Neuer Comic von GrauZonenBiker: Die Absurdität des neuen Bundeswaldgesetzes

Neuer Comic von GrauZonenBiker: Die Absurdität des neuen Bundeswaldgesetzes

Langjährige MTB-News-Leser werden ihn noch kennen – den GrauZonenBiker alias Lars Walker. Nun hat sich der talentierte Zeichner mit MTB-Affinität aus der Versenkung gemeldet und die Absurditäten des umstrittenen Entwurfs zum neuen Bundeswaldgesetz aufs Korn genommen.

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Neuer Comic von GrauZonenBiker: Die Absurdität des neuen Bundeswaldgesetzes

Was hältst du vom Verbot von Fürst Raff & Zahn?
 
Ich verstehe die ganze Aufregung über das neue Gesetz nicht so richtig. Man kann das doch durchaus positiv deuten. Wenn eine Strecke z.B. von einer Streckenbaufirma direkt zum Mountainbiken angelegt wird, ist sie doch definitiv "geeignet". Auch wenn sie z.B. keine 2 Meter breit ist. Oder verstehe ich da was falsch?
 

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bmel .
Hilfreichster Beitrag geschrieben von ciao heiko

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Ich verstehe die ganze Aufregung über das neue Gesetz nicht so richtig. Man kann das doch durchaus positiv deuten. Wenn eine Strecke z.B. von einer Streckenbaufirma direkt zum Mountainbiken angelegt wird, ist sie doch definitiv "geeignet". Auch wenn sie z.B. keine 2 Meter breit ist. Oder verstehe ich da was falsch?
Ja, das hast du falsch verstanden. Leider ist es eben nicht positiv, gar nicht.
Mehr Infos und Diskussion gibt es dazu schon nebenan:
DIMB-Interview zum Bundeswaldgesetz-Entwurf: „Wir befürchten zahlreiche Verbotsschilder“
 
Ich verstehe die ganze Aufregung über das neue Gesetz nicht so richtig. Man kann das doch durchaus positiv deuten. Wenn eine Strecke z.B. von einer Streckenbaufirma direkt zum Mountainbiken angelegt wird, ist sie doch definitiv "geeignet". Auch wenn sie z.B. keine 2 Meter breit ist. Oder verstehe ich da was falsch?
Es wollen aber sehr viele nicht nur auf einer durch eine Streckenbaufirma angelegte Strecke fahren, sondern möglichst auf allen Waldwegen. Einerseits deshalb, weil es so wenige gebaute Strecken gibt, dass eine Beschränkung auf spezifisch gebaute Strecken für die meisten kein Mountainbiken mehr bedeuten würde. Andererseits, weil für viele Mountainbiken auch Touren durch die Gegend und nicht bloss Bikepark bedeutet. Dies setzt Zugang zum Wegenetz voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gebaute und angelegte Stecken stellen grundsätzlich nur ein Zusatzangebot zum bestehenden Wegenetz dar!
Wenn wir nur noch dort fahren dürfen, wo zuvor Jemand den Passierschein A38 besorgt hat und für zigtausende von Euros irgendwelche absurde Gutachten erstellt hat, dann ist die Grundidee der schönsten Sportart der Welt zerstört: Das Fahren auf allen vorhanden und geneigten Wegen!
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Was ist denn mit der Bikeindustrie, die in den letzten Jahren doch so viel Geld mit uns Bikern verdient hat, gibt es von deren Seite eine Unterstützung? Denn wenn wir nicht mehr im Wald fahren dürfen, kaufen wir auch keine Bikes mehr.
Aber nur wenn die Masse der gekauften Bikes auch im Wald unterwegs wäre....
 
Was ist denn mit der Bikeindustrie, die in den letzten Jahren doch so viel Geld mit uns Bikern verdient hat, gibt es von deren Seite eine Unterstützung? Denn wenn wir nicht mehr im Wald fahren dürfen, kaufen wir auch keine Bikes mehr.
Denen geht es jetzt so schlecht, die können nicht unterstützen. Die Bikes werden trotzdem gekauft, auf den Trails sind vermutlich eh nur 3% der Radfahrer unterwegs.
 
Was ist denn mit der Bikeindustrie, die in den letzten Jahren doch so viel Geld mit uns Bikern verdient hat, gibt es von deren Seite eine Unterstützung? Denn wenn wir nicht mehr im Wald fahren dürfen, kaufen wir auch keine Bikes mehr.

Ich kann mich an einen Diskussion hier auf Mtb-News - noch vor dem Corona-Boom erinnern - in dem es darum ging dass die Industrie doch Gebiete und Wegerrhaltung unterstützen sollten. Gerade da es durch einen eventuellen e-bike-Boom vielleicht (!?!) zu Problem aufgrund vieler neuer Nutzer geben könnte. Ich meine dass sogar jemand vom Mtb-News -Team damals das Engagement von Trek positiv hervorhob und das ganze Scenario als unrealistisch abgegolten hat…..
Nur so viel: Von der Industrie ist nix zu erwarten. Die sponsorn werbewirksam Gebiet XY und fertig!!
 
Was ist denn mit der Bikeindustrie, die in den letzten Jahren doch so viel Geld mit uns Bikern verdient hat, gibt es von deren Seite eine Unterstützung? Denn wenn wir nicht mehr im Wald fahren dürfen, kaufen wir auch keine Bikes mehr.
Ähnlich wie bei den Geländemotorrädern... da gab es früher auch mehr legale Möglichkeiten im Gelände zu fahren, Enduros werden jedoch weiterhin verkauft und entweder nutzen die Kunden sie als Sportfahrzeug auf Wettbewerben und auf den seltenen Strecken, welche noch seltenere Öffnungszeiten haben oder man verschwindet in der Illegalität im Wald und zu letzt irgendwo im Ausland wo es noch (!) geduldet ist.
 
Allerdings wird es durch einzelne Einschätzungen, dass es jemand für illusorisch hält, noch nicht verhindert.
Durch lustige Comics auch nicht. Wie in einem anderen Thread erwähnt sollte man natürlich versuchen auf das Gesetz Einfluss zu nehmen, tut z.B. die DIMB ja auch. Trotzdem gibt es mittlerweile genügend Beispiele für Gesetze und Verordnungen an die sich so gut wie niemand hält und die bei weitem nicht so hart sanktioniert werden wie möglich, wenn es den mal jemand erwischt.
 
Gebaute und angelegte Stecken stellen grundsätzlich nur ein Zusatzangebot zum bestehenden Wegenetz dar!
Wenn wir nur noch dort fahren dürfen, wo zuvor Jemand den Passierschein A38 besorgt hat und für zigtausende von Euros irgendwelche absurde Gutachten erstellt hat, dann ist die Grundidee der schönsten Sportart der Welt zerstört: Das Fahren auf allen vorhanden und geneigten Wegen!Anhang anzeigen 1834345
Bestimmen Leute die einen der größten CO2 Abdrücke haben 🤣 🤣 🤣!
Ich fahre weiterhin,wann,wie und wo ich will...das Fahrrad fahren mit all seinen Freiheiten und Facetten lass ich mir von nichts und niemandem verbieten und verderben!!!Ich habe meinen eigenen moralischen Kompass,insbesondere was die Natur angeht!Mehr als so manch einer meiner menschlichen Zeitgenossen...
 
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Was ist denn mit der Bikeindustrie, die in den letzten Jahren doch so viel Geld mit uns Bikern verdient hat, gibt es von deren Seite eine Unterstützung? Denn wenn wir nicht mehr im Wald fahren dürfen, kaufen wir auch keine Bikes mehr.
Die Bikeindustrie und deren Handlanger(Bikeshops) sind menschenverachtende kapitalistische Ausbeuter ,die gerademal den Mindestlohn zahlen,was soll man von denen auch erwarten;):rolleyes:?Zur Coronazeit gebuckelt und jetzt wo es mal wieder ein wenig schlechter läuft,wieder Leute rausschmeissen...
 
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Ich verstehe die ganze Aufregung über das neue Gesetz nicht so richtig. Man kann das doch durchaus positiv deuten. Wenn eine Strecke z.B. von einer Streckenbaufirma direkt zum Mountainbiken angelegt wird, ist sie doch definitiv "geeignet". Auch wenn sie z.B. keine 2 Meter breit ist. Oder verstehe ich da was falsch?
Stelle dir vor du bist begeisterter Wanderer und fährst für deinen geliebten Wanderurlaub in die Alpen.
Vor Ort sagt man dir aber: "Nee in die Berge wandern können Sie hier nicht mehr, das ist ja Umweltzerstörung. Aber guck, wir haben hier ein Wellness-Hotel mit einem schönen Park. Da gibt's auch Bäume, und Schotter, und frische Luft, und Eichhörnchen, und am Horizont sieht man die Berge. Das ist doch das gleiche wie eine Wanderung 🤷‍♂️"
 
Die Bikeindustrie und deren Handlanger(Bikeshops) sind menschenverachtende kapitalistische Ausbeuter ,die gerademal den Mindestlohn zahlen,was soll man von denen auch erwarten;):rolleyes:?Zur Coronazeit gebuckelt und jetzt wo es mal wieder ein wenig schlechter läuft,wieder Leute rausschmeissen...
Ist Anmeldung der Insolvenz so wie Fahrad.de der bessere Weg? Dann verlieren alle ihre Jobs. Wenn kein Umsatz und keine Margen (mehr) vorhanden sind, wovon sollen die Mitarbeiter bezahlt werden?
 
Was ist denn mit der Bikeindustrie, die in den letzten Jahren doch so viel Geld mit uns Bikern verdient hat, gibt es von deren Seite eine Unterstützung? Denn wenn wir nicht mehr im Wald fahren dürfen, kaufen wir auch keine Bikes mehr.
Die haben auch sehr viel davon mit E-Bikern, oder besser gesagt Fahrradfahrern die mit einem E-Bike fahren, verdient die schon mit einer fünf Meter breiten und völlig flachen Forststraße überfordert sind
 
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