Ich werde nicht für ein Gewinnorientiertes Unternehmen, dessen einzige Produkt ein gesundheitlich Fragwürdiger Brausedrink ist, simpen was neben hohen steuerwirksamer Marketingausgaben und steuerwirksamer Wohltätigkeit seinen Eigentümern nebenbei Milliarden aufs Konto scheffelt.
Der Erfolg sei zweifelsfrei gegönnt, die Menschen möchten "energy geschmack" Brause kaufen und setzen dafür Geld, Arbeitskraft und insgesamt Lebenszeit ein.
Dann nehme ich an, du bist (k)ein (Red Bull) Hardliner und konsumierst auch nichts was von dem genannten Salzburger gewinnorientierten Unternehmen frei zur Verfügung gestellt wird und wirst natürlich das Rampage dir nicht auf Red Bull TV anschauen, denn das wird mit dem gesundheitlich fragwürdigen Brausedink mitfinanziert. Bleibt die Frage warum du in einem Thread der lautet:
Red Bull Rampage 2023: Diese 18 Fahrer sind dabei
mitpostest? War es Unterzucker?
Offtopic:
Ich gebe dir grundsätzlich recht, ein Unternehmer bei einem Wirtschaftspodcast meinte folgendes: Wir alle treffen Entscheidungen mit unseren Einkäufen, wem wir unser hart verdientes Geld geben, welche Firmen wir unterstützen. Bei der WM in Schottland habe ich bemerkt, was für ein großer Supporter unseres geliebten Sports zBsp die Firma Lidl eigentlich ist, mir egal ob das Return of Investment grandiose Zahlen beschert, oder ob es damit seinen Stellenwert als einer der größten Handelsunternehmen der Welt fixieren will.
Lidl war ein großer Sponser des Events, ist Hauptsponsor bei Lidl Trek und hat günstige Ware mit guter Qualität für Radneulinge, die die gerne Rad fahren und nicht allzuviel Geld ausgeben wollen etc. Deshalb kaufe ich gerne bei Lidl ein, weil für mich die Qualität passt in gewissen Bereichen, und weil irgendwie kommt es dann wieder zurück - für mich das Return of Investment, ich werde sie es auch noch wissen lassen, warum nur melden wenn man eine Beschwerde hat (und es gab freies WIFI in den Shops, das gab es aber sonst auch, so 1 Monat ohne Internet kann ich jedem mal empfehlen... anderes Thema).
Mein Jahresetat an Energy Drinks liegt wahrscheinlich bei 1l, hinzukommen 20l Cola im Jahr (in der Regel während oder nach einem Wettkampf), bin mehr der Wasser und Tee-Typ in der Freizeit. Aber ich reduziere Red Bull nicht rein auf das Getränk und das Image das es für viele hat, mein Blick reicht da etwas weiter, zBsp denke ich daran, dass der Skiweltcup ohne Red Bull nicht auf dem Niveau wo er ist (allein die Rehas von Svindal und Hirscher), und sicherlich auch nicht der Gravity Mountainbike Bereich, Snowboarden, etc.
Hätte Lacondeguy es wenigstens so schlau wie P-Rod gemacht...
PS: Gesundheitlich fragwürdig ist immer im Einsatzzweck zu betrachten, denn Wasser mit Zucker, Koffein und Taurin, während einer Belastung können eine durchaus hilfreiche Kombination sein - beim Cruisen durch die Gegend im GTI mit vollem Bass natürlich nicht, aber wir leben in einer noch/wieder freien Welt - jeder ist Herr/Frau über sich selbst. Zu bemängeln ist, dass der kritisierte Brausedrink (wie jetzt bei kurzer Recherche diverse andere Hersteller aus der Kategorie "Energy Drink" leicht hyperton ist, sprich zuviel Energy bei zu wenig Wasser - um wieder auf Lacondeguys Aussage zu kommen, "trinkt Wasser" - hat er nicht ganz unrecht. Die Dosis macht das Gift (oder in dem Fall die Performance). Vielleicht meinte er es so und ist der Red Bull Spritz Typ?