Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
trauntaler schrieb:
Wie kalt war es bei deiner Ausfahrt? Funktionieren im warmen alle Gänge wieder? Ich würde auf alle Fälle Rohloff anrufen!

Es war so um die 0°. Dachte auch zuerst dass da evtl. etwas eingefrohren währe. Aber auch als das Bike ein paar Tage im etwa 15° warmen Keller stand änderte sich nichts.
Werde mal mit Rohloff Kontakt aufnehmen.
 

Anzeige

Re: Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!
Hallo Zusammen,

die Nummer hatte ich auch schon, bei etwa 0 bis 1°C im Schnee, bin ich beim Schalten zwischen zwei Gänge geraten und ins Leere getreten, wenn dann erst mal der Wurm drin ist passiert es wohl mehrfach. Was jetzt nicht heißt, das es die ganze Tour Streß gegeben hat. Vielleicht 3mal hintereinander und dann war gut.
Bei der nächsten Tour war es wieder weg, allerdings war es da auch etwas wärmer. Bin aber auch schon öfter bei den geringen Temperaturen gefahren ohne Probleme.
Ich habe es aber nicht als schlimm empfunden, im Rennen wäre es eher schlecht gewesen, aber einem alten Sack wie mir liegt Rennen fahren eh fern ;)
Ansonsten, bin ich sowas von begeistert von dem Teil, Nässe, Regen Schnee, Salz, Matsch, Berg hoch und runter, Kiloweise Schlamm am Rad und es funktioniert und das geilste bisher nur aus Vorsicht wegen dem Salz zwei Eimer Wasser übers Rad, eine Runde ums Haus zum Reifen trocken fahren und in den Keller, fertig, 20min. Arbeit mit Kette ölen. Da muß mir mal einer ein MTB ohne Rohloff zeigen wo dies geht, OK SSP mal ausgenommen.
Ich halte es zum Teil für übertrieben, einen großen Aufriss zu machen wenn es mal wegen Kälte nicht so 100%ig funktioniert, man sollte immer mal bedenken,welchen Spaß man in der Jahres Zeit mit Kettenschaltung hat, vorallem das Pflegespektakel. Wie gesagt dies ist meine Meinung und mit dieser Einstellung bin ich auch super Glücklich mit der Rohloff.

Gruß fatzke
 
MudGuard schrieb:
Der Markt ist zu klein....
So wie die schnelleJugend meint, in der Nische ist Platz für Kleinanbieter. Freilich intressiert das einen Großen nicht.
Also zwei Schaltgriffe gibt es (Rewel gibt es noch und den Mittelmeyer), aber beides Drehgriffe die sich vom Original nur im Detail unterscheiden (Gewicht resp. Durchmesser).

Und der Markt ist immerhin groß genug daß eigens Rennlenker in 22,2mm gemacht werden, die wohl zu 90% auf die Speedhub zielen (den Norwid und den sauteueren von SJS, da kostet ja nur der Lenker ohne Vorbau 150€).

Ich weiß auch durchaus fähige Leute, die an einem STI-artigen Griff werken (die aber zuwenig Zeit haben).

Leichtbauversion: ich glaub' wir haben hier eher einen untypischen Querschnitt durch die Speedhubuser. Die potentiellen Kunden für eine Leichtbauversion sind wohl eher woanders...
(wieder eine subjektive PeLu Einschätzung).
Wenn denn mit Leichtbau ein gerinegres Eingangsmoment verbunden ist.

lgPeLu
 
Hoshi schrieb:
Hallo zusammen
Seit ein paar Wochen bin ich auch stolzer Besitzer von einer Rohloff Nabe. Nun, grosse Ausfahrten konnte ich noch nicht unternehmen da ich keine Zeit dafür hatte (Verletzt, Freundin usw.) ;)

Habe nun meine erste 2-stündige Ausfahrt hintermir und folgendes zu beklagen:
Die Rohloff habe ich gemäss Anleitung eingebaut, ging auch alles problemlos. Auf einer kleinen Testfahrt auf dem Vorplatz konnte ich alle Gänge schalten. Auch auf dem ersten Teil der Ausfahrt ging die Schalterei ohne Probleme. Irgendwann dann auf einmal hatte ich in den Gängen 4; 6; 7; 11; 13 und 14 nur noch ein Leerlauf drin!

Also Schaltbox mal runter genommen und mit einem 8er-Schlüssel manuell am 6-kant gedreht, da ich dachte die Schaltkabel seien verstellt. War nix, auch so hatte ich den Leerlauf.

Hat jemand eine Idee, was ich dagegen tun kann? Oder ist das ein Fall für die Rohloff Garantieabteilung?

Gruss Tobi

Hi,
hatte nach kurzer Zeit ein identisches Problem. Ich hab zusammen mit meinem Haendler auch einiges probiert. Spuelen, Oelwechsel....
Anruf bei Rohloff ---> Einschicken.
Nabe kam wieder mit dem kurzen Kommentar "neu eingestellt". Seit dem laeuft sie einwandfrei.

Gruss
eDw
 
Der Rewel-Schaltgriff bei ebay ist für 102,- über den Tisch gegangen und damit 7,- über VK. Von Rewel gibts auch Achsplatten aus Ti. Das find ich alles ganz prima und werde das mal bestellen, spart angeblich um die 80g, jetzt muss nur noch einer eine leichtere Ex-Schaltbox zusammenzimmern, dann wäre schon eine Art Leichtbau Nabe/Schaltung von Rohloff verfügbar ohne das ich Haltbarkeitsprobleme befürchten würde.
 
Passt vielleicht eher in das Leichtbauforum....
Hab auch eine "Leichtbau" Rohloff gemacht und u.a. versucht die ext. Schaltbox etwas leichter zu machen.... zum Schluss hab ich sie ganz weggelassen und habe die interne Ansteuerung verwendet. Die Zuege laufen unter der Kettenstrebe. Das hat eine Menge an Gewicht gespart.
Habe auch aine OEM2 Achsplatte aus Titan gemacht, habe auch Rewel Titan Drehgriff...... im Winter gehts dann um die "Eingeweide".
Gruss
 
extern---intern??? dazu gleich mal eine frage: gibt es vom schaltverhalten her irgendwelche unterschiede? was spricht für die externe und was für die interne ansteuerung, abgesehen vom thema scheibenbremse?
k.
 
Intern dreht der Schaltgriff noch leichter und man kann sich nichts ab -oder krummfahren.
Für die externe spricht eigentlich nur die Scheibenbremse....wenn man mal unabsieht. ;)

G. :)
 
raceratbikes schrieb:
Passt vielleicht eher in das Leichtbauforum....
Hab auch eine "Leichtbau" Rohloff gemacht und u.a. versucht die ext. Schaltbox etwas leichter zu machen.... zum Schluss hab ich sie ganz weggelassen und habe die interne Ansteuerung verwendet. Die Zuege laufen unter der Kettenstrebe. Das hat eine Menge an Gewicht gespart.
Habe auch aine OEM2 Achsplatte aus Titan gemacht, habe auch Rewel Titan Drehgriff...... im Winter gehts dann um die "Eingeweide".
Gruss

Hoert sich gut an. Hast Du Bilder?
Gruss
eDw
 
*adrenalin* schrieb:
hält das aus carbon?
Ich hab hier schon einige Bastelarbeiten (nicht herabsetzend gemeint!) gesehen, wo sich die Achsplatte an einer zurechtgefeilten Bremsaufnahme abstützt. Bei der OEM-Achsplatte wird das Drehmoment letztlich an den verschiebbaren Ausfallenden abgestützt. Die sind ja auch nur aus Alu. Wenn das also hält, dann sollte eine Achsplatte aus Alu oder erst recht Carbon doch auch halten.

Gruß

Maxim
 
maximgold schrieb:
Ich hab hier schon einige Bastelarbeiten (nicht herabsetzend gemeint!) gesehen, wo sich die Achsplatte an einer zurechtgefeilten Bremsaufnahme abstützt. Bei der OEM-Achsplatte wird das Drehmoment letztlich an den verschiebbaren Ausfallenden abgestützt. Die sind ja auch nur aus Alu. Wenn das also hält, dann sollte eine Achsplatte aus Alu oder erst recht Carbon doch auch halten.

Gruß

Maxim
Ich hab mal mit Frau Rohloff telefoniert. Damals erklärte Sie mir, dass da relativ große Kräfte draufkommen (bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube, sie sprach von 200Nm - ich weiß, das ist tierisch viel!). Der Speedbone ist also nicht umsonst so stabil (und schwer).
 
Ptyas schrieb:
hallo zusammen,
wollte mal fragen was mich der spaß kosten würde?
( Nur die Rohloff ohne Scheibe )

Danke für Antwort gruß Ptyas


Umrüsten auf Rohloff? Etwa 780€ für die Nabe mit Schaltgriff und Zügen und noch ein paar € für neue Felge, Speichen, Kettenrad etc... 900€ soo ca.

@ die anderen: Ich hab eine selbstgebastelte Drehmomentstütze am Bremssatteladapter (siehe Gallerie: Rohloff Teile). Funktioniert bestens. Lt. Rohloff gab es nur bei sehr wenigen Bikes Probleme mit der Abstützung über die Bremsaufnahme.

MfG Stefan
 
huzefunk schrieb:
Ich hab mal mit Frau Rohloff telefoniert. Damals erklärte Sie mir, dass da relativ große Kräfte draufkommen (bin mir nicht mehr sicher, aber ich glaube, sie sprach von 200Nm - ich weiß, das ist tierisch viel!). Der Speedbone ist also nicht umsonst so stabil (und schwer).
Ich habe gestern auch noch bei Rohloff angefragt und u.a. folgende Antwort bekommen:
Rohloff schrieb:
Selbst wenn jemand solche Achsplatten aus Alu und Carbon anbieten würde, würde ich Ihnen nur eines raten: Finger weg! Die Achsplatte ist ein sicherheitstrelevantes Bauteil mit dem nicht 'gespielt' werden sollte.
Also vergesst alles, was ich oben geschrieben habe.

Gruß

Maxim
 
trauntaler schrieb:
@ die anderen: Ich hab eine selbstgebastelte Drehmomentstütze am Bremssatteladapter (siehe Gallerie: Rohloff Teile). Funktioniert bestens. Lt. Rohloff gab es nur bei sehr wenigen Bikes Probleme mit der Abstützung über die Bremsaufnahme.

MfG Stefan

hallo trauntaler,

habe gelesen, daß du die drehmomentabstützung über die oem2 achsplatte trotz discmontage hinbekommen hast. leider kann ich auf dem foto nicht alles ausreichend erkennen.

wie hast du das gemacht? da ich eine hope mono mini montieren werde (also ohne einen adapter von is auf postmount ala hayes etc.) fällt das befräsen eines (günstig auszutauschenden) adapters weg und die disc selber werde ich mit sicherheit nicht "mal eben" anfräsen.

zu deiner konstruktion: hast du die achsplatte zwischen rahmen und disc bzw. adapter gebracht? steht dann nicht die disc zu weit nach innen? oder hast du die achplatte dünner geschliffen und evtl. den adapter auch und so platz geschaffen?

wenn rohloff immer wieder auf die eingeleiteten, hohen kräfte hinweist, wundere ich mich das die rahmen bzw. discaufnahmen das mitmachen...
 

Zitat von *adrenalin*
zu deiner konstruktion: hast du die achsplatte zwischen rahmen und disc bzw. adapter gebracht? steht dann nicht die disc zu weit nach innen? oder hast du die achplatte dünner geschliffen und evtl. den adapter auch und so platz geschaffen?




http://fotos.mtb-news.de/fotos/show...168343/size/big

Dank Postmount konnte ich es so wie auf dem Bild (Adapter für 160mm und 180mm) lösen. Ich habe 1,8mm vom Adapter (hayes) weggefeilt, natürlich nur an der Stelle wo die Achsplatte zwischen Rahmen und Adapter rutschen soll. Die Achsplatte ist 3mm dick, die vordere Beilagscheibe (V2A Drehteile) 1,6mm (12mm Durchmesser) die hintere 3,4mm dick (10mm Durchmesser). Der ganze Adapter wandert so um 1,8mm zur Bremsscheibe was aber wegen der grossen Löcher am Bremssattel der Hayes HFX9 und inzwischen Formula ORO kein Problem ist. Es muss nur gegenüber der abgefrästen Stelle des Adapters etwas Material weggenommen werden damit die Schrauben der Bremsscheiben nicht am Adapter schleifen. an könnte sicher auch die vollen 3,4mm vom Adapter ausfräsen und sich die vordere Beilagscheibe sparen die ginge aber auf kosten der Stabilität des Adapters.
Rückseite der Adapter:
http://fotos.mtb-news.de/fotos/show...168344/size/big

Sehe gerade das die Hope IS2000 Standard ist, dann schauts schlecht aus. Es währe möglich die Achsplatte aufzufeilen damit sie direkt in den "Flansch" der Bremszange greift allerdings ist das dann eine grössere Belastung auf die Zange und es würde auch Kratzer an der Stelle verursachen. Kauf die eine ORO und feil dir einen Hayesadapter zurecht.




Zitat von *adrenalin*
wenn rohloff immer wieder auf die eingeleiteten, hohen kräfte hinweist, wundere ich mich das die rahmen bzw. discaufnahmen das mitmachen...



Naja, wenn ich knapp 100kg wiegen würde und hart antreten würde könnte es anders aussehen aber bei 65kg.... sollte passen! Der Bremssatteladapter stützt das ganze ja über beide Schrauben der Bremsaufnahme, also stabilisiert zusätzlich. An Leichtbaurahmen natürlich nicht zu empfehlen aber alleine das mein Nitrous hinten für 200mm Bremsscheiben freigegeben ist sagt schon etwas über die Stabilität aus.

MfG Stefan
 
also ich habe mir auch die oem2 achsplatte für meinen bremssattel (louise 02) zurechtgefeilt. ich wiege 80 kg und ich fahre nicht zimperlich... hält bestens!

ich würde allerdings nur feilen, wenn man sie mit einer großen auflagefläche an den sattel bekommt ohne sie zu verbiegen. das gibt nur ungünstige winkel.

die scheibenbremsaufnahme sollte es allerdings problemlos halten (bei zugelassenen rahmen), da ja eine variante der abstützung auch mit einer schraube durch die aufnahme und oem2 achsplatte von rohloff angegeben wird.

gruß
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück