Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!

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MudGuard schrieb:
1. Laut Handbuch heißt es, daß zur Demontage des Griffgummis die Schaltzüge demontiert werden müssen. Ist das wirklich so?

doch ist so !!!

weiss nicht mehr wer`s wahr ?? aber einer, vom forum, hatte mal eine andere anzeige für seinen schaltgriff gebastelt

ich meinerseits brauche keine anzeige, da wird gedreht bis nichts mehr geht und normal hat mann eh immer den passenden gang drinn !?!
 

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Re: Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!
blaubaer schrieb:

Eigene Erfahrung? Oder auch nur Handbuchwissen?

blaubaer schrieb:
weiss nicht mehr wer`s wahr ?? aber einer, vom forum, hatte mal eine andere anzeige für seinen schaltgriff gebastelt

Nils.

blaubaer schrieb:
ich meinerseits brauche keine anzeige, da wird gedreht bis nichts mehr geht und normal hat mann eh immer den passenden gang drinn !?!

Schon mal bei Dunkelheit von einem Autofahrer, der aus der Grundstücksausfahrt kommt, zur Vollbremsung gezwungen worden? Oder nachts an der Ampel anhalten müssen?
Dann ist es nicht gerade leicht, den richtigen Gang zum Wiederanfahren zu finden (auf 1 schalten und dann n-1 Gänge hochschalten, um den gewünschten Gang n zu finden ...)

Während der Fahrt ist mir die Nummer des geschalteten Gangs auch egal.

Ich beabsichtige daher, nur den Gang, den ich normalerweise zum Anfahren benutze, zu markieren.
 
Nagellack und normaler Lack war bei mir nach wenigen Tagen wieder weg ...
 
MudGuard schrieb:
Eigene Erfahrung? Oder auch nur Handbuchwissen?

ok, jetzt wollt ichs wissen ;)

hatte da noch einen alten griff rummliegen
ds_DSC00470.jpg


nach dem entfernen des spreizrings konnte mann den drehgriff noch nicht wegziehen
ds_DSC00472.jpg


erst nach dem lösen der 2 torxschrauben für diese 2 schwarze "popells", als diese weg waren kam der drehgriff raus
ds_DSC00473.jpg


zur ganganzeige bei mir, mann kanns zwar nur schwer erkennen, trotz blitz,
ds_DSC00476.jpg

aber in echt sieht mann auch nicht mehr !!! ;)
 
die anzeige am griff is für die katz. brauch man nich, erkennt man nich, wegen des leichten spiels eh ungenau auf bis zu +/-1 gang...

war gleich das erste was ich nach einigen tagen samt drehgriffgummi wegzaubern musste (mir is der originalgriff zu dick)
 
Fahr seit einigen Wochen ein Stevens F10 Elite mit Rohloff mit einer 16/44er Übersetzung. Gegenüber eine XT-Schaltung fehlt ist mir der 1. Gang noch zu schwer und entspricht nach meinem Empfinden dem 2. Gang der XT. Was macht nun eher sinn, ein 17er Ritzer oder ein kleineres Kettenblatt. Und auf welche größe sollte ich dann gehen?
 
Nicht unter 38 lt Rohloff. Wenn du über 100kg wiegst sogar nicht unter 40.

Die meisten fahren wohl so um die 40.


MfG Stefan
 
vollkornjudäas schrieb:
war gleich das erste was ich nach einigen tagen samt drehgriffgummi wegzaubern musste (mir is der originalgriff zu dick)

hast du den durchmesser des griffs reduziert?

wie?

mir ist der griff nämlich auch zu dick, würde gerne den griffgummi von sram verwenden. läßt sich sowas machen?
 
*adrenalin* schrieb:
hast du den durchmesser des griffs reduziert?

wie?

ich habs mit so einem rotierenden schleiffaufsatz für die bohrmaschiene gemacht

nachteil, beim originalen griff der im durchmesser reduziert ist, wenn griff und handschuh durchnässt sind, ist ein schalten fast unmöglich !!! da null grip vorhanden ist
 
f10 schrieb:
Fahr seit einigen Wochen ein Stevens F10 Elite mit Rohloff mit einer 16/44er Übersetzung. Gegenüber eine XT-Schaltung fehlt ist mir der 1. Gang noch zu schwer und entspricht nach meinem Empfinden dem 2. Gang der XT. Was macht nun eher sinn, ein 17er Ritzer oder ein kleineres Kettenblatt. Und auf welche größe sollte ich dann gehen?

Ich hab die selben Erfahrungen gemacht. Hab mich auch fuer eine 16/44 er Uebersetzung entschieden (war die Empfehlung von Rohloff um an den Bereich einer XT zu kommen). Der 1. Gang ist aber zu schwer.
Ich werd es lassen, da es fuers Mittelgebirge OK ist. Sollte ich mal wieder in die Alpen fahren wuerde ich auch ueberlegen.

....Wo wir gerade beim Griff sind. Vielleicht hat einer ne Idee und kann mir helfen. Hab einen 31.8er geraden Lenker mit Kurzen Hoernchen dran. Leider knarzt das etwas auf der Rohloffdrehgriff-Seite. Es ist eindeutig der Griff. 31.8er Lenker haben den Vorteil (oder auch wie hier Nachteil), dass sie mehr Flexen und so schon vom Lenker her daempfen.
Hat einer ne Idee, wie man das knarzen weg bekommen koennte? :confused:

Danke und Gruss
eDw
 
blaubaer schrieb:
ich habs mit so einem rotierenden schleiffaufsatz für die bohrmaschiene gemacht

nachteil, beim originalen griff der im durchmesser reduziert ist, wenn griff und handschuh durchnässt sind, ist ein schalten fast unmöglich !!! da null grip vorhanden ist

und welches griffgummi hast du dann verwendet?
 
*adrenalin* schrieb:
hast du den durchmesser des griffs reduziert?

wie?

mir ist der griff nämlich auch zu dick, würde gerne den griffgummi von sram verwenden. läßt sich sowas machen?

ja, der griff is jetzt dünner.


gummi vom drehgriff abschnitzen und das übriges plasteröhrchen noch etwas zurecht feilen (leichtes 3ecksprofil das eh schon angedeutet is stärker einarbeiten). neues stück griffgummi eines beliebigen (griffigen!!!) griffs drüberziehen. ich habn stück ritchey gummigriffe (tgv?) genommen. durch die profilierte form trotz geringeren durchmessers auch bei nassen händen noch schaltbar.

an sich ganz einfach - nurn bisschen bastelei nötig.
 

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vollkornjudäas schrieb:
ich sprach von speziell jenen situationen, in denen es sehr schwerfällt mal das pedal zu entlasten, denn ohne das lässt sich auch eine eingefahrene speedhub kaum schalten - klar kann man in jeder situation blitzschnell am drehgriff reißen, ob die nabe dann auch wie gewollt schaltet, is ne andere frage... vielleicht kommt nur ein kuezes zähne-putzen-geräusch, vielleicht krachts laut und man tritt eine halbe runde leer, vielleicht landet man - besonders spaßig auf besagten unwegsamen steigungen - unerwartet im 14. gang...

es gibt jedenfalls einige lustige dinge die passieren können, wenn man sich mit der rohloff "verschaltet"

Gebe dir recht. Vorallem Bergan war mit Kette immer noch eine Korrektur hin zum leichteren Gang moeglich.Mit der Rohloff faellt es mir schwer in dem Moment wo ich fast umkippe, nicht genug Druck habe die Kurbel zu drehen, das Pedal zu entlasten um den leichteren Gang einzulegen!!!!
Die Abstufung koennte hier und da auch feiner sein.
Aber ===> Es ist alles Gewoehnungssache und ich wollte die Rohloff an meinem Hardtail nicht mehr missen ( Fahre einen MiTech Rohloff Rahmen )!!!!! Keine Chainsucks, keine Verstellung nach einem Anecken, schalten im Stand - all in all einfach geil.

Gut ich bin vielleicht auch ein wenig ein Technik Freak und fuer mich macht die Loesung einfach Sinn.Fahre das ganze Jahr hindurch Trails und wir haben hier sehr sandigen Boden - das nagt an den Zaehnen der normalen Kettenschaltung.
Ich musste oefters die Kettenblaetter und Ritzel wechseln.
Das ist mit der Rohloff kein Problem mehr.
Aus rein finanziellen Gruenden sollte man jedoch nicht fuer Rohloff argumentieren.Es ist eine Sache der Preferenz bzw. Einstellung gegenueber dem Konzept einer Getriebenabe.Ich fahre auch Rennrad - und da wuerde ich jedenfalls nicht eine Getriebenabe einsetzen wollen !

Wie gesagt : Ich werde meine Rohloff nicht mehr hergeben !!!!!
 
So, jetzt ist's passiert - mein Schaltgriff ist aufgemotzt.

Ich hab aus 5mm dickem Polyproplyen mit der Lochzange einen 4.5mm dicken (Durchmesser) und 5mm langen Stift gestanzt. Auf die Oberseite hab ich eine Schicht Zinksulfid geklebt (das Zeug phosporisziert - ich hab von einem Set Leuchtsterne noch Reste, da hab ich die Zinksulfidschicht vom Trägermaterial gelöst) mit Kunstharzkleber, obendrauf auch noch etwas Kunstharzkleber für die Versiegelung.
Dann hab ich die Lochzange mit dem 4mm-Teil an der gewünschten Stelle in den Gummi des Schaltgriffs gedrückt und gedreht - dadurch hatte ich ein sehr knappes Loch für meinen Stift. Etwas Pattex in das Loch, und dann den Stift reingefummelt.
Außerdem hab ich noch den winzigen roten Punkt ergänzt mit einem leicht keilförmigen Streifen Zinksulfid, der mit Kunstharzkleber auf den Metallring geklebt wurde und auch wieder mit demselben Kleber versiegelt.

Mein Anfahrgang ist jetzt auch bei Dunkelheit sehr leicht zu finden.

rohloff.jpg
 
Wieviel Schaltspiel hat dein Griff ungefähr? Wenn ich meinen so knapp einstellen würde das der Punkt genau an der richtigen Stelle ist bräuchte ich eine Rohrzange zum schalten. Aber schlecht ist die Lösung sicherlich nicht.

MfG Stefan
 
trauntaler schrieb:
Wieviel Schaltspiel hat dein Griff ungefähr? Wenn ich meinen so knapp einstellen würde das der Punkt genau an der richtigen Stelle ist bräuchte ich eine Rohrzange zum schalten. Aber schlecht ist die Lösung sicherlich nicht.

MfG Stefan

ich dräng mich mal mit einer allgemein gehaltenen antwort dazwischen, weil ich mich echt gern reden höre:

nich pauschal zu beantworten, da es sehr stark von der zugverlegung abhängt. ich hab zb am außendruchmesser des drehgriffs eta 3-4mm spiel, was im allgemeinen eher schon etwas weniger sein dürfte; dementsprechend straff laufen die züge und man muss schon ordentlich zugreifen um zu schalten.

problem is dabei - obwohl die schwaltkräfte zwar insgesamt noch im gelb-grünen bereich sind - dass die indexierung in der nabe nich "straff" genug is und man durch die zugreibung mitunter einen gang nich ganz trifft (in manchen gängen tritt dann zusätzliches rattern auf und evtl kracht es heftig wenn man dann nach einigen metern ordentlichen antritts doch in den gang ploppt).


vielleicht muss ich mal irgendwann auf neuere superflutschige züge umsteigen...
 
Ich grätsch jetzt hier mal kurz rein. Ich bin seit 5 Wochen stolzer (ja in echt)
eines Red Bull Werks CC 400 mit Rohloff. Die erste Tour führte direkt in den Schwarzwald. Nach etwa 300km (es werden sicherlich noch viele dazukommen) kann ich nur sagen: Nie mehr Kettenschaltung am MTB :daumen: Einfach geil, nach kurzer Eingewöhnung läuft es wie geschmiert. Die Geräuschkulisse (je nach Gang ; 5. , 6. , 7. am lautesten) ist etwas ungewohnt, aber bald vergessen. Die Schaltvorgänge muss man etwas anders angehen, da beim Drehen ja sofort geschaltet wird und nicht erst verzögert wie bei einer Kettenschaltung. Aber sollte sich ein plötzliches Hindernis auftürmen, kann ich bei kurzer Entlastung sofort um mehrere Gänge, oder auch komplett bis zum Endanschlag durch schalten. Bei Kettenschaltung würge ich die Kette auf die anderen Ritzel mit den bekannten Geräuschen und Erfolgen. Bezüglich der Abstufungen kann ich nicht klagen, mit 42 x 16 als Primärübersetzung komme ich gut zurecht, obwohl gerade das für mich das grösste Problem bei der Anschaffung der Nabe war. Ich fahre normalerweise eine Straßenübersetzung (12-25) da lässt sich in meiner Gegend alles mit fahren, wozu also mit 4Zähne Sprüngen rumquälen? Vom Finanziellen her gesehen ist es die grösste Hürde, weil für den Aufpreis auf Rohloff kaufen sich andere ein komplettes Rad :heul: .Aber ich würde es wieder machen :love:
Ich wünsche Euch gute und unfallfreie Touren, Sprünge und was auch immer Ihr mit euren Rädern anstellt.
Schutzblechi
 
@mudguard

du fährst im 5. gang an? ist das nicht ein bißchen wenig, oder hast du eine riesen primär übersetzung?
meine ist 44:16 und ich sprinte in der regel immer im 9. los.

@all
mein schaltspiel ist weniger als +-1mm ohne dabei großartig kraft aufzuwenden. von daher kann ich das mit der ungenauigkeit von der ganganzeige nicht nachvollziehen.
 
speedy_j schrieb:
du fährst im 5. gang an? ist das nicht ein bißchen wenig, oder hast du eine riesen primär übersetzung?
meine ist 44:16 und ich sprinte in der regel immer im 9. los.

Ja. Ich liebe es, leicht anzufahren (mit 39 Jahre alten Knien möcht ich die über 100kg [Fahrer + Kleidung + Fahrrad + Zuladung] nicht im 9. Gang in Gang setzen...).
Primär-Übersetzung: 44:16 bei 28-Zoll-Rädern.
(das entspricht etwa 47,4:16 oder 44:14,85 bei 26-Zoll)
 
Hallo zusammen,

ich schreibe zum ersten mal hier und zwar weil Urs alias swiss-bikeman am 25.5.2005 folgendes geschrieben hat:

Aloha zusammen
ich habe seit ca. 800 km ne Rohloff in meinem Slayer und bin eigentlich recht zufrieden mit dem Teil.. Schalten ist perfekt, was für ein Unterschied zum Shimpanso.. wow..in den grossen Gängen faährt sie sich traumhaft,... aber... in den kleinsten Gängen habe ich das Gefühl in Watte zu treten.. irgendwie habe ich den Eindruck, dass die Nabe 20% meiner Kraft verschluckt.. was ist da eure Erfahrung..?? ist das so? oder täusch ich mich..? oder verschwindet das nach ein paar hundert Kilometern in den kleinen Gängen??

Daraufhin gab es zwei interessante Antworten, aber wegen der 28-Loch Felge wurde diese Diskussion dann scheinbar beendet. Mich würden aber doch Antworten auf Urs' Frage, ob sich das mit zunehmender Laufleistung, also wenn die Nabe mal so mit 1000 - 1200 km richtig eingefahren ist, gibt. Oder hat man dann immer noch das Gefühl, dass die Nabe Leistung frißt?


Gruß

Wolfgang
 
unzufriedener schrieb:
Oder hat man dann immer noch das Gefühl, dass die Nabe Leistung frißt?

Mir kommt es nach ca. 800km immernoch so vor als ob sie in den unteren Gängen "etwas" zäh geht. Aber hier von zweistelligen Prozentangaben zu reden ist lächerlich. Ist nur minimal. Man darf sich von den Geräuschen nicht täuschen lassen.

MfG Stefan
 
ich habe diesen eindruck des leistungsverlustes nicht! ich habe die nabe seit januar 2003 und deshalb ist die mittlerweile eingefahren. die geräusche sind geringer geworden. in den kleinen gängen bergauf keine probleme, wobei ich da eher mit mir als mit dem bike zu tun habe....
k.
 
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