Scott Ransom im ersten Test: Leicht, langhubig, lässig? Die Rückkehr des Klassikers

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Was ist an einer Lenker- Vorbau Kombination von 275gr bitteschön SEHR leicht? Also mein Vorbau mit Carbon- Lenker wiegt nicht mehr. Und das mit 4 Schrauben mehr :-o

Das "leicht" bezieht sich auf die sehr leichte einstellbarkeit. Du brauchst den Lenker nur noch auf deine unterschiedliche Armlänge durch Drehen am gabelschafft einstellen, fertig.
Gab's auch schon bei klein. Ich wusste das es sich durchsetzt.
 
Schon wieder ein Bike bei dem der Enduser nicht alle Wartungsarbeiten selber durchführen kann.
Ist es ein Bike oder ein Sportwagen?

Wann haut endlich mal ein Hersteller Fox auf die Finger, dass es richtig weh tut. Oder so jemand wie mtb.news.

IFP KAMMER am Dämpfer mit Gummistopfen ohne Schraderventil (Befülltool von Bastelwastel nötig) und eine N2 gefüllte Sattelstütze nur für Werkstattwartung!
 
Ich würde den ganzen Schnickschnack mit der Sattelansteuerung kombinieren.
Sattel oben: Dämpfer/Gabel zu
Ab 1mm Absenkung: halb zu
Und Sattel ganz unten: ganz offen
Wenn man das noch fließend hinbekommt bleibt auch das Fahrwerk mit dem Hintern im flow
 
Das Genius Lt hatte doch auch immer Probleme mit einem überforderten Dämpfer. Warum baut man einen XC Dämpfer an ein Enduro? Mir leuchtet das nicht ein. Ein Bike das auf den Eckdaten überzeugt aber bei genauerem hinschauen wirkt es einfach unharmonisch und ich möchte nicht wissen wie es mit der Langlebigkeit aussieht.
 
@525Rainer, @Tyrolens

Das Ransom damals war schon sehr weit vor seiner Zeit gegenüber anderen MTB zu dieser Zeit. Die dreifach Verstellung vom Dämpfer funktionierte überaus gut. 165mm/80mm/0mm und das so gut, das der geschlosse Modus wirklich ein HT war.
Der Rahmen an sich hatte auch gehalten, wahrscheinlich auch klar bei dem Gewicht :)
Nachdem was ich damals über Mtb‘s wusste und was ich zu der Zeit dachte was ich bräuchte kam für mich nur das Ransom in frage. Thema eierlegendewollmilchsau.

Allerdings gab es damals auch sehr viele Baustellen am Rad, Lagerfresser, Dämpfer, Kettenstreben, usw...
Als Klassiker würde ich es auch nicht bezeichnen aber schon als zukunftsweisendes Rad.

:p
 
Ich bin das Top Modell des Ransom heute in Leogang 2 mal von ganz Oben probe gefahren.

Positiv:
- Gewicht in XL gefüllt 13,5kg
- Lockout Schnickschnack funktioniert.
- Gibt viel Sicherheit, Spur stabil
- Trotz der 2.6er 29er Reifen wendiger als ich dachte
- Klettert sehr gut.
- Geo ist super! :love:
- Leise, kein klappern usw.

Negativ:
- Lackqualität ist wirklich mies
- Zu viele Kabel die keiner braucht....ok ich nicht :rolleyes:
- Sattelstützenhebel ist grauenhaft
- Lenker Vorbau Kombi ist nicht so mein Ding, war aber ok.

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Mein Fazit.
Ein richtig geiles Rad bei den man weder die dickeren Reifen noch die 29 zoll wirklich merkt.
Ich brauche den Lockout am Lenker nicht wirklich, wer aber jede Menge Geld hat und den Ultimativen Tourer mit viel Reserven haben möchte der kann bedenkenlos zu schlagen. Es geht wirklich verdammt leicht bergauf für ein 170mm Fully.

Ein krasses 29er Negativ Beispiel war für mich das NS Bikes Fuzz.
Ein totaler Klotz und die Gabel war absolut grauenhaft.
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29" Enduros wohin das Auge blickt - ist 27.5" am Ende??

Im Ransom kannst du auch 27.5 fahren.


Das Genius Lt hatte doch auch immer Probleme mit einem überforderten Dämpfer. Warum baut man einen XC Dämpfer an ein Enduro? Mir leuchtet das nicht ein. Ein Bike das auf den Eckdaten überzeugt aber bei genauerem hinschauen wirkt es einfach unharmonisch und ich möchte nicht wissen wie es mit der Langlebigkeit aussieht.

Federweg ist nicht gleichzusetzen mit Einsatzbereich. Früher hätte man bei 170 mm schon eher einen Freerider vermutet. Das ist das Ransom zum Beispiel gar nicht. Will es auch nicht sein. Es bedient eine Kundschaft die den Federweg schätzt aber nicht unbedingt auf Rennspeed unterwegs ist. Da braucht es nicht unbedingt einen Float X2. Der Nude Dämpfer hat eine eingeschränkte Einstellbarkeit, bietet einem aber andere Vorteile (insbesondere die extern anpassbare Progression über einen Hebel ist sehr nütztlich). Diese Vorteile müssen nicht jedem gefallen aber es gibt Leute die sowas besser finden als den Griff zum Dämpfer für einen ClimbSwitch.
 
Schon komisch, im Bible of Bike Summer Camp Review sagen sie es sei ein absolutes Ballerbike. Hier heisst es kein Racebike.

Es zeigt einfach wiedermal, dass man nicht allzuviel auf Tests geben soll, da jeder Tester andere Empfindungen/Ansprüche hat. Lediglich wenn mehrere Tests alle in die gleiche Richtung gehen, kann man sich wohl darauf „verlassen“ bzw davon ausgehen, dass da was dran ist...
 
Schon komisch, im Bible of Bike Summer Camp Review sagen sie es sei ein absolutes Ballerbike. Hier heisst es kein Racebike.

Es zeigt einfach wiedermal, dass man nicht allzuviel auf Tests geben soll, da jeder Tester andere Empfindungen/Ansprüche hat. Lediglich wenn mehrere Tests alle in die gleiche Richtung gehen, kann man sich wohl darauf „verlassen“ bzw davon ausgehen, dass da was dran ist...
Ich würde es definitiv als Baller Bike bezeichnen. Hat wirklich Spaß damit gemacht zu springen und schnell ist es auf jeden Fall.
Wenn man dann noch das niedrige Gewicht + den Lenker Lockout dazu nimmt könnte man damit sicherlich richtig geil Rennen fahren.
 
Die Kritik an dem Bike verstehe ich nicht. Genius war nie ein "richtiges" Enduro und in der Tradition läuft es auch weiter. Dafür ist es sogar überraschend "potent" geworden.

Mein Bike war es auch nie und wird es so auch nie werden.
Dämpfer, Gekabel und Schalter, ein Gewicht, das Zweifel an der Haltbarkeit aufkommen lässt (Wie schon immer), wenn.man es hart ran nimmt.
 
Im Bericht steht 27,5+ das ist ja kein "richtiges" 27,5 .. ich kenne niemanden der + fahren will. Manche E-Biker vllt? :ka:

Achja mich hätte jetz doch mal der echte Radstand in bspw. Rahmengröße M interessiert:

twadskmr.jpg

Wie wäre es mal selbst auf der Website von Scott nachschauen? In der Zeit wo du das hier mit Bild und Markierung gepostet hast hättest es 3 mal nachschauen können...
 
Wie wäre es mal selbst auf der Website von Scott nachschauen? In der Zeit wo du das hier mit Bild und Markierung gepostet hast hättest es 3 mal nachschauen können...
Du hast ja vollkommen Recht!
Dachte nur wenn ich den Artikel geschrieben hätte, würde ich Wert darauf legen das die Angaben auch stimmen. Aber nun gut..

Hier die Angaben von der Scott Seite:
67cld6yg.jpg
 
Federweg ist nicht gleichzusetzen mit Einsatzbereich. Früher hätte man bei 170 mm schon eher einen Freerider vermutet. Das ist das Ransom zum Beispiel gar nicht. Will es auch nicht sein. Es bedient eine Kundschaft die den Federweg schätzt aber nicht unbedingt auf Rennspeed unterwegs ist. Da braucht es nicht unbedingt einen Float X2. Der Nude Dämpfer hat eine eingeschränkte Einstellbarkeit, bietet einem aber andere Vorteile (insbesondere die extern anpassbare Progression über einen Hebel ist sehr nütztlich). Diese Vorteile müssen nicht jedem gefallen aber es gibt Leute die sowas besser finden als den Griff zum Dämpfer für einen ClimbSwitch.[/QUOTE]


Mag schon sein aber mit mehr Federweg wächst auch die Geschwindigkeit. Da braucht man auch haltbares Material damit nicht jede Ausfahrt gleich in der Werkstatt endet. Hat dieses Bike überhaupt eine Bikepark Zulassung?
 
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1.sehr interessantes Rad, sehr spannender Test. Ich bin intuitiv auch zu diesem Resümee gekommen
Leute die solche Bikes Mal gekauft haben, fahren mittlerweile e. Denke ich.
Aber wer den Alpencross doch noch ohne Motor macht, hat hiermit schon ein interessantes Gerät zur Verfügung. 2650g in M inkl Dämpfer ist irre!
Vielleicht würden dem Bike sogar die 27.5" Reifen gut stehen. Mit so einem 2.4er Reifen wäre das Tretlager ca 15mm niedriger, damit kann es dann wirklich den Vorteil ausspielen, dass sich das Bike dank der Klettermodi im Downhillmodus ein niedrigeres Tretlager als die Konkurrenz leisten kann, so hat man dieses Bonus wohl verbockt.
Die andere Sache ist Fox Live, das würde dem Rad wohl auch gut stehen. Lockout Modus wird nur aktiviert, wenn die Sattelstütze ausgefahren wird, ansonsten pendelt es automatisch zwischen traction und open. Wie leiwand sich das in der Praxis wirklich anfühlt ist die andere Frage, aber zumindest könnte dann die Sattelstütze einen normalen Hebel haben.
Paradox ist das Rad allemal, einen RampUp Modus besitzt es (den wohl viele User nicht richtig oder evtl zu selten aktivieren und sich lieber ins Tal schaukeln), aber Druckstufen kann man nicht einmal mittels Inbus verstellen (was es wohl für Racer deutlich interessanter gemacht hätte).
Darf man fragen, wie du so eine Perspektive schaffst. Ich fahre mit GoPro5 (superwide Modus) und FeiyuTech WG2 Gimbal (zB hier
), aber so crazy schaut das nie aus. Montierst du da die Cam schon fast unter Bauchgurthöhe? Oder hat die neuere GoPro noch mehr Weitwinkel oder verwendest du da eine Vorsatzlinse. Jedenfalls nice!
 
Aber wer den Alpencross doch noch ohne Motor macht, hat hiermit schon ein interessantes Gerät zur Verfügung. 2650g in M inkl Dämpfer ist irre!
Vielleicht würden dem Bike sogar die 27.5" Reifen gut stehen. Mit so einem 2.4er Reifen wäre das Tretlager ca 15mm niedriger, damit kann es dann wirklich den Vorteil ausspielen, dass sich das Bike dank der Klettermodi im Downhillmodus ein niedrigeres Tretlager als die Konkurrenz leisten kann, so hat man dieses Bonus wohl verbockt.
Die andere Sache ist Fox Live, das würde dem Rad wohl auch gut stehen. Lockout Modus wird nur aktiviert, wenn die Sattelstütze ausgefahren wird, ansonsten pendelt es automatisch zwischen traction und open.
Klar, mit mehr Federweg, dickeren, breiteren Reifen, noch besseres Fahrwerk usw usf fährt man vor allem sicherer und meist auch schneller.

Aber es wird viel zu oft der Eindruck suggeriert, va durch die potenten Tester oder auch die sehr guten Forums Fahrer, dass man ohne 29 Zoll, 170mm Fully, dicke und breite Reifen, Fahrwerkeinstellungen bis zum Abwinken (auf Enduro World Series/DH WC Niveau), dämpfende Lenker/Hinterbauten, nicht mehr einen Alpencross :o oder gar seine Hausrunde :eek: (im, maximal, Mittelgebirge) fahren kann.

Für diejenigen, die viel, oft und sehr gut fahren,bzw für "Racer" mag das alles Sinn ergeben. Aber für die breite Masse bringen solch hochgezüchteten Bikes, knapp unter einem reinen Downhillbike, die vor allem für die Enduro World/Europa Series oder anderen Enduro Serien "geschaffen" wurden, kaum etwas.
 
Klar, mit mehr Federweg, dickeren, breiteren Reifen, noch besseres Fahrwerk usw usf fährt man vor allem sicherer und meist auch schneller.

Aber es wird viel zu oft der Eindruck suggeriert, va durch die potenten Tester oder auch die sehr guten Forums Fahrer, dass man ohne 29 Zoll, 170mm Fully, dicke und breite Reifen, Fahrwerkeinstellungen bis zum Abwinken (auf Enduro World Series/DH WC Niveau), dämpfende Lenker/Hinterbauten, nicht mehr einen Alpencross :o oder gar seine Hausrunde :eek: (im, maximal, Mittelgebirge) fahren kann.

Für diejenigen, die viel, oft und sehr gut fahren,bzw für "Racer" mag das alles Sinn ergeben. Aber für die breite Masse bringen solch hochgezüchteten Bikes, knapp unter einem reinen Downhillbike, die vor allem für die Enduro World/Europa Series oder anderen Enduro Serien "geschaffen" wurden, kaum etwas.
Nachdem du ja selbst offenbar ein Trek Slash, ein Fatbike und diverse andere hochpreisige Bikes dein Eigen nennst: mich würde mal interessieren, wo genau du da die Grenze definierst? Warum ist das Slash mit 170mm FW, Highend-Fahrwerk usw. usf. mit 26" für dich noch akzeptabel, das 160mm 29er Fully aber "zuviel"? Warum das Fatbike, wenn man mit 2,5er Reifen genauso alles fahren kann? Warum ein Carbon-Racebike wie das Cannondale F-Si mit vermutlich 9,xx kg, wo doch die "breite Masse" (zu der du - ja, wirklich! - genauso zählst) genauso mit einem 11 Kg-Fahrrad fahren kann, und nicht viel Unterschied bemerken wird? Ich versteh nicht ganz, warum du dich hier ständig als über den Dingen stehend gerierst, wenn du doch selbst eine fast zweistellige Anzahl an Fahrrädern für jeden erdenklichen Einsatzzweck besitzt.

Ich für meinen Teil mach das, weil ich Spaß an der Technik habe und gern solche Dinge ausprobiere. Das ich keinen hochgezüchteten Carbonhobel brauche, ist mir selbst auch klar. Warum man sich dann aber dafür rechtfertigen soll, wenn man für sein Hobby Geld ausgibt und sich intensiv damit beschäftigt, müsstest du mir schon erklären.
 
Nachdem du ja selbst offenbar ein Trek Slash, ein Fatbike und diverse andere hochpreisige Bikes dein Eigen nennst: mich würde mal interessieren, wo genau du da die Grenze definierst?
Eine scharfe Grenze würde ich nicht unbedingt ziehen. Die ist meistens fließend.

Warum ist das Slash mit 170mm FW, Highend-Fahrwerk usw. usf. mit 26" für dich noch akzeptabel, das 160mm 29er Fully aber "zuviel"?
Das gibt sich wahrlich nicht viel; siehe fließende Grenzen.

Aber das 29er hat eben mehr Auflagefläche, rollt noch besser und schneller über Hindernisse, ist länger vom Radstand, ermöglicht somit sichereres (?) und schnelleres fahren (meist berg ab). Und die Auflagefläche vergrößert sich bei noch breiteren Reifen zwangsläufig (zB 2,25 Zoll bei 26/27,5 Zoll gegenüber 2,5-2,6 Zoll bei 29 Zoll) natürlich auch nocheinmal.
Dh insgesamt auch mehr Federweg (bei gleichbleibenden Fahrwerken bei jeweils zB 160 mm).

Zusätzlich noch die Entwicklung, die es bei den Rädern bzw Fahrwerken in den letzten 3-4 Jahren gegeben hat.

Warum das Fatbike, wenn man mit 2,5er Reifen genauso alles fahren kann?
Kann man eh. Das Fatbike war bzw ist halt ein Spielzeug das ich mir geleistet habe. Für die paar Schneetage (-stunden) in den letzten 3-4 Jahren. Jo mei. Allerdings fahre ich das Fatbike bewußt auch mit einer Starrgabel und gelegentlich auch unter normalen trockenen Verhältnissen. Da macht der "Reiz", die Starrgabel aus; eben zwecks (ein bischen) Fahrtechnik.

Warum ein Carbon-Racebike wie das Cannondale F-Si mit vermutlich 9,xx kg, wo doch die "breite Masse" (zu der du - ja, wirklich! - genauso zählst) genauso mit einem 11 Kg-Fahrrad fahren kann, und nicht viel Unterschied bemerken wird?
Ich wollte mir nach langen Jahren mal etwas gönnen. Ua auch mal, gleich vom Start weg, etwas leichtes. Mit einigen Gimmicks und neuersten Technologien; sowie ein bischen Andersartigkeit. Mit 100mm (wenn überhaupt) und als Hardtail sicher kein fahrwerskschluckendes Monstrum. Nur leicht und teuer :o.

Das 170mm FW Fully Slash ist halt für spezielle Strecken gedacht, die ich mit dem Cannondale oder dem 29er Lynskey Titan Rohloff ungern fahren würde. Da fehlt mir die Sicherheit und Fahrtechnik :(.

Allerdings arbeite ich daran ständig. Egal ob auf dem Weg zur Arbeit, beim Warten auf die anderen, während ich immer wieder das Versetzen übe (am Wheelie scheitere ich nach wie vor; außer ein paar Zentimeter), Stufen/Absätze öfters fahren usw usf.
Gelegentlich bin ich auch mit einem 26 Zoll, 1,5 Zoll Reifen, starr(e Gabel) vorne und starr(es Ritzel) hinten gefahren. Noch schwieriger oder härter geht wohl kaum ;).

Ich versteh nicht ganz, warum du dich hier ständig als über den Dingen stehend gerierst, wenn du doch selbst eine fast zweistellige Anzahl an Fahrrädern für jeden erdenklichen Einsatzzweck besitzt.
Weil ich mir darüber viele Gedanken mache. Ein Rad um etliche hundert oder meist tausend Euro wollen mal verdient werden und wohl überlegt sein. Und bei einigen habe ich nicht das gefühl, dass sie das tun. Wie es halt oft üblich ist, werden nicht die Ursachen bekämpft und elliminiert, sondern einfach etwas anderes, besseres, gekauft. Das ist ja nicht weiter schlimm (ich will mich derzeit auch nicht über mein Smartphone weiter ärgern und werde vermutlich ein neues kaufen; nach 5 Jahren). Und daher meine ich, man kann sich durchaus mal mit der Fahrtechnik auseinandersetzen. Dadurch erlebt man auch ein positives Gefühl. Man wird besser, man kann mehr Strecken(abschnitte) meistern, man hat selbst etwas getan, sich selbst weiterentwickelt und das ist eben auch ein schönes und positives Gefühl.

Nichts desto trotz:
Ich für meinen Teil mach das, weil ich Spaß an der Technik habe und gern solche Dinge ausprobiere.
gebe ich dir da Recht.

Das ich keinen hochgezüchteten Carbonhobel brauche, ist mir selbst auch klar. Warum man sich dann aber dafür rechtfertigen soll, wenn man für sein Hobby Geld ausgibt und sich intensiv damit beschäftigt, müsstest du mir schon erklären.
Warum nicht?
Das ist ein Diskussionforum und ich stehe zu meinen Käufen, Fehlkäufen und meiner Ansicht.
Ich zB habe auch kein Problem, jemanden zu sagen, wieviel ich für mein Rad, meine Räder, Sonderanfertigungen oder Schlösser ausgegeben habe. Und ich habe auch kein Problem zu sagen, dass bestimmte Räder für mich, entweder im Vorhinein oder im Nachhinein, unnötig waren. Ich überlege auch öfters, ob sich die zwei Räder (Lynskey ca 4500€ und Cannondale 4000€) wirklich ausgezahlt haben bzw ob das nötig war :ka: :confused:. Und beim Slash um 3000€, welches auch nur ca 5-10 Tage im Jahr bewegt wird, stelle ich mir auch die Frage, ob das notwendig war/ist :confused:.

Ein bischen Selbstkritik/Selbstreflektion und Offenheit schadet meiner Meinung nach nicht.
 
Bin auch gerade auf Bike Suche. Der Preis ist heftig und im Vergleich zum Capra 29 pro Race kein Vorteil. Beim Datenvergleich sehr ähnlich. Scott etwas höher. Bräuchte bei Scott ein M, bei YT ein L.
 
Bin auch gerade auf Bike Suche. Der Preis ist heftig und im Vergleich zum Capra 29 pro Race kein Vorteil. Beim Datenvergleich sehr ähnlich. Scott etwas höher. Bräuchte bei Scott ein M, bei YT ein L.
Ich kann dir nur sagen das es sich wirklich gut fährt. Due 29er 2.6 breiten Räder merkt man kaum.
Ich würde es allerdings auch nicht kaufen.
Weil, zu teuer, zu viele Kabel und zu schlechter Lack.
Capra CF Pro Race wäre da mein Favo.
 
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