Pedale sind, neben den Griffen und dem Sattel, einer der drei Kontaktpunkte zwischen dem Fahrer und dem Rad. Obwohl dieses Bauteil oft unterschätzt wird, sollte man einen Blick darauf werfen und mit Bedacht seine Variante auswählen. Pedale können die Effizienz und den Spaß um ein Vielfaches erhöhen.
Man hat die Wahl zwischen Klick- und Plattformpedale. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile
Klickpedale haben eine Auflagefläche und einen Klickfunktion die aus zwei Widerlagern besteht, die über eine Federspannung die Metallplatte des Schuhs (“Cleat”) halten. Durch eine seitliche Dreh-Bewegung des Schuhs kann man sich vom Pedal lösen. Klicks haben den Vorteil, dass man auch am Pedal ziehen und somit einfacher beschleunigen, gleichmäßger treten und die Kraftübertragung besser nutzen kann. Außerdem kann man nicht vom Pedal rutschen. Dies kann aber auch ein Nachteil sein, da man bei Stürzen oder schnellem Anhalten eventuell nicht rechtzeitig ausklicken kann. Im Großen und Ganzen kann man zwischen dem SPD (Shimano Pedal Dynamics), SPD-SL, Look Keo und dem ATAC-System unterscheiden.
Plattform oder Bärentatzenpedale (Flat Pedals) haben eine stark vergrößerte Trittfläche, welche mit Metallpins versehen sind. Durch ihre große Auflagefläche bieten sie eine gute Griffikeit und geben ein sicheres Gefühl. Nicht nur die Größe der Standfläche, sondern auch die Länge, Form und Beschaffenheit der Pins haben einen großen Anteil am Grip des Pedals. Besonders in Verbindung mit entsprechenden Schuhen erhöht sich dies noch.
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