MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich

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Eine neue Bekanntmachung des Bayrischen Umweltministeriums hat es in sich: Das Betretungsrecht wird eingeschränkt und es wird damit gedroht, dass Mountainbikes bei Verstößen entzogen werden können.

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MTB in Bayern – Updates im Betretungsrecht: Geldbußen & Beschlagnahmung von Bikes möglich
 
Wenn wir, als es mit Corona noch nicht so schlimm war, mit einer MTB-Gruppe unterwegs waren, da haben die Wanderer, die uns entgegen kamen, immer erst sehr kritisch auf unsere Bikes geschaut. Aber als sie dann zu deren Überraschung bemerkt haben, daß wir KEINE Motoren haben, dann gab's fast jedesmal lauten Applaus und respektvolle Rufe für uns.
Ist das eine neue Urban Legend?

Die Wanderer sind eben auch nicht blöd und wissen schon selbst, wer sich da extrabreit machend mit Motor bei minimaler Eigenleistung durch den Wald schippern lässt. Und das jetzt auch noch in Massen.
Das einzigen die sich extrabreit machten, und das unabhängig davon mit welchen Fahrrad ich unterwegs war, waren Wanderer, die so tun als würden sie niemanden sehen und hören, und Dich mit Absicht maximal behindern. Und das in 90% der Fälle auf Forstwegen, wo ja angeblich die Radfahrer hingehören weil es dort genügend Platz hat.
 
Ist das eine neue Urban Legend?


Das einzigen die sich extrabreit machten, und das unabhängig davon mit welchen Fahrrad ich unterwegs war, waren Wanderer, die so tun als würden sie niemanden sehen und hören, und Dich mit Absicht maximal behindern. Und das in 90% der Fälle auf Forstwegen, wo ja angeblich die Radfahrer hingehören weil es dort genügend Platz hat.
Ist bei uns auf den Radschnellwegen auch so ein Phänomen da muss man dann Händchen haltend 3/4 vom Weg blockieren
 
Das Wanderer nicht gerade die freundlichsten Zeitgenossen sind ist leider so. Da kommt (oft) die Rentnergang am Wochenende 200km und mehr ins Allgäu angefahren und wollen dir als Einheimischem sagen, dass das nicht dein Weg ist. Aber ich habe mir hier schon lange Durchzug angewöhnt. Rechtzeitig Runterbremsen, freundliches "Danke" und daran vorbei. Alles andere bringt sowieso nichts.
 
Ist bei uns auf den Radschnellwegen auch so ein Phänomen da muss man dann Händchen haltend 3/4 vom Weg blockieren

Mir ist während Corona jetzt auch aufgefallen, das ich sehr oft angeplärrt werde, wenn ich mit wenn überhaupt 30kmh auf dem echt breiten Lechradweg bei uns an Spaziergängern vorbeifahre. Gestern erst wieder "das hier ist keine Autobahn" oder halt wahlweise "ist kein Rennen hier".

Das natürlich regelmäßig zwei Leute nebeneinander die komplette Strecke blockieren (weil hier der Sicherheitsabstand nebeneinader auf einmal releveant ist) ist nochmal ein anderes Thema.

Die Strecke fahre ich jetzt seit knapp 15 Jahren, und ich bin weder groß schneller noch langsamer geworden, aber dieses Jahr wurde ich schon mehrmals angemault deswegen (aber natürlich von Leuten, die ich vor Corona da nie habe laufen sehen).

Ich hab keine Ahnung ob bei den Leuten nun die Nerven blank liegen oder es teilweise auch an frisierten Ebikes liegt (gibt hier einige, die "offen" fahren, ohne Helm oder Versicherung, aber mit 40kmh+).

Aber ich bin kurz davor, bei den nächsten zurück zu maulen, weils mich langsam echt ankotzt. Ganz egal, mit wieviel Abstand man vorbei fährt. Aber dann heißt wieder die bösen Radfahrer. Dabei laufen die sogar zwei Wege parallel und es gibt super viel Platz (handelt sich hierbei um ein Teilstück der via Claudia).
 
Aber ich bin kurz davor, bei den nächsten zurück zu maulen, weils mich langsam echt ankotzt. Ganz egal, mit wieviel Abstand man vorbei fährt.
Einfach mal mit Vollbremsung anhalten, Karre hinschmeißen, streng drauf zu laufen, und mit drastischer Stimme fragen, wo genau deren Problem liegt. In der Regel lösen sich deren Probleme dann ganz plötzlich wie von selbst in Luft auf.

Nur Meine Meinung. Kann jeder anders sehen.
 
20-36 schrieb:
... ... sorry,
wollte diese dessinteressierten mtb-news-User,

(genug wissen welche gemeint sind, oder?)
nicht bei der Informationsverweigerung stören. 😜
Und viele wissen das ja auch alles schon, aber einige könnte es noch interessieren.


Ist eigentlich Größenwahn strafbar?
Krankhaft in jedem Fall!
 
Einfach mal mit Vollbremsung anhalten, Karre hinschmeißen, streng drauf zu laufen, und mit drastischer Stimme fragen, wo genau deren Problem liegt. In der Regel lösen sich deren Probleme dann ganz plötzlich wie von selbst in Luft auf.

Nur Meine Meinung. Kann jeder anders sehen.
Naja genau so verbessert man den Ruf von Radfahrern enorm...... nicht. Auf so ein Niveau begebe ich mich sicher nicht.
 
Das Wanderer nicht gerade die freundlichsten Zeitgenossen sind ist leider so. Da kommt (oft) die Rentnergang am Wochenende 200km und mehr ins Allgäu angefahren und wollen dir als Einheimischem sagen, dass das nicht dein Weg ist. Aber ich habe mir hier schon lange Durchzug angewöhnt. Rechtzeitig Runterbremsen, freundliches "Danke" und daran vorbei. Alles andere bringt sowieso nichts.

Kenne ich :D
Ich bin oft in den Oberstdorfer Alpen und Kleinwalsertal unterwegs.
Wobei dort die Topographie eher für Wanderer und Bergsteiger geeignet ist.
 
Kleines Update von der DIMB
https://www.dimb.de/2020/12/22/dimb-befuerchtet-wegesperrungen-in-bayern/

UPDATE 22.12.2020: DIMB befürchtet Wegesperrungen in Bayern


Update vom 22.12.2020
Die Veröffentlichung der bayerischen Verwaltungsvorschriften zur Erholung in der freien Natur hat in den letzten Tagen für viel Wirbel gesorgt. Heute vormittag haben sich die Verbände Bayerischer Radsportverband, DAV, ADFC, DIMB sowie das Kuratorium für Sport und Natur in einer Videokonferenz darauf verständigt, wie wir weiter vorgehen. Wir werden noch einmal gemeinsam an das Ministerium herantreten und um Erklärung und Klarstellung bitten. Wir werden dann Anfang Januar auf Verbandsebene erneut zusammen kommen, um zu beraten, wie wir mit dieser Stellungnahme umgehen und welche Wege eingeschlagen werden können.
 
Gestern erst wieder "das hier ist keine Autobahn" oder halt wahlweise "ist kein Rennen hier".
Also für Augsburg ist das doch völliger Normalzustand.
Echte Datschiburger werden doch per Definition als unfreundliche Grandtler beschrieben ;-)
Und meiner Erfahrung nach ist da auch ein gewisser wahrer Kern dahinter.

@Anonymus
Ist dort meist zwecklos. Entweder wird es geflissentlich überhört oder als Kampfansage interpretiert. Augsburger halt, siehe Link oben.
 
Also für Augsburg ist das doch völliger Normalzustand.
Echte Datschiburger werden doch per Definition als unfreundliche Grandtler beschrieben ;-)
Und meiner Erfahrung nach ist da auch ein gewisser wahrer Kern dahinter.

Stimmt auch, sind arge Grantler meiner Meinung nach. Wortkarg bin ich aber auch erstmal.
Aber ich wurde noch nie zuvor regelmäßig auf dem Weg zur Arbeit angepflaumt. Da ich nix verändert habe, muss es wohl an den anderen liegen :D
 
Kenne ich :D
Ich bin oft in den Oberstdorfer Alpen und Kleinwalsertal unterwegs.
Wobei dort die Topographie eher für Wanderer und Bergsteiger geeignet ist.
Ich war Ende August/Anfang September in Pfronten. Da war deutlich mehr los auf den Wegen, als in den Jahren davor. Sowohl Wanderer aller Altersklassen, als auch Biker aller Kategorien und Gewichtsklassen.
Trotzdem hatte ich auf Pfaden und auch auf den breiten Wegen nicht mehr Stress als früher und anderswo.
Ich ertappe auch mich und mein Umfeld beim Wandern häufig genug dabei, die Breite des Weges zu nutzen. Fußgänger, die gemeinsam unterwegs sind, sind in der Regel auch irgendwie mit Konversation befasst. Das geht hintereinander herlaufend weniger gut. Ablenken tut es auch noch.
Da bleibt halt nur langsam ranfahren, klingeln, tolerant sein. Das erwarte ich im Gegenzug dann halt auch. Eskalation erlebe ich (auch im Heimatrevier Baden-Württemberg auf den schmalen Wegen) höchst selten. Ein Miteinander ist schon möglich.
 
Ok.. ist natürlich Ansichtssache. Aber dann jammer halt nicht rum, wenn dus dir bieten lässt... auf einem RADWEG! (wie von dir beschrieben):
Das muss deswegen kein reiner Radweg sein. An der Isar gehen auch rechts und links Wege lang, die offiziell zum Isarradweg zählen, aber ist für alle da. Und an schönwettrigen Wochenenden ist da die Hölle los. Macht keinen Spaß da zu radeln, wobei ich da noch keine offenen Konflikte erlebt habe. Nur halt trutschige Leut, die sich mehr oder weniger unbewusst zu breit machen.
 
Ok.. ist natürlich Ansichtssache. Aber dann jammer halt nicht rum, wenn dus dir bieten lässt... auf einem RADWEG! (wie von dir beschrieben):

Das ist kein reiner Radweg, sondern ein Kiesweg am Lech, gemeinsam genutzt. Ich fahre auf dem Weg, der als offizielle Radroute deklariert ist, aber Fußgänger dürfen da natürlich auch Laufen. Die meisten machen das aber auf dem 10m parallel verlaufenden Weg.
Ist ein Teil der offiziellen Via Claudia Augusta Radroute. Aber kein geteerter exklusiv-Radweg.

Mir ging darum, das erstens super viel Platz ist und von beiden Wegen der der überwiegend von Radfahrern genutzte ist. Und man da schon immer so flott unterwegs sein konnte, bin da ja nicht der einzige fitte Radfahrer.

Aber jetzt sind da irgendwie lauter Leute, die Radfahren über 15kmh als ernsthaft bedrohlich ansehen (gleichzeitig aber zwei unangeleinte Hunde dabei haben). Wobei dort glaube keine Leinenfpflicht besteht. Aber wegen Hunden muss ich da häufig bremsen.
 
Das muss deswegen kein reiner Radweg sein. An der Isar gehen auch rechts und links Wege lang, die offiziell zum Isarradweg zählen, aber ist für alle da. Und an schönwettrigen Wochenenden ist da die Hölle los. Macht keinen Spaß da zu radeln, wobei ich da noch keine offenen Konflikte erlebt habe. Nur halt trutschige Leut, die sich mehr oder weniger unbewusst zu breit machen.
Und genau deshalb würde ich persönlich mir so ein Geseier nicht gefallen lassen, wenn wie zuvor beschrieben, rücksichtsvoll gefahren wird. Aber wie gesagt, ist nur meine Meinung.
 
Das natürlich regelmäßig zwei Leute nebeneinander die komplette Strecke blockieren (weil hier der Sicherheitsabstand nebeneinader auf einmal releveant ist) ist nochmal ein anderes Thema.

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Ich hab keine Ahnung ob bei den Leuten nun die Nerven blank liegen oder es teilweise auch an frisierten Ebikes liegt (gibt hier einige, die "offen" fahren, ohne Helm oder Versicherung, aber mit 40kmh+).

Aber ich bin kurz davor, bei den nächsten zurück zu maulen, weils mich langsam echt ankotzt. Ganz egal, mit wieviel Abstand man vorbei fährt. Aber dann heißt wieder die bösen Radfahrer.
Fairerweise muss man als Biker aber immer auch die grundsätzlich unterschiedlichen Geschwindigkeiten von Bikern und Wanderern berücksichtigen, vorallem wenn sich 2 Wanderer auf einem Waldweg miteinander unterhalten.

Man kann dann nicht ernsthaft von älteren Leuten erwarten, daß die dann ganz schnell zur Seite springen, wenn man mit dem viel schnelleren Rad plötzlich ankommt. Schon gar nicht, wenn man sich vielleicht von hinten sich annähert. Ein bischen Mitdenken hilft dann schon mal, oder?

Und daß die e-Biker sich sehr 'eigenwillig' verhalten, das kann man tagtäglich schon auf den Radwegen beobachten. Da werden (auch schon auf dem Radweg!) die Arme ausgestellt, so breit wie's nur geht, sodaß alle anderen gefälligst Platz machen sollen. Diese Lachnummern kann man meist schon von weitem als e-Biker ausmachen.

Und daß Wanderer im Wald dann nicht erfreut sind bei solchen extrabreit-machenden Typen, die sich einbilden, die Wege gehören denen, das kann ich mir fairerweise schon sehr gut vorstellen.
 
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