Neues Raaw Madonna V3 Enduro-Bike im ersten Test: Aller guten Dinge sind drei

Neues Raaw Madonna V3 Enduro-Bike im ersten Test: Aller guten Dinge sind drei

Es wurde bereits angeteasert, jetzt ist es endlich so weit: Das Raaw Madonna geht in die dritte Runde. Die neuste Iteration des beliebten Enduro-Bikes kommt mit einigen Detailverbesserungen und ist deutlich anpassbarer als sein Vorgänger. Wir konnten das Raaw Madonna V3 bereits testen.

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Neues Raaw Madonna V3 Enduro-Bike im ersten Test: Aller guten Dinge sind drei

Wie gefällt euch das neue Raaw Madonna V3?
 
Ja gibt's das?!? Blicken die Hersteller durch die Bank nicht, dass es da wirklich drauf ankommt?

:einigermaßen _fassungslos:
glaube die gehen da eher auf Nummer sicher. wer kennt es nicht - gleicher Rahmen und bei einem fällt die Sattelstütze bis zum Anschlag rein und beim anderen musst sie schon mit viel Druck und Spucke überhaupt ins Sitzrohr bekommen, je nach dem wie sie ausgerieben sind. Aber ja, passende Angaben wären schon was wert
 
Für mich ist vorallem das top Sicherheitsempfinden der grosse Plus-Punkt vom Madonna.
Meine Frau liebt ihr V2.2 und sie hat nochmal einen erheblichen Sprung an Geschwindigkeit und in Schlüsselstellen (Madonna Steinfeld, Haideralm nass, etc…) seit dem Umstieg auf das Rad gemacht.
 
Schön das es für das V2.2 auch die Anpassung der Dämpferaufnahme gibt.
Leider steht nichts dran wie sich dadurch die Geometrie ändert.
Kann da jemand was dazu sagen?
 
Mist, da hast du recht. Ich hab es tatsächlich falsch verstanden. Schade, wäre doch sicher auch für das V2.2 einfach umsetzbar gewesen 🤷‍♂️
 
Das V3 kommt bei UDH Wahl mit den grössenspezifischen Kettenstrebenlängen 445/450/455. Also jeweils mittlere Einstellung, ohne Verstellmöglichkeit.

Die Nachrüststrebe für V2.2 kommt egal welche Größe mit 445.
Heißt das, dass jetzt für jede Größe ein eigener Hinterbau angefertigt wird?

Soweit ich wurden die Kettenstrebenlängen bei V2/V2.2 ja nur durch die Dropouts verändert (S/M - short 440, L - Mid 445, XL -Long 450) und der Hinterbau ist immer der gleiche geblieben.
 
Heißt das, dass jetzt für jede Größe ein eigener Hinterbau angefertigt wird?

Soweit ich wurden die Kettenstrebenlängen bei V2/V2.2 ja nur durch die Dropouts verändert (S/M - short 440, L - Mid 445, XL -Long 450) und der Hinterbau ist immer der gleiche geblieben.
Ja, es müsste 3 unterschiedliche Hinterbauten geben, da du ja alle Größen sowohl länger als auch kürzer machen kannst.
 
Optisch schick wie eh und je! Gewicht ok... Geo mit den Streben und Radstand schon wirklich lang! Der Stack nochmal 7mm mehr als beim V2 :oops: und da wars schon echt gewöhnungsbedürftig. Gefahren ist das V2 ja wirklich gut, wobei ich das in der langen Streben Einstellung schon recht brutal fand bei Bunnyhop oder Manual.

Zum Test kann ich nur sagen der liest sich ja fast zu schön um Wahr zu sein! kann mich nicht erinnern das ein anderes Bike hier so hoch gelobt wurde in allen Bereichen. Bei dem Radstand und KS würd ich fast behaupten das es dem Durchschnittspiloten und Hobbyenduristen fast zu fordernd ist wenn man nicht gerade einfach drauf lungert und Gas stehen lässt. Da bin ich echt gespannt und hoffe das mal testen zu können.

Ich finds schon Geil, allerdings versteh ich den Hype um die Raaws nicht so ganz und den Preis von den Geräten noch weniger :D das ist schon recht stattlich für den Aluklotz.

Freu mich aber immer wenn ich eines seh oder erfühlen darf und die Fahrer sind meist sehr sympathisch!
Zuletzt so krass gelobt wurde das Prime Thunderflash … noch nicht lange her. Und auch das hat ein Problem mit der Einstecktiefe der Sattelstütze. Sorry, off-topic. Nun zurück.
 
Ich finde es gut das sich Raaw treu bleibt und das Rad nicht neu erfindet. Ob V2.3 oder V3 - völlig egal. Die Änderungen sind gut - der Rest bleibt wie gehabt. Warum an einem sehr guten Bike alles umwerfen?

Ist wie bei Porsche - das Konzept vom 911 ist schon immer gleich, wird nur immer wieder weiter verbessert. Offensichtlich nicht die schlechteste Herangehensweise.

Kauf ich mir als V2.2 Fahrer den neuen V3 Rahmen. Ich denke schon - aus Prinzip & Liebhaberei.
 
Mike Kazimer von Pinkbike meint, dass eine OneUp 210mm Stütze in seinem Größe-L Rahmen bis auf wenige Millimeter komplett versenkt werden kann.

Auch laut enduro-mtb.com passt die OneUp 210 bis zum Anschlag in den Rahmen.

Die Angaben von RAAW sind vielleicht nicht 100% korrekt.
das ist hald dann wieder müßig... wenn man über die Herstellerangaben geht ist hald ggf try and error
 
Zum Test kann ich nur sagen der liest sich ja fast zu schön um Wahr zu sein! kann mich nicht erinnern das ein anderes Bike hier so hoch gelobt wurde in allen Bereichen.
Doch, dieses hier. Sehr ähnlich bei Steuerrohr, Stack, Kettenstreben

Banshee Titan

Das RAW gefällt mir weiterhin sehr gut. Zeigt es doch mal wieder erneut wie wichtig Federwegsqualität, effizientes Fahrwerk und eine gute Gesamtgeometrie sind - unabhängig davon was für Werte so alles auf dem Papier stehen.

Mir persönlich allerdings ein klein wenig zu überteuert.
 
Schöne gerade Linien gefallen mir immer.
Evolution anstatt Revolution ebenso.
RAAW springt mit dem V3 nicht auch den High-Pivot-Trend auf. Wird viele Fans bestimmt freuen.
Preislich ist der Vorgänger mit Dämpfer so um die 2,8k€ bei Bike-Components zu haben. Teurer sollte das V3 meiner Meinung nach als Alu-Produkt aus Fern-Ost auch nicht werden. Auch wenn der Rahmen schöne Features hat, verstehe ich den Preis für ein Alu-Bike nicht wirklich. Ist letztendlich ein Versender-Rahmen, den ich, da keine Komplettbikes angeboten werden, nicht mal Probefahren kann. Kann damit die klassische Katze im Sack werden. Bei Canyon bekomme ich ähnliche Alu-Boliden, wie das Spectral AL oder das Torque AL als Komplettbikes für ca. 3k€. Was an deren Rahmen jetzt schlechter sein soll, erschließt sich mir nicht. Die kann ich bestellen, bei trockenen Bedingungen Probefahren und bei Nichtgefallen zurücksenden. Und für 4,1k€ bekomme ich ein Strive mit feiner Ausstattung (vergleichbares 170 mm / 160 mm Bike). Für den Preis steckt bei RAAW gerade mal ne Gabel drin. Aber na gut, ist halt so.

Gewicht ist für ein Enduro für mich in Ordnung. Mein Stahl-Trail-/Enduro wiegt im Trailmodus in etwa gleich viel. Bin damit auf meinen Hometrails nur unwesentlich langsamer als mit dem leichten Trailbike unterwegs (mit leichtem Traillaufradlsatz).
Für Hometrails kann mit einem leichten Traillaufradlsatz mit entsprechender Bereifung ca. 1 kg eingespart werden (z. B. XMC1501 und Exo vorne / Exo + hinten).

Geometrie: Der Radstand in L ist heftig. Fahr ich selber und meine Erfahrungen damit decken sich mit denen im Test. Der Reach in L mit 480 mm wäre mir für ein Enduro ein wenig zu kurz. In XL wäre er meiner, aber dann wäre mir das Sitzrohr wieder zu hoch. Allerdings scheinen sich diese Geodaten mittlerweile eingependelt zu haben. Und die treffen vermutlich die Präferenzen eines Großteils der Kundschaft.

Vielleicht wäre die hier beschriebene Herangehensweise für zukünftige Tests zu favorisieren. Erst fahren, dann die Geodaten studieren. Wie Arne ja schreibt, ist er so unvoreingenommen an den "Langholzlaster" herangegangen.

Von den Knarzproblemen habe ich nur hier im Forum gehört (kenne niemanden, der RAAW fährt). Schön und allerdings auch wichtig bei dem Preis, wenn das jetzt passt.

Insgesamt erscheint mir der Test sehr wohlwollend geschrieben. Durch feine Unterschiede in der Formulierung ist es halt möglich, Eigenschaften positiver oder negativer erscheinen zu lassen. Das Ding ist ein Enduro. Und so wird es im Test auch unmissverständlich formuliert. Das finde ich gut. Ich hoffe nur, daß Bikes anderer Hersteller zukünftig ebenso mit einer vergleichbaren Herangehensweise getestet und die Ergebnisse formuliert werden.
Hat für mich was mit Glaubwürdigkeit zu tun.
 
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Das wird wohl mein Ripmo V1 nächstes Jahr ablösen. Bin auf die ersten Aufbauten gespannt. Vor allem ob man das auch in Richtung 15.5 kg bringt. Ev. mit leichten Laufrädern? Mit meinen 72 kg sind da die Anforderungen auch nicht so krass.
 
Geiles Teil, nur leider für mich nicht zu gebrauchen. Ich hatte beim RAAW Jibb schon das Problem mit den langen Kettenstreben, das es einfach schwerer war häufig in den Manuel zu gehen, da es einfach anstrengender ist. Allerdings haben sie auch alle Kritikpunkte ausgebessert. Einmal die Kabelverlegung am Hinterbau, und einmal das häufige Knarzen an dem unternen Lager am Hinterbau. :daumen:
 
Das wird wohl mein Ripmo V1 nächstes Jahr ablösen. Bin auf die ersten Aufbauten gespannt. Vor allem ob man das auch in Richtung 15.5 kg bringt. Ev. mit leichten Laufrädern? Mit meinen 72 kg sind da die Anforderungen auch nicht so krass
Das kannst du dir neben dein Ripmo in den Stall stellen. Die Einsatzbereiche der zwei Bikes überschneiden sich kaum. Und vergiss es einfach, wenn dir Gewicht nicht von vorneherein egal ist.
 
Geiles Teil, nur leider für mich nicht zu gebrauchen. Ich hatte beim RAAW Jibb schon das Problem mit den langen Kettenstreben, das es einfach schwerer war häufig in den Manuel zu gehen, da es einfach anstrengender ist. Allerdings haben sie auch alle Kritikpunkte ausgebessert. Einmal die Kabelverlegung am Hinterbau, und einmal das häufige Knarzen an dem unternen Lager am Hinterbau. :daumen:
Ab Größe L könntest du beim Jibb / Madonna V2 immerhin für ca. 100€ auf 440mm gehen. Beim V3 ist die Kettenstrebe nochmal um 5mm angewachsen, was mir vermutlich auch zu lang wäre. Habe das V2.2 in XL mit 450mm und überlege schon länger mal 445mm auszuprobieren. Spannend wäre beim V3, ob es unterschiedliche Kettenstreben sind und immer im Mid Setting ausgeliefert wird oder wie bei der V2 die drei Positionen der Kettenstrebenlänge für die Realisierung unterschiedlicher Größen genutzt wird.
 
Geiles Teil, nur leider für mich nicht zu gebrauchen. Ich hatte beim RAAW Jibb schon das Problem mit den langen Kettenstreben, das es einfach schwerer war häufig in den Manuel zu gehen, da es einfach anstrengender ist. Allerdings haben sie auch alle Kritikpunkte ausgebessert. Einmal die Kabelverlegung am Hinterbau, und einmal das häufige Knarzen an dem unternen Lager am Hinterbau. :daumen:
Kavenz 😉 ist die Alternative mit kurzen KS

Aber auch schönes Bike was RAAW da hat, mir nur auch zu lang denk ich. Aber beim Kavenz gab's ja auch einige denen das zu kurz war vor der V7
 
Das wird wohl mein Ripmo V1 nächstes Jahr ablösen. Bin auf die ersten Aufbauten gespannt. Vor allem ob man das auch in Richtung 15.5 kg bringt. Ev. mit leichten Laufrädern? Mit meinen 72 kg sind da die Anforderungen auch nicht so krass.
Kommt auf deine Wunschaustattung (und Geldbeutel) an, aber gehen tut das.
Fahre ein Jibb in XL (Rahmen wiegt 4,4kg) und bin mit Pedalen, Tool und Kartuschen am Rad bei 15,4 ohne ein einziges Carbonteil am Rad. Habe beim Aufbau nicht ausschließlich aufs Gewicht geachtet. Zum Beispiel habe ich Chris King Narben im LRS. Die sind relativ schwer, aber mir waren Haltbarkeit und lebenslange Garantie wichtiger (Und ja auch n bisschen der Blingfaktor ;) ). Fahre allerdings nur Exo+ Karkassen. Angeblich ist V3 Rahmen ja 500 Gramm leichter als das Jibb in XL - da sollte also auch noch Luft für schwerere Reifen oder halt nicht so leichte (teure) Parts sein.
 
Geil. 530er Reach, super hoher Stack und lange Kettenstrebe. Wenn jetzt noch ne große(!) Flasche reinpassen und der Preis etwas humaner wäre, würde ich zuschlagen. Aktuell gibt es einfach zu viele gute Angebote auf Komplettbikes...
 
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