlich handeln will, dann müsste man das mit "Ja" beantworten.

Sich etwas zu kaufen oder eine Tätigkeit auszuüben, von der man weiß, dass sie entweder verboten oder nur mit Einschränkungen ausübbar ist (zB Drogen; Waffen; Motorsport, auf entsprechenden Anlagen; Rauchen, auch nur mehr in bestimmten Räumlichkeiten; Männer, die bei Frauen Veranstaltungen [und vice versa] teilnehmen wollen usw usf), sollte sich zumindest nicht wundern oder es akzeptieren.

Natürlich kann man darauf hinwirken, dies zu ändern. Mit viel Nachfrage kommt eben auch der Druck (siehe die Verbesserungen was den Radfahrverkehr gegenüber den KFZ und Städteplanung betrifft).

Natürlich ist es ärgerlich, wenn man sich im guten Glauben ein (hochwertiges, potentes, schönes etc) MTB gekauft hat, in der derzeitigen Annahme, man könne damit (mehr oder weniger fast) überall fahren.

Auf der rechtlich sicheren Seite wäre man, Stand heute, wohl mit einem elektro Pendeler- oder Stadtrad :o.

Na, ganz so eindeutig ist es nun auch wieder nicht.
Zuerst einmal gilt bei uns (Bayern) doch das Gesetz. Und in diesem steht klar und eindeutig drin, dass man grundsätzlich auf allen Wegen fahren darf (über die Details gibt es andere ausführliche Themen). Und "nur", weil man jetzt versucht, durch so eine VwV, z.T. anscheinend rechtswidrig, die Naturnutzer einzudämmen, ist es trotzdem (noch) nicht verboten. Wir müssen also aktuell bei uns nichts ändern, was das Gesetz betrifft. Sondern achtsam sein, dass es so bleibt.

Was wir allerdings definitiv ändern müssen, ist das Angebot an zusätzlichen attraktiven Wegen. Aber in meinen Augen betrifft das nicht nur MTB, sondern auch Wanderer. Schließlich werden in vielen Regionen naturnahe Wege durch Schotterpisten oder zumindest breite Waldwege ersetzt und da drauf mit schweren Maschinen rumgefahren. Ausgleich gibt es kaum. Ist ja logisch, dass sich dann alle auf die wenig zurück gebliebenen zurück ziehen und es dort hin und wieder zu Konflikten kommen kann, weil viele von der Masse (MTB+Wanderer) genervt ist. Von dem her ist mein Ansatz für unsere Region, dass wir versuchen müssen, mehr naturnahe Wege für alle Erholungssuchende zu kreieren. Wenn das die Wanderer auch vermehrt begreifen und wir uns dann quasi zusammenschließen könnten, wäre schon viel erreicht. Mir ist auch bewusst, dass es nicht in allen Gebieten funktioniert und man immer für eine jeweilige Benutzergruppe auch paar einzelne "Exklusivrechte" vergeben muss (z.B. Klettersteig, MTB-Trail mit künstlichen Einbauten), allerdings können ja in den meisten Regionen (vor allem außerhalb der Alpen), von allen die Wege gleichermaßen gut genutzt werden.

Was ich mir auch gedacht habe ist, dass die DIMB vielleicht auch für viele attraktiver wäre, wenn mit der Mitgliedschaft wie beim DAV ein erweiterter Versicherungsschutz eingeschlossen werden würde. Also dass z.B. auch dann bis zu einer gewissen Summe Bergungskosten abgedeckt sind. Momentan kann man ja nur zusätzlich eine etwas vergünstigte Fahrradversicherung abschließen. Bei den Vorteilen bräuchte man eben noch mehr "Zugpferde". Das haben uns z.B. DAV (Vergünstigung an vielen Hütten, ASS, Infomaterialien) oder ADAC voraus. Vielleicht wäre es ja auch mal denkbar, dass man durch so eine inkludierte Versicherung dann das leidige Thema Haftungsrisiko für Waldeigentümer vom Tisch bekommt, was ja in der Praxis eh kaum eine Rolle spielt und mit einer kleinen Summe dann auch der theoretische Fall abgedeckt werden könnte. Wie gesagt, alles nichts ausgereiftes und von Machbarkeit habe ich keine Ahnung, waren nur paar so Gedanken, die ich hatte :)
 
Hallo liebe Kameraden, die Petition ist da, gleich unterzeichnen

Petition
Die ist dermaßen schlecht gemacht (von welcher neuen Verordnung reden die überhaupt?), da kann ich einfach nicht unterzeichnen.
Bestätigt sie doch im Endeffekt die Vorurteile es würde sich bei MTB Fahrern nur um junge Rücksichtslose handeln, die von nichts eine Ahnung haben.
Genau das gibt der Stil und die Formulierung dieser Petition für mich wieder.
 
Naja, man sollte halte immer nur so Schnell unterwegs sein um im Notfall zu Stoppen (Abgesperrte Strecken für Events is was anderes).
Klar macht die Dame mit ihrem Kind alles Falsch!!!
Aber die Tonwahl von dem Jungen Biker ist auch unter aller Sau. Nicht ein Wort in einer Normalen Tonlage kommt von ihm, von Beginn an voll am Hyperventilieren. Da hat wohl keiner Bock drauf so Angemacht zu werden.
Und bei dem Streckenverlauf sollte man die Fussgänger schon bei Zeiten sehen, und ja man sieht die Personen auch bei dem Dunst schon sehr rechtzeitig!!! Wenn man die nicht sehen sollte, ab zu Fielmann :daumen:
Der Wald is ja für alle da. Es haben auch nicht alle eine Ahnung davon was da so eine Rampe/Kicker/Table im Wald zu Suchen haben.
Voll der Lauch, der Bubi hat anscheint ne schlechte Erziehung genossen :lol:
Da habe ich auch den Eindruck, dass der Bub eher angepisst ist ,weil die Dame seinen Sprung vermasselt hat und nicht wegen der Sicherheit auf dem Trail. Sein Vorfahrer hat ja auch reichtzeitig angehalten. So ein unüberlegtes, agressives und unerzogenes Rumgebrülle hilft auf keinen Fall die Sympatien für Mountainbiker bei den anderen Waldnutzer zu gewinnen.
 
... und nach dem Überarbeiten
und vor dem Unterzeichnen sollten die "lieben Kameraden"
erst mal den Klappspaten ablegen.
... ... sonst nützt datt nääämlich nix.
 
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