Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!

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Hi,

bei Minus 14 Grad*) heute morgen keine Probleme mit der Schaltung, nur mit
dem Schalten an sich, da ich mir beinahe die Finger abgefroren habe.
Ich muß mir wohl andere Handschuhe zulegen...

eiskalte Grüße aus der Pfalz,
Gerhard


*) @Dieselwiesel: da darf ich lt. Rohloff ja maximal ein Grad Messtoleranz
haben, sonst wird's eng :)
 

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Re: Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!
Scheint wirklich an den Zügen unten zu liegen. Habe vorhin an die Züge unter dem Tretlager warmes Wasser gegossen, danach gings gleich wieder bessser.
Da hilft wohl nur neu verlegen, oder kann ich nachträglich Öl in die Züge geben?
 
Öl ist aber auch nicht so gut.
Wenn Sand und Staub drankommen, sind sie anschliessend ganz hinüber.

Was bei meinem alten Rad an den Zügen immer geholfen hat:
Das Endstück runterziehen, das Seil so weit wie möglich rausziehen und mit
einem Lappen reinigen. Das Endstück auch säubern. Der Schmutz sitzt
normalerweise bloss ein paar Zentimeter weit drin, weiter kommt er nicht. Das Ende
kann man dann noch mit Teflon einsprühen nur nicht mit irgendetwas klebrigem.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß Wasser im Zug ist. Dazu bräuchte es
wohl eine Behandlung mit dem Hochdruckreiniger, aber sowas macht ja
schliesslich niemand :-)

Gruß,
Gerhard
 
Vielleicht überdenkst du auch einfach mal deine Zugverlegung. Ich kenn diese zwar nicht, aber wenn's gleich so übel ist, wie du's schilderst, könnte da auch noch Verbesserungspotential schlummern. Schließlich IST die Rohloff als Sorglosteil konzipiert.

Scheint wirklich an den Zügen unten zu liegen. Habe vorhin an die Züge unter dem Tretlager warmes Wasser gegossen, danach gings gleich wieder bessser.
Da hilft wohl nur neu verlegen, oder kann ich nachträglich Öl in die Züge geben?
 
Scheint wirklich an den Zügen unten zu liegen. Habe vorhin an die Züge unter dem Tretlager warmes Wasser gegossen, danach gings gleich wieder bessser.
Da hilft wohl nur neu verlegen, oder kann ich nachträglich Öl in die Züge geben?

Neu verlegen. Bzw. mindestens Liner neu. Um da richtig ranzukommen musst du die Züge sowieso demontieren, dadurch musst du die Züge bei Exbox in der Seilrolle demontieren und falls du sie wiederverwenden willst kürzen. Deswegen vll. auch Züge neu.
Das Endstück runterziehen, das Seil so weit wie möglich rausziehen und mit
einem Lappen reinigen.
Das kann man bei geteilten Zügen noch gut machen, vll. bei Interner auch. Bei ExBox mit durchgehenden Zügen kannst du das vergessen.




Ich verlege entgegen den Rohloffempfehlungen Shimanohüllen mit gedichteten Zugendkappen. Damit ist in den Stellschrauben kein Liner, man merkt dadurch keinen Unterschied. Dafür ist mein Lösung dicht.
MM.: Wasser zieht sich sonst irgendwann in jede Ritze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin heute bei morgen bei -15° gefahren, schaltet ohne Probleme... Ein anderes Problem aber, und zwar zum wiederholen Male: Ich fahr ein Hardtail mit verschiebbarem Ausfallende - Die Schrauben an der die Achsplatte und damit das ganze Hinterrad hängen, haben sich während der Fahrt immer mehr gelockert. Leider hab ich beim Hersteller keinen Richtwert gefunden, mit welcher Kraft ich die Schrauben der Achsplatte anziehen kann. Hab sie allerdings rein gefühlsmässig schon gut festgezogen. Habt Ihr da einen Richtwert in Nm? Denn ich kann mir vorstellen, wenn ich die festknalle wie ein Irrer, dass das das Material am Ausfallende beschädigt (Alu ist ja relativ weich oder, evtl. auch Rißbildung). Wie kann das überhaupt sein, dass diese Schrauben sich so schnell lockern? Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Bei mir ist es immer die linke Seite die locker wird...
 
Ich fahr ein Hardtail mit verschiebbarem Ausfallende - Die Schrauben an der die Achsplatte und damit das ganze Hinterrad hängen, haben sich während der Fahrt immer mehr gelockert. Leider hab ich beim Hersteller keinen Richtwert gefunden, mit welcher Kraft ich die Schrauben der Achsplatte anziehen kann. Hab sie allerdings rein gefühlsmässig schon gut festgezogen. Habt Ihr da einen Richtwert in Nm? Denn ich kann mir vorstellen, wenn ich die festknalle wie ein Irrer, dass das das Material am Ausfallende beschädigt (Alu ist ja relativ weich oder, evtl. auch Rißbildung). Wie kann das überhaupt sein, dass diese Schrauben sich so schnell lockern?

Mein Tabellenbuch gibt für M8 Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8 bei einer gut geschmierten Schraubverbindung eine Standard Drehmoment von 20Nm vor.
Ich machs (an dieser Stelle) immer nach Gefühl und bei mir hat sich noch nie was gelöst.
Natürlich solltest du Unterlegscheiben unter den Schrauben haben und bevor du es schaffst das Ausfallende zu zerquetschen wird mit Sicherheit zuerst das (Alu-) Gewinde ausreißen.
 
an meinem Rahmen hat Nöll auch Alu-Ausfallenden verbaut.
Es werden 12.9er Schrauben in M6 verwendet, mit Unterlegscheiben. Die Innengewinde sind mit Helicoil im Aluminium versehen (originalausgestattet). Für diese M6-Schrauben gibt der Rahmenbauer 16Nm als Anzugsdrehmoment an, und das hält bisher alles aus.
 
Das Problem, dass vereinzelte Gänge nicht "fassen" und man leer tritt, hatte ich gestern auch.
Die Züge sind neu und man merkt auch das Einrasten der Schaltung.
Ich denke mal, es liegt am trägen, dicklüssigen Öl, dass das Planetengetriebe nicht richtig rastet.
Mein Ölwechsel liegt auch schon zwei Jahre zurückund wir hatten minus 15°.
Schaun wir mal, wie es bei wärmeren Temperaturen wird.
 
Unterlegscheiben sind natürlich drunter, und mehr als 15 bzw. 20 NM sind das auf jeden Fall gewesen. Ich verstehs nicht:confused:
Ich versuch das nun mal über Bergwerk-Cycles rauszufinden, ob denen bei dem Modell schon ähnl. Probleme bekannt sind. Evtl. sind die

Schrauben auch zu kurz? Werd mir übers WE mal längere besorgen und dann nochmal berichten. Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
http://www.rohloff.de/uploads/media/Zeichnungssatz.de.pdf.zip

siehe OA25G Pos. 17 und 18, wie kommst Du auf M6 (unterdimensioniert!)?

Siehe dieses Posting !

an meinem Rahmen hat Nöll auch Alu-Ausfallenden verbaut.
Es werden 12.9er Schrauben in M6 verwendet, mit Unterlegscheiben. Die Innengewinde sind mit Helicoil im Aluminium versehen (originalausgestattet). Für diese M6-Schrauben gibt der Rahmenbauer 16Nm als Anzugsdrehmoment an, und das hält bisher alles aus.
 
Ja! Hast Du dasselbe Problem?

Nein. Noch nie.

Entweder zieht mein Mechaniker beim Service nach oder ich wenn ich die Kette spanne. Ich ziehe normal mit meinem (eher kurzen=kleiner Hebel=>wenig Kraft) Inbus an und das nicht übermässig stark. Hat bei mir immer gehalten. Hat sich nie verstellt.
 
@Rex Felixe : Wärs möglich, dass Du mal die Schraubenlänge misst? Bzw. ich werde heute nachmittags, spätestens abends mal ein Foto der Schrauben in mein Album stellen. Evtl. sind Deine ganz andere?!?
@schnellejugend: könnte man meinen
 
@rex Felixe : Wärs Möglich, Dass Du Mal Die Schraubenlänge Misst? Bzw. Ich Werde Heute Nachmittags, Spätestens Abends Mal Ein Foto Der Schrauben In Mein Album Stellen. Evtl. Sind Deine Ganz Andere?!? (...)

Ok.

Länge der Schraube inkl. Kopf: 21 mm
Länge Gewinde: 16 mm
Durchmesser Kopf: 13 mm
Fabrikat und Material: unbekannt

Die Schrauben sind nicht mehr original. Bei den ersten war der Inbus etwas abgenutzt, sodass ich sie sicherheitshalber alle habe tauschen lassen, nicht damit ich sie plötzlich nicht mehr öffnen kann und man mit Gewalt dahinter muss. Die Abmessungen der Originalschrauben waren jedoch identisch.
 
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