Die Rim Strips kann man verwenden, muss man aber nicht. Sind eher was für Fremdhersteller-
Felgen bei denen es problematischer sein kann, den
Reifen abzudichten. Die
Notubes-
Felgen haben ein sehr, sehr tiefes Felgenhorn. Um das
Notubes-Dichtprinzip bei normalen
Felgen zu nutzen, muss man diese Höhendifferenz mit ner fetten Lage Gummi ausgleichen. So hab ichs mir zumindest zusammengereimt.
Meine Fragen vom Anfang waren eher rhetorischer Natur

Trotzdem gut, dass wir die
Angst vor dem Unbekannten nochmal klar benannt haben
Tubeless-
Reifen passen, glaube ich, gar nicht in einer Flow rein! Die UST-Reifenwulst ist, soweit ich das richtig gesehen habe, viel dicker als eine normale Reifenwulst. Und das Felgenhorn der
Notubes-
Felgen ist eben sehr klein ausgeführt, nämlich gerade so, dass ein normaler Wulst perfekt reinpasst und damit als Dichtung dient (in Verbindung mit Milch natürlich).
Vergleichbare UST-Felge:
Mavic EX 823. Hat 23mm Innenweite (Flow: 22,6). Die
Mavic wiegt 700g oder mehr, je nachdem welche FORE-Einsätze man wählt. Die ist aber auch sehr viel robuster ausgeführt als eine Flow, das heißt sie könnte
näher an der Flow liegen.
Betrachte es mal so: Das obere Felgenbett ist nicht durchbohrt. Allein die 32-36 "fehlenden Löcher" machen die Felge schon schwerer! Als Extrembeispiel betrachte man Trial-
Felgen, die zwischen den Speichenlöchern großflächig durchbohrt sind um Gewicht zu sparen.
Hieraus ergibt sich das nächste Problem, wie setzt man nun Nippel ein? Weitere gewichtige Speziallösungen treiben das Gewicht hoch...
Ich denke, dass es immer möglich ist eine konventionell gebaute Felge leichter zu bauen als eine direkt vergleichbare UST-Felge.