RaceKing 2.0 oder 2.2

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Servus miteinander,
wie der Titel schon sagt, würde ich gerne mal den Conti RaceKing ausprobieren, bin mir aber bzgl. der Breite ziemlich unsicher.
Bis jetzt bin ich immer Schwalbe NN/ RR in 2.1 gefahren, und da der RaceKing so breit ausfällt sollte die 2.0er Version den Schwalbe 2.1 doch relativ ähnlich sein, oder ?
Fahre übrigens eine NoTubes Olympic-Felge.

Wäre super, wenn Ihr mir helfen könntet, der 2.0er wäre halt vom Gewicht schon super, aber wenn die Fahreigenschaften im Verhältnis zu den Schwalbe schlevhter ist, würde ich eher den 2.2er nehmen ;)

Vielen Dank schonmal
Alex
 
RaceKing in 2.0.
Top Gewicht, super Grip, toller Rollwiderstand.

RaceKing in 2.2 ist er deutlich voluminöser was zusätzlich den Durchschlagschutz und den Komfort erhöht.
Rollwiderstand dürfte gleich oder besser sein als beim 2.0 (lt. Conti Insider).

Optisch ist der 2.0 deutlich harmonischer. Der 2.2 wirkt mir zu ballonartig.

Beides super Reifen, mit erstaunlich gutem Grip auch bei etwas widrigeren Verhältnissen. Auf Asphalt wie ein Rennradreifen;)

fahre den 2.0 am Hinterrad.

M.
 
Angesichts der Ergebnisse in der aktuellen BIKE, wo recht eindeutig rauskommt, dass außer bei reinem Straßenbetrieb ein dickerer Reifen besser arbeitet (da niedrigerer Rollwiderstand), würde ich mir auf jeden Fall den RK in 2,2 Zoll holen.
 
Angesichts der Ergebnisse in der aktuellen BIKE, wo recht eindeutig rauskommt, dass außer bei reinem Straßenbetrieb ein dickerer Reifen besser arbeitet (da niedrigerer Rollwiderstand), würde ich mir auf jeden Fall den RK in 2,2 Zoll holen.
Würde mich interessieren, die die das begründen ... ?

Ich erzähl Dir jetzt was aus dem Bike Mega Reifentest aus dem Heftl 6/07:
Beim Speed King 2.3 wird beweihräuchert, daß dieser im vergleich zum 2.1er mehr Volumen hat und "oh Wunder" bei gleichem Luftdruck auf einem Prüfstand leichter rollt und nur um 8 Gramm schwerer ist. Extrem interessant ist, daß niemand ein Wort darüber erwähnt hat, wo das mehr an Volumen beim 2.3er herkommt, wenn dieser auf den zehntel Milimeter exakt die gleichen Abmessungen hat und dann nur um diese 8 Gramm weniger wiegt.

Da kann man sich seine Meinung gerne dazu bilden.

Weiter geht es im Schlauchtest mit dem Speed King 2.3, der mit unterschiedlichen Schläuchen auf dem Prüfstand getestet wird. Dooferweise entspricht kein Rollwiderstand dem, der im eigentlichen Reifentest beim Speed King 2.3 steht.

Warum sollte ich einem geschriebnen Text glauben, wenn angeblich gemessene Tatsachen so extrem schräg aussehen, daß man nur Fehler (wo auch immer) vermuten kann.
 
Speed King 2.1 Supersonic

eine gute Kombination, finde ich.
Aber du siehst die Meinungen gehen auseinander.
Bei mir sind es eher optische Gründe.
Ein dicker Reifen sieht auf einem Hardtail einfach sch.... aus;)

siehe mein Foto im Album

M.
 
Würde mich interessieren, die die das begründen ... ?
Laut BIKE sind ist gleichem Luftdruck und Fahrergewicht die Aufstandsfläche von dünnen und breiten Reifen identisch. Allerdings ist deren Form unterschiedlich. Bei dünnen Reifen ist sie weniger breit und länger (=höhere Eindrücktiefe). Bei breiten Reifen ist sie breiter, aber kürzer (niedrigere Eindrücktiefe).

Aufgrund der niedrigeren Verformung (niedrigere Eindrücktiefe = niedrigere Verformung des Reifens) rollt der breite Reifen besser.

Mehr Details in der BIKE 02/09.
 
Genau deshalb möchte ich ihn auch nicht in 2.2 haben.
Aber so wies aussieht ist der 2.0 für vorne ja nicht unbedingt geeignet. Vorne möchte ich schon ein Modell in Richtung NN oder RoRo haben. :)
 
diese Kombi käme deiner alten von der Art am nächsten:
am VR SK 2.1 SS oder MK SS 2.2 am HR RK SS 2.0
die Kombi mit dem SK am VR bin ich einige Monate gefahren - sehr guter Rollwiderstand bei gutem Grip (natürlich rein subjektiv)
 
Laut BIKE sind ist gleichem Luftdruck und Fahrergewicht die Aufstandsfläche von dünnen und breiten Reifen identisch. Allerdings ist deren Form unterschiedlich. Bei dünnen Reifen ist sie weniger breit und länger (=höhere Eindrücktiefe). Bei breiten Reifen ist sie breiter, aber kürzer (niedrigere Eindrücktiefe).
Genau diese Tatsache nötigt einen, in den breiten Reifen weniger Luft zu pumpen, damit der Comfort nicht schlechter ist, als beim schmäleren Reifen. Das führt dann wieder dazu daß die Aufstandsfläche genauso lang, aber zu allem Überfluß auch noch breiter ausfällt und der Rollwiderstand höher ist.

Bei schlechterem Comfort hat man mehr geholper, was beim Fahren viel Energie schluckt (Siehe die Facharbeit des Herrn Peter N., die in einem anderen Thread beweihräuchert wird).

Das ganze Thema ist eine üble Zwickmühle, die von vielen Widersprüchen umgeben ist.
 
Hi,

ich möchte mir auch den RK kaufen.
Hat jemand die genauen Gewichte oder kommen die mit der herstellerangabe hin?
Bin noch recht neu hier und habe über die SUFU nichts gefunden.

Gruß Daniel
 
Genau diese Tatsache nötigt einen, in den breiten Reifen weniger Luft zu pumpen, damit der Comfort nicht schlechter ist, als beim schmäleren Reifen. Das führt dann wieder dazu daß die Aufstandsfläche genauso lang, aber zu allem Überfluß auch noch breiter ausfällt und der Rollwiderstand höher ist.
Also zumindest der BIKE-Artikel ist da sehr eindeutig. Nicht nur, dass ein breiterer Reifen von sich aus weniger Rollwiderstand (im Gelände) hat, man kann ihn eben auch mit weniger Luftdruck fahren, was nicht nur den Komfort erhöht, sondern außerdem den Grip verbessert UND (jetzt kommt es) ebenfalls den Rollwiderstand verringert.

Ist also eigentlich eine Win-Win-Situation, zumindest laut BIKE bzw. der dort zur Genüge zitierten Diplomarbeit zu dem Thema.

Der einzige Nachteil der mir so auf Anhieb einfällt ist der niedrigere Durchschlagschutz bei niedrigerem Luftdruck.
 
... Ist also eigentlich eine Win-Win-Situation, zumindest laut BIKE bzw. der dort zur Genüge zitierten Diplomarbeit zu dem Thema ...
Wenigsten die mir bekannten veröffentlichten Teile dieser Diplomarbeit sind durch die rein zahlentechnische Plausibilitätsprüfung geflogen. Kann sein, daß es mit mehr Informationen verständlicher wäre und die so nicht vorhanden Zusammenhänge geklärt wären. Hauptkriegsschauplatz ist gerade hier: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=153015
 
Also wär dann MK 2.2 vorne und RK 2.0 hinten ne schnelle Kombination, die auch noch grip hat ?
Kenn den Mk jetzt noch nicht so, könnt Ihr mir zu dem vllt. kurz was sagen ? ;)
 
Wenigsten die mir bekannten veröffentlichten Teile dieser Diplomarbeit sind durch die rein zahlentechnische Plausibilitätsprüfung geflogen. Kann sein, daß es mit mehr Informationen verständlicher wäre und die so nicht vorhanden Zusammenhänge geklärt wären. Hauptkriegsschauplatz ist gerade hier: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=153015

Woraus liest Du das? Daß breitere Reifen außer auf Asphalt meßbar weniger Widerstand haben, ist doch wohl unstreitig. Diskutiert wird nur darüber, wie groß dieser Effekt in der Praxis ist (meiner Ansicht nach ist der Vorteil nicht so riesig, wie er oft dargestellt wird). Lies dort ab Eintrag 135 ff.
 
Also wär dann MK 2.2 vorne und RK 2.0 hinten ne schnelle Kombination, die auch noch grip hat ?
Kenn den Mk jetzt noch nicht so, könnt Ihr mir zu dem vllt. kurz was sagen ? ;)

Nach allem, was man liest, der pannenanfälligste Reifen in der Klasse. Aber auch der mit dem tiefsten Profil und dem größten Grip. Bei Nässe hat er seine Grenzen. Also eher was für Rennen. Für Normalfahrer nur mit Einschränkungen empfehlenswert. Milch hilft...
 
Fahre den RK SS 2.2 sowie den MK SS 2.2 & 2.4.

Wie einige schon geschrieben haben fällt der RK 2.2 recht breit aus, daher paßt er rein optisch besser zum MK 2.4.

Bin die Kombinationen VR: MK2.2 & MK2.4 / HR: RK 2.2 letzten Sommer eine ganze Weile gefahren.
Vorne sehr gutes Lenkverhalten und eine perfekte Spurtreue, hinten Grip um Vortrieb zu erzeugen.

Macht Spaß, wobei man beachten sollte das der RK wegen seines Profils Grenzen hat. Wird beim RR oder RoRo ja ähnlich sein.

Einzig Dornen konnten mich bisher stoppen, sollte aber beim Einsatz mit Milch kein Problem sein.
Hab bisher von der Verwendung von Milch abgesehen da ich öfters die Reifen wechsle, vorne gegen hinten, um den Verschleiß zu minimieren(MK/MK).
Der RK fällt mit minimalsten Verschleiß sehr positiv auf.
 
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