Neue DH Strecke im Harz: Matthias Schmidt Berg

...ich persönlich finde es gut, das etwas passiert und was Neues entsteht.
Da wir Biker doch sonst immer weiter eingeschränkt werden..leider
Also sollte man(n) froh sein das sich welche die Mühe machen und etwas aus dem Boden stampfen..
Anstatt es erstmal zu verurteilen, schlecht reden und rumzumeckern sollte man(n) es erstmal abwarten und dann, wenn nötig kritisieren.

So weit ich gehört hab, ist O. Fuhrmann nicht beteiligt und die Strecken sollen so naturbelassen angelegt werden wie möglich.
Denn MTB ist soviel ich weiß ein Sport im Gelände und nicht unbedingt überwiegend auf Schotterwegen..

Für mich ist es wichtig, wenn ein Park entsteht, das es kaum Wartezeit gibt, flowige schnelle technisch anspruchsvolle Trails vorhanden sind.
Vielleicht haben sie am MSB genau diese Dinge bedacht und machen es besser als Braunlage oder Hahnenklee, wo ick Std steh und nicht Biken kann, für 20.- Tacken.
 
Anstatt es erstmal zu verurteilen, schlecht reden und rumzumeckern sollte man(n) es erstmal abwarten und dann, wenn nötig kritisieren.


Seh ich nicht so. Der Betreiber hat wesentlich mehr davon, wenn er direkt zu Beginn Input bekommt. So kann er direkt Einfluss darauf nehmen und gibt (wenn er die Ratschläge zu Herzen nimmt) kein Geld aus für Dinge, die keinem gefallen.
Wenn der Park erstmal steht und vermurkst ist, ist es ein ewig dauernder Prozess und das Geld ist "verbrannt" - also lieber vorher Meinung kund tun um das Schlimmste zu verhindern.
:)
 
und die Strecken sollen so naturbelassen angelegt werden wie möglich....

flowige schnelle technisch anspruchsvolle Trails vorhanden sind.
Vielleicht haben sie am MSB genau diese Dinge bedacht und machen es besser als Braunlage oder Hahnenklee
"
Das widerspricht sich ja vorne und hinten...."Naturbelassen" haben wir schon in Braunlage und Haklee..und du siehst ja was draus geworden ist.
Ich persönlich wäre für eine Strecke wie in Willingen.
 
Vielleicht sollte man auch mal Berücksichtigen, welche gesetzlichen Auflagen, finanzielle Mittel, physische Mittel und vor allem welche natürlichen Umstände bei diesem Projekt Beachtung finden müssen.
Mit der Einstellung "was kostet die Welt" und "nach mir die Sintflut" kann jeder n Park à la Whistler in die Erde stampfen.
In unseren Hemisphären gibts aber leider noch den örtlichen Vogel-/Wanderverein, den Forst, die Pfadpfinder und nicht zuletzt Hobby-Mountainbiker aus Foren wie diesem hier, die alle gern n Wort bei der Planung mitreden wollen. Da wirds mit Sicherheit nicht so einfach eine Brechsandpiste mit 336478 Sprüngen und 3m hohen Anliegern zu bauen. Ganz abgesehen von den Kosten, die sowas mit sich zieht (Beschaffung der Materialien, Transport bis in den Wald, Maschinen, Menpower etc)

Herr O. Fuhrmann konnte in Hahnenklee/Braunlage nicht so bauen/handeln wie er wollte, aus oben genannten Gründen.
Ob die Strecken dort heute besser wären, wenn ihm alle Möglichkeiten offen gewesen wären, steht auf einem anderen Blatt und lässt sich nur vermuten.

Außerdem frage ich mich, warum die Mehrheit hier die dicksten Räder, mit Federwegen jenseits der 180mm fährt, sich dann aber beschwert, wenn mal zwei Wurzeln auf der Strecke sind, die die gemütliche Wochenend-Bikepark-Schaukelfahrt stören. *Achtung Ironie!*
Ich verstehe diese allgemeine Brechsand Autobahn Hysterie nicht ganz. Rennrad fahren kann ich auch auf der Straße....
Natürlich hat niemand Bock auf Rumpelpiste ohne Flow, aber man sollte doch bitte nicht vergessen wo unser Sport herkommt.

Fakt ist: Man kann nicht jedem Biker hier seine Lieblingsstrecke bauen und irgendwer bleibt immer auf der Strecke bei solchen Vorhaben.
Sicherlich haben Hahnenklee/Braunlage auch ihre Defizite und sind sicherlich keine Beispiele, an denen sich die Erbauer der Strecken in St. Andreasberg orientieren sollten.

Und nun warte ich anständig auf die Kritik und Boshaftigkeit, die sich nun über mich ergießt, weil alle Welt es natürlich wieder besser weiß ;)
Schönen Start in die Woche.
 
Vielleicht sollte man auch mal Berücksichtigen, welche gesetzlichen Auflagen, finanzielle Mittel, physische Mittel und vor allem welche natürlichen Umstände bei diesem Projekt Beachtung finden müssen.

Das wissen die Ausführenden am besten, also ziehen sie aus den Vorschlägen hoffentlich das heraus, was umsetzbar ist. Wenn alle nach dem Motto "Geht ja eh alles nicht" vorgehen, kommt keine sinnvolle Kritik zustande.

Da wirds mit Sicherheit nicht so einfach eine Brechsandpiste mit 336478 Sprüngen und 3m hohen Anliegern zu bauen. Ganz abgesehen von den Kosten, die sowas mit sich zieht (Beschaffung der Materialien, Transport bis in den Wald, Maschinen, Menpower etc)

Dennoch sind die Wünsche der zukünftigen Kunden interessant, oder?
Sowohl in Braunlage, als auch in Hahnenklee gibt es Brechsand-Abschnitte - nur das diese absolut mies gebaut sind und überhaupt keinen Spaß machen. Die "Sprungline" in Braunlage ist in meinen Augen sogar absolut gefährlich, gerade für "Anfänger", da dort KEIN Sprung zum darauf folgenden passt. Bei dem einen Sprung reißt man und kommt nicht rüber, beim nächsten holzt man ins Flat. Dazu Absprünge und Landungen die für 20" BMX Fahrer passen würden, aber nicht für DH Räder. Absolut unharmonisch und von Flow keine Spur um es mal drastisch auszudrücken.
Und genau DARUM geht es mir hier. Dort GIBT es Brechsandteile, diese sind aber für die Tonne. D.h. dort war die Realisierung möglich, das Geld wurde ausgegeben - aber für was? Wenn die Betreiber des Andreasberg sich solche groben Schnitzer nicht leisten (nachdem HaKle und Braunlage es bereits taten) ist doch alles gut und jeder getippte Buchstabe hat sich gelohnt - immerhin möchte ich den Park oft besuchen und mein Geld dort lassen.


Ob die Strecken dort heute besser wären, wenn ihm alle Möglichkeiten offen gewesen wären, steht auf einem anderen Blatt und lässt sich nur vermuten.

Wie gesagt, die Jumpline ist ne Zumutung, das hatte nichts mit "Ich darf nicht wie ich will" zutun.


Außerdem frage ich mich, warum die Mehrheit hier die dicksten Räder, mit Federwegen jenseits der 180mm fährt, sich dann aber beschwert, wenn mal zwei Wurzeln auf der Strecke sind, die die gemütliche Wochenend-Bikepark-Schaukelfahrt stören. *Achtung Ironie!*
Ich verstehe diese allgemeine Brechsand Autobahn Hysterie nicht ganz. Rennrad fahren kann ich auch auf der Straße....
Natürlich hat niemand Bock auf Rumpelpiste ohne Flow, aber man sollte doch bitte nicht vergessen wo unser Sport herkommt.

Da hast du wohl fehlinterpretiert. Es geht (zumindest mir) darum, dass Wurzeln, Steine und Geballer wunderbar sind, aber das gibts nunmal überall im Harz. Gerne auch in Andreasberg. Ich fahr sowas total gerne. Aber der Hammer wäre es eben, wenn es noch eine lange/große Brechsandstrecke mit vielen großen Sprüngen gäbe - als Abwechslung und als Highlight, um sich von anderen Parks abzuheben. Das wäre also auch ein Argument für Besucher und bringt Geld in die Kasse. Gerade Familien können sowas mal runterschaukeln zusammen. Schau dir doch mal an, wer sich in WL auf dem FR alles austobt und dort seinen Spaß hat, dort läuft die Bude. Warum das im Harz niemand will versteh ich nicht.

Meine zwei Pfennig. :daumen:
 
Hallo Biker Gemeinde der rasanten Worte, sind nur die Worte rasant oder auch die Aussprechenden Riders dazu...mmmh ...
Der Eine will ne Brechsandpiste, der Andere ne Dirtlinie mit super geilen Sprüngen, der andere Trails mit nicht so vielen Wurzeln, der nächste....

Seht Ihr deshalb geht der Betreiber zu jemanden (nicht vielen) und sagt das würde ich gern mit dem Park erzielen, ist das möglich, gibt das Gelände das her, was kann man noch realisieren in der Kurzen Zeit.
Wenn Viele um den Topf stehen, wird die Suppe dadurch besser...

Klar sollte ein Park alles beinhalten, Brechsandheizerrollerpisten, Wurzeltrailgeballer, Dirtflugeinlagen etc aber das alles muß auch umgesetzt werden können, Finanziell, Zeittechnisch und Geländetechnisch.
Jederder der hier meckert, sollte mal überlegen ob er es sich selbst zutraut soetwas entstehen zu lassen.

Freut Euch lieber auf das Kommende und macht es nicht im Vorfeld schon Schlecht, klar wollt ihr Konstruktive Kritik dem Parkbetreiber, vielleicht auch dem Streckendesigner zukommenlassen, aber vielleicht plant der es genau anders als es bislang war.
Streckenpflege !!!!, richtige Linienwahl !!!!

Der Park wird bestimmt noch etwas offenlassen für den ein oder anderen, aber das ist doch auch ein Ziel, Ihn dann weiterhin zu verbessern , erweitern!!
Der Anfang ist wichtig und der Weg ist das Ziel..

Ich jedefalls freu mich Riesig auf das Teil, denn ich weiß der wird lecker..

Vielleicht freut sich der ein oder ander auch drauf, den ohne lange Wartezeit am Lift und leckeren, gepflegten Strecken, was willn Bikerherz mehr...

ne Brechsandpiste...nicht weiter zicken, sondern drauf freuen..
 
Moin,
Du meinst jetzt aber die DH Strecke in Willingen oder die Freeride!?

Ich meine die Freeride.....alles andere haben wir zu genüge, ne schöne Drop Box mit Landungen wär auch toll, wo vor allem auch kleine Drops möglich sind.
Ich lese hier schon wieder heraus das der Park am liebsten nur für einzelne "Personen" gebaut werden sollte, Ihr müsst aber bedenken, das ganze soll für jeden sein , eben auch Familien
 
Mit der Einstellung " was kostet die Welt" und " nach mir die Sintflut" kann jeder n Park a la Whistler in die Erde stampfen.


Sorry, aber ich hab mir die Schlüpper nass gemacht vor Lachen! Muß mich erstmal umziehen.
Tschau!
 
Was die jumpline angeht bin voll bei stephan...eine zumutung!!!

Anonsten sollten wir bevor groß spekuliert wird beten das der winter endlich mal dem frühling platz macht.....sonst wird das ersmtal garnix mit bauen bzw. fahren bis ende april anfang/mitte mai......also auch den SCHuBE Termin 20.04. halt ich mittlerweile für sehr optimistisch wenns keine schlammschlacht werden soll!:(((
 
Sorry, aber ich hab mir die Schlüpper nass gemacht vor Lachen! Muß mich erstmal umziehen.
Tschau![/quote]

Alter Du trägst gleich mehrere Schlüpper...Hut ab ick hab immer nur einen an...:daumen:


Schließ mich den letzten Beiden an, manchmal ist Kopfschütteln und sich seinen Teil denken besser ..:confused:

Aber es gibt noch Vernunft, wie der Letzte zeigt...

Abwarten und darauf freuen ...
 
Ratsam wäre es schon, oder? Auf FB haben sie jedenfalls mal irgendwas gepostet mit "viele Ratschläge von eurer Seite", aber ggf. lief das auch nur über FB.
 
Vielleicht sollte man auch mal Berücksichtigen, welche gesetzlichen Auflagen, finanzielle Mittel, physische Mittel und vor allem welche natürlichen Umstände bei diesem Projekt Beachtung finden müssen.
Das ist wohl war und kaum jemand hier bedenkt diese ganzen Hindernisse. Stefan Muhs musste z.B. damals im Racepark Schulenberg mit 14 diversen Verbänden/Vereinen kämpfen, damit dieser, damals noch inoffizielle Spot einiger locals, ein offizieller Bikepark wird. Das ganze hat übrigens mehrere Jahre gedauert.

Herr O. Fuhrmann konnte in Hahnenklee/Braunlage nicht so bauen/handeln wie er wollte, aus oben genannten Gründen.

Das ist definitiv nicht so. Er hatte alle Möglichkeiten, nur muss man diese auch nutzen. Die Herangehensweise war einfach falsch. Einmal durch den Wald gehen, ne Strecke abstecken, diese mitm Bagger freilegen und dann mit Elementen "bepflastern", kann nicht funktionieren. Für sowas fehlte ihm einfach das Auge, mit den örtlichen Gegebenheiten " zu spielen" und diese zu nutzen. Auch gut gemeinte Ratschläge von anderen mithelfenden Bikern wurden durch das Ego eines O.Fuhrmann abgelehnt. In seiner jetzigen Position ist er für alle Biker sicherlich besser aufgehoben.

Man kann es sicherlich nie allen Recht machen und die Strecken verändern sich auch im Laufe der Zeit (das kann man vorher nicht sehen, bestenfalls erahnen). Nur hoffe ich, dass man in Andreasberg die Fehler der anderen Parks erkannt hat und vor allem auch auf die mehrheitlichen Wünsche der Biker eingeht.
 
Scheint ein Investor aus einer anderen Stadt zu sein.
Denke daher nicht, dass mitgelesen wird (was jedoch bessere wäre), so wie es der Seilbahnbetreiber aus Braunlage getan hat (der den Bikepark haben wollte).
Vielleicht lesen ja die 'Erbauer' mit, was ich begrüßen würde..

@all ich denke was @downhillsau sagt, kann nicht so falsch sein. Ganz nebenbei, grüß Dich erstmal, Arschi :D
 
Ok, kurze Erklärung!
Der Bikepark Whistler hat etwa 60 Strecken, wobei für Jeden wirklich etwas dabei ist. Vom absoluten Anfänger bis zum DH-Pro.
Sogar Leute die einen Unfall hatten und eine Behinderung haben, können dort jede Menge Spaß haben.

Wie die Strecken dort gebaut sind, macht diesen Park ziemlich einzigartig in der Welt.

Und deswegen hat mich der Satz amüsiert, das JEDER mal eben einfach so etwas aufziehen kann.


Das Rezept für einen erfolgreichen Park ist eigentlich ganz einfach.
1. Eine DH-Strecke mit Steinen und Wurzeln wo's ordentlich rumpelt für die Downhiller.

2. Eine FR-Strecke mit großen Sprüngen, die sichere Landungen haben für Freerider u. Downhiller.

3. Ein naturbelassener Singletrail.

4. Ein Flow Country Trail für Alle zum Spaß haben.

Wenn dann noch bissel Geld übrig ist, baut man ein paar North Shores, eine Dirt Line zum Tricksen und einen Pumptrack.

Und schon sind alle glücklich und fahren mit der ganzen Familie in den Park.
Ich befürchte nur, das es so nicht kommen wird!
 
Ich glaub das, was hier unter dem unglücklichen Titel "Brechsandpiste" gewünscht wird fehlt dem Harz tatsächlich - eine schnelle Strecke mit gutem Flow, verschiedenen kleinen Line-Variationen und ein paar großen Elementen mit anständiger Umfahrung. Eine Strecke, auf der sich jeder gut fühlt und jeder Spaß hat. Ich denke da an die People-Line in Chatel oder die Ostseite in Les Crosets. Der Flächenverbrauch einer solchen Strecke ist enorm und der Aufwand für Bau und vor allem Instandhaltung erst Recht. Dazu muss der Planer einfach ein Trail-Auge für Gelände und Umgebung haben - wie Arschi sagte, muss da jemand im Stande sein, das vorhandene Gelände bestmöglich zu nutzen. Ich hoffe inständig, das SAB das alles hinbekommt, wenn ich aber schon höre, dass die Nummer auf Initiative eines Ortsfremden Investors anläuft dann fürchte ich, dass es hier nicht primär um einen anständigen Park und eine Trainingsgelegenheit für das örtliche Trailvolk geht, sondern darum, irgendwie noch drei euro fünfzig aus dem Berg herauszuholen. Wenn jemand der Verantwortlichen mitliesst, dann sucht bitte Kontakt zu lokalen Racern und Trailheizern, damit der Park nicht als dritte Lachnummer in die Geschichte eingeht.
 
Es gibt Neuigkeiten !!! Vatertag bin ich mit meinen Kumpel mal nach Andreasberg gefahren ( waren vorher in Braunlage )
An der Kasse haben wir mit einem sehr netten Herren gesprochen und der sagte das die Parköffnung für ende Juli angedacht ist, sofern alles mit den Anträgen bei den Behörden klappt. Also Daumen drücken.
 
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