Radfahren im Winter: 20 Tipps für Fitness in Kälte und Schnee

Radfahren im Winter: 20 Tipps für Fitness in Kälte und Schnee

Radfahren im Winter ist möglich. Wie man es am klügsten angeht, wenn man das Rad bei Schnee und Eis nicht stehen lassen will (oder kann)? Dafür haben unsere Kollegen von Rennrad-News.de einige Tipps gesammelt – und da auch wir öfter im Winter unterwegs sind, sind sicher auch für euch einige hilfreiche Tipps dabei – angesichts der aktuellen Witterung präsentieren wir euch diesen Artikel noch einmal.

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Radfahren im Winter: 20 Tipps für Fitness in Kälte und Schnee
 
Das alles hängt natürlich ganz stark von der persönlichen Feuchtigkeitsabsonderung ab. Da ich stark schwitze, taugen mir regendichte Materialien überhaupt nicht - darunter werde ich nasser als vom Regen, und der stinkt wenigstens nicht. Ich fahre daher unter 10 Grad mit ner Windstopperjacke mit geöffneten Achselverschlüssen, und wenn es regnet, werde ich eben nass (der Windstopper sorgt auch dann noch dafür, dass man nicht zu stark auskühlt). Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich bei starkem Regen gar nicht fahre, oder wenigstens nicht weit. Hier in Dresden regnets meist auch nicht so lange, und wenn doch, fährt man eben gar nicht erst los. Richtig im Sturzregen tue ich mir nicht an.
 
Na ja, wie ich schon sagte fürs langsam Rollen. Die einzige echte Regenjacke in der ich Rad fahren oder laufen würde wäre eine ShakeDry und auch nur ungern, wenn es nicht regnet.
Vielleicht habe ich dich bei „langsam“ missverstanden, aber atmungsaktive, wasserdichte Jacken sind auch bei Road- oder Ultra-Endurance Fahrern verbreitet.
Ist halt am Ende Geschmackssache und in Rennen sicherlich auch ein Strategiefaktor.

Aber ich habe ja in diesem Beitrag hier gelernt:
Wenn vorhanden, lohnt sich der Umstieg auf ein Cyclocross-Rad oder Mountainbike wegen der besseren Schneebereifung und der geringeren Geschwindigkeit (Windchill).
Man friert also weniger mit so nem lahmen CX oder MTB 🤔👍
 
@Schnitzelzauber
Also meine ShakeDry atmet auf jeden Fall besser als meine Windstopper Jacke. Übrigens bin ich auch noch nie in meiner Alpha RoS nass geworden, keine Ahnung warum Gore meint Infinium wäre nicht wasserdicht.

 
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Ich finde, es macht n riesigen Unterschied bei der Kleidungstaktik, ob man jetzt mit Gräwel/RR durch die Gegend saust oder mit dem MTB im Wald bei deutlich geringerem Durchschnittstempo.
Wobei man dann die selben Klamotten für unterschiedliche Zwecke nutzen kann. :love:
Die Patagonia Nano Puff ist perfekt, wenn man nach dem Biken noch zusammen mit Bier oder Glühwein in der Kälte steht, ist aber auch super für die Gravelabfahrt und/oder die letzten schnellen Asphaltkilometer.
So oder so sollte man finde ich immer noch eine Rettungsschicht mitnehmen, die ist aber beim Gravel tatsächlich noch etwas essentieller. Je nachdem sind da auch die Touren länger.
 
Kenne niemanden, der solche Jacken wie Du meinst dauerhaft trägt.

Du hast ja die gleiche Erkenntnis wie ich, das eine Windstopper-Jacke gegenüber einer Regenjacke mit moderner Membran nicht umbedingt besser atmet.
Also meine ShakeDry atmet auf jeden Fall besser als meine Windstopper Jacke.
Daher spare ich mir Windstopper und nutze dafür auch atmungsaktive Regenjacken. Dauerhaft? ja, so dauerhaft wie jemand im Jahresverlauf eine Windstopper trägt. Also nicht dauernd, aber oft 😉

Na, und da bin ich sicher nicht der Einzige, Silk Road Ultra Endurance Race Winner Sofinane Sehili hatte z.B. auch nur eine atmungsaktive Regenjacke als Außenlayer im Gepäck, und man kennt ja die Wetterverhältnisse von Hitze bis Schnee dort.

Ein Ansatz, der jetzt nicht über langsam oder schnell entscheidet. Das machen immer noch die Beine 😎
 
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windstopper = infinium ≈ gore-tex ohne getapte nähte, also murks.
wenn ich mit limitiertem gepäck in kirgisistan unterwegs wäre, würde ich auch nur eine wpb als shell mitnehmen. vor ort und mit einem halben outdoorladen im schrank greife ich lieber zur (richtigen) softshell.
 
Also exakt die Bedingungen, bei denen der durchschnittliche Hobbyfahrer durch die Landen hoppelt.
Allzeit bereit 😂
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Eigentlich ging es ja um die Frage, ob man eher Windstopper und Regenjacke nutzt, oder eben den Windstopper durch eine Regenjacke mit moderner, sehr atmungsaktiver Membran ersetzt.
 
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Eigentlich ging es ja um die Frage, ob man eher Windstopper und Regenjacke nutzt, oder eben den Windstopper durch eine Regenjacke mit moderner sehr atmungsaktiver Membran ersetzt.
Das ist eh kein sinnvolles Entweder/Oder

Eine Regenjacke, also Hardshell, macht wenn nur bei Regen Sinn, wenn ich aber den Windstopper, also die Zwiebelschale darunter, durch eine atmungsaktive Regenjacke ersetze, verändere ich ja mein komplettes Grund-Setup.
 
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Ich trage auf Touren keine Hardshell.
Für gewöhnlich mixe ich Klamotten mit Windstopper-Elementen, dh Brustbereich ist winddicht und als zusätzliche Isolation bei sehr kaltem Wetter sowas wie eine winddichte Weste mit Primaloft. Arme müssen bei mir so "frei" wie möglich bleiben.

Beim Mtb ist das ne Softshelljacke mit Windstopper im Brust- und Schulterbereich, die trage ich aber nur bergab. Als Schicht für alle Fälle im Hipbag ne Primaloftjacke.
Beim Graveln statt Softshell ein Merinojersey mit Windstopper nur im Brustbereich und je nach Kälte die Primaloft-Weste und/oder Primaloft-Jacke bei Abfahrten, bzw Asphalt ohne Windschutz. Kommt bei mir aber auch eher nur auf Rückfahrten zum Einsatz.
 
Ich trage auf Touren keine Hardshell.
Für gewöhnlich mixe ich Klamotten mit Windstopper-Elementen, dh Brustbereich ist winddicht und als zusätzliche Isolation bei sehr kaltem Wetter sowas wie eine winddichte Weste mit Primaloft. Arme müssen bei mir so "frei" wie möglich bleiben.

Beim Mtb ist das ne Softshelljacke mit Windstopper im Brust- und Schulterbereich, die trage ich aber nur bergab. Als Schicht für alle Fälle im Hipbag ne Primaloftjacke.
Beim Graveln statt Softshell ein Merinojersey mit Windstopper nur im Brustbereich und je nach Kälte die Primaloft-Weste und/oder Primaloft-Jacke bei Abfahrten, bzw Asphalt ohne Windschutz. Kommt bei mir aber auch eher nur auf Rückfahrten zum Einsatz.
Ich bin beeindruckt, perfekt austariertes System!
Primaloft Weste schätze ich auch sehr ❤️
Der Rest wäre mir persönlich zu viel zu waschen 😮‍💨
Mit Baselayer/Midlayer und Shell bzw. +-Weste habe ich bisher alle Jahreszeiten überleben können 😂 🙏
 
Ich trage auf Touren keine Hardshell.
Für gewöhnlich mixe ich Klamotten mit Windstopper-Elementen, dh Brustbereich ist winddicht und als zusätzliche Isolation bei sehr kaltem Wetter sowas wie eine winddichte Weste mit Primaloft. Arme müssen bei mir so "frei" wie möglich bleiben.

Beim Mtb ist das ne Softshelljacke mit Windstopper im Brust- und Schulterbereich, die trage ich aber nur bergab. Als Schicht für alle Fälle im Hipbag ne Primaloftjacke.
Beim Graveln statt Softshell ein Merinojersey mit Windstopper nur im Brustbereich und je nach Kälte die Primaloft-Weste und/oder Primaloft-Jacke bei Abfahrten, bzw Asphalt ohne Windschutz. Kommt bei mir aber auch eher nur auf Rückfahrten zum Einsatz.
Fällt mir gerade ein, was ist denn bei Regen?
 
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Der Rest wäre mir persönlich zu viel zu waschen 😮‍💨
Ich muss nicht frisch duftend auf jede Tour. :p
Deswegen Merino, das hält mehr als eine Trageeinheit aus.

Bei Kälte und Schnee ist Regen ja zum Glück Mangelware. Bei angekündigtem Dauerregen/Starkregen fahr ich nicht, bei unangekündigtem guck ich, ab wann ich in den nächsten Zug springe oder auf direktem Weg nach Hause fahre. Irgendwas, was wasserabweisend ist, habe ich immer dabei.
Bei Mtb-Touren bin ich ein bisschen großzügiger bei der Regenplanung, dh wenn kurzer Niesel zwischendurch angesagt ist, fahr ich und dann reicht die Softshell.

Meine Hardshell kommt nur noch auf Bikepackingtouren mit oder wenn ich in zivil unterwegs bin.
 
Du hast ja die gleiche Erkenntnis wie ich, das eine Windstopper-Jacke gegenüber einer Regenjacke mit moderner Membran nicht umbedingt besser atmet.
Das gilt aber nur für (m)eine ShakeDry Jacke. Würde ich die ShakeDry immer tragen, wäre die nach einem Jahr Sondermüll. Kann man machen muss aber nicht.
 
Das gilt aber nur für (m)eine ShakeDry Jacke. Würde ich die ShakeDry immer tragen, wäre die nach einem Jahr Sondermüll. Kann man machen muss aber nicht.
Daher mag ich u.a Pertex Shield, ähnlich atmungsaktiv (MVTR 20.000g/m2/24h) und doch noch 2.5 oder 3 Layer mit Reserven.
 
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