Schaden durch mMn fehlerhaften Aufbau durch Händler

schaden? das nenn ich gebrauchspuren. was macht der TE denn, wenn er einen steinschlag ins unterrohr bekommt? verklagt er dann den besitzer des weges, auf dem das passiert ist, wegen fehlerhafter instandhaltung der strecke.... :spinner:
 
Ärgerlich, aber fehler passieren nunmal. Du hast als Ausgleich einen 20€ Gutschein bekommen.

Derzeit läuft dank des absoluten Fahrrad-Hypes die Branche voll auf dem Zahnfleisch. Eine lokale Tageszeitung hatte letztens einen Artikel darüber mit der Überschrift "jeder Tag ist wie Samstag" , welche die derzeitige Situation perfekt beschreibt. Die Monteure arbeiten am Limit um wenigstens die 3 Wochen Wartezeit für den Kunden einhalten zu können, da kann es schonmal vorkommen dass man vergisst die Schutzaufkleber zu platzieren.

Davon ab ist die Leitungsverlegung grundsätzlich absolut scheiße konstruiert. Da wurde ganz böse verschlimmbessert bei SRAM.

Jedenfalls kann ich deinen Ärger verstehen, aber es geht dadurch ja nicht die Welt unter. Schlimmer wäre wenn grobe Fehler wie lose Pedale oder Vorbauten bei der Montage passieren. Dass dein Händler derzeit nicht das absolute Sonntagslächeln auf hat, besonders bei Reklamationen, musst du vielleicht mit einer großen Portion extra verständniss akzeptieren.

Kleb die beschädigten Stellen mit Rahmenschutzaufklebern ab und kauf dir für die 20€ nen schönes Trikot oder ähnliches. Es ist nicht der letzte Kratzer der in dein Fahrrad kommt.

Ich kann dir nur sagen, wenn du es drauf anlegst mit einschicken und Cube etc... dann wirst du Wochen, wenn nicht sogar Monate lang auf dein Rad verzichten müssen. Ich persönliche würde lieber mit meinem neuen Fahrrad die nächsten Wochen geniessen statt sich wegen kleiner Lackschäden wochenlang zu ärgern.
 
Du kannst doch lesen?! ??
wegen scheuerspuren durch leitungen lese ich sicher keine 5 seiten thread :p

Ärgerlich, aber fehler passieren nunmal. Du hast als Ausgleich einen 20€ Gutschein bekommen.
ich bin mir nicht mal sicher, ob man das als "fehler" laufen lassen kann. die händler stellen die räder nur ein. grundsätzlich aufgebaut sind sie ja. rahmenschutzaufkleber sind m.E. was, worauf man selbst kommen kann / sollte, aber der händler auch drauf hinweisen kann bei augenscheinlichen noobs. insofern finde ich 20€ mehr als fair


Ich kann dir nur sagen, wenn du es drauf anlegst mit einschicken und Cube etc... dann wirst du Wochen, wenn nicht sogar Monate lang auf dein Rad verzichten müssen. Ich persönliche würde lieber mit meinem neuen Fahrrad die nächsten Wochen geniessen statt sich wegen kleiner Lackschäden wochenlang zu ärgern.
ich wäre auf die argumentation von cube sehr gespannt ;)
bin mir sicher, die haben da ne bazooka, mit der sie zurückschießen
 
schaden? das nenn ich gebrauchspuren. was macht der TE denn, wenn er einen steinschlag ins unterrohr bekommt? verklagt er dann den besitzer des weges, auf dem das passiert ist, wegen fehlerhafter instandhaltung der strecke....
Gibt`s alles... Es soll Individuen geben, welche andere Verantwortlich machen, wenn sie in eine geschlossene Schranke fahren, in ein Kuhgitter "stürtzen" oder von Kühnen des Platzes verwiesen werden (Tatsachen).
Da ist Dein Beispiel auch nicht mehr weit davon entfernt.
Und manch einer wundert sich, warum immer mehr geregelt und gesperrt wird - sorry für`s off-topic.

Zum Thema sag ich nichts. Verstehe es nicht, warum sich manch einer erst in den weiten des Internets ausheulen muss anstatt direkt zum Händler zu gehen. Naja, zum Glück gibt es Schuhe mit Klettverschluss. Oder Puma Disc...
 
Bei Neurädern ist es meist so, daß die Züge viel zu lang sind und man die erst mal kürzen und ordentlich verlegen muss.
Das ist im Grunde auch sinnvoll, weil viele anfangen, am Neurad breitere Lenker, andere Vorbauten, oder sogar andere Gabeln anzubauen. Wenn dann dafür die Züge und die Bremsleitungen gleich richtig passend verlegt wären, würde es erst richtig spaßig für die Neu-Besitzer werden.
Ein MTB war eben schon immer die Grundlage für Basteleien jeglicher Art durch die Besitzer.

Nun gibt es heutzutage immer mehr Radbesitzer, die sich für relativ viel Geld ein MTB kaufen können, aber keine Ahnung haben. Die Radläden haben aber kaum Zeit, denen das Kleine-Einmal-Eins des MTB's beizubringen. Dazu zählt auch, daß man z.B. an Carbonlenkern und sonstigen Teilen Rad fast nur noch mit Drehmomentschlüsseln schrauben darf.

Es kaufen sich praktisch immer mehr ahnungslose Kunden Bikes mit HighEnd-Material. Jeder will Hipp sein, kann aber mit dem Kram bzgl. der speziellen Anforderungen damit gar nicht umgehen.
Das ist mMn eine gefährliche Marktentwicklung, die deswegen so läuft, weil die Kunden es so verlangen und auch das Geld dafür haben.

So etwas könnte man nur entschärfen, wenn die Händler zusätzlich eine Art Service-Schulung anbieten würden, natürlich für Extra-Aufpreis, oder es würde gleich zum Kaufpreis obendrauf geschlagen.
 
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