Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!

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Irgendwie war dieser Thread vor einiger Zeit konstruktiver und informativer...

Hier herrscht ja nur noch bla bla.

Jeder schreibt irgend einen Mist von dem er selbst nicht mal überzeugt ist.
Ich bitte doch mal alle etwas näher bei der Wahrheit und bei den Fakten zu bleiben.

In diesem Sinne...
 

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Re: Rohloff Nabe -- Alles rund um die "Cola" Dose !!!
Gibt's eigentlich irgendwelche Neuigkeiten zur neuen Speedhub?

...irgendwie könnten doch so langsam mal Informationen tröpfeln. Kommt sie denn nun dieses Jahr?
 
Gibt's eigentlich irgendwelche Neuigkeiten zur neuen Speedhub?

...irgendwie könnten doch so langsam mal Informationen tröpfeln. Kommt sie denn nun dieses Jahr?

... hatte ich auch schon gefragt. Aber ich glaube nicht, dass das hier einer weiss oder wenn dem so ist, preisgibt. Warte ja auch auf eine leichtere Version für´s Fully ... :confused:
 
Das der Rohloff Caliper nur für Rohloff-Ketten sein soll habe ich auch noch nie gehört!!
Wenn, dann würde es ja wohl auf der Rohloff-Seite stehen, oder??
 
Das verstehe ich jetzt nicht. Ich dachte immer, ich kann Rohloff-Ketten auch auf jedem Kettenblatt, bzw. Ritzel für 1/2" fahren so lange die Breite passt. Damit die Ketten, Kettenblätter und Ritzel unterschiedlicher Hersteller zusammen funktionieren müssen bestimmte Masse eingehalten werden. Wie zum Beispiel der Abstand zwischen den Rollen, den man mit einer Verschleisslehre (egal von welchem Hersteller) überprüfen kann.
Und jetzt stimmt das alles garnicht :confused:
Jetzt muss ich meine Verschleißlehre entsorgen und wieder den Messschieber verwenden und rechnen :heul:
Und möglicherweise ist mein Tensiometer auch fürn Popo :heul:

Das "Problem" ist, dass unterschiedliche Ketten, unterschiedliche Neu- resp. Verschleissmasse haben. Norm hin oder her. Einfach einmal verschiedene Ketten in Neuzustand messen. Das führt in der Praxis dazu, dass z.B. Shimano-10fach-Ketten gemäss Caliber bereits nach 500 bis 1000 km durch sind, währenddem Campa 10-fach-Ketten gemäss Caliber nach 5000 bis 8000 km noch fast neu sein sollen. Es dürfte offensichtlich sein, dass Campa-Ketten - obwohl sie etwas härter sind - nicht soviel länger halten können. (Mein unseriöser Händler misst aus diesem Grund Shimano mit dem Caliber aber Campa mit dem Messschieber wie Campa vorschreibt. (Damit hält bei mir eine Kette ca. 3000 km, würde ich dem Caliber vertrauen, könnte ich sie bedeutend länger fahren, obwohl sie ihr Verschleissmass tatsächlich schon erreicht hat.) Somit kann er viele neue Ketten für Shimano als auch Campagnolo verkaufen.) Das liegt daran, dass das Verschleissmass der C10 etwa dem Neumass einer Shimano-10 entspricht. Damit eine Kettenlehre wiklich passt und man damit verwertbare Aussagen treffen, muss sie spezifisch für eine bestimmte Kette sein. Sonst taugt das allenfalls als grober Anhaltspunkt. Der Caliber passt eigentlich nur für Rohloff.

HIER wurde das ausführlich diskutiert.
 
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(...) Begründe Deine Behauptung doch mal bitte ein wenig genauer. Was ist an der Kettenlängung einer Rohloff Kette anders, als an der Kettenlängung einer zB. Shimano Kette?

Die Ketten unterscheiden sich in den Neumassen und damit letztlich auch in den Verschleissmassen. Dies kann eine "Messlehre" nicht berücksichtigen. Auch das Verschleissverhalten und die Längung nicht. Einen Thread mit Hintergrundinfos habe ich weiter oben verlinkt.

P.S: Der aggressive Ton ist unnötig.
 
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Leute, es funktioniert BEIDES!

Meine Frau benutzt den Caliber, weil's einfacher und sauberer ist, ich benutze den Messschieber, weil's genauer ist. Bitte lasst Euch ausgerechnet zu Ostern keine Bären aufbinden.

Der Messschieber funktioniert natürlich immer und ist eigentlich das einzige Instrument welches für Ketten aller Hersteller taugt. Das erfordert jedoch, dass man die Neumasse der Ketten kennt resp. notiert und dann die Verschleissmasse berechnet und die Kette wieder misst.

Die Frage war, ob man den Caliber haben muss. Meine Antwort darauf war nein. Dabei bleibe ich. Ein Messschieber ist genauer, universeller und zudem noch günstiger. Man muss schon viele Ketten mit dem Caliber "messen", sodass der geringere Zeitaufwand den Mehrpreis gegenüber dem Messschieber aufwiegt...
 
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Natürlich, benötigt man keine Kettenlehre, wenn man einen Messchieber hat, aber wenn ich eine neue Kette mit der Kettenlehre überprüfe bekomme ich als Ergebnis: "Kette ist neu". Wenn ich ca. 2000 km gefahren bin zeigt mir die Kettenlehre an: "Kette sollte gewechselt werden". Und das hat bisher bei allen Fabrikaten bestens funktioniert.

Wir sind hier im Rohloff-Fred, 10-Fach Kette ist hier sicher kein Thema.
 
Natürlich, benötigt man keine Kettenlehre, wenn man einen Messchieber hat,

Und wenn weder noch hat, braucht man auch keine Kettenlehre zu kaufen, sondern kauft besser gleich den Messschieber.

aber wenn ich eine neue Kette mit der Kettenlehre überprüfe bekomme ich als Ergebnis: "Kette ist neu". Wenn ich ca. 2000 km gefahren bin zeigt mir die Kettenlehre an: "Kette sollte gewechselt werden". Und das hat bisher bei allen Fabrikaten bestens funktioniert.

Wenn du nach Caliber wechselst, bist du auf der sicheren Seite, weil du zu früh wechselst. Soweit so gut. ABER: Da kannst du auch gleich darauf verzichten und einfach nach x Kilometern wechseln.

Wir sind hier im Rohloff-Fred, 10-Fach Kette ist hier sicher kein Thema.

Das ist natürlich richtig, aber es war nur ein Bsp. und man kann auch mit der Rohloff 10-fach-Ketten fahren...
 
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Damit eine Kettenlehre wiklich passt und man damit verwertbare Aussagen treffen, muss sie spezifisch für eine bestimmte Kette sein. Sonst taugt das allenfalls als grober Anhaltspunkt. Der Caliber passt eigentlich nur für Rohloff.

Das kann ich nicht nachvollziehen. Den Kettenblättern und Ritzeln ist es doch schei$$egal, welches Fabrikat eine Kette hat und wie viele Kilometer die schon gelaufen ist, wenn die Länge passt. Wenn die Kette schon im Neuzustand zu lang oder zu kurz ist, wird sie sich in die Ritzel einarbeiten und wenn die Länge stimmt, eben nicht. Und wenn nach 30tausend Kilometern die Länge immer noch passen würde, ob die nun C10 oder S10 heisst, warum sollte ich dann wechseln? Erklär das bitte mal!
 
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Es ist einfach Schwachsinn eine Kette erst dann zu wechseln, wenn sie x mm länger als der Neuzustand ist.

Die Kette wird gewechselt, wenn sie eine bestimmte Länge überschritten hat. Andererseits müsste das ganze nicht nur von der Kettenlänge im Neuzustand abhängen sondern zusätzlich von der gefahrenen Kassette. Und damit meine ich nicht das Material.
Campaketten (und Rohloff soviel ich weis auch) sind im Neuzustand etwas kürzer als sie optimalerweise sein sollten. Angegebener Grund: eine Kette längt sich im Neuzustand übermäßig, da sich die Oberflächen "einschleifen".
Bei mir knurspelt eine Campakette am Anfang auf Shimanoritzeln. Sie muss sich erst einlaufen.

Rohloff: .... und es kann der Verschleiß an allen Schaltungskettentypen 1/2" x 3/32" gemessen werden. ...
Ob dabei jetzt Rohloff die allein selig machende Verschleißgrenze gefunden hat darf diskutiert werden. Ob die neuen schmaleren 10Fach Ketten auf den gleichen Ritzeln früher verschleissen leider auch, mM. weil das PDF überholt werden müsste.
 
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Das kann ich nicht nachvollziehen. Den Kettenblättern und Ritzeln ist es doch schei$$egal, welches Fabrikat eine Kette hat und wie viele Kilometer die schon gelaufen ist, wenn die Länge passt.

Ja, wenn die Länge stimmt. Wenn die Länge der Kette stimmt, ist das Ritzeln und Kettenblättern egal. Nur stimmt die Länge aber nicht ewig, da sich eine Kette längt. Darum geht es mir aber nicht. Sondern darum, dass das angesprochene "Messinstrument" gar nicht in der Lage ist, den Verschleiss zuverlässig an zu zeigen.

Wenn die Kette schon im Neuzustand zu lang oder zu kurz ist, wird sie sich in die Ritzel einarbeiten und wenn die Länge stimmt, eben nicht. Und wenn nach 30tausend Kilometern die Länge immer noch passen würde, ob die nun C10 oder S10 heisst, warum sollte ich dann wechseln? Erklär das bitte mal!

Klar, wenn die Länge stimmt, ist es kein Problem. Da sich die Kette aber längt, muss sie gewechselt werden. Tut man das nicht, ruiniert man sich auch Ritzel und Kettenblätter. Das ist ja die Diskussion von "Kette einige Male wechseln und dann am Schluss Ritzel und Kettenblätter mit der letzten Kette runterfahren". Genau aus diesem Grund gibt es ja die diversen Tipps/Threads zum Thema Kettenwechsel und "Kettenlehren" und dergleichen. Ansonsten könnte man sich das ja gleich schenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist einfach Schwachsinn eine Kette erst dann zu wechseln, wenn sie x mm länger als der Neuzustand ist.

Danke für die Blumen.

Nein, eben gerade nicht. Du hast das Grundprinzip des Kettenwechselns nicht verstanden! Der Caliber 2 hat zwei Seiten, eine mit 0.75 und eine mit 1.0 beschriftet. Das meint 0.75 resp. 1.0 % Längung und bezieht sich auf Alu- resp. Stahlritzel. Wenn eine Kette soviel gelängt ist, sollte sie ersetzt werden.

Die "Serienstreuung" der Neumasse der verschiedenen Ketten liegt etwa in diesem Bereich. (<=1% ist ja eigentlich nicht viel Toleranz). Nun sollte klar sein, weshalb diese "Kettenlehren" für jede Kette spezifisch sein sollen. Jetzt sollte auch klar sein, weshalb nur der Messschieber wirklich taugt.

Die Kette wird gewechselt, wenn sie eine bestimmte Länge überschritten hat.

Und wovon ist nun diese "Länge" abhängig?
Wie definierst du diese?

Du gehst aber mit mir einig, dass sich diese "Länge", bei welcher gewechselt werden muss, auch vom Neumass der Kette abhängt?

Andererseits müsste das ganze nicht nur von der Kettenlänge im Neuzustand abhängen sondern zusätzlich von der gefahrenen Kassette. (...)

Zum Teil. Im ganzen System ist auch noch etwas Spiel/Toleranz, sodass das i. d. R. kein Problem ist. Das beschreibst du ja selbst. Es gibt aber auch Ausnahmen: Fährt man z.B. lange Shimano S10-Ketten, springt eine neue C10 auf dem selben Antrieb. Fährt man hingegen zu lange C10 und arbeitet sich diese ein, kann es sein, dass eine S10 immer noch auf dem Antrieb läuft. Kannst du ja selbst ausprobieren.
 
auch vom Neumass der Kette abhängt?
NEIN.
Und wovon ist nun diese "Länge" abhängig?
Es ist egal wovon sie abhängig ist, sie ist aber immer gleich bzw. vom Ritzelpaket und dessen Material abhängig aber nicht von der Ursprungslänge der Kette.
Ob dabei jetzt Rohloff die allein selig machende Verschleißgrenze gefunden hat darf diskutiert werden.

Ansonsten habe ich keine Lust auf Kettenesotherik. Wen jemand seine Kette nach der Mondphase wechseln will, so kann er das tun.
 
Das sehe ich auch so. Die Produktionstoleranzen der Hersteller können nicht das bestimmende Mass für die Verschleissgrenzen sein. Die Verschleissgrenze wird von der standard Kettenlänge vorgegeben und das ist und bleibt nun mal ein vielfaches von 12,7 mm bzw. 1/2" und nicht 12,71 oder 12,69 weil ein Hersteller seinen Fertigungsprozess nicht im Griff hat.

Ich habe früher auch einen Messschieber verwendet um meine Ketten zu überprüfen, die Messfehler die sich dabei einschleichen können sind schlimmer als die Kette zu früh zu wechseln. Auch wenn ich meine 10 € 8-Fach-Kette zu früh wechseln werde, verwende ich weiter die Kettenlehre, geht einfach schneller.
 
Unabhänging davon wie du das siehst resp. sehen willst, ist es einfach so. ;)

Egal welche Kette ich verwende, das Ritzel und das Kettenrad ist nach den gleichen Vorgaben gefertigt und setzt eine Kette voraus die diesen Vorgaben entspricht. Und nur das ist Fakt und nicht die Fertigungstoleranzen der Kettenhersteller, die dir einreden wollen "it's not a bug, it's a feature".
 
Ich habs in den Tiefen des Threads nicht mehr wiederfinden können. Darum frag ich nochmal :

Kann man eigendlich seine Nabe problemlos selbst, also ohne über den Fachhändler zu gehen, zu Rohloff einschicken ?

Ich weiß, dass es dieses Formblatt gibt. Ich habe nämlich seit längerem Probleme mit Ölverlust. Die Nabe ist ständig Ölverschmiert.
 
Ich habs in den Tiefen des Threads nicht mehr wiederfinden können. Darum frag ich nochmal :

Kann man eigendlich seine Nabe problemlos selbst, also ohne über den Fachhändler zu gehen, zu Rohloff einschicken ?

Ich weiß, dass es dieses Formblatt gibt. Ich habe nämlich seit längerem Probleme mit Ölverlust. Die Nabe ist ständig Ölverschmiert.

Geht problemlos.
Normalerweise sollte Deine Nabe auch auf Dich registriert sein.
Ich machs über den Händler, weil ich erstens keine Lust habe, alles zu verpacken und zweitens ist meine Nabe auf meinen Händler registriert.
Bei dem guten Service meines Händlers geht das für mich persönlich einfacher.
 
ich hab mal ne Frage zu den zulässigen Übersetzungen.
Das Kettenblatt darf ja nicht zu klein sein, damit die Nabe keinen Schaden nimmt. Das Problem dürfte doch nur in den unteren Gängen zu finden sein, oder?
Ich müsste vorübergehend ein zu kleines Blatt montieren. Wenn ich dann nur im Flachen Fahre und auf die unteren Gänge verzichte dürfte nix passieren, oder?

ich würde gern meine Frage nochmal rauskramen, scheint in der hitzigen Diskussion um die Kettenlänge unter gegangen zu sein.
 
Da sollte es keine Probleme geben. Wenn man bedenkt welches Drehmoment man z.B. im Wiegetritt bei richtiger Übersetzung auf die Nabe bringt dann wird bei etwas niedrigerer Übersetzung und angepasster Fahrweise auch nix passieren.

MfG Stefan
 
ich hab mal ne Frage zu den zulässigen Übersetzungen.
Das Kettenblatt darf ja nicht zu klein sein, damit die Nabe keinen Schaden nimmt. Das Problem dürfte doch nur in den unteren Gängen zu finden sein, oder?
Ich müsste vorübergehend ein zu kleines Blatt montieren. Wenn ich dann nur im Flachen Fahre und auf die unteren Gänge verzichte dürfte nix passieren, oder?

aber warum hinten nicht einfach ein kleineres ritzel montieren? bist du schon beim kleinsten?
 
Mal ein recht interessanter Artikel der FTD zu Rohloff und natürlich rund um die Speedhub:

Die weltbeste Fahrradnabe kommt aus Hessen


...und am Ende ist dann auch eine spärliche Info zur neuen Speedhub:

Entwickler Gleim hat gerade eine Sportversion der Schaltung auf seinem Bildschirm. Sie wird nur noch 1,3 statt 1,7 Kilogramm wiegen und noch ein Stück teurer verkauft werden.
 
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