MTB-News.de e-MTB Studie: Auswertung der Umfrage

In verschiedenen Artikeln im redaktionellen Bereich von MTB-News.de wird deutlich, dass einige Benutzer eine klar ablehnende Haltung gegenüber e-MTBs / Pedelecs haben. Die Begriffe werden in unserem Zusammenhang gemeinhin synonym verwendet, da wir uns nicht mit Motorrädern befassen. Gemeint sind folglich Fahrräder mit einem elektrischen Hilfsmotor, der jedoch nicht ohne Tretimpuls des Fahrers fahren. Eine Grauzone belegt hier das EGO-Kit, das ähnlich einem Motorrad über einen Gasgriff gefahren werden kann ohne zu treten. Hier bleibt zu definieren, wie wir damit umgehen. Da es jedoch auf einem Fahrrad aufbaut, ist davon auszugehen, dass wir uns auch damit befassen werden müssen und folglich die Grenze zum Motorrad eigentlich eingerissen ist. Wir sehen: ein Dilemma.


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Klar bin ich illegal unterwegs. Klar sage ich, dass ich mir fair verhalte und so gut wie nie irgendeinen Schaden anrichte usw. Ich lehne mich aus dem Fenster und sage, so sind nicht alle. ...

so seh ich das auch. nur wird einem hier im forum permanent eingeredet auf welche scheinbaren kosten man sich mit welchem spass verhalten auslebt. hier erzählen einem leute mit mehreren saisonkarten von liften oder leute die auf gran canaria zum biken mit dem flugzeug im winter anreisen dass man mit dem kauf eines pedelecs sich quasi faulheit und naturfeindlichkeit mitbestellt. alles ist immer auf kosten von irgendwas. nur wir können ja auch alle schonend warten bis der nächste vulkan ausbricht.

weil du es ansprichst. ich war letztes jahr in einem gebirge in österreich wo mtb fahren wahrscheinlich verboten ist. ich habe einen holy trail gefunden aber er ist sehr sehr weit im hinterland des gebirges. ich war von 4 uhr früh unterwegs und habe ihn erst später nachmittag erreicht. es war nebensaison und es war soviel nebel dass ich den namen des 2000ender auf den ich raufgetragen habe erst durch das gipfelbuch erfahren habe. an dem tag hab ich innerhalb 16 stunden genau zwei menschen getroffen. 2 speedläufer. das war ein abenteuer. das würde mit einem e-bike gar nicht gehn. kein akku hält so lange, kein mensch kann das teil dort rauftragen oder schieben und beim holy trail würde man sich ärgern hoch 10 wenn man da so eine schwere gurke dabeihätte.
aber nach der arbeit eine runde drehn mit dem pedelec. warum nicht. wenn ich in den bergen einen einheimischen mit einem trial motorrad sehe dann freu ich mich. ich werd ihn nicht verdammen oder ihm seinen co fussabdruck ausrechnen oder auch nur irgend ein urteil über ihn fällen. vielleicht isst er ja kein fleisch oder macht auch niemals flugreisen. klar man kann alles lassen. aber ich hab 22kw aufm dach und ich hätt kein problem in meiner niederbayrischen gegend wo es bald mehr hallen als felder gibt in den forstplantagen oder in der city mit einem akkubetriebenen zulassungsfreien fahrrad nach der arbeit eine runde zu fahren.

ich glaube allerdings dass die pedelecs dafür einfach noch zu schwer sind und im grunde hab ich doch eh schon genug geräte bei denen ständig der akku leer ist. aber ich glaube die werden besser und ich glaube die mehrheit wird sie fahren. am gardasee ist doch jetzt schon 50:50.
 
Wandern ist auch kein Grundbedürfnis sondern Sport/Hobby. Ganz früher bewegte man sich nur, damit man was zum beißen hatte, bzw. neue Partner zur Fortpflanzung fand

;)


Meine Aussage ist zwar etwas abweichend, gehört zu einem anderen Thema, aber ein Gericht hat Fahrradfahren ansich nicht als Grundbedürfnis anerkannt. Das Gehen, und da gehört dann wohl Wandern auch dazu da es zu Fuß ausgeübt wird, aber schon.

Ein Beinamputierter wollte ein Elektrofahrrad von der Krankenkasse damit er weiterhin "Mobil" bleiben kann.
 

Anhänge

naja, hier sieht man z.b. 2 so Spezialisten mit Null Fahrtechnik,
die sollten vielleicht erstmal mit einem motorlosen üben

Trittfrequenz kurz vor Einschlafen?


So wackelig fahre ich nach 5 Weizen nicht mal :D
 
bleib mal aufm teppich. ein mtb ist von der grundkonstrukion doch 100 jahre alt. fahrradlfohrn is not a crime!
 
Es macht auch Spaß mit 250 über die Landstraße zu knallen oder automatische Waffen abzufeuern. Auch würde ich Spaß dabei haben in gesperrten Gebieten zu klettern.
Der Spaß alleine rechtfertigt das alles aber nicht. Nur kann das halt nicht jeder differenzieren oder entsprechend kognitiv verarbeiten.
 
naja, hier sieht man z.b. 2 so Spezialisten mit Null Fahrtechnik,
die sollten vielleicht erstmal mit einem motorlosen üben

Trittfrequenz kurz vor Einschlafen?


So wackelig fahre ich nach 5 Weizen nicht mal :D
Zitat aus der Videobeschreibung: "E-MTB ist was für faule Hunde? [...] 1.500 Höhenmeter mit weniger als einer Akkuladung, das ist schon eine Ansage."
Die glauben wirklich fest ganz daran :lol: Und das mit einem 612 Wh-Akku.
PS: Der ist tatsächlich betrunken. So schlecht kann man gar nicht fahren, nicht einmal mit einem Elektroroller. Außerdem gibt es sonst keine Erklärung dafür, dass er bei einer 1 cm hohen Wurzel hinfällt. Und sein Kollege mit dem Elektrofreerider von Haibike. Da muss man schon schmunzeln... Das Video hat das Zeug zum Klassiker!
 
jippieh... mal schnell aufs karussell gesprungen und mitgefahren. ich kenne jede menge menschen, die zwar ein mtb besitzen, aber noch nie einen trail gefahren sind. und ich glaube nicht daran, dass ich viele von denen die sich jetzt ein mtb mit e-unterstützung kaufen werden, tatsächlich irgendwann auf einem trail treffe. warum? darum! die angst das es nun leute geben mag, die den dalco (ist nur ein platzhalter) rauf statt runter fahren mag berechtigt sein, aber massen werden es nicht sein. eine schicke mx bekommt man tlw. für weniger geld als ein e-mtb und schneller sind die auch. machen auch spass, werden auch gekauft, aber dann doch eher selten im wald gesehen. kommt vor und ist bisweilen ärgerlich. gleiches gilt für quads. nach wie vor sehe ich überall wo ich mit dem rad unterwegs bin je nach wochentag mehr fussgänger als alles andere. im prinzip weiss doch jeder, was zu tun wäre.... sich in vereinen engagieren, der dimb beitreten oder dem dav, dem adfc, was weiss ich.
 
Es macht auch Spaß mit 250 über die Landstraße zu knallen oder automatische Waffen abzufeuern. Auch würde ich Spaß dabei haben in gesperrten Gebieten zu klettern.
Der Spaß alleine rechtfertigt das alles aber nicht. Nur kann das halt nicht jeder differenzieren oder entsprechend kognitiv verarbeiten.

macht dir das verbot spass oder das reine tun? weil das kann man doch alles legal organisieren.
 
Ja, aber nur auf dem Track und dem Schießstand. Nicht im öffentlichen Raum. Aber du ahnst schon richtig vor, wohin es mit dem Biken geht, in ein paar ärmliche Reservate nämlich :rolleyes:
 
ich wollt ihm grad vorschlagen er soll sich in österreich bei einer regional rallye anmelden. wenn er will kann er auch im wald fahren. die österreicher sind da richtig leiwand unterwegs im gegensatz. ein fähiges gruppe G auto gibts zum preis vom emtb.
 
Alles wieder nur eine Nebelkerzen-Diskussion, die am Thema vorbei geht.

Es bleibt dabei: zu viele Biker = Trailsperrungen (Erfahrung); Biobiker in kritischen Gegenden + e-Biker dort = zuviele Biker = Trailsperrungen (Prognose). Darum e-Biker = schlecht für Biobiker. e-Bike-Sperrung = gut für Biobiker.

Alles andere: Legalität, Spaß, Neid, Profit = egal.
 
'Kindisch' ist nicht das Wort, das mir einfaellt wenn jemand, der ein oder mehrere High-Tech Sportgeraete faehrt, anfaengt vom ehrlichen Umgang mit der Umwelt zu fabulieren. :ka:
Geh bitte...... Dann darf ich auch net laufen. Jetzt wird's allerdings kindisch.

Ich hab lediglich Sorge, dass es für uns Biker durch eMTBs noch schwieriger wird. Gerne liege ich falsch damit.
 
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