Neuer Entwurf des Bundeswaldgesetzes: Das Ende des Mountainbikens, wie wir es kennen?

Vielleicht ist das gar nicht so schlecht. Die Wanderer und Ausflügler haben ihre Wege, die MTB und jungen Hüpfer ihre Bikeparks, Trail-, Flow, und Multi-Trail-Center und ich fahr dann, so wie früher, relativ alleine auf den Wanderwegen und Trampfelpfaden....Und 2-3 Mal im Jahr "gönn" ich mir dann so ein bezahlpflichtiges Reservat/Ghetto....
Ist doch schön, wenn man sich darauf so viel einbilden kann, Glückwunsch. :daumen:
 

Anzeige

Re: Neuer Entwurf des Bundeswaldgesetzes: Das Ende des Mountainbikens, wie wir es kennen?
Puh, dann überliest Du Sachen wie:
Ärger, Konflikt, Problem nicht mehr beherrschbar, macht im Wald was sie will, immer neue rasante Abfahrten, grundsätzlicher Handlungsbedarf, brettern querfeldein, durch rasante Radler gestört, dorthin wo sie nicht stören usw. usw.

Und die Ursache für alles: Mountainbiker.

Das würde ich nun nicht als ausgewogen hezeichnen.
Ausgewogen heisst: Beide Seiten. Und ja, Förster und Fussgänger mögen uns tatsächlich so sehen.
Worauf wir, wie ich finde, abzielen müssen, ist, dass wir nicht die Extremisten sind, sondern in der Mehrzahl friedliche Leute, die nicht mehr kaputtmachen als Fussgänger auch, und idR sowieso niemanden stören. Wenn es also an Hotspots zu Störungen kommt und überallsonst nicht, dann ist die Lösung an dem Hotspot zu schaffen, und nicht überallsonst.
 
Und was genau erhoffst du dir dann? Dass eine neue stabile Regierung gebildet wird und das Gesetz zügig verabschiedet wird? Oder das Vorhaben komplett gekippt wird?
Wenn ich wetten müsste, würde ich sagen, es wird in Zukunft nicht einfacher und erst recht nicht besser ;)
Türlich hoffe ich, dass das Gesetz dann nicht kommt. Ob die Regierung danach besser oder schlechter wird, kann ich nicht sagen. Aber dass beim Waldgesetz Nabu-Klientelpolitik umgesetzt werden soll, sieht ja wohl ein Blinder mitn Krückstock.
Und wir haben nichts dagegen zu setzen. Daher wäre mir lieber, es kommt bzgl Waldgesetz gar nichts neues, als dass der feuchte Traum des Nabu erlassen wird.
 
Türlich hoffe ich, dass das Gesetz dann nicht kommt. Ob die Regierung danach besser oder schlechter wird, kann ich nicht sagen. Aber dass beim Waldgesetz Nabu-Klientelpolitik umgesetzt werden soll, sieht ja wohl ein Blinder mitn Krückstock.
Und wir haben nichts dagegen zu setzen. Daher wäre mir lieber, es kommt bzgl Waldgesetz gar nichts neues, als dass der feuchte Traum des Nabu erlassen wird.
Der NABU kann auch mit der Union...

https://www.sueddeutsche.de/wissen/....urn-newsml-dpa-com-20090101-240320-99-403531
 
Wow, verkehrte Welt :oops:.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:

Die Umweltorganisation Nabu und die CDU-Opposition in der Hamburgischen Bürgerschaft haben vom rot-grünen Senat mehr naturnahe, unbewirtschaftete Wälder gefordert. "Hamburgs Wälder sind unsere grüne Lunge und nicht der Holzlieferant für einen schnelllebigen Markt", sagte Hamburgs Nabu-Vorsitzender Malte Siegert

Das sieht auch der umweltpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Sandro Kappe, so. Der Anteil naturbelassener Waldflächen müsse auf mindestens 20 Prozent der Hamburger Wälder erhöht werden, forderte er.


Na das freut mich, denn ich sehe das auch so.
Ach muss das schön sein, dort entlang zu schlendern, schnell nordisch zu gehen oder Rad zu fahren...
 
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen:

Die Umweltorganisation Nabu und... naturnahe, unbewirtschaftete Wälder ...
Ach muss das schön sein, dort entlang zu schlendern, schnell nordisch zu gehen oder Rad zu fahren...
Laß dich nicht erwischen ☝️
 
Zurück
Oben Unten