Gravel Bikes liegen voll im Trend – vor allem bei Mountainbikern, für die ein Gravel Bike oft das optimale Rennrad ist.
Bei Gravel Bikes handelt es sich um Rennräder mit Drop Bar, die auch für Schotter, feste Waldwege und Singletrails geeignet sind. Damit sprechen sie häufig Mountainbiker an, denen ein klassisches Rennrad zu unkomfortabel ist oder die vor allem abseits viel befahrener Straßen fahren wollen.
Im Gegensatz zu Cross Country Bikes haben Gravel Bikes oftmals keine Federung, etwas schmalere Reifen (zum Gravel Reifen Test – 15 Modelle im Vergleich) und eine frontlastigere Sitzposition. Die ergibt sich durch den typischen Rennrad-Lenker. Im Vergleich zu einem Rennrad haben Gravel Bikes aber eine größere Reifenfreiheit, sind oft mit 1X-Antrieben ausgestattet und verfügen teilweise sogar über höhenverstellbare Sattelstützen. Durch die breiten Reifen kann man einen relativ niedrigen Luftdruck fahren. Das erhöht den Komfort abseits der Straßen deutlich. Außerdem sind Gravel Bikes oft gut für Bike Packing-Abenteuer geeignet. Für Bike-Packing Einsteiger gibt es hier den Bikepacking Einsteiger-Guide.
Rennräder, die sich auch an Mountainbiker richten, werden oft pauschal als Gravel Bikes bezeichnet. Allerdings kann man die Offroad-Rennräder weiter unterteilen: In diesem Artikel findet ihr alles zum Unterschied zwischen Gravel Bike, Allroad Bike und Cyclocrosser. Wer im Duell Gravel Bike vs. XC Hardtail die Nase vorn hat, haben wir ebenfalls für euch getestet.
Ausführliche Informationen zum Thema Gravel Bike im Allgemeinen, Gravel Bike Neuheiten, alles über Gravel Reifen und detaillierte Gravel Bike Tests findet ihr bei unseren Kollegen von Rennrad-News.