Pyrix - Von Bilbao nach Barcelona... und weiter...

Also ich würde 100x lieber Ladakh als Pyrenäen fahren!

Lesotho als nächstes Reiseland finde ich überigens super: Ich weiss nix drüber und damit wird an Stuntzi quasi die Wissensvermittlung delegiert :bier:
 
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3. Sechs Wochen Urlaub sind nicht genug.

Danke für die Begleitung, Unterhaltung und die Spenden. Es macht einfach Spaß, eure lustigen Kommentare zu lesen. Hoffentlich bis bald.

Gerne wieder. Und, du das mit dem Urlaub ist zu Ende, ist gar nicht so schlimm. Ich hab mal wo gelesen, dass es im Internet was geben soll, wo man anderen beim Fahrradfahren durch wilde Länder zuschauen kann...
 
Wies'n, Asche auf mein Haupt....
Lesotho wäre umgeben von Südafrika und damit durchaus zu überlegen....Freunde waren da erst letztens und hatten auch ein paar Biketouren gemacht, ich glaube wenn jemand die richtige Mischung aus Zeit und Abenteuerpraxis mitbringt, kann das ein sehr schöner Trip werden.
@Goldkettle Urlaub kann man nie genug haben, ich hatte bisher 10 Wochen und nochmal 3 reguläre Wochen die ich nehmen kann, und hatte gefühlt noch keinen Urlaub dieses Jahr
 
ihr werdet jetzt doch wohl vom mittelmeer nicht nicht heimradeln wollen :streit:. also weiter geht's, wie früher per rad nach münchen:aetsch:

vielen dank soweit und bis zum nächsten trip:hüpf:
 
14.09. 12:12 Valmanya auf dem Uphill zum Col Palomere, 900m

Rettet den Grashüpfer!
palomere-uphill6.jpg


Das Heupferd!

Nebenbei auch von mir einen Dank fürs mitnehmen, war statt live diesmal selber mittendrin in den Alpen!
 
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16.09. 18:00 Infostrand in Banyuls sur Mer, 0m

banyuls-websitemap.jpg

Ein paar Gedanken für potentielle zukünftgie Pyrenäencrosser: An- und Abreise mit dem Flieger (Bilbao und Barcelona) ist praktisch: Bei Lufthansa fliegt das Bike immer noch umsonst (23kg im Karton), wenn man ansonsten nur Handgepäck dabei hat. Wer sich das einradeln an der Atlantikküste sparen möchte, nimmt den stündlichen Bus direkt vom Bilbao Airport nach San Sebastian. Dort noch kurz in die Metro gehüpft, schon ist man an der Grenze in Irun/Hendaye, dem offiziellen Start (oder Ende) jeder Pyrenäendurchquerung.

Die Rückreise ist dann genau so einfach: Vom Ende der Berge am Beach in Banyuls kommt man mit der Bahn in drei Stunden nach Barcelona. Noch ein Nachmittag Sightseeing, dann ab in den Flieger nach Hause.

Andersrum radln geht natürlich genau so. Welche Richtung jetzt die bessere ist, darüber scheiden sich die Geister. Generell sind die Pyrenäen so lang, dass sich immer genug Highlights finden lassen. 35 Tage braucht man dafür natürlich nicht zu opfern, da spielt dann eher der Wellness-Gedanke mit. Aber recht viel kürzer als drei Wochen würd' ich's auch nicht machen, sonst muss man zu viele tolle Sachen auslassen.

Generell bleibt man wetter- und finanztechnisch gesehen eher auf der spanischen Seite, die haben auch die hübscheren Berge und fast keine nationalparkingen Bikeverbote. Aber gewürzt wird ein Pyrenäencross natürlich immer wieder mit Abstechern über den Hauptkamm nach Frankreich, immer mit ewig langen Trails verbunden... und ebenso langen Anstiegen zurück nach Spanien.

Zelten ist nicht nötig, aber geil. Ansonsten hat's immer auch genügend Unterkünfte.

Routenvariationen gibt's wie Sand am Meer, ich hab mittlerweile ziemlich viel probiert. Einfach nur stur einem der Weitwanderweg zu folgen, ist nicht unbedingt empfehlenswert. Der spanische GR11 ist oft genial, oft aber auch sinnlos mit dem Bike. Selbiges gilt für den französischen GR10. Und auf dem HRP (mitten durch immer in der Nähe des Hauptkamms) braucht man sich mit dem Radl fast gar nicht sehen lassen.

Wie auch immer... ein tolles Gebirge... manchmal deutlich wilder als die Alpen... aber immer noch sehr handzahm verglichen mit Ladakh :).
 
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Danke für die neuerliche Zusammenfassung.

Ich hege schon die Hoffnung, dass auch 14 Tage reichen. Man muss ja nicht beim ersten mal so viel wie möglich mit nehmen. Mache ich in den Alpen auch nicht so. Ab und zu ist schon mal Strecke machen angesagt.

Ist nicht die häufigste Windrichtung auch in den Pyrenäen West-Ost? Dann ist eigtl. klar, wo der Start sein sollte. Außerdem sieht der Strand in Banyuls aus, als ob er noch ne Menge Sand aus Hendaye gebrauchen könnte :daumen:
 
Windrichtung in den Bergen? Sowas spielt keine Rolle in den Pyrenäen... hätte ich zumindest noch nie bemerkt. Sand wird völlig überbewertet, saubere Kiesel sind mir da viel lieber als der ganze feine Dreck in jeder Ritze. Also bitte nicht zu viel rüberschleppen!

In Hendaye hab ich noch nie gefinished, keine Ahnung ob's da Trails bis zum Meer gibt. Das ist an Banyuls schon richtig geil... ne rattenscharfe letzte Abfahrt ohne Langeweile.

Also stimmt... Hendaye - Banyuls ist cooler... ich leg mich da mal fest :)
 
Vielen Dank fürs mitnehmen. War wieder klasse. Ich finde die Touren die Du allein machst haben Ihren Charme genauso wie die touren mit Goldkettle. Toll dass sich Goldkettle dieses Mal so schön mit eingebracht hat.

Freue mich schon aufs nächste Mal. Vielleicht sieht man sich ja in der ersten Oktoberhälfte in den Dolos. Ich bin übrigens der mit dem hochroten Kopf bergauf, der langsamer als eine Schildkröte unterwegs ist. ;-)
 
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