Scott Scale und Spark by Moyo

der remote vom Dämpfer ist entfernt, brauch den nicht wirklich. Und an der Gabel vermisse ich auch keinen.
Dadurch wird das Rad bissel leichter aber vor allem cleaner
Hier zwei Bildchen am schönen Tegernsee.
Bayern ist einfach geil. ge
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Lenker dreht frei über das Oberrohr, oder?
Nachdem ich auf die AXS umgerüstet hatte ist mir der "Controller" direkt mal am Oberrohr eingeschlagen, weil der Lenker nicht durch den Schaltzug gebremst wurde...
Nicht dass du dir den Rahmen mit so nem EInschlag killst.
 
Lenker dreht frei über das Oberrohr, oder?
Nachdem ich auf die AXS umgerüstet hatte ist mir der "Controller" direkt mal am Oberrohr eingeschlagen, weil der Lenker nicht durch den Schaltzug gebremst wurde...
Nicht dass du dir den Rahmen mit so nem EInschlag killst.
ja bei mir schlägt der AXS Controller nicht am Oberrohr sondern reicht drüber weil der Kästor Lenker einwenig upsweep hat
 
Ich habe jetzt in zwei Abenden die 25 Seiten Thread durchgelesen und muss sagen, das Deine zwei Bikes es chicke sind und Du wirklich cool an die Sache ran gehst.

Ich bin gespannt auf weitere Updates.

Grüße
Alex
 
heute am Blomberg bei Bad Tölz gewesen.
Muss immer wieder mit Freude feststellen welch geiles und schönes Bundesland Bayern doch ist.
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Hab die Decals größtenteils runter.
Die Sattelkombo ist zurück zu Berk nach Slowenien, da kommt endlich ein anderer Sattel drauf. Aktuell fahre ich dem Speedneedle vom Spark.
Beim bergrunter Fahren dann ist der Reifen seitlich mit ca 8mm großem Loch aufgeschlitzt. Auf Schotter wohlgemerkt.
Konnte das Rad mit Mühe abfangen, bei ca 40 kmh., seitlich ging es ziemlich steil runter.
Bin recht moderat gefahren und hab es nicht drauf angelegt. Den Thunder Burts hätte ich Schotter schon zugetraut.
Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich die Xcite Gabel gegen eine Carbon Starrgabel tausche und das Scale in ein 5,5kg leichtes Gravel verwandle. Denn bei dem Umbau und Gewicht ist es kein "Mountain"-Bike mehr.
Der Mix aus Carbon, Keramik, Gesamtgewicht, Sitzposition und Piccola machen es zu einem brachialen Geschoss.
Welches eher zum Berg rauf geeignet ist und Berg runter Angst macht lol
Daher die Überlegung mit dem Gravel.

Das Spark als XC Fully mit Neigung und Eignung für Trails.
Ach apropos, das hat neulich bei ner Tour nen Durchschlag gehabt.
Irgendwas langes spitzes hat nicht nur den Ikon verstochen sondern auch die Biturbo Felge durchgeschlagen.
Hab sie mit 2-Komponenten Kleber wieder gerichtet
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Ich glaub ich brauch was stabileres ey.
Wenn ich die Idee mit dem Gravel umsetze,
baue ich mir noch nen Enduro Hobel fürs Grobe
 
Generell finde ich die Idee Sinnvoll die Einsatzbereiche stärker zu differenzieren, wenn man mehrere Mountainbikes hat.
Denn wenn man 2-3 quasi gleiche Bikes im Keller hat, nützt das dem Tourenorientierten Biker auch nicht wirklich so viel.

Das Laufrad hätte ich nicht selber durchgeschmiert, sondern zur Überprüfung/Reparatur eingeschickt. Bike Ahead wäre bestimmt kulant gewesen bei der Kostenberechnung. Auch die Laufräder sind ausgereizter HighTech und ich hätte Sorge, dass das Rad mit der Vorschädigung plötzlich auf einer Abfahrt kolabiert.

Es ist sehr interessant, dass Du jetzt selber merkst, dass die Bikes nur bedingt alltagstauglich sind und nach etwas mehr robustem ausschau hälst.
Ein Gravel Bike aus dem Scale zu basteln fände ich nicht zu geil...
Dein Projekt lebt von der Absicht ein Mountainbike mit allem Zipp und Zapp auf das Gewicht zu bringen und das Projekt würde seine Seele verlieren.

Bezüglich Enduro bin ich eher kritisch gegenüber gestellt. Bist Du wirklich Enduro-Pilot?
Ein Leistungsgerecht eingesetztes Enduro-Bike mag große Sprünge, Drops und wirklich, wirklich augesetztes Gelände.
Die Meisten wären mit einem AllMountain, oder einem "robusten" Tourenfully mit flacher Geometrie deutlich sinnvoller unterwegs.
 
Servus,

Glück gehabt und schön das nicht mehr passiert ist bei der Geschichte.

Meiner Ansicht nach ist das Scale als echtes Mountainbike gedacht und nicht als "verkapptes" Crossrad (überspitzt formuliert).
Was spricht dagegen die offenkundig untauglichen Teile (Reifen) gegen haltbareres Material zu tauschen und auch wenn es der Leichtbauer
Seele weh tut hier ein paar Gramm draufzupacken?

Wenn dich Gravel reizt warum kein ein eigenes Projekt starten...und wir hätten auch was davon wenn es ein Aufbauthread gibt.
Zumal die Geometrie eines richtigen Gravels sicherlich besser ist als ein umgebautes MTB.

Grüße
 
Da kann ich moyo schon zustimmen, geht mir genauso und baue es auch auf Gravel um aber in 650b. Mit einem MTB hat das nichts mehr zu tun, es ist einfach zu leicht, da bringen auch andere Reifen nicht mehr viel. Da ich aber sowieso kaum im Gelände unterwegs bin, wird das sicherlich die bessere Wahl sein. Bei dem Umbau ist locker noch ein 3/4 Kilo an Gewicht einsparen drin.
 
Sehe ich ähnlich.
Kann es schon nachvollziehen, wenn Du immer leichter werden willst, aber auch ich würde eher wieder in die andere Richtung gehen.
Die schmalen Thunderburts ersetzen (wenn Du sie dir schon aufschlitzt und auch die bike aheads damit zerstörst...), evtl. die Gabel mit einer ernstzunehmenden Federgabel ersetzen und noch ein zwei Sachen wechseln, mit denen Du evtl. übers Ziel hinausgeschossen bist.

Dann hast Du ein immer noch unglaublich leichtes Hardtail (!) das jedoch sehr viel mehr Spass macht.

Dass Du ein Sub6 MTB aufbauen kannst hast Du ja bereits bewiesen. Ein 5.5 kg Gravel finde ich dagegen ziemlich unspektakulär.

Welches eher zum Berg rauf geeignet ist und Berg runter Angst macht lol
Reifen und Gabel würden bergab viel helfen.
Und wenn Du auf Gravel umbaust würdest Du damit keine Berge mehr hochfahren?
Dann fehlt Dir ja ein Uphill-Bike! :D
 
5.5kg ist zuviel. Das geht eher Richtung 5 kg je nach dem. Das schöne daran wäre, wechselt man die Gabel und Reifen und dementsprechend die Bremse vorne hätte man 2 Räder in einem schnell umgebaut.
 
Das Laufrad hätte ich nicht selber durchgeschmiert, sondern zur Überprüfung/Reparatur eingeschickt. Bike Ahead wäre bestimmt kulant gewesen bei der Kostenberechnung. Auch die Laufräder sind ausgereizter HighTech und ich hätte Sorge, dass das Rad mit der Vorschädigung plötzlich auf einer Abfahrt kolabiert.

Bezüglich Enduro bin ich eher kritisch gegenüber gestellt. Bist Du wirklich Enduro-Pilot?
Ein Leistungsgerecht eingesetztes Enduro-Bike mag große Sprünge, Drops und wirklich, wirklich augesetztes Gelände.
Die Meisten wären mit einem AllMountain, oder einem "robusten" Tourenfully mit flacher Geometrie deutlich sinnvoller unterwegs.
hatte vorher mit Bike Ahead telefoniert und den ein Foto geschickt und die meinten das sei unkritisch.
Und die würden es mit einer Lage Carbonlage wieder verschließen.
Daher entscheid ich mich es selber zu kleben (auf eigenem Risiko)

Enduro war jetzt als Überbegriff genannt. Wenn man bei Scott bleibt, ein Genius oder Ramsom. Je nachdem wo ich mich wohler fühle.
 
was die Starrgabel angeht bzw die Idee für Gravel, würde einwenig das Spektrum erweitern.
Auf flachem Terrain braucht es nicht zwingend Federweg und viel Profil

Was die Fahrt am Samstag angeht,
das subjektive Empfinden und die Alarmglocken sagten mir beim bergab "achtung!" wie gesagt bei ca 30% Steigung.
Das hatte jetzt weniger mit den Reifen oder der Federung vorn zu tun. Mir ist einfach der Arsch hoch gegangen.
Bin sowieso durch den Lenker und Sitzposition stark nach vorne geneigt. Durch die Höhe des Sattels und mein Gewicht von 73kg
konnte ich nicht genug Schwerpunkt nach hinten verlagern. Die Folge war eine Rolle überm Lenker in Jackie Chan Manier.
Die Folge aus: sehr leichtem Rad + leichte Person (ich) + Schwerpunkt zu weit vorne + starkes Gefälle + starke Bremse = zack!
Dabei bin ich nicht schnell gefahren und die Wiese hat keine groben Löcher.
Diese Erfahrung will nicht auf Schotter machen, oder wenn ein Baum daneben ist.

Andere Reifen und Gabel lösen das Problem mit dem Schwerpunkt und der Schwerkraft nicht.
Von den Thunder Burts werd ich mich verabschieden, zumindest wenn es Richtung Berg rauf geht.
Und eine Starrgabel ist schon bestellt, als zweite Varinate und Alternative zur Federgabel.
Und je nach Einsatz fahre ich vorne mit Luftpumpe oder starr. Das Rad muss ja nicht auf Dauer ein Gravel bleiben
 
Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich die Xcite Gabel gegen eine Carbon Starrgabel tausche und das Scale in ein 5,5kg leichtes Gravel verwandle. Denn bei dem Umbau und Gewicht ist es kein "Mountain"-Bike mehr.
Der Mix aus Carbon, Keramik, Gesamtgewicht, Sitzposition und Piccola machen es zu einem brachialen Geschoss.
Welches eher zum Berg rauf geeignet ist und Berg runter Angst macht lol
Daher die Überlegung mit dem Gravel.
Sinnvoller Leichtbau hört für mich genau dort auf, wo Funktion oder Spaß leiden - das wiederum ist bei jedem individuell anders. Der eine fährt gern Trails und möchte/kann nicht auf eine (gute) Federgabel verzichten, ein anderer legt wert auf einen Remote für die Federgabel um die Hände nicht vom Lenker nehmen zu müssen, und wieder ein anderer fährt 'ne Starrgabel und hat Spaß dabei.
Denke zumindest deine Bereifung passt nicht zum Fahr-/Streckenprofil. Deshalb gleich auf "Gravel" umbauen? Das kannst wohl nur du entscheiden, ob du Spaß daran hast - nicht nur am Umbau sondern viel mehr am "danach". Falls es da Zweifel gibt, würd' ich's erst mit anderen Reifen probieren (ich persönlich komme mit den Conti Cross und Race King sehr gut zurecht und würde bei Bedarf die Wolfpack-Tires ausprobieren - bisher aber nicht erforderlich gewesen).
 
Zuletzt bearbeitet:
wie gesagt bei ca 30% Steigung.
Das hab ich wohl überlesen.
Andere Reifen und Gabel lösen das Problem mit dem Schwerpunkt und der Schwerkraft nicht.
Die Lösung hierfür wäre dann ja z.B. eine Dropper Post.

Vielleicht rächt sich hier auch ein wenig die Geo (z.B. hohes Tretlager) der Kombi 27.5 Rahmen mit 29er Laufrädern.

Was die Piccola angeht könnte ich mir jedoch nichts besseres vorstellen, wenns steil bergab geht.
Sowohl die starke Übersetzung (wenig Fingerkraft benötigt) als auch die super Dosierbarkeit sind hier ein Segen.
(Wenn sie einem tatsächlich zu stark ist, was ich mir bei 160er Scheiben kaum vorstellen kann, einfach andere Beläge verbauen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus. Ich würde am Scale es mit einer anderen Vorbau/Lenker Kombi probieren. Die weniger stark nach vorne und tief geneigt ist. Die Vorbauneigung ist doch sehr extrem. Auch würde ich deutlich robustere und breitere Reifen nehmen. Selbst wenn das ein paar Gramm mehr bedeutet.
Grüsse Moonshineracer
 
hatte vorher mit Bike Ahead telefoniert und den ein Foto geschickt und die meinten das sei unkritisch.
Und die würden es mit einer Lage Carbonlage wieder verschließen.
Daher entscheid ich mich es selber zu kleben (auf eigenem Risiko)

Enduro war jetzt als Überbegriff genannt. Wenn man bei Scott bleibt, ein Genius oder Ramsom. Je nachdem wo ich mich wohler fühle.

ok, das war mir nicht bewusst, dass Du dich vorab mit dem Hersteller abgestimmt hast.
Sehr vernünftig! Wobei ich mir die Zeit genommen hätte und sie die Reparatur hätte machen lassen, aber das kann ja jeder machen wie er mag.
 
Breiter Differenzieren durch mehrere Räder ist die Lösung. Bin einen ähnlichen Weg gegangen.

Zuerst ein Cannondale Flash Factory in 27,5. Ist superleicht, fährt bergauf wie eine Rakete. Fahre ich nun als Winterrad wenn noch kein Schnee im Tal auf Feldwegen. Macht auch dort Spass. Gewichtsklasse 8kg

Berg runter komme ich damit auch, aber kein Vergleich mit meinen Scott Spark Ultimate mit Dropper Poast. Das ist für Touren S1/S2 mein Gerät der Wahl, diese Woche das Stilfser Joch hoch und Trail runter. Gewichtsklasse 10kg

Mit den Spark geht auch mal ein S3, aber Spass ist was anderes. Dafür habe ich noch ein Scott Genius Ultimate, nun auf 30mm breite Felgen hoch gerüstet und fetten Schlappen. Gewichtsklasse 11,5kg

Ein Ransom für dich wäre ein tolles Projekt!

Wobei ich persönlich beim Genius geblieben bin. Von der Geometrie zum (berghoch) fahren gerade noch OK, und bergab limitiert mich dann mein Können/ mein Kopf.
 
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Dass extrem leichte Bikes auf grobem Schotter leichter unruhig werden und präziser gesteuert werden müssen stimmt absolut, aber einen Abstieg über den Lenker dem Fahrradgewicht zuzuschreiben ist schon eigenartig. Das war ganz einfach ein Fahrfehler, zu spät Gewicht verlagert, zu früh und zu stark vorn angebremst ... mit Sattelüberhöhung gut fahren ist nicht einfach und eine absenkbare Stütze hilft, wenn man nicht den langen Weg des Techniktrainings gehen will.
Kurz und gut, das Scale kann absolut auch auf ordentlichen Trails bewegt werden, wenn man die Reifen den Bedingungen anpasst ... aber ja, wenn du es lieber verstümmeln willst ist es nach wie vor dein Bike, mir hatte es nur so als Race Bike wirklich gut gefallen.

Cheers
 
hatte nen kleinen Umbau am Scale
Hab es jetzt doch mal mit ner Starrgabel probiert und eine 3T Rigid Team Stealth geholt mit 600g (ohne Steckachse)
Die Xcite Gabel hab ich noch. Mal schauen wie sich das Rad starr bewährt . Auf den ersten Fahrkilometern am Wochenende konnt ich mich damit schon gut anfreunden. Wenn die 3T dauerhaft dran blaibt, werde ich die Xcite abstoßen
(die Spacer am Lenker sind temporär, wollte den Schaft nicht zu sehr kürzen, falls mir die Gabel nicht taugt zwecks evtl. Wiederverkauf)

Neben der Gabel sind neu dazugekommen auch ein Raceking vorne.
Die Ai2 Bremsscheiben wurden gegen Dächle UL ersetzt und hinten habe ich die Power Bremsbeläge aber ohne Aluträger verbaut.
Die mit dem Alu wurden länger bergab so dermaßen heiß, dass die Bremswirkung nachließ und das Rad stark vibrierte. Und wurden extrem laut


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