reifen: verhältnis v. gewicht zu rollwiderstand

Naja schon oder etwa net? ;-) Versucht des mit dem Luftdruck einfach mal aus, des Bike lässt sich wesentlich besser fahren. Und das der FF vom Gewicht her und Rollwiederstand der beste momentan is wissen wir ja mittlerweile alle scho. Nur er´hat halt kein Profil und deswegen is er für mich ein reiner schönwetter Reifen! Und das auch nur wenn der Boden einigermasen fest is, sonst fahr ich vorne Stollen. Und wenns matschig wird fahr ich des Ding eh net. Vortrieb is alles. Es gibt in Deutschland halt auch XC - Strecken bei denen die Anstiege nicht befestigt sind. Und am Ende siegt dann halt doch der Grip. Ausser es ist staubtrocken und autobahnplatt aber wo findet man sowas schon bei einem qualitativ hochwertigen Rennen? dann könnten wir ja genauso gut strassenrennen fahren oder? sowas wäre ja verdammt langweilig.
 
:D
nochmal: Du willst es nicht verstehen oder respektieren, dann eben ganz klar:

Sicherlich sind Stollen berechtigt, aber wenn die Fahrtechnik stimmt sind die Glatzen die besseren Reifen. Selbst im Schlamm kommt man mit dem FF fast überall durch & auch hoch. Es ist einzig & allein eine Frage der Gewichtsverlagerung & des runden Tritts.
Ich habe 10 Jahre Rennen durch & auch alles an Reifenarten was der Markt so anzubieten hatte & bin von den Glatzen überzeugt, selbst wenns schlammig ist.

und 18sec in einer Abfahrt :lol: zum Letzten ?, oder war direkt hinter Dir ein Sturz. Sorry, aber wenns um vordere Plätze geht, dann ist des unter normalen Umständen keinesfalls möglich (blah blah).
Und Deine Luftdrücke halte ich auch für zu wenig & die Aussage das Du damit keinerlei Probs hast, selbst bei Latexschläuchen ist entweder lächerlich oder Du bist auf den Abfahrten sehr langsam unterwegs. Fahrtechnik hat auch nicht viel damit zu tun. In einem Rennen wird man mit der Zeit ganz automatisch unkonzentrierter & allein deswegen passt des schon nicht.

Da Du ja offensichtlich sehr jung dabei bist, bzw. erst 1 oder 2 Jahre (ein paar) Rennen fährst wirst Du es vielleicht auch noch merken & wenn nicht ist es mir auch völlig egal.
 
leute, leute wo soll das hinführen.
habt euch doch wieder lieb :love:

der eine kommt halt mit superslicks besser den hang hoch, der andere braucht dazu einen 3.0 gazza.

ich denke, es kommt auch viel auf seine jeweiligen bedürfnisse und gewohnheiten an. ODER ?

gruzz michael, der twister ss und vertical pro liebt !!!
aber natürlich eher die leichten :cool:
 
Original geschrieben von Michael
leute, leute wo soll das hinführen.
habt euch doch wieder lieb :love:

Ach nee, irgendwann wird´s einfach zu viel. Und von "Piep, Piep, Piep, wir ham uns alle lieb!", halte ich nicht unbedingt so viel.

Ich bin erst im letzten Jahr wieder mit dem Biken angefangen und will mich ernsthafter orientieren, weil ich keine Lust habe, zuviel Gled in irgendwas auszugeben, was sich dann als Luftbläßchen erweist. Der Atze hat für mich schon einen Sprachstil, der bei mir den Eindruck hinterläßt, dass da mehr Gerede als Erfahrung dahinter steckt.
Da sind mir die Tips von Checky wesentlich vertrauenswürdiger.

Und ich denke, dass hier kein Platz sein sollte, bei dem man sich, aus der Distanz raus, produzieren sollte (da ist die Rennstrecke sicher der bessere Ort), sondern fundiertes an diejenigen weiter gibt, die noch nicht so viel Ahnung haben.

Aber vielleicht verstehe ich ja den Ton altersbedingt nicht mehr richtig! :rolleyes:


Heinerich
 
Ihr lasst die Bodenbeschaffenheit ziemlich ausser acht. :D

Überaschenderweise sollte man bei trockenem Untergrund der evtl. felsig ist, breitere Reifen fahren, auch slicks.

Wenn es schlammig ist, ist der schmale Reifen die erste Wahl. Klingt komisch, ist aber getestet. Ein schmaler Reifen bietet bei Schlamm mehr Grip und Führung, zudem bleibt mehr Platz zwischen den Streben, während bei trockenem Untergrund die Durchschlagresitenz und Führung über harten Boden (Rillen) mit breiten Pneus besser ist.

Das Profil spielt eine Rolle, allerdings sind die Möglichkeiten da begrenzt.
 
@nurichdarf: endlich mal ein weises Wort!
@cheky: naja wenn du meinst. Aber stell dir mal die Frage (Heinerich) wer sich hier mehr produziert. Soviel Arroganz "ich bin der beste weil ich fahr schon seit nem halben Jahrhundert bla bla" ziemlich kindisch oder? Wenn man keine Kritik vertragenkann... naja ich glaub ich lass euch "alten hasen" mal lieber euren frieden, sonst kriegt ihr nochn herzinfakt. Wieso willst mich eigentlich von deiner Meinung unbedingt überzeugen? oder hast du einfach nur ein problem damit das dich einer in frage stellt, Meister? naja ich lass des jetzt mal lieber, es gibt andere dinge über die man sich gedanken machen sollte.

z. B. über das verhältnis vom gewicht zum rollwiederstand der reifen.
es gibt übrigens fast in jeder mtb zeitschrift Tests. Mit Rollwiederstandsmessungen etc. musste mal gucken wenn wieder eine Reifen testet.
 
Original geschrieben von Atze Peng!
[Bz. B. über das verhältnis vom gewicht zum rollwiederstand der reifen.
es gibt übrigens fast in jeder mtb zeitschrift Tests. Mit Rollwiederstandsmessungen etc. musste mal gucken wenn wieder eine Reifen testet. [/B]

genau das war übrigens die frage, drei seiten vorher...
 
was soll ich sagen ??
Ich gebe mich geschlagen. Bei so viel Fachzeitschriftenwissen kann ich einfach nicht mehr. ;) Das macht ganz schön müde.
 
dubbel, das weis ich auch. wollte nur mal aufs eigentliche thema zurückführen. auch wenn unten steht "ich bin so dumm, ich sterb auf meinem bike" bin ich doch nicht so dumm, das thema zu vergessen das drei seiten vorher steht öööhhhh :prost:
 
Original geschrieben von dubbel


genau das war übrigens die frage, drei seiten vorher...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zwischen Gewicht und Rollwiderstand eine wirkliche Kausalität gibt. Schließlich gibt es Materialien, die leicht sind und trotzdem weniger arbeiten (walken). Bei den sehr unterschiedlichen Prpfilen sehe ich den ersten Ansatzpunkt für einen guten/weniger guten Rollwiderstandswert. Dann kommt für mich die Reifengröße in Verbindung mit dem Luftdruck. Wobei da sicher nur ein und derselbe Reifen verglichen werden sollte. Allses Überlegungen, kein Wissen. Da müsste man mal einen Reifenspezi dran lassen.

Ich mache mir mal einen Spass und maile mal Reifenharsteller an. Mal schauen, was die dazu sagen.

Heinerich
 
Das alte Problem mit den Labortests ist die Testumgebung. Wenn du also mit deinem Pneu auf festem Untergrund rollst, nur dann kannst du die Werte vergleichen.

Das Gewicht spielt meines Erachtens eine grössere Rolle als das Profil. Gerade die Laufräder musst du ja ständig beschleunigen, bremsen und lenken.

Ich würde immer nur! leichte Faltreifen fahren. Erstens aus Gewichtsgründen, zweitens haben die meist mehr Fäden/Inch, drittens kann man sie ohne irgendein Werkzeug kinderleicht montieren.

DerNachteil ist der höhere Preis, das Profil hält leider nicht länger, und ein abgefahrener Reifen hat öfter Pannen und rollt schwerer :eek:

Aber was interessiert der Rollwiderstand beim Training, da ist ein hoher eher gut. :D Also die neuen Reifen für Rennen montieren, ansonsten die "abgefahrenen" zum trainieren nutzen. ;)
 
Original geschrieben von nurichdarf
Das Gewicht spielt meines Erachtens eine grössere Rolle als das Profil. Gerade die Laufräder musst du ja ständig beschleunigen, bremsen und lenken.

Yes, ich weiß: Die rotierende Masse! :D

Aber es wurde ja nach dem Verhältnis von Gewicht und Rollwiderstand gefragt. So wie ich das verstanden habe also, ob ein meinetwegen höheres Gewicht auch einen höheren Rollwiderstand zur Folge hat.

Heinerich
 
also ich würde mit den Daten der Rollwiderstände in 'bike' und 'tour' sehr vorsichtig sein. Wenn ich mich recht erinnere, testen die immer auf dem Conti-Prüfstand. Das dann die Continental-Reifen immer gute Werte liefern, sollte zumindest misstrauisch machen.
Viel hängt beim Rollwiderstand von der Gummimischung ab. Silika rollt wohl besser als normaler Gummi, verschleisst aber schneller. Zumindest ist das meine subjektive Erfahrung bei Rennreifen.

matthias
 
Original geschrieben von M.A.T.
also ich würde mit den Daten der Rollwiderstände in 'bike' und 'tour' sehr vorsichtig sein.

Das ist ja ziemlich nett ausgedrückt. ;) Ich sehe des aber auch so. Warum soll es bei Tests von Reifen plötzlich anders sein, als bei z.B. den Rahmen......

Original geschrieben von M.A.T.

Viel hängt beim Rollwiderstand von der Gummimischung ab. Silika rollt wohl besser als normaler Gummi, verschleisst aber schneller. Zumindest ist das meine subjektive Erfahrung bei Rennreifen.

matthias

Jep, des Gummi macht auch nen spührbaren Unterschied. Wobei ich aber auch net weiß, inwiefern es dann nur um die Haftung geht oder das Gummi die Walkeigenschaften mit beeinflusst ??

Wie auch immer: ich denke, dass was wir beim Reifen als "schnell" empfinden ist zum größten Teil das Gewicht & die ganzen anderen Faktoren spielen eine untergeordnete, ja fast vernachlässigbare Rolle.
 
Original geschrieben von Heinerich
Aber es wurde ja nach dem Verhältnis von Gewicht und Rollwiderstand gefragt. So wie ich das verstanden habe also, ob ein meinetwegen höheres Gewicht auch einen höheren Rollwiderstand zur Folge hat.

Heinerich

neee, die frage ist eigentlich folgende:

welcher reifen läßt sich "leichter" bewegen (ich gebe jetzt mal reifen-modelle als beispiel an)?:

der michelin xls mit 560 gr, aber einem super leichtlauf oder ein schwalbe jimmy mit 495 gr, aber schlechteren rollwerten. was macht sich für mich deutlicher bemerkbar - immer bezogen auf das was wir alle machen, nämlich die fahrt im gelände mit häufigem beschleunigen etc. (eben NICHT die fahrt auf der straße mit gleichbleibendem tempo!!!). macht der bessere rollwiderstand das mehrgewicht wieder wett bzw. WANN (also bei welchem break even) erreiche ich systemgleichheit? oder ist bei der beschleunigung nur das gewicht der rotierenden masse, also ein möglichst leichter reifen, entscheident?

die problematik der schläuche sollten wir hier mal außen vor lassen und mal annehmen, daß wir immer die gleichen schläuche fahren.

dies ist wahrscheinlich eher eine frage für die theoretiker (die natürlich auch alle biken :) )
 
Original geschrieben von Heinerich
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zwischen Gewicht und Rollwiderstand eine wirkliche Kausalität gibt.

korrelation hat ja nichts zu tun mit kausalem zusammenhang.
es liegt zumindest nahe, dass es eine wie-auch-immer-geartete beziehung gibt.

hätte man die mags vor sich, könnte man ein scatterplot aufstellen und vergleichen.
hat die jemand?

aber: ist denn der rollwiderstand überhaupt relevant?
hab ich schon 3 seiten vorher verneint.


wobei kramerolli inzwischen ja seine frage konkretisiert hat. break even point kanns ja nicht geben.
 
Original geschrieben von dubbel

wobei kramerolli inzwischen ja seine frage konkretisiert hat. break even point kanns ja nicht geben.

oh doch, warum nicht?

vielleicht drücke ich mich auch nicht definiert genug aus, dann bitte ich das an dieser stelle zu entschuldigen :p

der break even könnte z.b. sein: der reifen 'A' mit 540 gr. und dem rollwiderstand 'x' läßt sich genau so gut/leicht/schnell bewegen wie der reifen 'B' mit 470 gr. und einem rollwiderstand 'y'. dann hätte man wirklich die entscheidungsfreiheit zu sagen: "ich nehme das modell 'A', weil ich die etwas pannensicherere variante bevorzuge und nicht das modell 'B', welches das gesamt-gewicht reduzieren würde".

jetzt gecheckt?
 
Original geschrieben von kramerolli

..."ich nehme das modell 'A', weil ich die etwas pannensicherere variante bevorzuge und nicht das modell 'B', welches das gesamt-gewicht reduzieren würde"...

... und das aus Deinem Mund, bzw. Deiner Tastatur???
laughing-smiley-006.gif


...hmmm,naja, das Bike ist ja auch leicht genug, nichts für ungut! ;)

cu mission-husky
action-smiley-030.gif
 
Original geschrieben von mission-husky


... und das aus Deinem Mund, bzw. Deiner Tastatur???
laughing-smiley-006.gif


...hmmm,naja, das Bike ist ja auch leicht genug, nichts für ungut! ;)

cu mission-husky
action-smiley-030.gif


:) sollte ja auch nur als beispiel dienen:daumen:

ich muß aber ehrlich zugeben, daß mich dieses thema in der tat beschäftigt - natürlich nur, wenn es nicht zu schwer wird ....
 
Den Zusammenhang zwischen Gewicht und Rollwiderstand gibt sicher, aber eben kaum auf dem Prüfstand, hier wird das Ergebnis verfälscht. Was nützt der Prüfstand, wenn wir den Reifen ja am bike nutzen wollen.

Einmal beschleunigt rollt ein schwerer Reifen länger, da er die Schwungmasse mitnimmt, allerdings muss er erst mal in Schwung gebracht werden. Darum sind diese tests eigentlich für die Katz.

Testet einfach mal in der Praxis. Zu zweit oder mehreren ohne Treten einen langen Berg runterrollen, ihr werdet überrascht sein, wie weit sich die Gruppe auseinanderzieht.

Dies ist allerdings genauso unobjektiv wie ein Test auf dem Prüfstand. :D ......:D
 
Original geschrieben von kramerolli



na dann ist ja alles klar :lol: :lol: :lol: :lol:

Was ich eigentlich damit sagen will, ist folgendes. Der Glaube, die optimale Hardware zu haben ist manchmal viel wert, ersetzt vermeintlich einige Trainingseinheiten. ;)

Aber am Ergebnis wird das kaum was ändern, :D da entscheidet nach wie vor die Leistung.

Was mich an einen Marathon erinnert, da fuhr ein Triatlet und Läufer äusserst tapfer mit seinem Baumarktbike lange mit. Leider waren die Verhältnisse extrem schlecht (schlamm) aber wo wir gefahren sind hat er immer mit Laufen mitgehalten.


Obwohl, auch ich habe schon was anderes behauptet :eek: Der Glaube macht die Berge kleiner, oder ist es das Adrenalin :bier:
 
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