Radfahren im Winter: 20 Tipps für Fitness in Kälte und Schnee

Radfahren im Winter: 20 Tipps für Fitness in Kälte und Schnee

Radfahren im Winter ist möglich. Wie man es am klügsten angeht, wenn man das Rad bei Schnee und Eis nicht stehen lassen will (oder kann)? Dafür haben unsere Kollegen von Rennrad-News.de einige Tipps gesammelt – und da auch wir öfter im Winter unterwegs sind, sind sicher auch für euch einige hilfreiche Tipps dabei – angesichts der aktuellen Witterung präsentieren wir euch diesen Artikel noch einmal.

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Radfahren im Winter: 20 Tipps für Fitness in Kälte und Schnee
 
Vermutlich gibt es hier eh schon zig Fäden dazu

https://www.mtb-news.de/forum/f/kleidung.150/
Stimmt, dazu kommt, daß Platzangst vor ein paar Jahren vom Konsortium um BMO aufgekauft wurde und die Qualität anscheinend nicht mehr die selbe ist. Angebote bei der Jacke gehen auf 70€, womit die 120€ überbezahlt ist und sich die Qualität auf Aldi Niveau bewegt. Als robuster Regenschutz mit schönem Namen, ohne weitergehende Funktion. Beim Platzangst Dirt-Suit haben sie bei vermutlich ähnlichen Material einen Reißverschluss von ca 40cm unter den Armen eingenäht, damit weiß man was man bergauf zu tun hat.
 
Stimmt, dazu kommt, daß Platzangst vor ein paar Jahren vom Konsortium um BMO aufgekauft wurde und die Qualität anscheinend nicht mehr die selbe ist. Angebote bei der Jacke gehen auf 70€, womit die 120€ überbezahlt ist und sich die Qualität auf Aldi Niveau bewegt. Als robuster Regenschutz mit schönem Namen, ohne weitergehende Funktion. Beim Platzangst Dirt-Suit haben sie bei vermutlich ähnlichen Material einen Reißverschluss von ca 40cm unter den Armen eingenäht, damit weiß man was man bergauf zu tun hat.
Also bei 70,-€ für eine Regenjacke von Aldi-Niveau zu sprechen klingt echt abgehoben und wenn du bei 120,-€ von überbezahlt sprichst, willst du sicher nicht die Margen von den Hochpreisprodukten kennen, die haben garantiert wesentlich mehr Spielraum, als diese läppischen 50 Taler für Aktions-Nachlässe, da schmunzeln die nur drüber.
 
Deine persönliche Entscheidung, ich merke den Unterschied zwischen Crivit und Craft. Platzangst hat bestimmt noch ein paar extra MTB Features, warum man bei BMO nicht die Spezifikationen von Der Platzangst seite übernommen hat bleibt deren Geheimnis. Bei Regen hält jeder Friesennerz dicht würde nur niemand beim Sport anziehen. Es wurden ja schon einige Vorschläge gemacht. Am Ende denke das es nicht richtige Jacke.
 
Aber leider hatten die noch nie ein wasserdichtes und/oder gar atmungsaktives Material.
Waren alles reine Wind-/Wärmejacken die sofort durchnässt sind. Bei Regen von außen, sonst von innen.
Für mich ist jeder aerobe wettergeprägte Outdoorsport ohne Hardshell (also wasserdicht, winddicht, atmungsaktiv) eigentlich undenkbar. Ersetzt mindestens Windbreaker/Regenjacke, und ist leicht, kompakt und minimalistisch. Kann man in allen Lebenslagen und Jahreszeiten nutzen.
 
Für mich ist jeder aerobe wettergeprägte Outdoorsport ohne Hardshell (also wasserdicht, winddicht, atmungsaktiv) eigentlich undenkbar. Ersetzt mindestens Windbreaker/Regenjacke, und ist leicht, kompakt und minimalistisch. Kann man in allen Lebenslagen und Jahreszeiten nutzen.
Seh ich genau anders. Früher hab ich auch drauf geschworen aber eine winddichte Softshell ersetzt bei mir immer die Regenjacke. Wenns wirklich pisst ist man sowieso nass egal was man macht und leichten Regen hält auch ne Softshell gut genug ab. Wenns schon beim Losfahren regent und es nicht der Arbeitsweg ist bleib ich daheim. Oder es ist warm genug, dass es mir egal ist.
Regenjacke zieh ich nur noch im Bikepark an wenn ich weiss, dass ich nicht wirklich ins schwitzen komme.
Bei Skitouren kenn ich auch niemanden der auf die Idee käme ne Hardshell beim Aufstieg anzuhaben. Die wird frühestens bei der Abfahrt raus geholt.
 
Für mich ist jeder aerobe wettergeprägte Outdoorsport ohne Hardshell (also wasserdicht, winddicht, atmungsaktiv) eigentlich undenkbar
Langsam rollen geht natürlich auch in einem Flanellhemd
Ersetzt mindestens Windbreaker/Regenjacke, und ist leicht, kompakt und minimalistisch.
Also ein Windbreaker ist bei mir ein meist getragener Kleidungsstück. Das ganze Jahr über, egal ob Biken, Traillauf oder einfach in der Stadt. Und wenn man schon leicht und kompakt schreibt sollte man auch Gewicht und Packvolumen dazu verraten.

Edit sagt mein Windbreaker leicht und kompakt

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Langsam rollen geht natürlich auch in einem Flanellhemd

Aerob verstehe ich nicht als langsam sondern laaaang, inkl. Multiday 🤘

Also ein Windbreaker ist bei mir ein meist getragener Kleidungsstück. Das ganze Jahr über, egal ob Biken, Traillauf oder einfach in der Stadt.

So gehts mir mit der Hardshell, sieht immer noch zivil aus, und hält auch konstante Rucksack-Penetration oder mal Äste aus (wir reden ja nicht über Roadbiking, oder? 😜).
Ein Windbreaker, der das mitmacht, braucht ähnliche Eigenschaften, und ist dann kaum leichter, aber eben nicht wasserdicht und atmungsaktiv.
So hat jeder natürlich sein Nutzerprofil, Eine gewisse Robustheit und zivile Optik ist aber on und off für mich ein must.

Und wenn man schon leicht und kompakt schreibt sollte man auch Gewicht und Packvolumen dazu verraten.
Ich finde das Jackengewicht tatsächlich zweitrangig, weil ich die bis locker 23+ Grad eh auf dem Bike fast immer als Windbreaker oder Sonnen-Astschutz trage.

Zu deinem Gewicht musst du dann konsequenterweise noch eine Regenjacke rechnen, die gibts zwar auch ultraleicht, aber es sind trotzdem noch mal schnell 50g und weiteres Gepäck, dann schwitzt du in dem Moment außerdem richtig, weil die nicht atmet. Zivil und stealth ist auch was anderes, und Backpack-Support und Durchstichwiderstand eher delikat.

Meine aktuellen Hardshells wiegen 160g und 320g und sind Windbreaker, Rainshell und ziviles Alltagsteil in einem, inkl. brauchbarem Backpack-Support. Mit der 320g habe ich mich Samstag zerlegt, Jacke hat nicht mal ein Loch am Ellenbogen.

Wärme dann über die darunterliegenden Schichten.
Das funktioniert für mich bei meinem Nutzungsprofil MTB/Bikepacking/Zivil seit Jahrzehnten.
 
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Seh ich genau anders. Früher hab ich auch drauf geschworen aber eine winddichte Softshell ersetzt bei mir immer die Regenjacke.
Wäre mir für die Ganzjahresnutzung zu warm und eben nicht wirklich wasserdicht. Ausgezogen dann zu sperrig im Packmaß.
Wie ist die denn bei Astkontakt?
Für den Winter sicherlich eine gute Lösung 👍
 
Ein Windbreaker, der das mitmacht, braucht ähnliche Eigenschaften, und ist dann kaum leichter, aber eben nicht wasserdicht und atmungsaktiv.
Eine Hardshell ist meist nur eine Membran mit einer Schutzschicht aus dem gleichen Material wie ein Windbreaker.

Meine aktuellen Hardshells wiegen 160g und 320g und sind Windbreaker, Rainshell und ziviles Alltagsteil in einem, inkl. brauchbarem Backpack-Support.
160g ist doch nur eine Pertex Jacke, da ist keine Membran drin, oder?
 
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Wäre mir für die Ganzjahresnutzung zu warm und eben nicht wirklich wasserdicht. Ausgezogen dann zu sperrig im Packmaß.
Wie ist die denn bei Astkontakt?
Für den Winter sicherlich eine gute Lösung 👍
Bei Astkontakt hat eine Softshell die Nase vorne. Wenn die innen nicht gefüttert ist dann ist sie nicht wärmer als eine Hardshell sondern eher kühler und atmet viel besser. Hat ja nicht jede Softshell innen einen Fleece Pulli eingearbeitet.
 
Eine Hardshell ist meist nur eine Membran mit einer Schutzschicht aus dem gleichen Material wie ein Windbreaker.
Korrekt, hat optional höchstens noch robusteres Gewebe bzgl. Rucksacktauglichkeit.
160g ist doch nur eine Pertex Jacke, da ist keine Membran drin, oder?
Doch, haben Pertex Shield, das funkioniert prima. Es hat sich in den letzten 10 Jahren viel getan.
Polartec mit Neoair, eVent, Dermizax.
https://outdoorguru.com/how-to-en/list-of-waterproof-and-breathable-fabrics/Die Klassiker, insbesondere Gore, sind aus Umweltsicht ziemlich kritisch, wegen PTFE. Daher wird Gore ShakeDry auch aufgegeben, nicht aus gutem Willen, sondern weil es in der EU verboten wird.
Aber z.B. Pertex und Dermizax sind PU und recyclebar und ohne PTFE.
Bin mit Shield bisher zufrieden.
 
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Handschuhe sind mein einziges Problem.

Hab noch nichts gefunden das dauerhaft trocken und warm hält, jedoch noch genug Gefühl für's bremsen und schalten lässt.

Alles andere lässt sich im Zweifel mit einer Schicht mehr oder weniger regeln.
 
Bei Astkontakt hat eine Softshell die Nase vorne. Wenn die innen nicht gefüttert ist dann ist sie nicht wärmer als eine Hardshell sondern eher kühler und atmet viel besser. Hat ja nicht jede Softshell innen einen Fleece Pulli eingearbeitet.
Also selbst die Ungefütterten sind ja oft angeraut, mir wurde da immer eher wärmer, wobei für den Winter ohne Regen sicherlich eine prima Sache. Der Begriff Hard-/Softshell ist inzwischen auch so diversifiziert, das Eindrücke sehr variieren können. Im Fazit wäre mir das Prinzip wichtig, dünne, belastbare Außenhülle mit oder ohne Membran, und Wärme über die darunterliegenden Layer dosieren, mit dem Fokus auf guten Feuchtigkeitstransport nach außen. Was im Grunde ja Best Practice ist.
 
Handschuhe sind mein einziges Problem.

Hab noch nichts gefunden das dauerhaft trocken und warm hält, jedoch noch genug Gefühl für's bremsen und schalten lässt.
Ich habe für Härtefälle Sealskinz, schon mal probiert?
https://www.sealskinz.com/collections/glovesHabe die hier: https://www.sealskinz.com/products/waterproof-all-weather-ultra-grip-knitted-glove
Vermutlich auch zu dick?

Ansonsten nehme ich die, wenns nur kalt ist:
https://defeet.com/collections/gloves/products/duraglove-et-charcoal-wool-w-black-grippies
 
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