Pivot Firebird im Test: Edel-Alleskönner mit Reserven

Pivot Firebird im Test: Edel-Alleskönner mit Reserven

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Beim Pivot Firebird treffen 170 mm Federweg und Downhill-Fahrwerk auf geringes Gewicht und Umwerfer-Kompatibilität. In der Vergangenheit stellten Bikes mit solchen Daten fast immer einen Kompromiss dar – Alleskönner, aber auf keinem Gebiet Experten. Die dritte Generation des Feuervogels stellt den Status Quo jedoch in Frage – wir haben es ausgiebig getestet.

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Pivot Firebird im Test: Edel-Alleskönner mit Reserven
 
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Mich würde aber auch interessieren, wie sich die Burgtec Teile so in der Praxis machen?
Gibt's von den Testern hier noch mehr Infos, speziell zu den Penthouse IV Pedale?
 
Bin vor kurzem ein Mach 5.5 mit XT/XTR-Mix gefahren. Obwohl ich seit über 15 Jahren nur SRAM gefahren bin an den eigenen Bikes, war ich durchaus angetan von der Schaltung. Im Hinblick auf die von SRAM aufgerufenen Ersatzteilpreise (v.a. Kassetten) und dass die meisten SRAM-Setups auch noch SRAM-Bremsen beinhalten, würde ich da glaube ich mal wieder mit Shimano Liebe machen.

Zum Firebird: einmal so hinstellen, danke!
 
Schöner Bericht. Liest sich von der Geometrie ähnlich wie mein DMR Sled. Nur einen ticken länger in XL.

Wenn es mal einen Alu Rahmen gibt, oder die Carbon Rahmen etwas günstiger zu bekommen sind, durchaus einen Versuch Wert.

Wenn man jetzt noch seinen teuren Rahmen direkt mit einem aufs Gewicht abgestimmten Dämpfer ordern könnte.

Ich muss meine Dämpfer meist auch erstmal mit Volumenspacern füllen. Ich sehe da aber nicht so richtig den Sinn drin, das scheint mir eher eine billige Methode zu sein statt ein passendes Tune / einen funktionierenden Dämpfer für "schwere" Fahrer (ab 80-85kg) anzubieten.

Vielleicht denke ich hier auch falsch, doch mir kommt es oft so vor als geht durch die ganzen Spacer und hohen Druck durchaus performance verloren. Nur wie könnte man das selbst testen ?

Es wäre mal schön man ist mit 85kg erst bei 150 Psi mit wenig Spacern und nicht schon jenseits der 250 Psi mit allem an Spacern was die Luftkammer an Platz hergibt, unterwegs. Merkt man hier einen Unterschied im ansprechen ?

Ähnlich bei Gabeln...meine Helm Gabel zB ist wesentlich Progressiver als ihre RockShox / Fox Kollegen. Ich hatte noch nie eine so gut funktionierende Gabel die mir trotzdem soviel Progression bietet und fein anspricht.( ohne Volumenspacer ). In der Pike hatte ich immer 4 Token drin , in der Lyrik 3.
Das war dann alles zwar im groben OK und ich hatte keine Durchschläge, die Feinheiten gingen allerdings direkt ins Mark über. So richtig optimal erschien mit das nie.
Der Dämpfer bekommt ein Tune von Pivot, beim 2017er X2 war das CL, beim 2018er CM.
Und das bezieht sich nur auf die Druckstufe auf dem Hauptkolben.
Alles anderen 4 Parameter sind bei allen X2 fix, also die Versteller am AGB.

Allerdings hat sich der Range von 2017 auf 2018 deutlich vergrößert.
Ob man da nach dem forumstypischen TUNING schreinen muss halte ich für fragwürdig.

Werrkseitig bekommt der X2 bei Pivot nur einen Spacer in die Luftkammer, du kannst also noch 4 dazupacken.
 
Fahre m-size Rahmen. Auslieferungszustand Dämpfer 1 spacer. Mittlerweile sind 3 verbaut. Einbau dauert 2 Minuten.
Der X 2 ist klasse, Setup braucht halt Zeit, der Hinterbau braucht nen progressiven Dämpfer.
Habe fahrfertig 85 kg, 25% sag bei 200psi. Kein Problem mit Durchschlägen wenns höher wird.

Ach ja, 1 Schwachpunkt gibts :
Hinterbau braucht unbedingt nen
mudguard sonst klemmen sich kleine Steinchen in den Zwischenraum an der unteren Aufhängung der Kinematik. Das hinterlässt ansonsten hässliche Spuren beim einfedern
Von Pivot gibt es zwischenzeitlich auch so ein Gummibaperl damit die Steine sich nicht all zu doll verkleilen können:
http://www.pivotcycles.com/store/index.php?route=product/product&path=60&product_id=156
 
wenn bei den Testern der Dämpfer (volumenspacer) schon am limit war, was machen dann schwerere Fahrer? lässt sich die Kiste auch mit nem Stahlfederdämpfer aufbauen?

und ich verstehe nicht, warum hier alle das Gewicht "loben"? ich finde 3170g für den CFK-Rahmen schon recht schwer. ein V10 wiegt da deutlich weniger!
und wer hat Pivot eingeredet, dass Pressfit immer noch hip ist? :wut:
Der Rahmen in M wiegt nackt 2.586g.
Von Stahlfeder rät Pivot wegen zuwenig Endprogression ab, abgesehen vom push- elevensix.
 
1) Wegen des linearen Hinterbaus ist ein coil - Dämpfer nicht zu empfehlen, allerdings erteilt pivot für 1 Stahlfedervariante `ne Freigabe. Kann man nachlesen.

2) Der Rahmen soll nicht leicht sein, war nie die primäre Vorgabe
3) verbau z.B. was von reset und gut is



Tip : Wenn Du Deine Leitungen durch den Rahmen durch hast, zieh jeweils die obere Abdeckung leicht an ( mußt Du ja sowieso machen ), dann zieh die Leitung unten / hinten, also dort wo sie wieder raus kommt, leicht straff und ziehe gleichzeitig die entsprechende Abdeckung ebenfalls an. So gewährleistest Du das interne Verlegen der Leitung im ( leicht ) gespannten Zustand im Rahmeninnern und das Klappern ist weg.
Geht im Übrigen auch am Zug für `ne Variostütze.
Ich habe die Leitungen in Schaumstoffschläuche eingezogen, die klappern nicht.
 
Also von wegen Uphill..... vom "geringen Gewicht" mal abgesehen, aber ihr fahrt mit ner 32/40iger Übersetzung selbst "steilste Rampen" ohne Probleme rauf? Alle Achtung. Jeder der da sein Geld für ne Eagle verschwendet muss ja einen an Waffel haben, einfach ein bisschen mehr trainieren und schon geht das ;-)

Man muss auch dazu sagen… mit dem @MSTRCHRS bergauf fahren ist schmerzhaft... jedes mal aufs Neue. :heul:

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Gibt's von den Testern hier noch mehr Infos, speziell zu den Penthouse IV Pedale?

Kommt. :daumen:
 
Trau mich‘s ja kaum zu sagen, fahre uralt 1 x 10 ( 32-36 ) und bilde mir ein, das geht.
Wenn die eagle - Jungs ankommen, versteck ich mich halt schnell im Gebüsch

Mir gehts da nicht um Eagle oder eThirteen Kassetten oder was auch immer.... mir gehts nur um die Übersetzung. Ich kenn halt einfach niemanden in meinem Umfeld der einen +1000hm Anstieg mit 12-13%, und davon gibt's in dem Alpen halt reichlich, mit 32x40 geschweige denn mit 32x36 fährt. Mag jetzt daran liegen das ich zu wenig Muckis habe, aber das ist halt so.

Ich wunder mich halt nur wenn Enduros die ja eigentlich primär zu bergab ballern gebaut sind (und das ist auch gut so), als Alleskönner dargestellt werden. Aber auf einer länger Tour in den Alpen geht meiner Meinung mit der Kombi 95% aller MTBer irgendwo am Berg die Luft aus....

Und nein, leider fährt nicht zu jeder lässigen Abfahrt ein Shuttle hoch ;), daher ist für manche der Kompromiss Uphill/Downhill schon relevant
 
Die Anzahl der max. verwendbaren spacer beim float X2 ist abhängig von seiner Dimension. Bei meinem 2017 er ( 216 x 63 ) sind, soweit ich weiß, max. 3 Stk. erlaubt.

Ja eben, weil hier ist ja auch der 216ner verbaut. Und der erwähnte Dämpferrückruf im Artikel wird wohl auch aus dem Grund gewesen sein.

G.:)
 
Bei Sattelstützen mit innenverlegtem Zug bitte beachten das max. 150 mm Stützen verbaut werden können.

Bei größeren Fahren schon ein Kriterium.

http://www.pivotcycles.com/wp-/uploads/2016/08/Firebird-Dropper-Fit-Guide.pdf
Die Angaben sind mit einem großen Sicherheitsfaktor versehen, außerdem ist die eigentliche Sattelhöhe nicht bekannt.

Laut deren Liste sollte im M- Rahmen die FOX Transfer 74,9cm Mindestsattelhöhe aufweisen.
In Wirklichkeit sind das etwa 3cm mehr.
 
Bei Sattelstützen mit innenverlegtem Zug bitte beachten das max. 150 mm Stützen verbaut werden können.

Bei größeren Fahren schon ein Kriterium.

http://www.pivotcycles.com/wp-/uploads/2016/08/Firebird-Dropper-Fit-Guide.pdf

Ja das ist echt schade, aber primär wurde das Bike ja auf die Fox Transfer mit max. 150mm designt und bevor es die 170mm Reverb und 185mm Revive etc. pp. gab! Jetzt ist man bei Pivot ja entwicklungstechnisch schon in 2019/20! Sieht dann leider bei einem 1,99m Hünen wie mir so aus, dass man mit relativ viel Stützenauszug fahren muss!
 
Mein firebird kommt auf 15.3kg. Allerdings auch nur wenn es akribisch geputzt wurde, Was so leider nie passiert.. :lol: ich bin vorallem begeistert von den nehmerqualitäten des Bikes. Fahre es gern auf den großen schanzen und das funktioniert nicht immer optimal. Aber die Dame hält:i2:

Zur sattelstütze: ich hab die 170mm reverb drin. Funktioniert seit über 1Jahr tadellos.

Zum Artikel selbst: nicht mein Schreibstil. Allgemein wirkt es als wurde das Rad theoretisch und nach Tabelle bewertet. Danach der Artikel mit den Standardphrasen versehen.

Die Bewertung "gut" kann ich so ebenfalls nicht unterzeichnen. Für mich klares überragend. Keines der aktuell vergleichbaren Bikes, sei es Yeti oder santaklaus, kommen annähernd an die hinterbau"Vielfalt" ran. Ausgewogene geometrie, haltbar, eierlegendes Wollmilchschwein.

Einzigste no go's: preis und dazu passend die Gewährleistung. In der Preisklasse sollte lebenslängliche garantie Standard sein.
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Ich glaube dass er doch für einen Flaschenhalter vorbereitet ist.
Eine Schraube dürfte in die Bohrung für den Di- Deckel kommen, die zweite ist zusätzlich vorgesehen.
Es liegen auch kleine Distanzhülsen bei, sollte also passen.
Ich kann ja mal ausmessen.
 
Zumindest laut Linkage Design ist der Hinterbau vom Firebird sehr progressiv:
http://linkagedesign.blogspot.co.at/2016/09/pivot-firebird-275-2017.html

Wie kann es den Testern da an Progression fehlen?
Das freut mich aber, dass du kommentierst :)

Wir sind auch andere Luftdämpfer im Firebird gefahren, die gerade im Test sind, mit denen wir mehr Progression bekommen haben. Mit dem doch recht linearen Float X2 mussten wir für ein ähnliches Gefühl Spacer reinpacken.
 
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