Naben, Felgen(!), Griffe, Sattel, Rahmen halte ich für kritisch bei richtigem Enduro-Einsatz.
Die Tune Kong fahre ich wegen 135/10 auch seit 2 Jahren an meinem DH Bike. Bin vorher am Enduro auch 5 Jahre King MK/Kong gefahren.
Die Skepsis bei den Felgen kann ich verstehen. Hatte ich am Anfang auch. Bis jetzt gabs aber weder bei mir noch bei anderen Probleme mit LB Felgen (siehe Thread)
Die Griffe waren halt ein Test. Hatte vorher die Ergon GE2 (?). Mit großflächigem Klebeband (nicht dem schmalen was dabei ist) halten sie seit ein paar Monaten einwandfrei.
Der Sattel war noch von meinem Spark über. Ich wollte ihn damals nicht verschleudern und einfach fahren bis er kaputt geht. Aber bis jetzt hat er jeden Sturz überlebt. Man fährt bergab doch eh im stehen und das Bike landet eher auf meinem Rücken als auf den Sattel.
Zum Rahmen kann ich nichts sagen. Wird aber bei der EWS und Co gefahren. Gibt ja auch andere Enduros mit ähnlichem Gewicht z.b. Giant Reign, Trek Slash oder Specialized Enduro.
Man muss sich halt einfach trauen neue Teile ehrlich zu testen und die Grenzen ausloten. Klar, kaputt geht alles. Solange es aber meine Fahrweise mit geringen Reserven aushält reicht mir das. Mein Speci Enduro hatte am Anfang ca. 13,5kg, am Ende 11,5kg. Da waren natürlich auch Fehlschläge dabei wie Leichtbauscheiben, CC Bremsen, Moosgummi Griffe oder Eclipse Schläuche.