Neues Specialized Diverge STR Gravel-Bike im Test: Das Future Shock-Fully

Neues Specialized Diverge STR Gravel-Bike im Test: Das Future Shock-Fully

Das Specialized Diverge Gravel-Bike wird zum Future Shock-Fully. Die Technik ist ein Blickfänger und hat es in sich. Wir konnten auf Schotterpisten erfahren, wie sich die nicht ganz billige Anschaffung auszahlt. Der erste Test!

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Neues Specialized Diverge STR Gravel-Bike im Test: Das Future Shock-Fully

Was sagt ihr zum neuen Specialized Diverge STR? Ist Federung am Sattel für euch ein Thema?
 

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Re: Neues Specialized Diverge STR Gravel-Bike im Test: Das Future Shock-Fully
Hilfreichster Beitrag geschrieben von tufkad

Hilfreich
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Also ich bin wirklich großer Specialized Fanboy, hab 5 Bikes von denen. Aber das hier geht in die falsche Richtung. Ich behaupte, ein hochwertiger Stahlrahmen (notfalls auch Titan, aber dämpfungsmäßig findet mein Körper Stahl smoother) bekommt die Dämpfung schlüssiger hin (fahrt mal ein altes Kona mit Tange Prestige Rohren und 45 mm Reifen).

Innovate or die, das gilt scheinbar immer noch. Ich sehe hohen Wartungsbedarf und keine Langlebigkeit, letztere ist mir beim Bike wichtig. Also nichts für mich. Das geht so in die Richtung Toys are us- Plastikspielzeug, welches 2 bis 3 Tage gut funktioniert und dann letzten Endes im Ozean entsorgt wird.

Ich bitte für meinen nicht affirmativen Beitrag um Entschuldigung, auch dafür, dass ich das Rad ja gar nicht gefahren bin. Aber manche Sachen probiere ich eben nicht aus.
 
Ohwei, ohwei - wenn man einfach viel zu viel Engineering betreibt, um Probleme zu lösen, die einfach non-existent sind. Kauf "Dir" halt einfach ein MTB?!?!?! Trek Supercaliber zum Beispiel.🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️🤷‍♂️

Über die Bildunterschrift bei #52 musste ich schon schmunzeln. Was denn für ne ÜBLE Holperpiste? Da prügelst Du mit nem 35mm Reifen und 4 Bar im Reifen noch gemütlich drüber?! 🤣🤣🤣🤣
 
Also ich bin wirklich großer Specialized Fanboy, hab 5 Bikes von denen. Aber das hier geht in die falsche Richtung. Ich behaupte, ein hochwertiger Stahlrahmen (notfalls auch Titan, aber dämpfungsmäßig findet mein Körper Stahl smoother) bekommt die Dämpfung schlüssiger hin (fahrt mal ein altes Kona mit Tange Prestige Rohren und 45 mm Reifen).
Mmn ist das mit dem Rahmenmaterial immernoch ein Gerücht. Ich bin viele alte crmo Bikes gefahren und in letzter Zeit auch vermehrt Alu. In meinen Augen ist das viel mehr eine Frage der Geometrie und davon wie man letztendlich sitzt. Bin zb kürzlich am HT von einem Kona mit reynold Rohr auf einen Kona Alu Rahmen gewechselt. Der Alu Rahmen ist hinten viel softer und angenehmer. In dem Fall 72 auf 74 Grad Sitzrohr und längere Kettenstreben. Als großer Langbeiner sitzt man dann viel weniger auf dem Hinterrad. Geo geht ergo weit über Material, auch wenns aus Marketinggründen dauernd anders kolportiert wird.
 
Zitat: "Die Piloten am Heck genauso vom den Schmerzen der Schotterwege befreien, wie es die Kalifornier am Lenker mit ihrer Future Shock 2.0 Federung vormachen"

Warum fährt man dann überhaupt mit dem Gravel und nimmt nicht einfach ein MTB ? Weil es cooler und gerade "in" ist ? Wir nähern uns seit Jahren wieder dem MTB und fangen an, das echte Gravel zu verweichlichen. In 5 Jahren ist ein Gravel ein Fully mit RR Lenker.
 
Ich kapiers auch nicht. Die Industrie versucht sich ums Verrecken irgendwelche technische Lösungen für nicht vorhandene Probleme aus den Fingern zu saugen, nur um diesen Gravel Trend am leben zu erhalten. Lohnt sich das finanziell wirklich? Sind diese möchtegern Garavel Junkies echt so hohl und stur?

Für das Geld kannste dir zwei oder drei geile Räder für verschiedene Einsatzzwecke kaufen.
 
Sind diese möchtegern Garavel Junkies echt so hohl und stur?

Das Beleidigen der selbigen Personen die diese Form des Radfahrens ausüben ist extrem zielführend. :lol:

Die richtigen Enthusiasten werden sich sowas nicht zulegen, es ist einfach nur eine Form der Industrie, jede noch so kleine Nische irgendwie zu besetzen, um auch ja jeden Kunden einzufangen.

Ich fahre zum Beispiel auch zu Trainingszwecken ein Gravelbike, naja, wenn man sich das Ding (ein Ridley Kanzo Speed), anschaut, ein Rennrad mit 35mm Reifen, würde aber niemals auf die Idee kommen, mir ein solches Geschwür von einem Rad wie das Specialized zu holen, weil ich dann lieber aufs MTB umsteige. Für mich macht aber gerade das "störrische" Rennrad auf den Waldautobahnen echt viel Spaß und ich mag auch genau dieses Verhalten, weil es mir um Umkehrschluss aufzeigt, was mit dem MTB wirklich in gewissem Gelände geht.
 
Mmn ist das mit dem Rahmenmaterial immernoch ein Gerücht. Ich bin viele alte crmo Bikes gefahren und in letzter Zeit auch vermehrt Alu. In meinen Augen ist das viel mehr eine Frage der Geometrie und davon wie man letztendlich sitzt. Bin zb kürzlich am HT von einem Kona mit reynold Rohr auf einen Kona Alu Rahmen gewechselt. Der Alu Rahmen ist hinten viel softer und angenehmer. In dem Fall 72 auf 74 Grad Sitzrohr und längere Kettenstreben. Als großer Langbeiner sitzt man dann viel weniger auf dem Hinterrad. Geo geht ergo weit über Material, auch wenns aus Marketinggründen dauernd anders kolportiert wird.
Fahre zwei Titanbikes, ein Rennrad und ein Gravelbike, ein ungefedertes AluMTB, und ein Stahlsinglespeeder von 6KU. Obwohl mit 25er Dackelschneidern am dünnsten bereift, ist letzteres das komfortabelste Rad. Mit der Geo oder Sitzposition hat das in meinem Fall weniger zu tun, sondern wirklich mit dem Material, das einiges absorbiert an Stössen. Dabei ist es nich nichtmal ein Wackelpudding, sondern recht fahrstabil, allerdings ist es auch das schwerste der genannten Räder….mit Abstand.
Es ist auch das einzige ohne Carbongabel, sondern eben Stahl….4130 glaube ich.
Sorry für off-topic aber ein gedertes Gravelbike??? …..wenn es doch prima MTBs gibt.
 
nur um diesen Gravel Trend am leben zu erhalten
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was jetzt schon ziemlich lange währt ;-)
 
klar, wer macht das mit nem 7500-15000 EUR Radl?
Wer sich das leisten kann, für den ist das wie ein 2000/3000€ Rad und das hat auch schon einen ordentlichen Wert (mal abgesehen von Taschen, Zelt etc). Und wird trotzdem fürs Bikepacking verwendet.
Abgesehen davon werden auch 5000€ und mehr Mtbs durchaus artgerecht über Trails gescheucht, da wird vielleicht beim ersten Kratzer geweint, dann ist man hoffe ich in der Realität angekommen.
 
Ich kapiers auch nicht. Die Industrie versucht sich ums Verrecken irgendwelche technische Lösungen für nicht vorhandene Probleme aus den Fingern zu saugen, nur um diesen Gravel Trend am leben zu erhalten. Lohnt sich das finanziell wirklich? Sind diese möchtegern Garavel Junkies echt so hohl und stur?

Für das Geld kannste dir zwei oder drei geile Räder für verschiedene Einsatzzwecke kaufen.
Finde Dich damit ab das der Radmarkt jede Möglichkeit des Massenmarktes und jede Nische ausnutzt. Wenn Du als erfahrener, technisch versierter und kompletter Radsportler da stehst bist Du nur ein kleiner Teil der Käufer, einer mit dem sich nicht gut verdienen läßt.
 
Das Ding da auf den Fotos hat nix mit Gravel zu tun. Das ist so ein Gestell bei dem man in fünf Jahren, wenn mal eins in die Werstatt rollt, nur den Kopf schüttelt und denkt: „Oje, das gab’s ja auch noch“
Wie bei eigentlich allen „Superbikes“ der Vergangenheit.
Ich tippe mal, dass hier im Forum Viele mit Gravel eigentlich Cyclocross meinen. Und ja, das ist super und macht richtig Laune mit um die 35mm wie ein Irrer durch den Wald zu schiessen 👍👍👍👍
 
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