Pyrix - Von Bilbao nach Barcelona... und weiter...

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Pah, "sonntagsschlafender Rest"..
Selber biken ist dann doch immer noch schöner als hier lesen ;)

Nachtrag: .. wenn auch knapp
 
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Hätte nicht gedacht das es nach 5 Tagen in der Heimat schon wieder auf Reisen geht. Habe da doch glatt die ersten 12 Tage verpasst :( Aber wie gut das man ja im Büro alles nachlesen kann :lol:

Euch beiden weiterhin eine gute und unfallfreie Fahrt. :)
 
So endlich alles nachgelesen, zum Nachteil meiner Produktivität auf Arbeit. Mir gefällt echt gut, dass Ihr jetzt beide schreibt. Ab jetzt bin ich live dabei :cool:
 
26.08. 20:00 Ufercamp in Sallent de Gallego am Embalse de Lanuza, 1260m

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Gesättigt und zufrieden rollen wir auf der Straße von Formigal nach Sallent de Gallego. Ich habe das Städtchen mit dem See noch in guter Erinnerung vom letzten Jahr. Ich hatte mir einen "Zero-Day" gegönnt, und wir waren damals mit zwei SUPs auf dem Wasser unterwegs.

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Nach einer kurzen Runde durch die Stadt (Spanier scheinen ihre Räder mit Olivenöl zu fetten, es gibt nirgends Kettenöl), fahren wir direkt zum See und suchen einen Zeltplatz. Gestaltet sich nicht so einfach, da der See extrem wenig Wasser hat, direkt am Ufer campen ist nicht. Aber schließlich werden wir doch fündig.

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Trotz unserem üppigen Mittagessen in Formigal gibt es noch ein leckeres Picknick. Radeln macht hungrig! Die Nacht verbringen wir ohne Zelt unter einem grünen Blätterdach. Dunkel wird es zur Zeit sowieso nicht, der Mond ging erst früh morgens unter.
 
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27.08. 11:00 Panticosa, 1180m

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Der Tag beginnt mit einen hübschen Ufertrail am Embalse de Lanuza entlang.

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Wir fahren gar nicht nach Sallent zurück, sondern umrunden den See auf der Westseite in südlicher Richtung. Am Seeende folgen wir weiter eine Piste bis nach Panticosa.

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Inzwischen sind die Würfel auch gefallen. @stuntzi wird die Collada Brazato auf dem GR11 von Baños de Panticosa zum Rifugio Bujaruelo testen. Ich werde auf der Strasse außen herum nach Torla fahren. Wir packen noch ein bisschen um, gefühlt ist Goldi doppelt so schwer wie sonst. Ob ich damit ans Ziel komme?
 
27.08. 15:20 Collada Brazato, 2555m

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Ibon de los Baños de Panticosa.

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Erstbetragung?

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Rauf.

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Raufer.

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Am rauftsten.

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Ibon de Brazato.

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Immer noch weiter rauf.

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Collada Brazato, endlich nicht mehr weiter rauf. Drei Stunden kraxeln reicht auch.

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Blick in die Abfahrt unterhalb der Vignemal (3250m). Sieht ja toll aus.
 
27.08. 18:00 Auf dem Brazato-Trail, 1350m

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Und runter...

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... in den Schutthaufen.

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GR11-Wanderweg.

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Vignemal Colorada.

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Besser.

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Naja.

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Noch besser.

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Endlich mal Flow.

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Fast am Ziel.

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Noch schnell ab durch die Schlucht.

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Brazato-Finish auf den Relax-Liegewiesen am Refugio Bujaruelo. Fazit zur Brazato-Erstbefahrung: Nur die Harten kommen in den Garten.
 
Nicht nur für die Posts-Statistik ;-) Traumhafte/s Landschaft/Wetter, ihr 2 Glückskinder. Weiter so. Alles Gute.
 
PS, hab mich mal etwas kürzer gefasst, dem überschäumenden Interesse für Singletracks hier in letzter Zeit angemessen. Bade- und Zeltplatz-Topics bekommen in etwa die zehnfache Zahl an Kommentaren. Soll ja keiner sagen, der Blog wäre nicht anpassungsfähig... :).
 
Und die ganz Harten kommen in den Vorgarten :) für mich sehen die Trails, bis auf Ausnahmen, aber nicht gerade nach viel Spass aus ( Vielleicht mit fetten Endurofederwegen und fetten durschlagfesten Reifen ). Zum Glück konntest du ka etwas Gewicht „umverteilen“ :daumen: :D
 
27.08. 19:30 Hotel Bujaruelo in Torla, 1020m

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Mein Tag ist schnell erzählt. Von Panticosa radel ich auf der Strasse südlich entlang am Embalse de Búbal, hinauf nach Puerto de Hoz de Jaca. Ich mag ja diese Radfahr-Schilder, die einem regelmäßig sagen, was noch so vor einem liegt.

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Als kriechendes Lahmkrötle erreiche ich den Aussichtspunkt. Das schwere Gepäck macht mich noch viel langsamer als sonst. Und es waren noch nicht mal viele Höhenmeter.

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Von da oben gibt es eine coole Zipline, aber mein Rad wollen sie einfach nicht mit dranhängen. Schade aber auch. So muss ich doch die Strasse nehmen.

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Vorher geniesse ich den Blick von der Aussichtsplatform, ein bisschen angsteinflösend ist der Abgrund durch das Gitter ja schon.

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Und dann wurde es heiss, und Fotos habe ich keine mehr gemacht. Über Biescas, den Tunel de Contelfablo ging es nach Torla. Kein Schatten, kaum Autos, ein bisschen Uphill, ein tolles Tal. Und das Spezi in Torla schmeckt!

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Ich buche uns dann schonmal in einem Hotel ein, bei @stuntzi wird es noch ein bisschen dauern.

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Heutiger Campground.

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Abends gibt es dann lecker Pizza. Und Radler. Das heisst in Spanien tatsächlich auch so.

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Ich glaube, da hat jemand Hunger!
 
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26.08. 20:00 Ufercamp in Sallent de Gallego am Embalse de Lanuza, 1260m

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Trotz unserem üppigen Mittagessen in Formigal gibt es noch ein leckeres Picknick. Radeln macht hungrig! Die Nacht verbringen wir ohne Zelt unter einem grünen Blätterdach. Dunkel wird es zur Zeit sowieso nicht, der Mond ging erst früh morgens unter.

Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie Ihr diese Unmenge an Zeug in Euren winzigen Packs unterbringt. Wenn man diesen Riesenhaufen sieht, würde man annehmen, dass Ihr mindestens mit einem mittleren Anhänger unterwegs wärt. Das nenne ich mal Pack-Kunst! :anbet:

Btw, vielen Dank fürs mitnehmen! :bier:
 
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