Riva 2018: Haro Shift R LT – preiswertes Trailbike mit 140 mm Federweg

Die BMX-Traditionsmarke Haro wagt den Sprung in den MTB-Bereich: Dafür haben die Haro-Ingenieure neben dem E-MTB Haro Shift Plus auch ein preiswertes Trailbike mit 27,5″ großen Laufrädern konstruiert — das Haro Shift R LT. Das Trailbike wird ab Juni 2018 in vier Größen und in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich sein.


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Ich fahre aktuell auch ein Bike mit sogenannter ,,moderner,, Geometrie und es macht auch wirklich Spaß damit.Wenn ich zurück denke an mein altes Fully aus den Jahre 2007 kann ich aber nicht behaupten das das damals ein Ritt auf der Kanonenkugel war.Ich fahre damals wie heute technische Trails und auch gelegendlich im Bikepark oder Trailcenter in meiner Nähe
 
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Das Rad für Bikebergsteig strecken zurecht Baun Grazer ist doch längst überholt. Die Zeit der 24r Hinterräder ist verschwunden. Die geos San zum racen und shredden. Und i bleib dabei. Diese Anwendung machen 90%der Tourenfahrer ned. Und deswegen ist des haro genau richtig.
Jupp, das is wohl wahr. Für die meisten Tourenfahrer und vor allem Flowline Liebhaber ist sowas wie das Haro super. Wäre da nicht das Gewicht (wobei, die sind vermutlich einfach nur ehrlich im Vergleich zur Konkurrenz).
bzgl. "aufs hinterrad ziehen". Das machen die normalen Tourenfahrer aber sowieso net. :D

wie gesagt: ich bin spaßhalber einmal in Saalbach die Pro Line mit einem Gemini gefahren:
180mm Gabel bei 67° Lenkwinkel. 115cm Radstand (man kann sich denken was das für ein Reach ist). Unglaublich hoher Stack. 37cm tretlagerhöhe. So beschissen war das gar nicht *g* Es war sogar ziemlich cool, weil man damit so lässig aktiv herum bouncen hat können. Man muss halt in bestimmten Situationen vorsichtiger sein. Manches geht halt nur mit Obacht. Die Pro Line ist aber auch eher flowig und nicht sonderlich steil. War lustig, aber definitiv "anders". Für jemanden der noch nicht lange biket und der auf so einer Strecke wie der Pro Line am Limit ist, ist es evtl. einfacher mit dem bald 20 Jahre alten Gemini "flott" und sicher zu fahren, als mit dem Rune von mir (ca 63 Grad Lenkwinkel und sicher 5cm mehr Reach).

Ein Radl mit dem mE jeder auf Anhieb richtig gut zurecht kommt und das keine extreme Go hat, noch dazu wenig Federweg bietet ist mein 29er Phantom. Jeder der da drauf gesessen ist war begeistert. Das ist einach ein nicht extremes Wohlfühlradl, das beim modernen Moshen/Ballern/Waffenentladen sehr sehr laufruhig ist. Es rollt gut usw. DAs ist aber auch recht flach. Ich bin immer weder überrascht über das Ding und versteh eigt. nicht warum das so vielseitig ist.
 
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Tourenfahrer fahren doch eBike. Und wenn kein eBike, dann XC Hardtails. Ist zumindest bei uns so.
 
Interessante Disskussion.
Sind denn solche Rahmen wie bei diesem Haro bewußt eigene Entwicklungen bzw. Konstruktionen nach Vorgaben oder einfach günstig zugekaufte Standardrahmen? Das würde vielleicht die Geometrie erklären.
Darüberhinaus sehe ich im Bekanntenkreis bei nicht so erfahrenen Mtbler(innen) bzw. bei vorsichtigen Fahrern schon Unterschiede wenn sie eine andere Geo fahren und dabei spielt eigentlich hauptsächlich der flache Lenkwinkel eine Rolle, nahezu egal auf welcher Laufradgröße. An Steilstellen mal die Räder getauscht und die Person traute sich mit dem "flacheren Lenkwinkelrad" runter und mit dem eigenen Rad mit steilem Lenkwinkel weiterhin nicht. Daraufhin hat sich die Person ein neues MtB gekauft und vorher verschiedene Typen ausgiebeig auf Trails getestet und der Wohlfühlunterschied ging immer vom Lenkwinkel aus.
Euch Experten kann man sicherlich auf jedes Rad setzen und die Unterschiede in der Geo sind immer für irgendetwas gut und spaßig, da mal eine Abwechslung, für "normale Geländeradler, der nicht nur Feldwege fährt" sind manche Entwicklungen (ich meine keine superlangen, flachen Racebikes sonder explizit den flacheren Lenkwinkel) hilfreich in der Überwindung und fürs Selbstvertrauen.
 
Dieses Geometrie-blabla, und dann denkt man an den Bekannten der mit nem Stumpjumper von 2000, und zwar mit dem Hardtail, schneller unterweges ist als viele mit ihrem brandneuen high-tech carbon-Enduro... ähhh Trail-Bike (oder "aggresive trail bike"?)
Und zwar bergab, und zwar an fiesen, rumpeligen Geröllstellen.

Ich finds ein super Bike! Gerade für Leute die anfangen oder aufs Fully umsteigen und nicht zu viel ausgeben wollen.
 
Das Rad ist bewusst auf die mtb-news Mitleser hin entwickelt. Ich denke bei den User Awards ist es ganz vorn dabei. Mehr darf ich dazu nicht sagen.
 
Dieses Geometrie-blabla, und dann denkt man an den Bekannten der mit nem Stumpjumper von 2000, und zwar mit dem Hardtail, schneller unterweges ist als viele mit ihrem brandneuen high-tech carbon-Enduro... ähhh Trail-Bike (oder "aggresive trail bike"?)
Und zwar bergab, und zwar an fiesen, rumpeligen Geröllstellen.

Ich finds ein super Bike! Gerade für Leute die anfangen oder aufs Fully umsteigen und nicht zu viel ausgeben wollen.

Es wird immer Leuts geben die mit den alten Geos mir um die Ohren fahren können.

Fakt ist aber auch das ich mich mehr traue mit ner modernen Geo. Dabei muß die Geometrie nicht so extrem wie bei Pole oder Nicolai ausfallen, auch kurze Kettenstreben und dazu langer Reach (Kona Process oder Canyon Strive) taugen mir nicht. Aber ein angenehm flacher Lenkwinkel, ein netter Reach und nicht zu kurze Kettenstreben und ich rolle Dinge runter in einem Tempo das ich mich so nicht getraut hätte.

Gilt natürlich nur für mich, jeder hat halt seine Vorlieben.
 
Und selbst bist du auch auf einem solchen Uralt-Rad aus dem Jahr 2000 unterwegs, oder mit einem modernen Bike mit up-to-date Geometrie-Blabla, mit dem man auch auf fiesen Gerölltrails noch Spaß haben kann?
Keine Ahnung, fahre ein Spectral AL29 von 2014, allerdings Gabel von 140 auf 160 mm getravelt. Kannst mir ja mal ausrechnen was das dann für ne Geo ist und ob die modern oder altbacken ist. :ka:
 
Es wird immer Leuts geben die mit den alten Geos mir um die Ohren fahren können.

Fakt ist aber auch das ich mich mehr traue mit ner modernen Geo. Dabei muß die Geometrie nicht so extrem wie bei Pole oder Nicolai ausfallen, auch kurze Kettenstreben und dazu langer Reach (Kona Process oder Canyon Strive) taugen mir nicht. Aber ein angenehm flacher Lenkwinkel, ein netter Reach und nicht zu kurze Kettenstreben und ich rolle Dinge runter in einem Tempo das ich mich so nicht getraut hätte.

Gilt natürlich nur für mich, jeder hat halt seine Vorlieben.
Der Fahrer ist und bleibt nunmal die größte Fehlerquelle, darauf kann man nicht oft genug hinweisen. Finde es aber grundsätzlich gut wenn das Bike einem an kniffligen Ecken das Leben erleichtert. Man fährt ja zumeist nicht alleine, und dann kann es schon nerven immer hinten dran zu hängen, wenn man kein Sam Hill ist.

Inwieweit das Haro einem das Leben schwer macht kann ich allerdings eh nicht beurteilen, ich fahre ja das Original. Will sagen echtes Alteisen mit nem ursprünglichen Lenkwinkel von 71,5° und nem 120er Vorbau. Und ich bin auch kein Sam Hill.. :ka:
 
Ich bin 168 cm groß und finde flache Lenkwinkel auch gut. ;)
Beim Reach hingegen bin ich mir nicht so sicher.

Reach alleine anzuschauen funktioniert eh nicht. Ist mir bei meinem neuen aufgefallen. Bin von einem 410mm Reach (2012) zu 452mm Reach gegangen. Man sitzt aber ziemlich identisch drauf. Zum einen trägt der 2cm kürzere Vorbau einen Teil bei, und zum anderen sitze ich jetzt über 2cm weiter Vorne, was man im Uphil echt Positiv bemerkt.

Dann habe ich mir überlegt warum man das nicht schon früher so gemacht hat. Meine Antwort: Droper Post.
 
Dieses Geometrie-blabla, und dann denkt man an den Bekannten der mit nem Stumpjumper von 2000, und zwar mit dem Hardtail, schneller unterweges ist als viele mit ihrem brandneuen high-tech carbon-Enduro... ähhh Trail-Bike (oder "aggresive trail bike"?)
Und zwar bergab, und zwar an fiesen, rumpeligen Geröllstellen.

Und weiter? Mich interessieren andere Menschen nicht. Mir ist klar, dass Marcel Hirscher mit irgendeinem Arschlochski besser fahren wird als ich. vermutlich is er auf Big Foot besser als ich auf meinem Lieblingsski. Deswegen möcht ich trotzdem nicht Big Foot fahren.
 
Wenn sich alles auf die Abfahrt konzentriert, auf die Kollegen oder strava. Oder wer die krasseste Kante am berg abreitet, ist so ein Allrounder wie das haro sicher nicht die erste Wahl.
 
Ich fahr heut mit dem jeffsy Kollegen. Als Brückentechnologie ein sinnvolles Rad bis sich auch bei yt die ganz neue Geo wieder durchsetzt.
 
Bin gestern am späten Nachmittag/Abend in drei Regenschauer rein gefahren.
Heute Ruhetag, morgen wird wieder angegriffen. :)
 
Und weiter? Mich interessieren andere Menschen nicht. Mir ist klar, dass Marcel Hirscher mit irgendeinem Arschlochski besser fahren wird als ich. vermutlich is er auf Big Foot besser als ich auf meinem Lieblingsski. Deswegen möcht ich trotzdem nicht Big Foot fahren.

Dann interessiert dich auch dein Fahrkönnen nicht? Wäre die gleiche Logik...
 
Bitte, erleuchte mich! :anbet:
Zuerst: "Geometrie-Blabla ... eh alles wurscht, der Schwager meines Zahnarztes fährt auch auf seinem 20 Jahre alten Hardtail allen um die Ohren."

Im nächsten Posting:
"Ich selbst fahr ja einen aktuellen 29er, bei dem ich Geometrie + Federweg noch minimal angepasst habe."

:p
 
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