RockShox Super Deluxe: Test des ersten Metric-Dämpfers

Fassen wir zusammen, der supideluxe ist besser wieder alte von Sram aber schlechter wie der Fox im alten Maß. Hier wird also weniger Entwicklung und mehr Marketing betrieben. Bravo, welch eine Leistung
 
Als Patrol Fahrer bin ich etwas irritiert, da der Hinterbau für mich mit dem Monarch echt enorm gut funktioniert. Aber vielleicht liegt es echt am deutlich höheren Gewicht des Testers... so als durchschnittlich schwerer Fahrer passen die Standardabstimmungen, die die Hersteller den Rahmen verpassen vielleicht einfach besser. Nichts desto trotz überlege ich einen X2 einzubauen, um eine Abstimmung zu finden, welche sowohl im Park als auch auf den Hometrails funktioniert.
 
tja... das ganze problem is ja an sich nur wegen der beengten verhältnisse in vielen rahmen, so das nur inline-dämpfer gehen. in meinen augen eher ein ingenieursproblem für die rahmenentwickler.
am ende darf der endkunde, der lieber ältere rahmen fährt, weil er kein bock auf das ganze hydrogedöns hat, büßen und schauen woher er seine parts her holt. ach ne, ich vergaß, der markt ist ja voll mit gebrauchtteilen. is nur die frage ob man am ende bock drauf hat, die katze im sack zu kaufen...
 
In letzter Zeit wird immer deutlicher, in welcher Zwickmühle sich die Bike-Presse befindet!
Sind sie zu kritisch, klagen die Hersteller... Formulieren sie die Texte zu wohlwollend, streikt die Community...
Was alles im neuen Hebel geändert wurde... Gute Frage. Die neue Länge macht es natürlich nötig die Kinematik zu ändern. In wie weit diese dann schon eine Leistungsverbesserung gebracht hat kann dir keiner der Tester beantworten weil der Dämpfer eben nicht mit dem alten Umlenkhebel und somit der alten Kinematik gefahren ist. Zusätzlich handelt es sich beim SuperDeluxe um eine komplette Neukonstruktion die in Summe eine bessere Leistung abliefern sollte als ein Monarch.
Wäre es fairer gewesen erstmal den Monarch mit einer besser gelagerten Umlenkung zu versehen? Natürlich. Wäre der Monarch damit besser gewesen? Es ist anzunehmen. Hätte man dann das Shimstack des Monarch mit mehr Grunddämpfung versehen können weil die Reibung und damit die unkontrollierte Eigendämpfung verschwunden wäre? Ja. Die Liste könnte endlos weiter geführt werden.
Der Text zeigt komplett objektiv was passiert ist und wie die Fahreindrücke waren, welche Anpassungen gemacht wurden und im Fazit findest du auch einen Hinweis, dass unklar ist wie sich die Verbesserungen zusammensetzen. Der Test war auf den Vergleich zwischen Monarch und SuperDeluxe angelegt. In wie weit da jetzt einer der anderen Dämpfer im Vergleich abgeschnitten hätte oder ein getuntes Pendant kann ich natürlich in diesem Rahmen nicht beantworten.

Wenn man zwischen den Zeilen ließt, muss man doch ganz klar erkennen: Den Autoren der Magazine sind die Hände gebunden! Sie werden zu sorgfältig geplanten und vorbereiteten "Tests" eingeladen und sollen die Produkte objektiv bewerten...
Wie soll man aber Produkte objektiv vergleichen, wenn man die relevanten Faktoren nicht selbst beeinflussen kann bzw. einem die Einzelheiten vorenthalten werden?!

Fazit für mich: Der neue Dämpfer scheint gut auf den Patrol-Hinterbau abgestimmt worden zu sein. Ob man erwarten darf, dass sich SRAM bei allen Modellen (jedes einzelnen Herstellers) solche Mühe geben wird?! Wohl eher nicht…
Folglich wird auch der neue ''Super Deluxe'', ob Metric oder nicht, keine Wunder bewirken. Vielmehr wird er als Stangenware in die Komplettbikes wandern und muss dann an den jeweiligen Fahrer angepasst werden.
Wer dabei höhere Ansprüche stellt, wird um ein Dämpfer-Tuning nicht herumkommen. Sei es durch eine fachkundige Hand oder einen erfahrenen Hobby-Schrauber.

Just my two cents...

PS: Zum neu eingeführten Standard an sich...
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@Black-Falcon

Du scheinst einer der wenigen zu sein die (beide) Text (Test und Vorstellung der Technik) komplett gelesen zu haben. Dafür schon mal generell – danke! Ich bin gerne bereit jede Nachfrage so gut es geht zu beantworten. Egal welchen Test man durchführt: Es ist immer abhängig von den Bedingungen und den Fahrern. Ob vielleicht unter irgendwelchen speziellen Bedingungen ein anderes Produkt besser performed hätte, kann man nie restlos beantworten.

Zusätzlich wäre auch ein Vivid Air in einigen Passagen der Abfahrt (beim Test in Vancouver) sicher potenter gewesen und im Uphill hätte man sich vielleicht lieber einen leichteren Monarch mit sehr hartem Lock und eine Gabel mit Absenkung gewünscht um diesen einen langen Schotteranstieg schneller zu bezwingen.

Ein Mountainbike als ganzes ist IMMER ein Kompromiss zwischen unterschiedlichen Anforderungen des Geländes in dem es bewegt wird. Hier muss einfach jeder für sich entscheiden wo er dann Abstriche machen möchte. Beim Grip, beim Gewicht, beim Durchschlagschutz bei der Zeit die man durch abfahrtsorientere Geometrien im Uphill verliert etc...

Die Liste ist endlos.

Stimmt.

wird ein ökonomisch orientiertes unternehmen, firma, gruppierung zu mächtig, so hat es für den sozial und ökologisch bewusst denkenden menschen meist viele negative folgen...

was mtb-news grösstenteils betreibt hat mit meinem verständnis von journalismus nicht mehr viel gemein...

Es wird allem anschein nach grösstenteils gratis werbung für witschaftsorientierte unternehmen getätigt.

Im gegenzug bekommt man womöglich gratis, oder stark reduzierte flüge gesponsored, schöne übernachtungen in geilen hotels, gutes essen und alk abgeliefert.

Eine hand wäscht die andere, man handelt halt wie partner miteinander umgehn, da zickt man nicht rum, sondern liefert mehr oder weniger ab, was der andere von einem erwartet; man spielt mit, wie es sich gehört...

Ich weiß, dass du in so ziemlich jedem Artikel in dem etwas zu neuen Ideen der Branche berichtet wirst diese Einstellung vertrittst und das überall die Lügenpresse dafür sorgt, dass krakenartige, multinationale Konzerne nur danach lechzen dir dein schwer erarbeitetes Geld aus der Tasche zu ziehen.

Was deine Ankreidungen bezüglich Unvoreingenommenheit angeht kann ich dir versichern, dass die haltlos sind. Im Artikel zur technischen Vorstellung sowie hier im Testeindruck sind alle Parameter benannt und 1:1, zusammen mit den Bedenken die ich als Tester habe, veröffentlicht.

Vielleicht lies beide Artikel noch mal in Ruhe und wenn du ernsthafte Fragen zum Ablauf hast werde ich dir die gerne beantworten.

Hi,
ein Blindtest nach der üblichen Definition in der Wissenschaft wäre es gewesen wenn ihr bei den Testfahrten nicht gewusst hättet ob ihr den neuen oder den alten Dämpfer fahrt.
Ansonsten ist es halt sehr schwer die Erwartung an das Produkt von objektiven Beobachtungen zu unterscheiden.
Wenn man erwartet, dass etwas besser funktioniert (und die Erwartungshaltung schürt der Hersteller natürlich) dann tut es das auch in der eigenen Empfindung unabhängig von der wirklichen Performance. Ob man will oder nicht.

Die einzige Info die ich als Testfahrer hatte war, dass es ein neuer Dämpfer ist (schwer zu übersehen wenn man aufs Bike steigt) und das oben eine andere Aufnahme (breiter) in einen andersfarbigen Umlenkhebel überging. Weder die genaue Einbaulänge noch den Hub kannte ich davor. Diesen Testablauf haben wir (wie im Artikel bereits beschrieben) in Deutschland mit weiteren Testern wiederholt (die ebenfalls keine weiteren Informationen bekommen haben) und der Testeindruck deckte sich zu 100%.

So, wo ist jetzt der Test:ka: Gerade bei Daempfertest sollte es mehr Infos geben als ein paar Eindruecke vom "Popometer". Keine Rueckfragen an SRAM, nichts... Haette man auch ne Werbung oder reine Artikelvorschau aufschalten koennen...

Ausserdem, wenn es ein anderes Mass braucht um eine vernuenftige Performance abzuliefern dann weiss ich auch nicht:spinner:

Welche Fragen möchtest du beantwortet haben? Welche Infos fehlen dir konkret?

Danke für die ausfühliche Antwort.
Mein Einwand war beim besten Willen nicht gegen dich persönlich gerichtet, im Gegenteil, ich schätze deine Berichte sehr.
Mir geht es nur allgemein um Pressefreiheit, bzw. diese Embargen halt.
Und natürlich damit die Reihenfolge in welcher Herstellers wann sein Produkt vorstellt.
Eure Tests liegen doch meist schon etwas in der Vergangenheit.
Aber wie gesagt, das hat nichts mit deiner Berichterstattung zu tun.

Deinen Aussagen kann man einiges entnehmen.
Das wichtigste steht aber eher am Rande, nämlich wie dein Fahrstil ist.
Die meisten Leser müssen allerdings so ehrlich sein können und zugeben, dass du in einer anderen Liga unterwegs bist und diese Leser deine Aussagen nicht unbedingt auf sich selbst übertragen können.
Ich fahre z. B. ausschließlich Klickpedale, auch wenn das nicht gerade dem Zeitgeist entspricht.

Mit dem X2 sind wir übrigens einer Meinung...

Das Hauptproblem was eine Testredaktion hat ist, dass jeder Tester gewisse körperliche Eigenheiten hat (Größe, Gewicht) sowie fahrerische Hintergründe (CC, AM, EN, DH, Trial, BMX...) und zusätzlich noch grundlegend unterschiedliche Fähigkeiten.

Ich kann mich nicht in einen leichteren oder kleineren/größeren Körper "teleportieren" um zu überprüfen wie sich ein Produkt unter diesen anderen Bedingungen verhält. Das kann unter Umständen eine extrem große Rolle spielen.

Wie schon oft erwähnt versuchen wir bei MTBN das so weit als möglich zu klären wenn wir ein Produkt testen. Sprich ich setze kleinere, leichtere Fahrer auf das Produkt und auch Leute die einen anderen Schwerpunkt auf ihre Ausfahrt legen als ich. Bei mir (so stehts auch im Testerprofil) steht eben insbesondere die Stabilität (strukturell und beim Fahrverhalten) bei "gröberer" und schneller Fahrweise im Fokus. Trotzdem versuche ich eben genau auch zu verstehen wie eben alle anderen Zielgruppen oder potentielle Käufergruppen mit dem Produkt umgehen werden (vgl. Canyon Sender Testeindruck mit dem Hinweis, dass man bei Parkeinsatz eher auf kurze Kettenstreben und den steilen Lenkwinkel wechseln sollte).

Blindtest besagt das man nicht weiß was man für einen Dämpfer unterm Hinterm hat. Wenn man weiß das man mit was neuem fährt, dann hat man automatisch eine ganz andere Erwartungshaltung und kann das nicht mehr neutral bewerten. Siehe auch Blindtest Hifi.

Siehe oben wie der Test ablief und welche Infos ich hatte.

Ein Arschtritt für Leute, die sich jetzt ein 2016er Bike kaufen. Ok, eigentlich nur für die, die den ganzen Magazinquatsch glauben - nix für ungut....,


Es sei den, die scheissen auf alle Test und sind glücklich mit dem es sie haben.

Aber bestimmt kommt bald der erste Tuner, der gerne ein paar Shims für viel Geld auch in den Deluxe baut für Kunden die das unbedingt auch in Superdämpfer brauchen

Bikes sind aktuell – bis auf wenige Ausnahmen – alle extrem leistungsfähig und in der Regel liegt das Limit eher am Fahrer als am Material (da schließe ich mich als Tester nicht aus). Was im Worldcup oder der EWS mit diesen Bikes veranstaltet wird ist nicht nur beeindruckend sondern fast eine Demütigung von uns "normalen" Fahrern die denken sie bräuchten auch nur ein Enduro um diese oder jene Strecke hinunter zu kommen.

Die Verbesserungen der Produkte wird weiter gehen. Das ist einfach so. Auf der anderen Seite wer braucht von uns WIRKLICH eine Bremse die leichter ist als eine SLX oder einen Reifen in kaugummiartiger Gummimischung wo wir doch eigentlich eher an unserer Fahrtechnik arbeiten sollten als hier und da 50 g zu sparen oder das neueste, "Worldcup"-Level Produkt ans Bike schrauben um auf unserem Hometrail 2 Sekunden schneller zu sein.

Der supidelux kommt also nicht an einer nen X2 im veralteten Maß ran - hmm, da ist wohl was schiefgelaufen....

Fassen wir zusammen, der supideluxe ist besser wieder alte von Sram aber schlechter wie der Fox im alten Maß. Hier wird also weniger Entwicklung und mehr Marketing betrieben. Bravo, welch eine Leistung

Der Float X2 ist eigentlich ein DH Dämpfer. Es wird sicherlich genügend Leute geben die glauben, dass sie nicht mit einem dreifachen Modus leben können und das x Gramm mehr ein monumentaler Nachteil sind. Das ist einfach eine Frage der Schwerpunktlegung. Zumal ein Float X2 oder ein Vivid für den Endkunden nicht ganz leicht abstimmbar ist.


Gut das es jetzt Metric Dämpfer gibt! Alles was Rock Shix bis jetzt gebaut hat ist Schrott, logischerweise.
Ein ehrliches Fazit zu dem Test wäre wohl eher

Hauptsache der Kunde wird laufend zur Kasse gebeten

Das Fazit zeigt den Testeindruck und die Bedenken. Was ist jetzt genau daran nicht ehrlich?

Als Patrol Fahrer bin ich etwas irritiert, da der Hinterbau für mich mit dem Monarch echt enorm gut funktioniert. Aber vielleicht liegt es echt am deutlich höheren Gewicht des Testers... so als durchschnittlich schwerer Fahrer passen die Standardabstimmungen, die die Hersteller den Rahmen verpassen vielleicht einfach besser. Nichts desto trotz überlege ich einen X2 einzubauen, um eine Abstimmung zu finden, welche sowohl im Park als auch auf den Hometrails funktioniert.

Siehe oben den Abschnitt mit der Testerproblematik.

Ein "dickerer" Dämpfer, egal ob Vivid oder Float X2, bietet dir definitiv ein breiteres Spektrum an Anpassungsmöglichkeiten. Ob das in der Praxi so oft relevant ist ist immer die Frage. Ich habe mir für mein Trailbike (Banshee Phantom) einen Satz Downhillreifen gekauft. Ich nehme einen signifikanten Gewichtsnachteil in Kauf um auf den Abfahrten der Trailrunde ein wenig mehr Grip zu haben. Ob es das Wert ist weiß ich aktuell noch nicht... ist aber ein Projekt das eben genau solche Fragen beantworten soll.
 
wenn du ernsthafte Fragen zum Ablauf hast werde ich dir die gerne beantworten.


gern :) hab gleich mehrere ernsthafte fragen welche mich interessieren und deren antworten mir helfen würden euch besser einschätzen zu können.


- Zahlt euch, in diesem fall, sram die reise (flieger...) inklusive reisekosten (übernachtung, essen, trinken....)?


- Was sind eigentlich die kriterien wer zu solchen events eingeladen wird?


- Inwieweit sind auf solchen events auch unangenehme, tiefgründigere sinnfragen erlaubt (welche die des rein technischen aspekts vll mal überschreiten?

z.bsp: warum wird bei neuentwicklungen nicht einen grösseren wert darauf gelegt, dass das neue produkt kompatibler sein soll? warum wird nicht kundenorientierter gehandelt/entwickelt? macht man sich bei den offenbar künstlich geschaffenen neuen unkompatiblen standards auch mal ökologische gedanken? inwieweit teilt man die sorgen des händlers, inwieweit macht man sich gedanken über diesen, inwieweit wird er gehört usw usw...... )

wie weit wird ein differenziertes nachbohren geduldet, falls man sich nicht mit oberflächligen antworten zufrieden gibt?


- gibts eine einflussnahme von sram auf die von euch veröffentlichten artikel? werden inhalte, strukturen, textaufbauten, zeitpunkte der veröffentlichungen im vorfeld in einer form abgesprochen? gibts eine rücksprache/feedback nachdem der artikel veröffentlicht wurde? gibts eventuell sogar "watschen, warnungen, drohungen" wenn man mehrmals gewisse entwicklungen/produkte in frage stellt? besteht die möglichkeit nicht mehr eingeladen zu werden, wenn die berichterstattung dem hersteller mehrmals nicht passt/in seinem sinne ist?
ist es schon mal vorgekommen?


- inwiefern ist eure unabhängigkeit noch vorhanden?


- gebt ihr die sorgen eines teiles eurer community (zig standards....und das nicht wollens derer) dort egtl auch mal weiter?
 
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gern :) hab gleich mehrere ernsthafte fragen welche mich interessieren und deren antworten mir helfen würden euch besser einschätzen zu können.


- Zahlt euch, in diesem fall, sram die reise (flieger...) inklusive reisekosten (übernachtung, essen, trinken....)?

Wunder mich, dass dir das nicht schön öfters beantwortet wurde in verschiedenen Themen.
Firmen laden ein zu solchen Events. Je nachdem wo sie sind werden Anreisekosten etc erstattet. Einige Firmen hängen sich an, vor oder nach Events bei denen die verschiedenen Medien eh vor Ort sind (Eurobike, SeaOtter, Riva etc...) um hier Geld zu sparen.

In einer idealen Welt hätte alle Medien ein (sehr hohes) Budget um alle Testmaterialien selbst im Laden zu kaufen. Das gibt es vielleicht bei Stiftung Warentest aber die sind u. a. auch vom Bund mitfinanziert.

Es gibt in der Bikebranche kein Magazin welches sich nicht über Werbeinblendungen (Anzeigen) Klicks oder ähnlich finanzieren würde. Ich spreche für mich und meine Tester wenn ich sage, dass unsere Weste rein ist. Wenn du das nicht glaubst dann les dir mal die Reaktionen auf den YT Tues Bericht durch (inklusive des Beitrags vom Geschäftsführer) die alles andere als "amused" waren über das was wir gestestet haben.

Wenn x Leser willens wären für das Lesen eines solchen Testberichts x Euro zu zahlen könnte man genau dieses Modell umsetzen. Aber das würde vermutlich keiner wollen, weil ja alles kostenfrei sein sollte und – hier kann ich wieder nur für mich und mein Team sprechen – wäre der Testeindruck auch kein anderer.

- Was sind eigentlich die kriterien wer zu solchen events eingeladen wird?

Die kennen wir nicht. Es kommt eine Einladung oder auch nicht. Die Entscheidung trifft jede Bikefirma für sich selbst.

- Inwieweit sind auf solchen events auch unangenehme, tiefgründigere sinnfragen erlaubt (welche die des rein technischen aspekts vll mal überschreiten?

Grundsätzlich ist jede Frage erlaubt. Die Hintergründe der jeweiligen Redakteure/Tester ist breit gefächert. Es gibt Leute mit einem Hintergrund der rein auf Schreiben beruht und Ex-Worldcupfahrer oder sonstige Radprofis bis hin zu Leuten mit einem Abschluss in Experimentaler Physik.

Ich kann hier nur für mich sprechen: Mein Hintergrund kommt vom Downhill Race auf nationaler Ebene und über die Jahre habe ich mir einen Ruf und ein hohes Maß an technischem Hintergrundwissen erarbeitet. Die Firmen wissen, dass ich sehr kritisch hinterfrage und möglichst alle technischen Details zum Produkt erfahren möchte damit ich berichten kann, wo der genaue Nutzen in der Fahrperformance und für den Endkunden liegt.

Dabei bin ich sicher bei weitem nicht der bequemste Teilnehmer und man bekommt sich auch mal in die Haare in den Diskussionen. Zum Beispiel ist nicht jede Firma mit meinem Wunsch nach mehr Gegenhalt in den Federelementen und der entsprechend "sportlicheren" Abstimmung oder Geometrieideen einverstanden. Mir ist aber auch klar, dass dies nicht für jeden Kunden relevant ist. Ich kann beim Testeindruck aber natürlich immer nur von meinem Testeindruck eingehen. Diesen schildere ich auch so nachvollziehbar wie möglich in den Berichten damit sich jeder Leser zusätzlich selbst ein Bild machen kann.

Ich bin der Meinung, dass jeder Biker der sich mit dem Artikel, einer Vorstellung und einem Test technisch genug Verständnis mitbringen sollte um sich aus den Schilderungen ein eigenes Bild zu machen. Jeder Fahrer ist anders und hat andere Vorlieben und das "beste Produkt" für alle gibt es nicht. Was meine generelle Einstellung beim Testen angeht – hierfür empfehle ich dir diesen Artikel.

z.bsp: warum wird bei neuentwicklungen nicht einen grösseren wert darauf gelegt, dass das neue produkt kompatibler sein soll? warum wird nicht kundenorientierter gehandelt/entwickelt? macht man sich bei den offenbar künstlich geschaffenen neuen unkompatiblen standards auch mal ökologische gedanken? inwieweit teilt man die sorgen des händlers, inwieweit macht man sich gedanken über diesen, inwieweit wird er gehört usw usw...... )

Zur ersten Frage kommt die Tage noch ein Interview mit Entwickler Jan Talavasek, den wir ebenfalls zu diesem Thema interviewt haben. Fakt ist, die Entwicklung bleibt nicht stehen. Manchmal lässt eine Branche dann gewisse Dinge via "Inkompatibilität" zurück weil es einfach keinen Sinn mehr macht, dass man an einer DH-Gabel noch Felgenbremsen montieren kann. Das ist ein drastisches Beispiel und die höhere Leistungsfähigkeit von Scheibenbremsen stellt sicher keiner mehr in Frage – aber wo die Grenze dafür gezogen wird, ob man eine Rückwärtskompatibilität bietet oder nicht... Das entscheidet eine Firma und letztendlich der Markt. Mir wären 20mm Achsen nach wie vor lieber aber die sind größtenteils auch verschwunden. Da kann ich mich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln... Das wird sich dann auch nicht ändern.

Wenn – und das steht ganz genau so auch in Artikeln – die ganzen Hardwarevarianten und Einbauvarianten zugunsten des stark vereinfachten Metric-Systems verschwinden, dann ist genau deine Frage beantwortet. Dann braucht es weniger Varianten, weniger Werkzeuge, weniger Vorgänge und genau das was du anfragst – das dadurch Energie, Verwaltungsaufwand, Lagerhaltung, zu hohe Variantenvielfalt etc eingespart wird wird passieren. Ob das passiert und wie lange das dauern wird, weiß aktuell niemand. Ich für meinen Teil hoffe es, weil ich dann zum Beispiel in der Redaktion weniger Dämpfer als Austausch-Testmaterial horten muss um besser zu testen, aber das ist auch schon alles was ich tun kann. (Chancen und Risiken wurden ebenfalls in beiden Artikeln erwähnt.)

wie weit wird ein differenziertes nachbohren geduldet, falls man sich nicht mit oberflächligen antworten zufrieden gibt?

Ist absolut erlaubt. Warum auch nicht? Siehe Abschnitt oben.
Allerdings wird dir selbst ein Suspension-Entwickler von einer anderen Firma die eine andere Philosophie und andere Lösungen in ihren Produkten verwenden nicht beantworten können, ob alle Änderungen und angepriesenen Verbesserungen im neuen Produkt X Sinn machen oder ob es dafür nicht eine andere Lösung gegeben hätte.

Jede Firma setzt alles daran das bestmögliche Produkt auf den Markt zu bringen und jede Firma testet im Labor, auf dem Trail, mit Endusern und mit Profis.

Die Unterschiede zwischen Plus, 27,5, 26, 29 Boost, Torque-Caps usw usf... ob die letztendlich für jeden Enduser zu einem besseren Fahrerlebnis führen? Aus Tests mit Leuten in meinem Umfeld, die von Mountainbikes gar keine Ahnung haben und von Leuten die eifrige Mountainbiker sind aber einfach kein technisches Interesse haben, kann ich dir sagen, dass für die meisten es vollkommen egal wäre, ob sie ein Trail, Enduro oder CC oder Fat oder Plus Bike fahren. Ihnen geht es um den Ausgleich zur Arbeit, Familie oder was auch immer in der Natur oder das Naturerlebnis schlechthin.

Wenn wir über steifere Laufräder (die mit Boost defnitiv und messbar möglich sind) oder elektronische Schaltung oder Carbonrahmen reden, dann sind wir in einem Bereich, was man als das das obere Ende der Entwicklung bezeichnen kann. Hier geht es eigentlich um Tuning und Optimierung im Race-Bereich. Ob für den Ottonormalo (mich eingeschlossen) das Rad 500 Gramm leichter ist, spielt im Alltagseinsatz absolut keine Rolle. Ich werde dadurch weder schneller, noch fitter, noch sicherer auf dem Trail unterwegs sein.

Die Entwicklung bleibt aber nicht stehen. Egal ob es im Bereich Fahrräder, Foto-Kameras, Handys oder Autos geht. Man kann mit einem Nokia 5110 immer noch telefonieren und es wird nicht gleich ein gebrochenes Display haben wenn es mal runter fällt. Wenn es mir dieses und etliche andere Risiken (inklusive Inkompatibilität mit neuen Apps nach der letzten Softwareaktualisierung) wert ist, kann ich mir ein Smartphone zulegen. Damit werde ich zwar mehr machen können als nur zu telefonieren aber Spiele (apps) gabs in gewissem Maße auch auf dem 5110.

Gleiches gilt für bessere Schaltperformance (dadurch aber der Nachteil von einem Akku), steifere Laufräder (Boost)... den Rest kannst dir vorstellen.


- gibts eine einflussnahme von sram auf die von euch veröffentlichten artikel? werden inhalte, strukturen, textaufbauten, zeitpunkte der veröffentlichungen im vorfeld in einer form abgesprochen? gibts eine rücksprache/feedback nachdem der artikel veröffentlicht wurde? gibts eventuell sogar "watschen, warnungen, drohungen" wenn man mehrmals gewisse entwicklungen/produkte in frage stellt? besteht die möglichkeit nicht mehr eingeladen zu werden, wenn die berichterstattung dem hersteller mehrmals nicht passt/in seinem sinne ist?
ist es schon mal vorgekommen?

Es gibt bei MTB-News keine Einflussnahme auf die Inhalte. Bei keiner Firma. Was den Zeitpunkt der Veröffentlichung und die Gründe für ein Embargo angeht -> steht weiter oben in einem vorherigen Kommentar von mir. Drohungen etc... habe ich noch nie bekommen oder etwas in der Art mitbekommen.

Ob die Möglichkeit besteht nicht mehr eingeladen zu werden? Da schneidet sich die Firma eher selbst ins Fleisch. Es ist natürlich immer ein Win-Win Situation zwischen Firmen und Medien. Egal in welchem Bereich. Wir leben davon, dass wir über Neuigkeiten berichten und die Firmen davon, dass man ihre Produkte kennt und letztendlich Leute dafür willens sind Geld dafür auszugeben. Das ist überall so. Egal ob beim Fernsehen im Printbereich oder Online.

Auch an SRAM haben wir in der Vergangenheit oft über Produkte berichtet welche in bestimmten Bereichen Schwächen haben. Aber immer genau beschrieben und auf faire Art und Weise. Wären die Kritikpunkte aus der Luft gegriffen wäre SRAM – oder andere Firmen – vollkommen zu recht sauer. Da stellt sich die komplette Fähigkeit des Testteams oder des Testers in Frage und da wird man sicher nicht mehr eingeladen weil man denjenigen nicht ernst nehmen kann.

Eine Firma die etwas von Entwicklung versteht wird diesen Tester eher befragen und aus der Kritik – soweit sie begründbar ist – einen Nutzen ziehen der für die Verbesserung der Produkte dient.

- inwiefern ist eure unabhängigkeit noch vorhanden?

Ich bekomme weder Geld von den Firmen für das Testen noch sonst irgendwas. Meine Teile kaufe ich mir im Laden oder Online selbst weil ich unabhängig sein und bleiben möchte. Hierfür lies einfach noch mal das Test-Manifest.

Zusätzlich kann ich dir – wie jedem anderen auch aus der Community der an sowas Interesse hat – anbieten einfach mit mir (wenn meine Schulter wieder fit ist) fahren zu gehen und zu sehen wie ich/wir testen. Ich kann dir schon jetzt versichern, dass du da kaum ein anderes Magazin finden wirst, welches tiefer in die Materie einsteigt als wir. Aus diesem Grund dauert es oft auch etwas länger bis ein Bericht zu einem neuen Produkt hier erscheint, während andere Magazine bereits alles online haben, einfach weil wir es schon sehr genau wissen wollen wie und wo ein Produkt seine Stärken hat. Wenn wir vorschnell ein Urteil fällen, weil wenig Zeit oder nur ein Tester das Produkt gefahren ist, dann läuft man Gefahr eine Fehleinschätzung zu machen. Dementsprechend gebe ich in den Tests auch an wer getestet hat und wie lange und wie das alles abgelaufen ist. Somit sind die Tests nachvollziehbar und jeder kann entscheiden ob das für ihn selbst relevant ist oder nicht.
- gebt ihr die sorgen eines teiles eurer community (zig standards....und das nicht wollens derer) dort egtl auch mal weiter?

Die Sorgen und Bedenken geben wir weiter. Wir haben diese Sorgen genau so wie du anscheinend auch. Ich selbst habe etliche Sätze 26 Zoll Reifen (gekaufte bevor du gleich wieder anfängst zu mutmaßen), bei mir rumfliegen, mit denen ich nicht so genau weiß ich damit machen soll. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass für mich und meine Ausfahrten auf dem Hometrail ein 29er definitiv mehr Spaß bringt als auf 26 Zoll und ich mir deshalb auch solch ein Rad zugelegt habe, auch wenn dadurch meine Reifen inkompatibel geworden sind.

Niemand ist gezwungen auf neue Standards aufzuspringen. Ich könnte auch auf meinem 2006er Specialized SX oder Stumpjumper evo über meine Hometrails fahren. Spaß am Radfahren hätte ich immer noch dabei auch ohne 11 fach etc... Fact ist, dass ich – zumindest wurde ich sehr oft als solcher bezeichnet – ein Bike und Technik-Nerd bin der früher auf Sekundenjagd unterwegs war. Auch heute ist mir schnell fahren lieber als den besten Whip zu können. Wenn ich mich dann dabei sicherer fühle (aufgrund besserer Traktion, Suspension etc) dann nehme ich das gerne mit. Kürzlich habe ich die Schaltung am Winora-MTB meiner Freundin repariert – und du wirst es nicht glauben – ich konnte eine 8-fach Kassette ohne Probleme kaufen.

Wer herumjammert, dass nicht mehr alle "High-End" Gummimischungen nicht mehr in 26" angeboten werden verschenkt – drastisch ausgedrückt – eh schon so viel Traktion weil er nicht auf 29" unterwegs ist, dass er auch einfach Spaß auf der "normalen" Gummimischung haben kann oder wie siehst du das?
 
Wer net auf Metric steht, soll sich einfach jetzt erstmal ein Radon kaufen :D

Es wird keine Umstellung für 2017 am Swoop 170 auf Metric Dämpfer geben. Sowie es wohl in den nächsten 5 Jahren wohl keine Endscheidung zwischen den beiden Dämpfer Typen geben wird. Zu Dämpfer Wechsel wird immer weniger Sinnvoll weil die Hersteller auch
wir immer eigener Einstellungen anbieten . Gruß Bodo

G.:)
 
Wenn du das nicht glaubst dann les dir mal die Reaktionen auf den YT Tues Bericht durch (inklusive des Beitrags vom Geschäftsführer) die alles andere als "amused" waren über das was wir gestestet haben.

Hab ihr wohl schlecht über den YT Dh´ler geschrieben :eek: Würd ich mich aber dann auch aufregen :eek:
Seite gestern wissen wir doch das es das beste Dh Rad ist was es gibt :D

G.:)
 
Goddammit Jörg, da habe ich extra Facebook und sämtliche Bikeseiten gemieden und dann spoilerst du in einem Thread, der mit dem World Cup nix zu tun hat. :wut::heul::heul::heul:
 
Goddammit Jörg, da habe ich extra Facebook und sämtliche Bikeseiten gemieden und dann spoilerst du in einem Thread, der mit dem World Cup nix zu tun hat. :wut::heul::heul::heul:

Oh mei :eek::eek::eek:
Aber wie schon im anderen Thread gesagt, niemals ins Forum schauen, bevor man sich die Wiederholung angeschaut hat :D

Kann man irgendwo das Wort "spoilern" als Unwort des Jahres nominieren?

G.:)
 
les dir mal die Reaktionen auf den YT Tues Bericht durch (inklusive des Beitrags vom Geschäftsführer) die alles andere als "amused" waren über das was wir gestestet haben.

Welcher Test war das genau? Übers Tues gabs ja so einige Threads.

Ich würde mir bei den Tests wünschen das man vielleicht etwas kritischer hinterfragt warum gewisse Dinge so und so gemacht wurden. Und das ein wenig auf Leserkommentare eingegangen wird bzw. das dann beim Hersteller rückgefragt wird.
Mir kommt es auch so vor als ob die Hersteller nicht am Feedback der Anwender interessiert sind sofern es nur Privatanwender sind, nach dem Motto die haben ja eh alle keine Ahnung.
 
Welcher Test war das genau? Übers Tues gabs ja so einige Threads.

Ich würde mir bei den Tests wünschen das man vielleicht etwas kritischer hinterfragt warum gewisse Dinge so und so gemacht wurden. Und das ein wenig auf Leserkommentare eingegangen wird bzw. das dann beim Hersteller rückgefragt wird.
Mir kommt es auch so vor als ob die Hersteller nicht am Feedback der Anwender interessiert sind sofern es nur Privatanwender sind, nach dem Motto die haben ja eh alle keine Ahnung.
Ich denke dass Grinsekater wirklich viel auf Leserfragen eingeht.

Du musst auch bedenken dass der Herstellers das Eventuell genau plant.
Es gibt Sprachreglungen nach denen gehandelt wird.
Ist eine Frage darin nicht vorbereitet gibt es keine Antwort.
 
Ich denke dass Grinsekater wirklich viel auf Leserfragen eingeht.
Ich denke eher er meint damit, dass Grinsekater nur als Mittelsmann fungieren soll. Auf User Beiträge reagiert er meist recht ausführlich.

dass unsere Weste rein ist
Hat man ja bei dem Liteville Test gesehen, wie unvoreingenommen und kritisch man war :D

Das entscheidet eine Firma und letztendlich der Markt.
Zumindest teilweise richtig, denn es entscheidet hier die Firma und nicht der Markt.
Mich würde mal interessieren, wie eine Firma wie Sram bspw ihre Ressourcen verteilt, also in welche Abteilungen wie viel Geld fließt.
 
Sprachregelung? Die Fragen werden den Reportern schon in den Mund gelegt?
Nein.
Bei so was werden zb vom Herstellers alle Dinge festgelegt die erklärt werden sollen.
Zudem wird systematisch aufgebaut wie eine Präsentation zu erfolgen hat damit das Augenmerk in eine bestimmte Richtung geleitet wird.

Und natürlich auch die Antworten für Kunden oder Tester auf deren Fragen.
Und wenn Grinsekater eine nicht vorbereitete Frage stellt weicht man ihm aus und verweist an einen Kollegen der diese dann vielleicht beantworten darf.
Ansonsten kommt nix.
 
Welcher Test war das genau? Übers Tues gabs ja so einige Threads.

http://www.mtb-news.de/news/2014/11/02/yt-industries-tues-test/

Hab ich mir aus Langeweile Heute auch mal reingezogen und meine Lieblingszitate sind:

Wenn wir aber, wie in diesem Fall ein Ergebnis erhalten, das auf mangelnder Testkompetenz eines „Gastautors“ beruht, werden wir uns in Zukunft genauer überlegen und prüfen, wem wir unsere Produkte zum Testen zur Verfügung stellen.
Heutzutage koennen sie sich hoffentlich jemanden leisten, der schlau genug ist, derlei Drohungen hinter dem Vorhang auszusprechen.

Aber noch besser war:
Etwas Positives hat dieser Test dennoch. Er hat zumindest allen Zweiflern gezeigt, dass man sich durch Werbeschaltungen keine guten Testergebnisse erkaufen kann. In keinem mir bekannten Medium.
Dabei kamen die "super" Testresultate gerade aus den Magazinen, in welchen viel Werbung geschalten wurde.

Wer noch nicht im Berufsleben angekommen ist und eh weiss, wie "Leverage" funktioniert: So offensichtlich (bzw. amateurhaft) sieht man es selten.
 
hat das nen besonderen grund, wieso dort nur noch "gastautor" steht?? soweit finde ich den testbericht okay, klar, es zeigt, das yt hier und da nicht sauber gearbeitet hat, aber genau SOWAS zeigt doch, wer kompetent auf probleme eingeht und wer lieber die werbetrommel rührt. hätt yt hier nicht so rumgebollert denke ich, würde das nicht so nen komischen beigeschmack haben.
 
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