Neuer Uvex Revolt mit abnehmbarem Kinnteil: Ein Vario-Helm für alles?

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Re: Neuer Uvex Revolt mit abnehmbarem Kinnteil: Ein Vario-Helm für alles?
Auf der Eurobike wurde mir erklärt, dass der Kinnbügel den Anforderungen der ASTM DH-Norm entspricht, aber zugunsten Belüftung und Gewicht bewusst auf eine Vollzertifizierung nach dieser verzichtet wurde. Den sonstigen Anforderungen an Sicherheit entspräche er natürlich und diese seien bei Uvex intern höher als der Standard.
 
Ohne Kinnbügel sieht er nicht verkehrt aus, aber mit ist er eine Katastrophe.

Achtung, unnötiger Seitenkommentar:
Der Helm ist so hässlich, den gibt es beim Ebike-Kauf umsonst dazu.
 
Ich antworte einfach mal etwas dreist...

Zb.
100% Trajecta, TLD Stage, Smith Mainline, Fox Proframe

Für Lange uphills würde ich die Dinger immer an geeignete Rücksäcke schnallen und gut ist
Danke für die Inspirationen.
Ich stehe aktuell vor dem Kauf eines Helms. Mein alter Bluegrass ist einfach in die Jahre gekommen, die Polsterung gibt langsam auf und der Lack hat soviel UV etc.. abbekommen, dass er anfängt sich zu lösen.

Da ich den Helm auch auf dem täglichen Weg zur Arbeit mit dem E-Bike nutze, will ich eigentlich einen FF mit abnehmbaren Kinnbügel. Es gibt einfach zuviele Autofahrer, die nicht so richtig aufmerksam sind. Ein richtiger FF ist mir aber, denke ich, auf MTB-Touren zu warm. Daher bin ich bei den Helmen mit abnehmbaren Kinnbügel gelandet. Vielleicht kann es aber auch einfach ein sehr gut belüfteter Enduro-FF werden. Ich schau mal.
 
Ich hab auch den Jakkyl, weil ich immer dachte, dass das total praktisch ist mit dem abnehmbaren Kinnteil.
In Realität brauch ich das eigentlich nicht; auf den Trails fahre ich immer ohne Kinnteil und im Park nehme ich den Helm für die Bergaufpassagen komplett ab.
Hab mir jetzt für die gelegentlichen Parkbesuche den MET Parachute ohne abnehmbares Kinnteil geholt und die Hometrails fahre ich mit nem "nomalen" Helm (IXS TrailRS Evo oder halt den Jakkyl ohne Bügel).
 
Es macht gewichtstechnisch wie platzmäßig schon noch einen Unterschied, ob man 1/2 und 1/2 Helme (mit-)hat oder 2 ganze oder Halbschalte und ein Vollvisierhelm.

Wenn es , vor allem in wärmeren Gebieten, länger rauf geht und man selbst noch kurbelt, dann setze ich die Halbschale auf. Oder man das Rad teilweise tragen muss.

Wenn ich 10 Minuten rauf und etwa gleich lange runter brauche und dann wieder hoch fahre, dann zahlt es sich für mich nicht aus.

Ich verwende ihn aber auch für die 2-4 Tage im Jahr im Bikepark.
 
Ich fahre seit ein paar Jahren den IXS Trail Evo RS und den Bell Super DH. Die meiste Zeit fahre ich mit dem IXS meine Touren. Wenn ich aber weiß, dass ich mal unseren schwersten Trail fahre, wechsle ich auf den Bell. Der Bell ist im Gegensatz zum IXS schon sehr voluminös. Mir gehts um den abnehmbaren Kinnbügel (Safety First) und da fühle ich mich damit schon sehr sicher. Auch im Bikepark bin ich damit schon ein paar Mal gefahren und er hat sich auch nach vielen Stunden noch sehr angenehm getragen. Sitzt sehr fest. Das System zum Abnehmen des Kinnbügels ist schon ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber funktioniert gut. Die Belüftuung passt auch. Einziges Manko: Man kann den Verschluß bei den Ohren nicht anpassen. In Summe kann ich den Helm aber wärmstens empfehlen.
 
Mehr Fotos:
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https://www.bike-magazin.de/events/...val-saalfelden-leogang-2022-bilder-des-tages/
 
Mein Bell Super R Air ist etwas praktischer, da die Ohren gelüftet bleiben; sprich, der Unterschied zwischen hoch und runter ist etwas weiter. Wir nutzen diese Convertibles viel: meine Kumpels auf den Hometrails abwärts fast immer mit Kinnteil, ich meist nur im Bikepark.
Zu dem Zeitpunkt als ich mich für den Convertible entschieden hatte, war es richtig. DA ich jetzt mehr BP-Anteil habe, wäre ein vollwertiger FF jetzt durchaus angesagt.
Hey hey, du fährst ja anscheinend den Bell Super Air R oder?

Hab zur Zeit daheim zum Anprobieren den Bell Super Air R, den Bell Super 3R und den Leatt MTB Enduro 4.0. Bei den beiden letztgenannten sitzt bei mir das Wangenpolster so, dass die Backen ein wenig eingedrückt werden (absolut aushaltbar). Beim Super Air R sitzen die Polster aber viel weiter oben (würde sagen beim Kiefergelenk).

Bin noch nie einen Fullface gefahren: Was ist denn richtig? Oder geht beides? Wenn das Polster die Backen leicht eindrückt, habe ich das Gefühl, dass das besser ist (bei einem seitlichen Schlag denk ich mir, dass es den Super Air R Bügel mir ins Gesicht drückt, bei den anderen fungiert das Polster als Abstandshalterung).

Der Leatt ist natürlich gewichtstechnisch in ner anderen Liga, hat aber die DH Zertifizierung. Die anderen beiden glaube ich nicht. Ohne Bügel sieht der Super Air R am ordentlichsten aus - aber darum geht's ja erstmal nicht. 😁
 
Hey hey, du fährst ja anscheinend den Bell Super Air R oder?

Hab zur Zeit daheim zum Anprobieren den Bell Super Air R, den Bell Super 3R und den Leatt MTB Enduro 4.0. Bei den beiden letztgenannten sitzt bei mir das Wangenpolster so, dass die Backen ein wenig eingedrückt werden (absolut aushaltbar). Beim Super Air R sitzen die Polster aber viel weiter oben (würde sagen beim Kiefergelenk).

Bin noch nie einen Fullface gefahren: Was ist denn richtig? Oder geht beides? Wenn das Polster die Backen leicht eindrückt, habe ich das Gefühl, dass das besser ist (bei einem seitlichen Schlag denk ich mir, dass es den Super Air R Bügel mir ins Gesicht drückt, bei den anderen fungiert das Polster als Abstandshalterung).

Der Leatt ist natürlich gewichtstechnisch in ner anderen Liga, hat aber die DH Zertifizierung. Die anderen beiden glaube ich nicht. Ohne Bügel sieht der Super Air R am ordentlichsten aus - aber darum geht's ja erstmal nicht. 😁
Polster drücken auf Backen, so kenne ich das von allen meinen FF Helmen. Sie dürfen auch so drücken wie du das beschreibst. Dann sitzen sie richtig.
Ich habe den Bell Super DH Spherical, meine Frau hat den Leatt Enduro 4.0. Nachdem ich den Leatt nun kenne, hätte ich lieber den
 
Danke für deine Antwort! Dass das mit dem Eindrücken so sein soll, hab ich jetzt auch schon iwo anders gelesen. Jetzt würde es mich interessieren, ob bei allen Bell Air R Nutzern die Polster soweit oben sind oder ob es bei dem Helm an meiner Kopfform liegt. Glaube ich aber fast nicht, weil die Polster signifikant höher angebracht sind als bei den anderen beiden.
 
Mein Kopf ist (fast) zu schmal für den Bell AIR R und bei mir sitzen die Polster fast gar nicht am Gesicht. Erst im Falle eines Sturzes würde ein Kontakt zustande kommen. Generell ist dadurch der Schutz je nach Kraftrichtung bei mir nicht perfekt, da es mir den Schutz leichter wegschiebt. Hatte bisher 4 Abflüge mit dem Helm und nie das Problem, dass mein Kinn ungeschützt etwas abbekommen hätte (vllt war es aber auch jeweils gar nicht in Gefahr).
 
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Polster drücken auf Backen, so kenne ich das von allen meinen FF Helmen. Sie dürfen auch so drücken wie du das beschreibst. Dann sitzen sie richtig.
Ich habe den Bell Super DH Spherical, meine Frau hat den Leatt Enduro 4.0. Nachdem ich den Leatt nun kenne, hätte ich lieber den
Darf ich fragen warum Du den Leatt besser findest?
 
Darf ich fragen warum Du den Leatt besser findest?
Die Verarbeitung der Verankerung des Kinnteils ist beim Leatt besser. Als ich den DH Air bereits 2 Jahre besessen hatte, habe ich ihn zusammen mit dem Leatt für meine Frau zur Anprobe bestellt, der Bell hatte da immernoch die gleichen Qualitätsmängel die mein Helm schon hatte.
Beim Leatt ist die Gefahr der Fehlbedienung der Verriegelung des Kinnteils erheblich geringer als beim Bell.
Das Spherical Feature beim Bell empfinde ich im Halbschalenmodus bei der Abfahrt als störend, der Helm wackelt zu sehr.
Dafür muss man sagen dass der Leatt im Halbschalenmodus zwar nicht wackelt aber sehr groß aussieht.

Mit dem Bell hatte ich Anfang des Jahres einen Ordentlichen Abflug, mit Kinn/Stirn eingeschlagen - leichte Gehirnerschütterung. Helm hat gehalten.
 
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Hallo, kenne mich mit Helmen leider gar nicht aus und hätte zu den Leatt ein paar Fragen:
Habt ihr den Leatt Enduro 4.0 2023 gekauft, oder den älteren? und ist das "DBX" wieder ein anderes Modell? Finde beim Suchen mal im Namen "DBX" und mal nicht.
 
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