Neue Reifenmarke: Wolfpack

ist der Enduro deutlich besser/griffiger wie der Trail in 27,5 x 2,6 (1,3Bar) bei aktueller Wetterlage (viel matsch unter Blättern etc) ?
Fand den Trail vorne echt gruselig letztes Wochenende, oder muss man die scheu überwinden und ihn einfach tiefer drücken damit er in der Kurve in der Spur bleibt?

spiele sonst mit dem Gedanken den TRail nach hinten zu packen und vorne mal einen
minion DHF 3C MaxxTerra zu testen (?)

Also der Trail hat rein von der Stollenanordnung schon mehr Grip im Übergang. Ein DHF musst richtig in die Kurve legen sonst machst dich ruck zuck lang.
Spontan würde ich sagen Kurventechnik bzw. Belastung des VR fehlt noch etwas. Wenn du aber einen Reifen für dieses Wetter suchst landest fast zwangsweise beim Baron Projekt.
 

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Re: Neue Reifenmarke: Wolfpack
Hätt ich genauso gesagt.
Ohne den Trail zu kennen würd ich das WP Gummi und dessen Noppen für Herbst/Winter dem DHF vorziehen.
Den ich auch im Matsch schon gefahren bin und gut klarkam, mit abstrichen und aktiv belasten wie schon gesagt. Feuchtkalt aber derzeit garnicht mag.
Baron ist vorhanden, also drauf. Glaub sonst hätt ich jetzt den Trail als 2,4er gekauft.

Aber Vorsicht, die Meisten reden von 2,4er Baron, du mit den 2,6ern hättest dann weniger Grip da der 2,6er baron kürzere Noppen hat.
Ob da zum Trail noch großer Unterschied ist?
 
Also der Trail hat rein von der Stollenanordnung schon mehr Grip im Übergang. Ein DHF musst richtig in die Kurve legen sonst machst dich ruck zuck lang.
Spontan würde ich sagen Kurventechnik bzw. Belastung des VR fehlt noch etwas. Wenn du aber einen Reifen für dieses Wetter suchst landest fast zwangsweise beim Baron Projekt.
der 2,3er DHR als MT hat das nicht (da ja auch was schmaler). Für mich ein sehr konkurrenzfähiger AM Reifen von Maxxis.
Reifen für dieses Wetter ist sicher auch ein VEE Snap Trail 2,35 Enduro Core. Gewicht ähnlich ein Baron, aber schmaler und weichkäsiger. Nachdem mir der Baron zu langweilig wurde (passt ja eh immer im Herbst) macht der Vee fast noch mehr Laune... ca 1000g
 
den Trail hab ich ja aktuell vorne montiert, der konnte nicht so richtig punkten

den Vee gibts nicht in Breit
evtl bestell ich den Enduro mal zum testen, und den Trail dann ans HR (Meinungen gern erbeten :D )
 
Nachdem ich Ende Oktober geschrieben hatte, dass ich mich mal beim Hersteller erkundigen wollte, welches denn nun für mein Anliegen die passende Reifenwahl wäre, habe ich letzte Woche dann tatsächlich die Zeit gefunden, eine E-Mail an Wolfpack zu schreiben. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten und hat mich echt überrascht: Herr Arenz hat mir seine Handynummer geschickt und mir gesagt, dass ich ihn doch anrufen solle, er wäre ohnehin auf einer längeren Autofahrt. Das habe ich dann auch getan. Er meinte, dass er das von einigen Usern hier im Forum angesprochene "digitale Verhalten" des Enduro nicht nachvollziehen könne. Für die herbstlichen/winterlichen Verhältnisse würde er mir deshalb den Enduro empfehlen, zumal es mir ja nicht auf Geschwindigkeit, sondern eher auf sicheres Fahrverhalten ankommt. Auf den Unterschied Enduro Grip und Enduro All-round angesprochen, hat er mir dann zur All-round-Variante geraten. Der Grip wäre eher für "Dauerregen" ausgelegt. Der All-round hätte eine gute Selbstreinigung und dank Apex auch einen guten Durchschlagschutz (ich hoffe, ich habe das jetzt so korrekt wieder gegeben)... :p
Aus diesem Grund habe ich mir nach dem Gespräch dann den 2.6er Enduro als All-round für vorne und hinten bestellt. Sobald die Reifen da sind und ich gefahren bin, werde ich berichten. Für den Kundenservice bekommt Wolfpack von mir aber schon einmal eine 1 mit Sternchen, alles andere kann ich noch nicht beurteilen.
 
also ich hab mir letztes jahr den enduro 29 in 2,6 und in 2,4 bestellt.

erst hatte ich den enduro 2,6er aufn hardtail am VR und war im trockenen sommer jetzt weder positiv noch negativ überrascht. machte seine sache find ich ganz gut, rollt gut. dämpfung der karkasse war bei mir am VR nicht notwendig, ich bin hier eher auf waldigen trails unterwegs da war pannensicherheit auch kein großes thema.
Im August bin hab ich dann den 2,6er durch den 2,4er ersetzt und muss sagen, die unterschiede sind jetzt nicht soo groß. gewichtsmässig haben sie sich ca um 100 gr unterschieden (der 2,6er knapp über 1kg der 2,4er knapp über 900 gr) eventuell ist der 2,6er etwas handfreundlicher und der 2,4er etwas genauer zu lenken, aber die unterschiede sind eher klein.

den 2,6er hab ich aufs trailfully montiert und dort mit einen eliminator zusammengespannt, zurzeit eine ganz gute kombi für die feuchten aber trotzdem nicht allzu tiefen bedingungen ---> dort ist er einen 2,4er WT MT DHR II gefolgt. das etwas präzisere lenkverhalten des DHR II fehlt mir atm nicht da ich auf nassen laub und verdeckte wurzeln eh etwas vorsichtiger unterwegs bin.
bin hier aber auch eher gewechselt ob der Forenmeinung dass der MT bei kaltnass nicht gut kann, hab das nicht abgewartet obs denn auch wirklich so ist ;)

wenns noch winterlicher wird, wird wohl am fully auf hillbilly gewechselt dann hab ich hier auch noch einen vergleich, aber bisher war dies noch nicht notwendig.

laufleistung ist halt noch nicht allzuhoch, aufn 2,4er evt 250 km, aufn 2,6er so 400 aufn ht und 100 aufn fully.
 
Nachdem ich Ende Oktober geschrieben hatte, dass ich mich mal beim Hersteller erkundigen wollte, welches denn nun für mein Anliegen die passende Reifenwahl wäre, habe ich letzte Woche dann tatsächlich die Zeit gefunden, eine E-Mail an Wolfpack zu schreiben. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten und hat mich echt überrascht: Herr Arenz hat mir seine Handynummer geschickt und mir gesagt, dass ich ihn doch anrufen solle, er wäre ohnehin auf einer längeren Autofahrt. Das habe ich dann auch getan. Er meinte, dass er das von einigen Usern hier im Forum angesprochene "digitale Verhalten" des Enduro nicht nachvollziehen könne. Für die herbstlichen/winterlichen Verhältnisse würde er mir deshalb den Enduro empfehlen, zumal es mir ja nicht auf Geschwindigkeit, sondern eher auf sicheres Fahrverhalten ankommt. Auf den Unterschied Enduro Grip und Enduro All-round angesprochen, hat er mir dann zur All-round-Variante geraten. Der Grip wäre eher für "Dauerregen" ausgelegt. Der All-round hätte eine gute Selbstreinigung und dank Apex auch einen guten Durchschlagschutz (ich hoffe, ich habe das jetzt so korrekt wieder gegeben)... :p
Aus diesem Grund habe ich mir nach dem Gespräch dann den 2.6er Enduro als All-round für vorne und hinten bestellt. Sobald die Reifen da sind und ich gefahren bin, werde ich berichten. Für den Kundenservice bekommt Wolfpack von mir aber schon einmal eine 1 mit Sternchen, alles andere kann ich noch nicht beurteilen.
Würde mich wirklich interessieren, wie du diese Kombi dann in der Praxis findest. Schreib´ das bitte mal, wenn du die ersten Touren hinter dir hast.

Ich hatte vor einigen Wochen auch mit den 2.6 Enduros v+h auf Wintermodus umgestellt. Erklärtes Ziel: hohe Selbstreinigung, Grip im Nassen/Feuchten & Pannensicherheit. Der Rest (namentlich Rollwiderstand) sekundär. Allerdings bin ich zu dem Schluss gekommen (long story short), dass der 2.6 Enduro als Hinterreifen eigentlich nicht geeignet ist. Warum?

Short story long: Eigentlich ist mir der Rollwiderstand generell eher egal. Ich hatte bisher Schwalbes Magic Mary & Hans Dampf (noch die alte Snakeskin-Generation; 2.35; soft) und Maxxis DHF, Highroller II (2.5 WT; Exo; 3C; MT) und Aggressor (wie vorherige, nur als Dual) als Reifen. Mit den Schwalbes bin ich ohne Murren den (asphaltierten) Saaleradweg 170 km stromabwärts und am nächsten Tag wieder stromaufwärts gefahren. Mit den Maxxis bin ich den Miriquidi-Stoneman gefahren. Ging alles, wo andere schon Rollwiderstand/Reifengewicht-Schnappatmung kriegen würden. Die Maxxis hab´ ich gebraucht übernommen, weil sie wie ein "Sack Nüsse rollen". Ich hab´ auf den Trails davon nichts gemerkt.

Aber der 2.6 Enduro, der ist tatsächlich wie ein Sack Kokosnüsse. Das ganze Fahrrad (Trail-HT) war (v.a. auf Asphalt) eine einzige Vibration. Das nagte sogar an mir, aber s.o. Rollwiderstand Klappe! Leider hat es mir schon bei der 3. oder 4. Tour bei einer Abfahrt den HR zerschossen. Ja, da war ein kleiner 20 cm-Wurzelsprung und ja, der Weg ist gespickt mit spitzen Steinen. Da kann sowas passieren. Ist es allerdings nie mit den vorherigen Reifen und diese Stelle hab´ ich schon >100 mal passiert. Die Dichtmilch hat den ~3mm-Cut nicht dicht bekommen und mit den Stans Dart-Dingens bin ich überhaupt nicht klar gekommen. Ich hatte die Faxen digge und habe mir kurz entschlossen im Fachhandel vor Ort ´ne 2.4 Magic Mary Supertrail Soft als Ersatz geholt (für viele ja undenkbar).

Diese rollt bedeutend besser als der Enduro, bei Abstrichen was Selbstreinigung und Grip bei Nässe betrifft. ABER: Wenn ich sehe, wie der ausgemusterte Enduro -von seinem Eigengewicht zusammengesackt- bei mir im Keller hängt, während die Maxxis gleichzeitig ihre originale Karkassenform voller Stolz präsentieren, komm´ ich nicht umhin zu denken, dass Stabilität und Pannenschutz bei allen anderen genannten Vorteilen des Enduros (zumindestens als HR) nicht ausreichend sind. Nutzer, die den Rollwiderstand Grip & Co unterordnen, wollen in der Regel auch Stabilität, da es bei denen manchmal härter zur Sache geht. Ich hatte mal kurzzeitig mit dem neuen 2.6 Trail als HR geliebäugelt, um die Vibrationen loszukriegen, aber dieser hat auch nur den 2.6 Enduro-Pannenschutz ...

Wiege fahrfertig übrigens <75 kg, d.h. wir sprechen hier nicht von Grenzfällen. Puh, was´ ne Geschichte ...
 
Würde mich wirklich interessieren, wie du diese Kombi dann in der Praxis findest. Schreib´ das bitte mal, wenn du die ersten Touren hinter dir hast.

Ich hatte vor einigen Wochen auch mit den 2.6 Enduros v+h auf Wintermodus umgestellt. Erklärtes Ziel: hohe Selbstreinigung, Grip im Nassen/Feuchten & Pannensicherheit. Der Rest (namentlich Rollwiderstand) sekundär. Allerdings bin ich zu dem Schluss gekommen (long story short), dass der 2.6 Enduro als Hinterreifen eigentlich nicht geeignet ist. Warum?

Short story long: Eigentlich ist mir der Rollwiderstand generell eher egal. Ich hatte bisher Schwalbes Magic Mary & Hans Dampf (noch die alte Snakeskin-Generation; 2.35; soft) und Maxxis DHF, Highroller II (2.5 WT; Exo; 3C; MT) und Aggressor (wie vorherige, nur als Dual) als Reifen. Mit den Schwalbes bin ich ohne Murren den (asphaltierten) Saaleradweg 170 km stromabwärts und am nächsten Tag wieder stromaufwärts gefahren. Mit den Maxxis bin ich den Miriquidi-Stoneman gefahren. Ging alles, wo andere schon Rollwiderstand/Reifengewicht-Schnappatmung kriegen würden. Die Maxxis hab´ ich gebraucht übernommen, weil sie wie ein "Sack Nüsse rollen". Ich hab´ auf den Trails davon nichts gemerkt.

Aber der 2.6 Enduro, der ist tatsächlich wie ein Sack Kokosnüsse. Das ganze Fahrrad (Trail-HT) war (v.a. auf Asphalt) eine einzige Vibration. Das nagte sogar an mir, aber s.o. Rollwiderstand Klappe! Leider hat es mir schon bei der 3. oder 4. Tour bei einer Abfahrt den HR zerschossen. Ja, da war ein kleiner 20 cm-Wurzelsprung und ja, der Weg ist gespickt mit spitzen Steinen. Da kann sowas passieren. Ist es allerdings nie mit den vorherigen Reifen und diese Stelle hab´ ich schon >100 mal passiert. Die Dichtmilch hat den ~3mm-Cut nicht dicht bekommen und mit den Stans Dart-Dingens bin ich überhaupt nicht klar gekommen. Ich hatte die Faxen digge und habe mir kurz entschlossen im Fachhandel vor Ort ´ne 2.4 Magic Mary Supertrail Soft als Ersatz geholt (für viele ja undenkbar).

Diese rollt bedeutend besser als der Enduro, bei Abstrichen was Selbstreinigung und Grip bei Nässe betrifft. ABER: Wenn ich sehe, wie der ausgemusterte Enduro -von seinem Eigengewicht zusammengesackt- bei mir im Keller hängt, während die Maxxis gleichzeitig ihre originale Karkassenform voller Stolz präsentieren, komm´ ich nicht umhin zu denken, dass Stabilität und Pannenschutz bei allen anderen genannten Vorteilen des Enduros (zumindestens als HR) nicht ausreichend sind. Nutzer, die den Rollwiderstand Grip & Co unterordnen, wollen in der Regel auch Stabilität, da es bei denen manchmal härter zur Sache geht. Ich hatte mal kurzzeitig mit dem neuen 2.6 Trail als HR geliebäugelt, um die Vibrationen loszukriegen, aber dieser hat auch nur den 2.6 Enduro-Pannenschutz ...

Wiege fahrfertig übrigens <75 kg, d.h. wir sprechen hier nicht von Grenzfällen. Puh, was´ ne Geschichte ...
aber du vergleichst im Bezug auf Haltbarkeit - wenn auch am unteren Ende - Enduro Reifen mit einem AM - Reifen (der Enduro). Was erwartest Du?
Ich hatte nen 2,6er Enduro als 650b, das rollte sicher besser als die Maxxterras, was den Wattverbrauch betrifft. Abrollverhalten hat mein Popometer bisher noch nie wirklich bemängelt.
 
aber du vergleichst im Bezug auf Haltbarkeit - wenn auch am unteren Ende - Enduro Reifen mit einem AM - Reifen (der Enduro). Was erwartest Du?
Ich hatte nen 2,6er Enduro als 650b, das rollte sicher besser als die Maxxterras, was den Wattverbrauch betrifft. Abrollverhalten hat mein Popometer bisher noch nie wirklich bemängelt.
Ich nehm´ da Gewicht als Maßstab. Die Maxxis & WP-Enduro wiegen ~1000 g, d.h. ich würde ähnliche Stabilitäten erwarten. Wie gesagt, meinem Popometer waren die vermeintlichen Nusssäcke bis dato egal, aber der 2.6 Enduro (29´, also Allround-Gummimischung) war da schon erheblich drüber. Wie gesagt, als Vorderreifen funktioniert er prima (Selbstreinigung; Grip bei Nässe), nur als HR hab´ ich meine Zweifel. Im Sommer werde ich dann wahrscheinlich auf Highroller in DD umsteigen. Lieber permanent 200 g mehr am HR als ständig Rucksack mit Luftpumpe & Co mit dabei oder alternative km-langes Geschiebe nach einer Panne. Im WP-Portfolio ist der Enduro ja eigentlich für Leute wie mich vorgesehen, nur brauchen Leute wie ich eben eher Pannenschutz, auch wenn das auf das Gewicht geht.
 
Ich nehm´ da Gewicht als Maßstab. Die Maxxis & WP-Enduro wiegen ~1000 g, d.h. ich würde ähnliche Stabilitäten erwarten. Wie gesagt, meinem Popometer waren die vermeintlichen Nusssäcke bis dato egal, aber der 2.6 Enduro (29´, also Allround-Gummimischung) war da schon erheblich drüber. Wie gesagt, als Vorderreifen funktioniert er prima (Selbstreinigung; Grip bei Nässe), nur als HR hab´ ich meine Zweifel. Im Sommer werde ich dann wahrscheinlich auf Highroller in DD umsteigen. Lieber permanent 200 g mehr am HR als ständig Rucksack mit Luftpumpe & Co mit dabei oder alternative km-langes Geschiebe nach einer Panne. Im WP-Portfolio ist der Enduro ja eigentlich für Leute wie mich vorgesehen, nur brauchen Leute wie ich eben eher Pannenschutz, auch wenn das auf das Gewicht geht.
Würde das alles bisher auch so sehen. Vorne taugt mir der 2.6 Endu Grip gut. Die Karkasse ist für das Gewicht auch schön satt. Aber hinten wird er wenn dann nur mit Insert gefahren. Vorne rollt er recht unauffällig, ist aber vom Abrollgeräusch her eben ein grobstolliger Reifen. Also neu sicher kein Hinterreifen.

Ist eine gute Alternative zum Mitbewerb. Und auf einer Höhe mit den alten Apex-Karkassen von Schwalbe.
 
ich war jetzt kurz davor nach den letzten Posts den Enduro für vorne zu bestellen
den Trail dann nach hinten (der Cross war ja leider schnell tot)
aber das Thema Pannenschutz klingt ja nu nicht so toll

dann doch lieber nen DHR in Dual für den Winter am Heck :ka: ?
Gewichtsklasse wie mein Vorredner
 
ich war jetzt kurz davor nach den letzten Posts den Enduro für vorne zu bestellen
den Trail dann nach hinten (der Cross war ja leider schnell tot)
aber das Thema Pannenschutz klingt ja nu nicht so toll

dann doch lieber nen DHR in Dual für den Winter am Heck :ka: ?
Gewichtsklasse wie mein Vorredner
dass du hier Apfelkuchen und Tiramisu vergleichst ist dir hoffentlich klar?
Ein DHR ist ein speziell designter HR (Bremsblöcke quer) mit ausgeprägten Seitenstollen und in Dual schlecht bei nässe und als 2,4 WT MT beschissen rollend und evtl. aushärtend. Der 2,3er ist ein etwas besserer Kompromiss... aber sehr unpopulär 8-)
Ein Trail ist ein durchaus wettertauglicher Allrounder, der kein spezieller HR ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich war jetzt kurz davor nach den letzten Posts den Enduro für vorne zu bestellen
den Trail dann nach hinten (der Cross war ja leider schnell tot)
aber das Thema Pannenschutz klingt ja nu nicht so toll
Weiß gerade nicht, was du mit dem toten Cross meinst, aber bedenke, dass hier sehr viele Nutzer glücklich mit Race, Speed & Co sind, die vom Pannenschutz her noch unter dem 2.6 Trail/Enduro stehen. Wenn dein Nutzungsprofil allerdings minimum EXO-Karkassen braucht bzw. auch die schweren Supertrail-Karkassen akzeptiert, dann könnte es eng mit dem WP-Pannenschutz werden. Aber wie @Stevie8 bestätigt hat, für vorne reichts für den Traileinsatz allemal.
 
bin die letzten 5 Jahre nur JumboJim gefahren
also ,, nein - viel Erfahrung selber hab ich noch nicht mit aktuellen Reifen sammeln können

bin ich dazu etwas am Einlesen
Trail/Cross war schon besser wie die Maxxis Serienkombi (Kona Honzo - 27,5 x 2,8 , die hatte aber schon paar KM aufm Buckel)
der Cross war auf der 2. Ausfahrt durch nen kleinen Schlitz erledigt, keine Ahnung was es war

jedenfalls suche ich jetzt im Herbst was für nass-matsch
auf dazu noch eher steinigem Terrain (Saarschleife) , also sollte ein gewisser Pannenschutz vorhanden sein.
Gefahren wird dort meist nur ne gute STunde (9-15km max) während Junior im Training ist
wenn es trockener wird wechseln wir wieder auf den Gladiatortrail (kaum Steine, fast ausschliesslich Wurzeln), da passte die Kombi halbtrocken sowie trocken aus Trail/Cross ganz gut
 
Weiß gerade nicht, was du mit dem toten Cross meinst, aber bedenke, dass hier sehr viele Nutzer glücklich mit Race, Speed & Co sind, die vom Pannenschutz her noch unter dem 2.6 Trail/Enduro stehen. Wenn dein Nutzungsprofil allerdings minimum EXO-Karkassen braucht bzw. auch die schweren Supertrail-Karkassen akzeptiert, dann könnte es eng mit dem WP-Pannenschutz werden. Aber wie @Stevie8 bestätigt hat, für vorne reichts für den Traileinsatz allemal.
Eines ist noch offen: an 2 Stellen habe ich Dichtmilch am Felgenrand gehabt. Kann leichtes Burping sein, aber auch Montagerückstände. Schauen wir dann im März weiter. Im Moment vernichte ich wieder alte DH Reifen.
 
bin die letzten 5 Jahre nur JumboJim gefahren
also ,, nein - viel Erfahrung selber hab ich noch nicht mit aktuellen Reifen sammeln können

bin ich dazu etwas am Einlesen
Trail/Cross war schon besser wie die Maxxis Serienkombi (Kona Honzo - 27,5 x 2,8 , die hatte aber schon paar KM aufm Buckel)
der Cross war auf der 2. Ausfahrt durch nen kleinen Schlitz erledigt, keine Ahnung was es war

jedenfalls suche ich jetzt im Herbst was für nass-matsch
auf dazu noch eher steinigem Terrain (Saarschleife) , also sollte ein gewisser Pannenschutz vorhanden sein.
Gefahren wird dort meist nur ne gute STunde (9-15km max) während Junior im Training ist
wenn es trockener wird wechseln wir wieder auf den Gladiatortrail (kaum Steine, fast ausschliesslich Wurzeln), da passte die Kombi halbtrocken sowie trocken aus Trail/Cross ganz gut
Mach dir nicht allzu viel Gedanken, denn irgendwas ist immer. Mein Motto ist: lieber zu viel Reifen, als zu viel Schieben. Deswegen bin ich auch den Schwalbe-Supertrail-Reifen nicht abgeneigt. Wenn die Mary zu viel ist, wäre vielleicht der Nobby Nic noch eine Alternative. Und wie gesagt, eigentlich betrifft das nur den Hinterreifen. Vorne bin ich mit dem 2.6-Enduro zufrieden.
 
Mach dir nicht allzu viel Gedanken, denn irgendwas ist immer. Mein Motto ist: lieber zu viel Reifen, als zu viel Schieben. Deswegen bin ich auch den Schwalbe-Supertrail-Reifen nicht abgeneigt. Wenn die Mary zu viel ist, wäre vielleicht der Nobby Nic noch eine Alternative. Und wie gesagt, eigentlich betrifft das nur den Hinterreifen. Vorne bin ich mit dem 2.6-Enduro zufrieden.

Das Gewicht ist ja meistens nicht ausschlaggebend ob ein Reifen gut rollt oder nicht. Gewicht ist da eher für den Pannenschutz zuständig.
Kann zu den aktuellen Schwalbe Reifen absolut nix negatives sagen. Da ich permanent am Reifen wechseln bin wäre ein Nobby in 29 Zoll gerade für nen schmalen Taler verfügbar.
 
Das Gewicht ist ja meistens nicht ausschlaggebend ob ein Reifen gut rollt oder nicht. Gewicht ist da eher für den Pannenschutz zuständig.
Kann zu den aktuellen Schwalbe Reifen absolut nix negatives sagen. Da ich permanent am Reifen wechseln bin wäre ein Nobby in 29 Zoll gerade für nen schmalen Taler verfügbar.
@euro910 ging´s ja auch um einen gewissen Pannenschutz. Musste ihm anbieten, ich bin reifenmäßig bedient.
 
Mein Motto ist: lieber zu viel Reifen, als zu viel Schieben.
Dann bist du bei uns hier aber komplett falsch. Wir sind hier ein Gruppe anonymer Ex-Weight Weeenies mit starker Rückfalltendenz.
Spaß ohne: das Gewicht der WP ist zwar nicht top, aber im Klassenvergleich "Trail " zumnidest sehr gut.
 
So, die "Wölfe" (27,5" x 2.6 All-round) sind angekommen. Gewicht ist fast identisch, beide um die 970 g. Ich hoffe, dass ich sie am Samstag aufgezogen bekomme und dann mal testen kann.
 
bin gespannt was du berichtest
Hatte Wolfgang auch angeschrieben und die Tage als Antwort bekommen
hatte mir aber jetzt nen DHR2 in 2,8 bestellt
der Enduro bleibt im Hinterkopf :)

Hallo Stefan
Das ist natürlich schade mit dem Cross.
Nein, die Tendenz geht wieder zu schmal.
Wenn Du nur auf Grip aus bist dann die Grip Variante, er macht etwas schlechter frei als der Allround hat aber noch mal deutlich mehr Grip.
Meist reicht normal schon der All Round der hat schon mächtig Grip und ist halt immer sauber, hilft natürlich noch mal mehr bei Schnee.
Best regards
Wolfgang
 
Ich fahre den Trail seit vier Touren am Hinterrad (27,5", 2,4"). Die ersten beiden Touren ohne Insert (1,8bar), die letzten beiden Touren mit Tubolight HD Insert (1,4bar). Zum richtig Draufhalten (Freiburger Vereinstrails) ist die Karkasse ohne Insert leider etwas zu weich/dünn, was aber bei dem Gewicht zu erwarten war und daher kein Minuspunkt ist. Mit Insert passt das aber super. In Zeiten von schwerer werdenden Reifen sehe ich das aber eher als Vorteil. So kann man den Reifen ohne Insert vorne montieren und hat keinen 1150gr Gummi am Vorderrad.
Ich bin davor den Nobby Nic in SuperTrail Speedgrip gefahren. Gerade im Uphill auf laubig-schlammigen Trails hat der Wolfpack gripmässig die Nase vorne. Bergab lässt er sich gut verzögern, neigt aber in Seitenlage auf weichem Boden etwas zum kontrollierten Ausbrechen - ich hatte aber nie das Gefühl, dass der Reifen unverhersehbar reagiert hätte. Auf härteren Böden habe ich quasi keinen Unterschied zum Nobby Nic festgestellt. Den Rollwiderstand kann ich aufgrund der aktuellen Bedingungen nicht wirklich einschätzen. Etwa ähnlich wieder Nobby Nic, vielleicht auch etwas besser oder schlechter... ;)
Alles in Allem eine gute, leichte Alternative zum Nobby Nic, welche sogar mit montiertem Insert noch 100-150gr leichter als der Schwalbe ist. Mir taugt der Trail hinten!
Der Enduro würde mich für vorne interessieren, nur leider gibt es ihn nicht in 2,4" mit der weichen Mischung. Vielleicht einfach in der Allroundmischung probieren, sobald es wieder wärmer wird... :)
 
Der Enduro würde mich für vorne interessieren, nur leider gibt es ihn nicht in 2,4" mit der weichen Mischung. Vielleicht einfach in der Allroundmischung probieren, sobald es wieder wärmer wird... :)

Du kannst den enduro vorn auch in der Allround mischung fahren, den 29er gibts ja sowieso nur in allround ich hatte ihn letzte woche im einsatz und da war er wirklich noch ok (nass, ohne schnee)

jetzt ists bei uns weiss, und der nächste ausritt kommt erst am nächsten wochenende, bin schon gespannt ob er mich überzeugt oder ob er für einen hillbilly weichen muss.
 
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