Pfälzer Schlachtplatte - Teil 1

Bedingung 1:
Das Automatisierungssystem MUSS unter Linux/Unix laufen :D

Bedingung 2:
Folgende Belastungskollektive müssen abgebildet werden können
- SSPler bergauf
- Schalter-Fit****er
- gemeiner Wochenendradler
Die DH-Fraktion muss nicht berücksichtigt werden, die schieben die Räder hoch ...

Das meiste läuft bei uns sogar noch unter NT 4.0... :o

Zu Bedingung 2. Da müssen wir dich und deine SSP-Verrückten erst mal für ein Jahr verkabeln und nach genügend Messfahrten können wir dann ein Wirklichkeitsgetreues Belastungskollektiv erstellen... ;) Alles eine Frage des Preises... :daumen:
 
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Zu Bedingung 2. Da müssen wir dich und deine SSP-Verrückten erst mal für ein Jahr verkabeln und nach genügend Messfahrten können wir dann ein Wirklichkeitsgetreues Belastungskollektiv erstellen... ;) Alles eine Frage des Preises... :daumen:

Kein Problem. Ich nehm 130 € die Stunde ... netto. :daumen:
Für den SSPler muss ich mal noch den Maschinenstundensatz ermitteln ...
 
Bedingung 1:
Das Automatisierungssystem MUSS unter Linux/Unix laufen :D

Als Automatisierungsingenieur muss ich da ja direkt meinen Senf dazu abgeben...
Sofern das Automatisierungssystem unter Linux/Unix/Windoof auf einem PC läuft (also in ner Soft-SPS), ist das schon mal generell die schlechtere Ausführung... Wichtig wäre einfach ne Hardware SPS, die sich nach DIN EN 61131 programmieren lässt (das hat überhaupt nix mit Linux oder Windoof zu tun). Die Visualisierung oder auch Messauswertung kann dann auf nem PC unter was-weiss-ich-OS laufen, da die Hardware SPS zumeist über offene Schnittstellen (zum Bleistift OPC o.ä. ansprechbar ist) ansprechbar ist.

@Nico: Lass mich raten, ihr habt bestimmt noch ne olle Version LabView auf der NT-Kiste laufen!?!
 
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Auf einem Automatisierungsgerät (sprich der SPS) läuft ein zyklisches Programm. Dieses sollte i.d.R. relativ schnell und auch immer gleich schnell abgearbeitet werden. Das letztere nennt sich Echtzeitfähigkeit (sprich: ein bestimmter Befehl dauert immer x ns, dadurch ergibt sich für das Programm, dass ein Programmzyklus immer gleich lang dauert). Eine Hardware-SPS ist spezialisiert für solche Programme. Eine Soft-SPS muss sich die CPU-Ressourcen mit anderer Software wie z.B. Betriebssystem, Hardwaretreibern etc. teilen. Ein Windows-PC ist beispielsweise (durchs Betriebssystem bedingt) nicht echtzeitfähig. Dort kann das Programm mal schneller, mal langsamer abgearbeitet werden und unter Umständen gar nicht mehr (wenn sich irgendeine andere Software abschiesst), so dass es zu kritischen Maschinenzuständen kommen kann. Die meisten Linux-Derivate sind m.W. ebenfalls nicht echtzeitfähig...
Übrigens sprechen wir bei einer Hardware-SPS von einer Zykluszeit (Zeit in der das zyklische Programm einmal abgearbeitet wird) kleiner-gleich 10msec, je nach Umfang des Programms und der Auslegung der Hardware-SPS. Bei einer Soft-SPS meistens zwischen 100-500msec.

Gruß
Der Automatizer
 
@Automizer: Also ich habe da nicht so viel Plan wie du, da ich eher der Anwender der Maschine bin und auch eine grundsätzliche Ablehnung gegen die zyklischen Prüfmaschinen habe, aber das geht jetzt ein bisschen weit. ;)
Auf jeden Fall haben wir noch Hardwaresteuerungen an der Maschine hängen. So richtig 70er Jahre Style in den Maßen 1x1x2,50 Meter. :D Das kann man noch mit Schaltschrank bezeichnen.
Die Messwerterfassung erfolgt getrennt zu der Steuerung und unter LabView.
 
Wo ist die Leiche an der er sich erfreut?

die SLT 99 gibts nicht mehr

(was ich sehr schade finde)


@ die Labor/Technik/sonstwas Nerds da oben
hat wer Zugang zu einer Meßeinrichtung, auf der man Dämpfer ausmessen kann?
Sollten eigendlich keine schwierigen Werte sein: hub 50-80 mm, Schaftgeschwindigkeiten bis 5m/sec, an Kräften erwarte ich unter 4000 N.
Ich tät gerne das hier verifizieren
Schaftgeschw_Kraft%20Diagramm.jpg


mein derzeitiger playground :D
Fox%20Daempfer.JPG
 
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