Olching - Emmering - FFB

Ganz kurz:
Die grünen Schilder mit dem Radfahrer-Symbol haben rechtlich keine Bedeutung (Art. 27 Abs. 3 Satz 3 BayNatSchG) und sind auch sicher nicht von der UNB abgesegnet.

Da meinen derzeit einige Waldbesitzer im Windschatten der neuen Bekanntmachung Schilder aufstellen zu können ohne sich an die Regeln halten zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Durch solche Aktionen wird es für die MTBer auch nicht besser hier im Landkreis. Mal wieder eine tolle Antiwerbung für unseren Sport.:mad:
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Durch solche Aktionen wird es für die MTBer auch nicht besser hier im Landkreis. Mal wieder eine tolle Antiwerbung für unseren Sport.:mad:
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Das er abgehauen ist ist kacke, klar.
Aber der Rest liest sich schon zum Teil nach Phantasie der Frau in verbindung mit Phantasie der Presse.
Eine 79jährige die zur Seite "gesprungen" ist ? Oder ist er doch nur langsam an ihr vorbei und sie ist ins straucheln gekommen ?
Wäre ja nicht das erste mal das ein bißchen dazu dramatisiert wird um das gängige Feindbild zu erhalten
 
Durch solche Aktionen wird es für die MTBer auch nicht besser hier im Landkreis. Mal wieder eine tolle Antiwerbung für unseren Sport.:mad:
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Sowas ist natürlich wirklich Mist. Im Hölzl ist radln verboten und Fahrerflucht geht gar nicht.
Es ist vor allem auch völlig egal ob die Zeitung den Vorfall dramatisiert. Wenn nicht MTB affine Menschen den Artikel lesen schwillt der Kamm und sämtliche Vorurteile werden bestätigt.
Im schlimmsten Fall legen dann wieder irgendwelche Alöcher Fallen weil sie sich bestätigt fühlen.
 
Sowas ist natürlich wirklich Mist. Im Hölzl ist radln verboten und Fahrerflucht geht gar nicht.
Es ist vor allem auch völlig egal ob die Zeitung den Vorfall dramatisiert. Wenn nicht MTB affine Menschen den Artikel lesen schwillt der Kamm und sämtliche Vorurteile werden bestätigt.
Im schlimmsten Fall legen dann wieder irgendwelche Alöcher Fallen weil sie sich bestätigt fühlen.

Finde es ist nicht egal ob die Zeitung den Fall dramatisiert.
In München sieht man ja wie die Medien oder der BUND in den Medien immer wieder die Mountainbiker als totale Zerstörer hinstellen.
Und durch solche Berichterstattung wird das Feindbild erst richtig geschürt.
Dank solcher Berichte gibt es genügend Leute die über Mountainbiker schimpfen obwohl sie selbst noch keine negative Begegnung mit ihnen hatten.

Das er dort gefahren ist und dann auch noch geflüchtet ist war Mist, ganz klar.

Aber ob sich der Unfall wirklich so abgespielt hat ?
Das jemand wirklich "Weg da" schreit und eine 79 jährige gerade noch so zur Seite springen kann oder ob er "Vorsicht bitte" sagt, langsam vorbei fährt und die alte Dame beim langsamen zur Seite gehen ins straucheln kommt ist doch ein Unterschied im Umgang.
Und das jemand zu einer alten Frau wirklich "weg da" schreit und sie zur Seite springt, das hört sich schon beides fragwürdig an.


Letztendlich ist der Biker verantwortlich das es passiert ist.
Aber ob es wirklich zu 100% so passiert ist ???

Aber die Schlagzeile ist da und die Leser können sich wieder schön ihre Vorurteile bilden das alle so sind
 
Finde es ist nicht egal ob die Zeitung den Fall dramatisiert.
In München sieht man ja wie die Medien oder der BUND in den Medien immer wieder die Mountainbiker als totale Zerstörer hinstellen.
Und durch solche Berichterstattung wird das Feindbild erst richtig geschürt.
Dank solcher Berichte gibt es genügend Leute die über Mountainbiker schimpfen obwohl sie selbst noch keine negative Begegnung mit ihnen hatten.

Das er dort gefahren ist und dann auch noch geflüchtet ist war Mist, ganz klar.

Aber ob sich der Unfall wirklich so abgespielt hat ?
Das jemand wirklich "Weg da" schreit und eine 79 jährige gerade noch so zur Seite springen kann oder ob er "Vorsicht bitte" sagt, langsam vorbei fährt und die alte Dame beim langsamen zur Seite gehen ins straucheln kommt ist doch ein Unterschied im Umgang.
Und das jemand zu einer alten Frau wirklich "weg da" schreit und sie zur Seite springt, das hört sich schon beides fragwürdig an.


Letztendlich ist der Biker verantwortlich das es passiert ist.
Aber ob es wirklich zu 100% so passiert ist ???

Aber die Schlagzeile ist da und die Leser können sich wieder schön ihre Vorurteile bilden das alle so sind
Grundsätzlich verstehe ich ja was du meinst, aber wenn der Typ dort nicht gefahren wäre, dann müssten wir gar nicht diskutieren ob die Zeitung das Geschehen aufgebauscht hat oder nicht.
Und auch als nüchterner Bericht ala "Mountainbiker verursacht Sturz von älter Dame und flüchtet vom Unfallort" wäre der schwarze Peter bei uns Bikern und das Bild in der Öffentlichkeit würde sich nicht ändern.
 
Zumal der Bericht (zumindest in der Überschrift) durchaus neutral formuliert ist. Das ist einfach eine Beschreibung. Ob es sich um den tatsächlichen Vorgang handelt, werden wir wohl kaum erfahren, da der Mountainbiker abgehauen ist. Dass die Beschreibung des Hergangs durch die Frau vielleicht nicht ganz objektiv ist, sollte nicht verwundern, schließlich wurde sie gerade über den Haufen gefahren.

Das müssen wir als (ebenfalls) Mountainbiker wohl oder übel aushalten. Fehlverhalten gibt es überall. Das sollte aber eben auch die (übrige) Gesellschaft tun: Diesen Vorfall als Einzelfall betrachten. Wenn das nicht so ist, sollte man etwas dagegen vorbringen (allerdings auch erst dann). Und wenn daraus Rufe nach Verboten (über die begründeten hinaus) entstehen, kann man sich auch darüber aufregen...
 
Grundsätzlich verstehe ich ja was du meinst, aber wenn der Typ dort nicht gefahren wäre, dann müssten wir gar nicht diskutieren ob die Zeitung das Geschehen aufgebauscht hat oder nicht.
Und auch als nüchterner Bericht ala "Mountainbiker verursacht Sturz von älter Dame und flüchtet vom Unfallort" wäre der schwarze Peter bei uns Bikern und das Bild in der Öffentlichkeit würde sich nicht ändern.
Da gebe ich dir auch recht, und das habe ich auch geschrieben.
Aber meinst du der Bericht wäre auch erschienen wenn er so geschrieben gewesen wäre

"Eine 79 stolperte nachdem sie ein Fahrradfahrer im angemessenen Tempo passiert hatte. Er bemerkte den Unfall nicht und fuhr daher weiter. Die Polizei bittet ihn sich zu melden da ihm 20 Euro Strafe wegen befahren eines gesperrten Weges drohen"

Ich streite es ja auch nicht ab das es tatsächlich wie im Bericht passiert ist, die Wahrheit werden wir auch nicht erfahren.
Die Frau war erschrocken, der Biker hat sich einer Aussage entzogen, also bleibt erstmal nur das was die Frau erzählt hat.
Wer weiß wieviel davon stimmt was gedruckt wurde ? Keiner. Somit bleibt erstmal wieder mal nur negative Schlagzeilen über Mountainbiker.
Ich will nur zum Ausdruck bringen das man etwas vorsichtig sein sollte was in den Medien steht.

Wir haben hier in München einen Biker der Journalist bei einer der großen Boulevardzeitungen ist. Der sagt selbst er würde gerne öfters etwas positives über Mountainbiker schreiben, oder zumindest negative Berichte verhindern. Aber von oben kommt regelmäßig die Ansage das negative Berichte mehr Interesse erwecken.
Und gerade in den Onineseite der Zeitungen zählt das was die breite Masse lesen will, und das sind nunmal Skandale. Jeder Aufruf und jeder Kommentar ist ein Click = Werbung = Kohle.

Und das zählt bei vielen mehr als seriöser Journalismus.

Jeder Biker der sich daneben benimmt ist schlimm für uns, und die Presse ist leider in den seltensten Fällen auf unserer Seite
 
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Da gebe ich dir auch recht, und das habe ich auch geschrieben.
Aber meinst du der Bericht wäre auch erschienen wenn er so geschrieben gewesen wäre

"Eine 79 stolperte nachdem sie ein Fahrradfahrer im angemessenen Tempo passiert hatte. Er bemerkte den Unfall nicht und fuhr daher weiter. Die Polizei bittet ihn sich zu melden da ihm 20 Euro Strafe wegen befahren eines gesperrten Weges drohen"

Ich streite es ja auch nicht ab das es tatsächlich wie im Bericht passiert ist, die Wahrheit werden wir auch nicht erfahren.
Die Frau war erschrocken, der Biker hat sich einer Aussage entzogen, also bleibt erstmal nur das was die Frau erzählt hat.
Wer weiß wieviel davon stimmt was gedruckt wurde ? Keiner. Somit bleibt erstmal wieder mal nur negative Schlagzeilen über Mountainbiker.
Ich will nur zum Ausdruck bringen das man etwas vorsichtig sein sollte was in den Medien steht.

Wir haben hier in München einen Biker der Journalist bei einer der großen Boulevardzeitungen ist. Der sagt selbst er würde gerne öfters etwas positives über Mountainbiker schreiben, oder zumindest negative Berichte verhindern. Aber von oben kommt regelmäßig die Ansage das negative Berichte mehr Interesse erwecken.
Und gerade in den Onineseite der Zeitungen zählt das was die breite Masse lesen will, und das sind nunmal Skandale. Jeder Aufruf und jeder Kommentar ist ein Click = Werbung = Kohle.

Und das zählt bei vielen mehr als seriöser Journalismus.

Jeder Biker der sich daneben benimmt ist schlimm für uns, und die Presse ist leider in den seltensten Fällen auf unserer Seite
Ich gebe dir vollkommen Recht was die Presse angeht. Gerade der Merkur ist ja wirklich bemüht mountainbiken als das persönliche Hobby des Teufels darzustellen.

War nur von deinem ersten Kommentar etwas irritiert da es sich für mich so gelesen hat als wäre der Biker das Opfer der Presse.
 
Ich gebe dir vollkommen Recht was die Presse angeht. Gerade der Merkur ist ja wirklich bemüht mountainbiken als das persönliche Hobby des Teufels darzustellen.

War nur von deinem ersten Kommentar etwas irritiert da es sich für mich so gelesen hat als wäre der Biker das Opfer der Presse.
Der Artikel ist übrigens aus dem aktuellen Amper Kurier, hatte ich oben vergessen zu schreiben.
 
Ich gebe dir vollkommen Recht was die Presse angeht. Gerade der Merkur ist ja wirklich bemüht mountainbiken als das persönliche Hobby des Teufels darzustellen.

War nur von deinem ersten Kommentar etwas irritiert da es sich für mich so gelesen hat als wäre der Biker das Opfer der Presse.
Sorry wenns falsch rüber kam.
Daher noch mal, ich spreche dem Biker nicht von seiner Schuld frei.

Die Frau hat vielleicht im Schock übertrieben, viellicht auch aus Vorurteilen, die Presse hat etwas "interpretiert" und schon wird aus einem Pendler der auf seinem Trekkingrad von der Arbeit heim durch den Wald gefahren ist einer der Mountainbiker die da im Wald rumfahren und die ja ständig für Ärger sorgen

Das beste ist der Presse kein Futter zu geben
 
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Da gebe ich dir auch recht, und das habe ich auch geschrieben.
Aber meinst du der Bericht wäre auch erschienen wenn er so geschrieben gewesen wäre

"Eine 79 stolperte nachdem sie ein Fahrradfahrer im angemessenen Tempo passiert hatte. Er bemerkte den Unfall nicht und fuhr daher weiter. Die Polizei bittet ihn sich zu melden da ihm 20 Euro Strafe wegen befahren eines gesperrten Weges drohen"

Ich streite es ja auch nicht ab das es tatsächlich wie im Bericht passiert ist, die Wahrheit werden wir auch nicht erfahren.
Die Frau war erschrocken, der Biker hat sich einer Aussage entzogen, also bleibt erstmal nur das was die Frau erzählt hat.
Wer weiß wieviel davon stimmt was gedruckt wurde ? Keiner. Somit bleibt erstmal wieder mal nur negative Schlagzeilen über Mountainbiker.
Man sollte eben auch - wie du hier sagst - in Erwägung ziehen, dass es sich so ereignet hat, wie es die Zeitung beschrieben hat. Wir wissen es einfach nicht.

Insofern sehe ich da auch keine negative Schlagzeile übers Mountainbiken, sondern eine Vorgangsbeschreibung. Alles andere ist Interpretation.

Die Interpretation mag da bei vielen negativ in Richtung Mountainbiken ausfallen, bei dir fällt sie halt negativ in Richtung Medien aus.

Ich denke, man muss in diesem Zusammenhang auch aus Eigeninteresse vorsichtig sein. Wenn man da öffentlich Kritik äußert in der Art "die Medien berichten nur unausgewogen übers Mountainbiken", dann macht man sich angreifbar.

Also: Immer Neutralität bewahren, auch wenn's schwerfällt.

Ich will nur zum Ausdruck bringen das man etwas vorsichtig sein sollte was in den Medien steht.
Ich würde gerne zum Ausdruck bringen, dass man hier nicht alle Medien über einen Kamm scheren sollte, genauso wie man ja auch nicht alle Mountainbiker über einen Kamm scheren sollte.

Wir haben hier in München einen Biker der Journalist bei einer der großen Boulevardzeitungen ist.
Journalist und Boulevardzeitung ist etwas, das häufig von den jeweilgen Grundsätzen her nur sehr schwer zusammengeht. Ich sage nicht, dass es das nicht auch gibt - selbst die Bild hat Beispiele für guten Journalismus - aber es gibt halt auch genug Beispiele, wo "Journalismus" unter die Räder der Geschäftsinteressen kommt.

Der sagt selbst er würde gerne öfters etwas positives über Mountainbiker schreiben, oder zumindest negative Berichte verhindern. Aber von oben kommt regelmäßig die Ansage das negative Berichte mehr Interesse erwecken.
Und gerade in den Onineseite der Zeitungen zählt das was die breite Masse lesen will, und das sind nunmal Skandale. Jeder Aufruf und jeder Kommentar ist ein Click = Werbung = Kohle.

Und das zählt bei vielen mehr als seriöser Journalismus.
Eben. Das Veröffentlichen irgendwelcher Dinge im Internet ist aber nicht zwangsläufig Journalismus. Irgendwelche Mountainbiker sind nicht zwangsläufig Trail-Rowdies, und umgekehrt.

Jeder Biker der sich daneben benimmt ist schlimm für uns, und die Presse ist leider in den seltensten Fällen auf unserer Seite
Das ist allerdings beides wahr!
 
Saublöd - kein gute Reputation für uns Radler
Ich bin seit 25 Jahren viel im Raum FFB mit dem Mountainbike unterwegs - und leider mache ich auch immer wieder Erfahrungen mit Radlern , die meinen sie sind alleíne auf der Welt...
Rücksicht und Respekt vor anderen gehören bei unserem Sport dazu .
Egal ob sich die 79-Jährige vielleicht falsch verhalten hat oder die Zeitung was dramatisiert - wenn jemand hinfällt , dann kümmert man sich um den-oder diejenige , und haut nicht ab - das geht gar nicht.
 
Der Ton wird insgesamt rauer. Ich erlebe in den Bergen auch des Öfteren Situationen, wo Wanderer aus Prinzip nicht zur Seite gehen, obwohl ich mir Mühe gebe an diesen Stellen langsam zu fahren und auf mich aufmerksam zu machen.

Andere Situation: Ich pedaliere auf einem Radweg nebeneinander bergauf.
2 Rennradfahrer kommen uns sehr schnell entgegen, so dass ich sie kaum bemerken konnte. "Blöder Wi... verpi... dich" wurde ich angeschrien.

Die gegenseitige Rücksichtnahme nimmt m.Mn. im Allgemeinen stark ab.
 
In schöngeising beim Fernsehturm sind auch wieder die stöckchenleger unterwegs. 😠
Teilweise auch ein fieses Loch in der Kurve um den umgestürtzen Baum.

Manche Leute haben einfach zu viel Zeit. Dort geht sich sowieso niemand spazieren.
 
Gibt´s hier im Landkreis auch was gutes "anfängertaugliches", was ich mit meinem Enduro unter die Stollen nehmen könnte. Nach meiner frisch ausgeheilten (zumindest zu 90%) Schultereckgelenkssprengung würde ich es gern langsamer, aber trotzdem interessant angehen lassen. Wenn es von Olching aus schnell erreichbar wäre umso besser, da ich meist nur 1-1.5 Zeit für eine Runde hab.
 
Gibt´s hier im Landkreis auch was gutes "anfängertaugliches", was ich mit meinem Enduro unter die Stollen nehmen könnte. Nach meiner frisch ausgeheilten (zumindest zu 90%) Schultereckgelenkssprengung würde ich es gern langsamer, aber trotzdem interessant angehen lassen. Wenn es von Olching aus schnell erreichbar wäre umso besser, da ich meist nur 1-1.5 Zeit für eine Runde hab.

Über Gut Roggenstein hoch und dann bis Tonwerk/ Burg Geggenpoint. Dort im ehemaligen Park runter zur S-Bahn.
Tonwerk über die Straße wieder rauf, zurück Richtung Roggenstein aber vorher rechts runter über den Wurzeltrail. Müsste zeitlich hinkommen.
 
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