Enginejunk
Sachse im Exil
Ok, 20A war zum testen der Untergrenze. 25-30A dann in der Praxis. 2,4er in Gold mit 8er Düse. Würde im nächsten Schritt auch auf 1,6er mit größerer Gaslinse gehen. Aber das allein wird es kaum bringen. Angeschliffen mit Flex oder am Schleifbock. Natürlich bestmöglich in LiBoRichtung. Sicher nicht perfekt.
Wenn ihr mir die alten Trafos so ans Herz legt, stellt sich mir die Frage, wie ich da wirklich was brauchbares finde, ohne übers Ohr gehauen zu werden. Vor Ort Testschweißen ist ja auch nicht ganz so easy. Muss man sich ja auch an den Charakter des Geräts rantasten. Unterstützung ist nach dem Kauf, wenn nicht gerade im Freundeskreis gekauft wurde, kaum zu erwarten. Bei nem Neugerät verlange ich das schon vom Händler.
Das gleich vorab, 2.4er Elektrode ist viel zu gross, würde da sogar eine 1.6er als zu gross einschätzen. Ist aber mit nem ordentlichen Gerät Okay. Nicht perfekt, aber Okay. Kurze Erklärung: Je dicker die Wolframelektrode, desto breiter wird der Lichtbogen und damit das Schmelzbad. DAS kann dann nicht wirklich gut gehen bei wenig Ampere. Dann macht der Schlaifwinkel und mit WAS man anschleift eine grosse rolle. Normaler schleifwinkel ist Dx2, also bei einer 2,4er is dann die Spitze 4,8mm lang, damit kann man aber spielen, Das Gas hat auch einen grossen Einfluss. Ist recht Komplex das Thema, wenn mal einer Bock hat, schreib ich da mal 2-50Sätze dazu. Dann die Gasdüse, 8 ist "okay" für 2.4er, würde dann bei 1.6 auf 7 oder gar 6 gehen. Musst ja auch in die Zwangslagen ums Tretlager usw. ZU grosse Düse ohne Linse fördert die Verwierbelungen
Ich kann die Angst vorm Inverter nicht ganz nachvollziehen. Kann dazu nichts negatives sagen. Sicher sind alte Geräte nicht schlecht aber was spricht gegen EWM, Fronius und Co außer dem Preis ? gegen EWM spricht mittlerweile einiges. Die Leben nur noch vom alten Nam.en
G
Mit nem Inverter sind prinzipbedingt einfach paar mehr Spielereien drin welche in bestimmten Fällen durchaus hilfreich sein können.