Muschi am Mittwoch: Der Weg ist nicht genug

Muschi am Mittwoch: Der Weg ist nicht genug

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Es gab mal eine Zeit, in der es im Wald noch in Ordnung war. Die Jäger jagten, die Holzfäller fällten, die Wanderer wanderten und die Radfahrer radelten. Und so funktionierte das Zusammenleben recht gut, man hatte sich aneinander gewöhnt. Doch dann brach in der heilen Welt ein neuer Konflikt auf, dessen Grabenkämpfe das Miteinander im Wald stark beschädigte.

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Muschi am Mittwoch: Der Weg ist nicht genug
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Güte, was fürn Gutmenschenauflauf wieder hier. Komisch, dass beim nächsten Aufruf der lokalen & legalen Buddelcrew wieder nur die gleichen fünf Pappnasen wie immer auflaufen. Die meisten Gutmenschen haben halt schon zuviel mit Teilerecherche für den nächsten "Porno"aufbau und theoretisieren zu tun. Ausserdem fahren die ja auch nur Flowtrails / Wurzeltrails / Natur und niiiieeeee "was Gebautes" geschweige denn Illegales.

Und dann wird getan, als wenn das Ausmaß der illegalen Aktivitäten jemals anders gewesen wäre... Das Problem ist doch mittlerweile nur, dass genau die Gutmenschen die Aufmerksamkeit auf "illegale Buddelaktivitäten" lenken. Und hinter deröffentlichen Kritik daran ihre eigene Faulheit und ihr Unvermögen rechtfertigen.

ansonsten: was Galahad sagt.
 
Da wir MTBler von Anfang an angefeindet wurden, auch schon in den 90ern, hätte ein legalitätsorientiertes Verhalten, das sich an den Wünschen der Tagespresse ausrichtet, sicher zum schnellen Ende des ganzen Sports geführt...


das denke ich nicht. über das befahren der seit damals bestehenden pfade hat sich hier noch niemand aufgeregt - über die seither wild entsandenen strecken schon.
man muß auch bedenken, daß weithin sichtbar gezimmerte bauwerke auch ohne das befahren ihre aufmerksamkeit erregen. ideal wäre also, wenn man nach der hüpfaktion sein werkzeug (sprich rampen etc.) wieder mitnehmen würde. geht natürlich leider nicht.
 
Ich hab auch mal "ein bischen recherchiert und kopiert":

"Der böseste aller Mountainbiker kommt aus ....BaWü.
Und dieser ist dort als Feindbild ein gern gesehener Gast. Das lenkt von den eigenen Problemen ab.
Da freut sich sogar die Politik. Millionen potenter, konservativer Wähler, verharrend in der Schockstarre der guten alten Zeit.
Da kann die Politik was Gutes tun, um ihre eigene Wiederwahl nebst liebgewonnenen Pfründen und dicken Pensionen zu sichern.
So wird das Land mit einem unnötigen Pauschalverbot überzogen und der Konsens im Keim zu ersticken versucht"

"Wir Mountainbiker erodieren die Böden und verdichten das Gelände.
Ha, ich lach mich tot, schon mal einen Trampelpfad zementiert von tausenden Wanderstiefel, befahren?"

"Aber die ...... haben eine Lobby, eine in Jahrzehnten gewachsene Stuktur aus Geld und Seilschaften,
die politischen Einfluß sichert, da lockt des Wählers Gunst und der Machterhalt."

"Ich will das nicht, ich will mein Recht behalten die Natur überall genießen zu dürfen, wo es andere Menschen auch dürfen.
Ich bin ein freier Bürger, ich will meine Freiheit behalten."

"Aber schaut euch doch die Argumente gegen uns an. Ich zähle sie nicht auf, ihr kennt sie doch.
Das ist aber kein geistiger Tiefflug, das ist Arbeit von Lobbyisten und Interessenvertretern.
Mit fadenscheinigen Argumenten soll der Biker aus dem jahrzehntelangen Tätatät der Ständeverwaltung des Waldes
aus Wanderer, Reitern, Hundebesitzern, erholungsuchender Zweibeiner, Naturschützern und Jägern vertrieben werden.
Und die Politik schreit HIER, was sind ein paar Radfahrer schon im Vergleich zu der Masse an Wählerstimmen die sich da eröffnet."

"Anarchisten wird es natürlich auch immer geben, die gehören zum MTB Sport dazu wie das Salz in der Suppe."

"....... Schuld sind wir selber, wir haben ja keine passende Interessenvertretung."

"Und die Krake Nationalpark Eifel wird sich ja weiter ausdehnen, 2016 und 2020 werden weitere große Schutzzonen dazu kommen,
letzteres rund 900 Hektar rund um Nideggen. Prost Mahlzeit sage ich da nur. Naturschutz ist eine feine Sache,
aber warum hauptsächlich auf unsere Kosten?"


"Aber irgendwie waren die Jungs auf den stollenbereiften Rädern cooler, und übten doch eine gewisse Anziehungskraft aus, auf uns verbissene, hinterradsuchende, in der Windkante stehende, belgischer Kreisel fahrender Rennradschwucken. Deutschland redet über Wackersdorf und Startbahn West, und diese Bekloppten fahren mit umgebauten Klapprädern durch den Wald, geil."

"Im MTB Sport mussten erstmal Voraussetzungen geschaffen werden,
um überhaupt mit Entscheidungsträgern ins Gespräch zu kommen."

"Das was ich hier schreibe ist vielleicht für den Einen oder den Anderen alles Unsinn, vielleicht sind das alles
nur Gedanken eines verwirrten Spinners auf Rezept."


Aber jetzt kommt das beste:
"Und wer uns Mountainbikern nun Naturzerstörung durch illegalen Streckenbau unterstellt, dessen Vorfahren hätten das damals auch den Wandervereinen unterstellen können, die den Ausbau ihres Wanderwegenetzes durch die Wälder und Berge des deutschen Kaiserreiches vorantrieben."


So und weil man gegen "die da Oben" eh nichts machen kann, gegen den "Status Quo"
such ich mir einen der selten Trailbauer, der kann sich meist nicht wehren und schon bin ich fein raus.
Der läßt sich super in reaktionären Käseblättern in Szene setzen und wird dann auch noch,
als wär das eh nicht schon frustieren genug, im Bruderkrieg in Muschigrad zerrieben.

Das sind übrigends nicht meine Ausagen da oben, das sind Zitate von na ratet mal ??!!
Wer die Antwort weiß, darf die Wahrheit behalten.

Ich wär ja sowas von bei dir gewesen, damals! Und warum sind wir jetzt "Feinde"?
"Wer hat dich bloß so ruiniert?" Aber egal...... ;)
Da mir das hier nun eh langsam hoffnungslos erscheint, bin ich wieder draußen,
bei Minusgraden im dunklen Wald und freue mich des Lebens und der Natur.
Tschüss!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jemand dein Auto oder dein Haus mit Graffitis eindeckt machts ja demnach auch nichts. Es fährt noch, bzw, der Bauzustand wird nicht schlechter.;)
Ein Haus besitze ich leider nicht und beim Auto käme es auf das Graffiti an. Aber im Ernst. ich habe doch geschrieben das es rechtlich gesehen eine Sachbeschädigung ist. Manche Strecken sind auch völlig hirnlos angelegt. Wenn aber zum Beispiel nach einem Sturm zwei dicke Buchen schön parallel auf einem Pfad liegen und jemand vor der einen und nach der anderen Totholz aufstapelt, an der Wurzel des entwurzelten Baums Erde holt und so einen schicken Double hat, wo ist da der Schaden?
 
Wer redet hier von Feinden und was hat Naturzerstörung mit der Illegalität von Streckenbau zu tun @herb ?
Im aktuellen Text ist weder von Naturzerstörung durch Mountainbiker die Rede, noch habe ich was gegen natürliche illegale Trails im Wald.
Der Text handelt über gebaute illegale Anlagen. Vielleicht liesst du den Text nochmal bevor du unqualifizierte Aussagen machst.

Aber jetzt kommt das beste:
"Und wer uns Mountainbikern nun Naturzerstörung durch illegalen Streckenbau unterstellt, dessen Vorfahren hätten das damals auch den Wandervereinen unterstellen können, die den Ausbau ihres Wanderwegenetzes durch die Wälder und Berge des deutschen Kaiserreiches vorantrieben."
Schön das du einen meiner Texte zitierst, aber was soll das jetzt beweisen??? Das ich verschiedene Themen in meinen Texten beschreibe. Das stimmt. Du darfst mir das geschriebene Wort gerne noch dreimal in der Feder rumdrehen, es wird nichts daran ändern, dass sie nichts miteinander zu tun haben bis auf den Wald als Schnittmenge.
Du darfst gerne konstruieren was du magst, du darfst auch interpretieren was du magst, nur an die Faktenlage halten willst du dich nicht.
Was willst du eigentlich damit beweisen?
 
Wer redet hier von Feinden und was hat Naturzerstörung mit der Illegalität von Streckenbau zu tun @herb ?
Im aktuellen Text ist weder von Naturzerstörung durch Mountainbiker die Rede, noch habe ich was gegen natürliche illegale Trails im Wald.
Der Text handelt über gebaute illegale Anlagen. Vielleicht liesst du den Text nochmal bevor du unqualifizierte Aussagen machst.
Schön das du einen meiner Texte zitierst, aber was soll das jetzt beweisen??? Das ich verschiedene Themen in meinen Texten beschreibe. Das stimmt. Du darfst mir das geschriebene Wort gerne noch dreimal in der Feder rumdrehen, es wird nichts daran ändern, dass sie nichts miteinander zu tun haben bis auf den Wald als Schnittmenge.
Du darfst gerne konstruieren was du magst, du darfst auch interpretieren was du magst, nur an die Faktenlage halten willst du dich nicht.
Was willst du eigentlich damit beweisen?

Und meine Schnittmenge ist Mountainbiker.
Sorry, ich kann dir nicht helfen. Ich habe alles gesagt.
 
Wer redet hier von Feinden und was hat Naturzerstörung mit der Illegalität von Streckenbau zu tun @herb ?
Im aktuellen Text ist weder von Naturzerstörung durch Mountainbiker die Rede, noch habe ich was gegen natürliche illegale Trails im Wald.
Der Text handelt über gebaute illegale Anlagen. Vielleicht liesst du den Text nochmal bevor du unqualifizierte Aussagen machst.
Genau darauf bezieht sich der verlinkte Artikel aus Osnabrück. Du unterstellst nur das illegale Strecken allen "korrekten" Bikern schaden würden.
Hast du dir auch mal die Mühe gemacht die 8 Kommentare zu dem Artikel zu lesen? Und was ist bitteschön ein natürlicher illegaler Trail?
 
Ich verbitte mir ehrlich gesagt auch deine Hilfe @herb , das schadet höchstens.
Ich kann nichts dafür in dir Schuldgefühle geweckt zu haben, deswegen muss du aber nicht versuchen mich zu therapieren.
Du zeigst mir, dass es richtig war diesen Text zu schreiben und sehr schade das du auch versuchst die Arbeit von Organisationen wie Open Trails zu untergraben. Nach deiner Sichtweise sind diese engagierten Menschen ja auch Feinde der Mountainbiker.
 
Genau darauf bezieht sich der verlinkte Artikel aus Osnabrück. Du unterstellst nur das illegale Strecken allen "korrekten" Bikern schaden würden.
Hast du dir auch mal die Mühe gemacht die 8 Kommentare zu dem Artikel zu lesen? Und was ist bitteschön ein natürlicher illegaler Trail?

Die Kommentare hat @muschi sicher nicht gelesen. - Wieso auch?

Auch sonst hat er sich nicht über die dortigen Gegebenheiten informiert.

Er verlinkt lieber einfach auf irgendeinen populistischen Zeitungsartikel und schwafelt von Fakten.

So funktioniert anscheinen Journalismus heute.
 
Ein Haus besitze ich leider nicht und beim Auto käme es auf das Graffiti an. Aber im Ernst. ich habe doch geschrieben das es rechtlich gesehen eine Sachbeschädigung ist. Manche Strecken sind auch völlig hirnlos angelegt. Wenn aber zum Beispiel nach einem Sturm zwei dicke Buchen schön parallel auf einem Pfad liegen und jemand vor der einen und nach der anderen Totholz aufstapelt, an der Wurzel des entwurzelten Baums Erde holt und so einen schicken Double hat, wo ist da der Schaden?
da geh ich mit Dir d´accord. Bei solchen Sachen werden sich auch die wenigsten Waldbesitzer aufregen. Aber es sollten sich auch nicht die Erbauer aufregen, falls der Besitzer die Buchen rückt.
Leider ist es meiner Erfahrung nach nicht so, dass es bei angeschütteten Totholz u.ä. bleibt. Meist ist es so, dass erst ein paar Steine oder Holz als kleine Sprungschanzen genutz werden. Dann kommen die nächsten, denen das zu wenig ist und erhöhen. Dann kommen noch ein paar Coolere und nageln dann noch wackelige hohe Rampen drüber. Zu guter letzt werden dann hinter den Rampen noch Gräben ausgehoben, damit das ganze dann nur noch für die örtliche (Hüpf)Elite fahrbar ist.
Mir leuchtet z.B. auch nicht ein, warum man jeden natürlichen (Fels)Drop noch um ein paar Zentimeter mit furchbaren Holzbauten erhöhen muss?
 
Leute Leute, der Herr in den fiesen rosa Schlüpfern hat leider Recht. Was kann er bitte dafür, dass die Rechtslage so ist. Der Artikel soll doch einfach nur sensibilisieren, was da im Wald eigentlich getrieben wird. Aber der getroffene Hund bellt ja bekanntermaßen...

Die Rede ist nicht nicht vom aufgeschütteten Stein oder Baum sondern vielmehr von aufwändig gebauten Strecken, die in ihrer Begehbarkeit eingeschränkt werden.

Besonders die jüngere Fraktion sollte sich vor Augen halten, dass es gut 15 Jahre (und vermutlich diese E-Bikes) gebraucht hat, um Biken mit einer ernsthaften Lobby in der Gesellschaft ankommen zu lassen und der Wald überhaupt offiziell in seinem ganzen Umfang genutzt werden kann/darf. Es wird bestimmt nochmal die Hälfte der Zeit erfordern, bis Biken 2.0 , also Enduro/Freeride mit seinen entsprechenden Strecken vollends akzeptiert wird (ausserhalb kommerzieller Strecken).

In einem touristisch erschlossenen Gebiet wie der Pfalz, wo zusätzliche Rampen und Anlieger keine Woche unbemerkt bleiben, kommst Du an der Zusammenarbeit mit der Gemeinde oder zumindest dem Besitzer nicht vorbei, es sei denn du hast Bock, das Teil jede Woche neu zu bauen.

Dieses Umdenken ist nunmal ein schleichender Prozess und wird mit der Brechstange oft nur verlangsamt. Es steht und fällt mit den Menschen, die darüber entscheiden müssen und manchmal hilft nur ein Generationenwechsel auf besagten Posten. Fragt doch mal jemanden von der DIMB oder den Initiatoren des Mountainbikeparks Pfälzer Wald, gegen welche Windmühlen die kämpfen.

Die heutige Mentalität von "Ich will alles hier und jetzt und so billig wie möglich", macht es da nicht leichter...
 
Fragt doch mal jemanden von der **** oder den Initiatoren des Mountainbikeparks ****** ****, gegen welche Windmühlen die kämpfen.

Da stellt sich mir folgende Frage:
Kämpfen die tatsächlich für die Interessen des Mountainbikesports, oder sind die nur auf Messen und MTB-Veranstaltungen präsent um Mitglieder zu werben und Flyer zu verteilen ?!
Wie lange geht das schon... seit Ewigkeiten !
Was hat sich seither merklich verändert... Nix !
 
Die DIMB hat mit Projekten wie dem Flowtrail Stromberg den Behörden gezeigt das solche Strecken in Dt. überhaupt möglich sind und wie die Genehmigungen laufen. Welche Gutachten notwendig sind und wie man die Strecke versichert. Dazu gibt es einen kostenlosen Leitfaden der vielen anderen Strecken bei der Legalisierung geholfen hat. Bei vielen war die DIMB auch direkt beratend tätig.

Von den Abwendung der Gesetzesverschärfungen in BaWü, Hessen oder aktuell NRW ganz zu schweigen.

Mal davon abgesehen dass in Bayern ein Grundsatzurteil erstritten wurde, was das Befahren schmaler Wege erlaubt.

Und manches Verbotsschild ist im Alpenraum verschwunden, weil die DIMB einen netten Brief geschrieben hat.

Aktuell ist es in Bawü so, dass zwar die 2 Meter Regel noch besteht, die Forstämter aber seit der Petition angewiesen sind Flowtrails wohlwollend zu genehmigen. In BaWü haben wir momentan beste Vorraussetzungen für solche Projekte. Seit 2014 sind sehr viele Strecken entstanden oder in der Planung genehmigt worden. Das war vor 2 Jahren undenkbar.

Und zu vielen aktuellen Brennpunkten, wie z.B. der abgerissene Strecke in Bamberg oder auch in Osnabrück stehen wir in Kontakt zu den Betroffenen.

Für einen Verein, der sich bis vor kurzem nur mit Ehrenamtler besetzt war, keine so schlechte Bilanz und die 24.- Mitgliedsbeitrag durchaus wert. Das ist weniger als ein Reifen kostet.

Aber klar ist auch. Wir können beim Streckenbau nur Hilfe zur Selbsthilfe geben. Es muss sich immer ein Verein oder Ansprechpartner vor Ort finden der die Sache dann in die Hand nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die DIMB hat mit Projekten wie dem Flowtrail Stromberg den Behörden gezeigt das solche Strecken in Dt. überhaupt möglich sind und wie die Genehmigungen laufen. Dazu gibt es einen kostenlosen Leitfaden der vielen anderen Strecken bei der Legalisierung geholfen hat. Bei vielen war die DIMB auch direkt beratend tätig.

Von den Abwendung der Gesetzesverschärfungen in BaWü, Hessen oder aktuell NRW ganz zu schweigen.

Mal davon abgesehen dass in Bayern ein Grundsatzurteil erstritten wurde, was das Befahren schmaler Wege erlaubt.

Und manches Verbotsschild ist im Alpenraum verschwunden, weil die DIMB einen netten Brief geschrieben hat.

Aktuell ist es in Bawü so, dass zwar die 2 Meter Regel noch besteht, die Forstämter aber seit der Petition angewiesen sind Flowtrails wohlwollend zu genehmigen. In BaWü haben wir momentan beste Vorraussetzungen für solche Projekte. Seit 2014 sind sehr viele Strecken entstanden oder in der Planung genehmigt worden. Das war vor 2 Jahren undenkbar.

Und zu vielen aktuellen Brennpunkten, wie z.B. der abgerissene Strecke in Bamberg oder auch in Osnabrück stehen wir in Kontakt zu den Betroffenen.

Für einen Verein, der sich bis vor kurzem nur mit Ehrenamtler besetzt war, keine so schlechte Bilanz und die 24.- Mitgliedsbeitrag durchaus wert. Das ist weniger als ein Reifen kostet.

Aber klar ist auch. Wir können beim Streckenbau nur Hilfe zur Selbsthilfe geben. Es muss sich immer ein Verein oder Ansprechpartner vor Ort finden der die Sache dann in die Hand nimmt.

Wunderbar Heiko, dass du noch mal den Zusammenhang erklärt hast, aber es gibt in diesem Forum einige denen fehlt es anscheinend an den intellektuellen Fähigkeiten zu begreifen, dass:
Muschi die Freiheit des Bikens durch den Wald genauso selbstverständlich genießen möchte wie jeder Wanderer seine Bewegungsfreiheit, ich ebenso und wahrscheinlich alle anderen Biker auch. Nur der Weg dort hin ist steinig und wurzelig.
Muschi hat am Beispiel der beiden Fälle gezeigt wie Öffentlichkeit und Presse völlig überzogen und an der Realität vorbei auf nicht genehmigte Bauten im Wald reagieren. Er hat doch mit keinem Wort geschrieben, dass er das für richtig hält. Jeder weitere illegal gebaute Downhill wird weitere solcher überzogenen Reaktionen hervor rufen.
Bis hierhin müsste man doch folgen können!
Die weitere Vorgehensweise kann doch nur sein, weitere Konflikte zu vermeiden und wie von Muschi, Heiko, von mir vorgeschlagen legale Bauwerke zu errichten. Wenn ich schon mal zum Verhalten der Biker auf Wanderwegen abgeschwenkt bin -ist ja eigentlich nicht das Thema hier - dann doch nur deswegen, weil dort ebenfalls die öffentliche Meinung über Biker durch unser Verhalten geprägt wird!
Wenn Wanderer anfangen würden irgenwo im Wald ohne Genehmigung der Besitzer und Ordnungsbehördn Holz- oder Seilbrücken, Aussichtstürme bzw. Treppenbauwerke errichten, dann würde das sicher auch nicht ohne Folgen bleiben. Alle vorhandenen Bauwerke wurden von den Errichtern einem Genehmigungsprozess unterzogen und teilweise auch mit öffentlichen Mitteln gefördert. Das kann ich mir auch für den Bereich MTB vorstellen, wenn wir uns mehr um Akzeptanz statt um Provokation bemühen würden.
Ständige Provokation hat im menschlichen Zusammenleben noch nie zu Lösungen sondern immer nur zu Krieg geführt und die Fußgänger sind doch leicht erkennbar deutlich in der Mehrheit.
Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sobald die DIMB und andere Aktivisten es geschafft haben, sämtliche illegale Strecken zu legalisieren oder durch legale Alternativen überflüssig zu machen, wird es keine illegalen Strecken mehr geben. Das wird toll und dafür gebührt auch jeder Dank.

Bis dahin ist der Verzicht auf illegales Bauen aber einfach eine unsinnige und unrealistische Forderung, und auch die DIMB wird wohl kaum legale Strecken durchsetzen können, wo es gar keinen Bedarf gibt - und ratet mal worin der sich äußert - genau, in zahlreichen und/oder intensiv genutzten illegalen Strecken.

Illegale und legale Strecken sind nun mal zwei Seiten einer Medaille bzw. Phasen eines Entwicklungsprozesses. Daher sollte man da, wo es gilt den Bedarf zu zeigen, meiner Meinung nach ruhig solange illegal weiterbauen, bis eine Legalisierung erfolgt ist.

Konfliktvermeidung ist auch nun mal kein Selbstzweck. Wo es Konflikte gibt, sollte man sie auch austragen - natürlich mit dem Ziel einer guten Lösung für alle Beteiligten. Aber bis die da ist, kann etwas Konflikt gar nicht schaden.

Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein, auch für Muschis, Heikos und Zettige Doktörchen.
 
Sobald die DIMB und andere Aktivisten es geschafft haben, sämtliche illegale Strecken zu legalisieren oder durch legale Alternativen überflüssig zu machen, wird es keine illegalen Strecken mehr geben. Das wird toll und dafür gebührt auch jeder Dank.

Bis dahin ist der Verzicht auf illegales Bauen aber einfach eine unsinnige und unrealistische Forderung, und auch die DIMB wird wohl kaum legale Strecken durchsetzen können, wo es gar keinen Bedarf gibt - und ratet mal worin der sich äußert - genau, in zahlreichen und/oder intensiv genutzten illegalen Strecken.

Illegale und legale Strecken sind nun mal zwei Seiten einer Medaille bzw. Phasen eines Entwicklungsprozesses. Daher sollte man da, wo es gilt den Bedarf zu zeigen, meiner Meinung nach ruhig solange illegal weiterbauen, bis eine Legalisierung erfolgt ist.

Konfliktvermeidung ist auch nun mal kein Selbstzweck. Wo es Konflikte gibt, sollte man sie auch austragen - natürlich mit dem Ziel einer guten Lösung für alle Beteiligten. Aber bis die da ist, kann etwas Konflikt gar nicht schaden.

Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein, auch für Muschis, Heikos und Zettige Doktörchen.
OK Sir :crash:
dann baut mal feste weiter.
In 5 Jahren komme ich dann mal vorbei, vorausgesetzt es gibt auch volle Flaschen im Kühlschrank, und dann werden wir das mal im Rückblick ausdiskutieren.
Schönen Abend noch...
 
Interessanterweise hat sich noch keine Stimme dazu bekannt, jedes mal einen Umweg um illegale Strecken zu machen!

Mit dem Finger auf die zeigen, deren Bauwerke man selbst ganz opportunistisch nutzt - sehr integer!
 
Interessanterweise hat sich noch keine Stimme dazu bekannt, jedes mal einen Umweg um illegale Strecken zu machen!

Per se ist jedes querfeldein fahren illegal. Aber hier geht es nicht um illegale Naturtrails sondern um ausufernde Bautätigkeit.
Ob und was Muschi für Spielzeug oder Trails nutzt oder nicht ist mir übrigens wurscht.
 
Interessanterweise hat sich noch keine Stimme dazu bekannt, jedes mal einen Umweg um illegale Strecken zu machen!

Mit dem Finger auf die zeigen, deren Bauwerke man selbst ganz opportunistisch nutzt - sehr integer!

Erstens: Man erkennt nicht auf Anhieb, ob das eine legale oder illegale Strecke ist (gerade wenn man nicht ortskundig ist). Somit kannst Du nicht jedes Befahren dieser Strecken als Billigung von illegalem Trailbau ansehen.
Zweitens: Auch wenn ich schon illegale Strecken befahren habe, würde ich selbst keine bauen. Nicht weil ich zu faul bin, sondern weil ich kein Öl ins Feuer gießen will.
 
Erstens: Man erkennt nicht auf Anhieb, ob das eine legale oder illegale Strecke ist (gerade wenn man nicht ortskundig ist). Somit kannst Du nicht jedes Befahren dieser Strecken als Billigung von illegalem Trailbau ansehen.
Zweitens: Auch wenn ich schon illegale Strecken befahren habe, würde ich selbst keine bauen. Nicht weil ich zu faul bin, sondern weil ich kein Öl ins Feuer gießen will.

Aha, Unwissenheit schützt doch vor Strafe?
 
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