Die Fahrerliste der Red Bull Rampage 2023 ist veröffentlicht worden. Unter den 18 Fahrern, die im Oktober in der Wüste Utahs an den Start gehen, sind einige Überraschungen – dazu fehlen gleich mehrere prominente Fahrer. Hier findet ihr das vorläufige Aufgebot der Red Bull Rampage 2023.
Zum bereits 17. Mal findet in diesem Oktober die legendäre Red Bull Rampage im US-Bundesstaat Utah statt. Der wichtigste Big Mountain-Wettbewerb des Jahres lockt jedes Mal die größten Stars der Freeride-Szene in die Wüste, um die spektakulärste Line zu bauen und zu fahren. Für die diesjährige Ausgabe der Red Bull Rampage, deren Finale am Freitag, den 13. Oktober – kein Scherz – stattfinden soll, hat Red Bull nun die Liste der 18 Fahrer veröffentlicht, die eine Einladung erhalten haben. Darunter befinden sich zahlreiche altbekannte Namen und auch die ein oder andere Überraschung. Außerdem fehlen gleich mehrere prominente Namen auf der Liste.
Die 18 Fahrer der Red Bull Rampage 2023
- Talus Turk (USA)
- Emil Johansson (SWE)
- Jaxson Riddle (USA)
- Alex Volokhov (CAN)
- Kyle Strait (USA)
- Clemens Kaudela (AT)
- Kurt Sorge (CAN)
- Cam Zink (USA)
- Adolf Silva (ESP)
- Brendan Fairclough (GBR)
- Carson Storch (USA)
- Tom Van Steenbergen (CAN)
- Gee Atherton (GBR)
- Thomas Genon (BEL)
- Szymon Godziek (POL)
- DJ Brandt (USA)
- Reed Boggs (USA)
- Bienvenido Aguado (ESP)
Mit Kyle Strait, Kurt Sorge und Cam Zink befinden sich bei der diesjährigen Red Bull Rampage drei Fahrer im Teilnehmer-Feld, die in der Vergangenheit die Rampage bereits für sich entscheiden konnten. Der wohl unbekannteste Fahrer dürfte der US-Amerikaner Talus Turk sein, der in den letzten Monaten aber für viel Furore gesorgt hat. Ebenfalls als Überraschung darf die Teilnahme von Gee Atherton bezeichnet werden: Der Brite ist kein Rampage-Neuling und stand in Utah bereits auf dem Podium, aber war in den vergangenen Jahren nicht bei der Rampage am Start.
Auf der Teilnehmer-Liste fehlen in diesem Jahr allerdings auch gleich mehrere prominente Namen – allen voran Brandon Semenuk und Brett Rheeder, die seit 2018 (!) jede Rampage unter sich ausgemacht haben. Während bei Brandon Semenuk wohl Termin-Konflikte mit einem Rallye-Wettbewerb vorliegen, ist unklar, weshalb Brett Rheeder auf der Liste fehlt. Der Vorjahres-Sieger hatte aber bereits vor längerer Zeit angekündigt, nur noch sporadisch an Wettbewerben teilzunehmen. Der norwegische Freeridee-Wikinger Brage Vestavik verzichtet 2023 ebenfalls auf eine Teilnahme an der Rampage. Auch Dylan Stark, der bei der vergangenen Ausgabe mit einem unkonventionellen Run für Aufmerksamkeit gesorgt hat, ist in diesem Jahr nicht am Start.
Was sagt ihr zur Teilnehmer-Liste der diesjährigen Rampage?
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