Sea Otter 2014: Hayes Radar – neue Scheibenbremse im Budget-Bereich

Sea Otter 2014: Hayes Radar – neue Scheibenbremse im Budget-Bereich

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Bremsenhersteller Hayes aus Milwaukee (Hausbesuch folgt!) hat heute mit der Hayes Radar eine neue Scheibenbremse vorgestellt. Als erster großer Hersteller ist Hayes dabei auf eine andere Bremsflüssigkeit umgestiegen. Konkret hat man sich von der bisherigen DOT Bremsflüssigkeit verabschiedet und ist auf ein Mineralöl-basierendendes Bremsfluid umgestiegen. Hayes nennt die Mischung mit denen man die Bremsen befüllt Venom ("Gift").

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Sea Otter 2014: Hayes Radar – neue Scheibenbremse im Budget-Bereich
 
Der Begriff "Bremsflüssigkeit" ist meines Wissens nach weder markenrechtlich geschützt, noch gibt es unter dem Namen irgendwelche Patente. Bremsflüssigkeit kann Mineralöl,glykolbasiert oder Silikonöl sein. Und jede Bremsflüssigkeit ist gleichzeitig auch eine Hydraulikflüssigkeit.

Bei Mineralöl für Bremssysteme handelt es sich in der Regel um
Hydraulikflüssigkeit, dass Durchschnittlich bis zu einer Temperatur
von 190°C einsetzbar ist. Zusätzlich handelt es sich hierbei um eine
vielseitig nutzbare Flüssigkeit, die unter anderem bei Hubzylindern
und natürlich den Bremssystemen eingesetzt wird. Nichtsdestotrotz
bleibt es eine Hydraulikflüssigkeit.

Unter Bremsflüssigkeit versteht man wiederum Flüssigkeiten die unter
anderem nach der Norm DOT 3, 4, 5 und 5.1 hergestellt wurden und
explizit nur für Bremssystem angedacht ist.

In der Hierarchie ist beides Hydraulikflüssigkeit. Jedoch besitzen
Flüssigkeiten nach der DOT-Norm und welche die speziell für
Bremssystem gedacht sind, nochmals eine eigene Gruppierung.


Schädigung der Haut:

Bremsflüssigkeit nach der DOT-Norm wird gerne als Hautschädlich
bezeichnet, da die Nebenwirkung unverzüglich eintreten. Was hingegen
nicht genannt wird, dass diese Auswirkungen scheinbar nur temporär
sind.


Bei Mineralöl merkt man wiederum zuerst nichts. Denn das Öl lagert sich
zwischenzeitlich in den Hautzellen ein und bleibt auch dort. Über mehre Tage
hinweg beginnt nun die Haut Stück für Stück abzusterben. Daher sieht
man die tatsächlichen Auswirkungen erst nach einigen Tagen.

Wie groß die Auswirkungen durch den Kontakt mit dem Öl sind, hängt
unter anderem von dem Hauttypen, der Kontaktzeit, Temperatureinflüssen,
der Viskosität und Zusammensetzung des Öls, ob die Hände vorher gereinigt
und somit ein großer Teil der Fettschicht abgetragen wurde, und vielem mehr ab.



Daher empfehle ich, dass man bei beiden Flüssigkeitstypen Schutzhandschuhe
tragen sollte. Dies gilt auch bei der Wartung von Federgabeln und Dämpfern.
 
Reicht es, wenn ich schreibe, dass mir die Haut über mehrere Tage hinweg
Stück für Stück abgestorben ist und sie schichtweise abziehen konnte, wie
bei einem Sonnenbrand? Die Haut der Handflächen und an den Fingern ist
stetig weiter zerstört worden. Ich dachte immer: „Jetzt ist es vorbei“. Aber
jeden Tag starb etwas mehr ab.

„Ich bin die Praxis. Leute mit Zitaten sind die Theorie.“
 
Zur Bremse > Bremshebel: Ich hätte es persönlich besser gefunden, wenn man
die Bohrung für das Entlüften bei ungefähr -30° angebracht hätte. Somit wäre die
Bohrung auf dem höchsten Punkt. Das Entlüften wäre somit viel leichter. Man müsste
nicht mal den Bremshebel dafür verdrehen.

Wenn man es genau anschaut, kommt mir weder die radiale, noch die axiale Position
ideal vor.

EDIT: Na ja, ist wohl der Konstrukteur mit mir durchgegangen und hab zusätzlich
nicht alle Stichpunkte gelesen. :)

Artikel schrieb:
Bremshebel links oder rechts montierbar (das war auch eine der Ideen hinter dem Namen - radar ist ein Anagramm)

Egal! Soll'n die zwei Bohrungen für das Entlüften reinmachen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Magura hat ja schon von Anfang an eine Bremsflüssigkeit auf Mineralölbasis verwendet. Bei meiner allerersten HS stand auch noch in der Bedienungsanleitung man sollte die originale Flüssigkeit (blau) oder Citroen LHM (grün) verwenden. Die gleiche Flüssigkeit wurde auch bei den Scheibenbremsen eingesetzt.
Die LHM gibt es inzwischen z.B. von Castrol als plus Ausführung und hat dann einen Siedepunkt von 270 °C. Das sollte auch für Leute reichen, die zu doof zum richtigen Bemsen sind. DOT 4 Bremsflüssigkeit hat dagegen einen Trockensiedepunkt von 250 °C und einen Nasssiedepunkt von nur 155 °C.
 
DOT 4 Bremsflüssigkeit hat dagegen einen Trockensiedepunkt von 250 °C und einen Nasssiedepunkt von nur 155 °C.
Einen theoretischen Siedepunkt von 250 beziehungsweise 155°C.
Es sind lediglich die Mindestanforderungen der DOT. Die korrekten
Werte muss man jeweils beim Hersteller einsehen.

Die LHM gibt es inzwischen z.B. von Castrol als plus Ausführung und hat dann einen Siedepunkt von 270 °C.
Bei DOT 4 gibt es sogar Werte von 280°C. Somit liegt dieser um
10°C höher.
 
Dr Stone, Du scheinst einfach allergisch auf Mineralöl oder sonstige Beimischungen darin zu sein(Farbstoffe etc.), das solltest Du nicht verallgemeinern.
Fakt ist nunmal, dass wie bereits erwähnt, so ziemlich 99% aller Hautcremes Erd/Mineralölprodukte enthalten.
Ich sehe selten Menschen, denen sich das Gesicht abpellt und bei denen sich Nekrosen bilden, nachdem sie sich mit Nivea/Balea/Whatevea eingecremt haben.
Richtig ist allerdings das ein Langzeitgebrauch von Cremes oder Ölen(egal ob pflanzlich, tierisch oder mineralisch) der Haut die Selbstfettungsfähigkeit abgewöhnt.

Gruß
 
Die LHM gibt es inzwischen z.B. von Castrol als plus Ausführung und hat dann einen Siedepunkt von 270 °C.
Soweit mir die Informationen vorliegen, liegt der Einsatzbereich bei höchstens 110°C.
Bei 270°C altert das Öl wiederum extrem beschleunigt, beziehungsweise, es ist hinüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr Stone, Du scheinst einfach allergisch auf Mineralöl oder sonstige Beimischungen darin zu sein(Farbstoffe etc.), das solltest Du nicht verallgemeinern.
Eher nicht. Aber „verallgemeinert“ habe ich es auch nicht. Das habe
ich bereits geschrieben: Hauttype, Einwirkzeit, …, …, …

Fakt ist nunmal, dass wie bereits erwähnt, so ziemlich 99% aller Hautcremes Erd/Mineralölprodukte enthalten.
Ich sehe selten Menschen, denen sich das Gesicht abpellt und bei denen sich Nekrosen bilden, nachdem sie sich mit Nivea/Balea/Whatevea eingecremt haben.
Sinnvoller wäre es gewesen, wenn man nicht eine Hautcreme, sondern
Wälzlager-Fett als Argument hergenommen hätte. Medizinische Produkte
haben nämlich einen anderen Reinheitsgrad und so weiter.

Haben Hautcremes eigentlich auch Korrosionsschutzmittel, Anti-Aufschäummittel
und Sonstiges als Zusatz?
 
Zuletzt bearbeitet:
Off-Topic aus Interesse:

@Dr_Stone:
Nehmen wir an, ich wäre ein potenzieller Kunde mit einer defekten hydraulischen Bremse sowie als technischer Laie von Deinen Beiträgen und Deinem Auftritt beeindruckt. Nun erwäge ich, meine Bremse von Dir reparieren zu lassen. Jedoch zögere ich noch ob Deines fachlichen Backgrounds.
Welche Antwort würde ich von Dir zu hören bekommen?
Welchen Preis würdest Du für das Entlüften einer Bremse berechnen?
Welches Bremsmedium würdest Du mir als technischen Laien für den Alltagsbetrieb an meinem Trekking-Fahrrad empfehlen?
 
@Dr Stone:
Liest du die Artikel eigentlich auch weil dich der Inhalt interessiert, oder nur um sie kleinstlich zu korrigieren und anschließend mit deinem Fachwissen zu prahlen? Habe mir alles was du geschrieben hast durchgelesen, aber schlauer geworden bin ich nicht.

Leider muss ich hier immer wieder feststellen, dass viele das Mountainbiken und alles was dazu gehört lieber theoretisch als praktisch betreiben. Wenn du Zeit hast, dann schnapp dir doch lieber dein Bike und fahr eine Runde, als hier darüber zu philosophieren, ob man Mineralöl auch Bremsflüssigkeit nennen darf.
 
Als gelernter KFZ Mechaniker kann ich aber diese ANGST vor DOT überhaupt nicht nachvollziehen...wann wird eine Autobremse denn mal undicht? Ich habe nur extremst wenige überhaupt mal erlebt, also diese bla bla es schädigt den Lack finde ich schon mal absolutes Marketing Bla Bla.

Es ist gefährlich für die Haut, nun das sind viele Flüssigkeiten die wir so einsetzen, desinfiziere dir mal öfters die Hände im Krankenhaus was da mit den Händen so passieren kann...meine Güte dann zieht man eben mal Handschuhe an, denn ich glaube wenn die Bremse kleckert gibt es bei ÖL auch mal RICHTIG Alarm wenn das draußen verteilt wird, ABER aus meiner Sicht sollte eine Bremse mal gar nicht undicht werden.

Mir soll es völlig Rille sein was da drin ist solange es funktioniert, ich mache mir vor DOT aber mal nicht in die Hose.

Mfg Dirk
 
Liest du die Artikel eigentlich auch weil dich der Inhalt interessiert, oder nur um sie kleinstlich zu korrigieren und anschließend mit deinem Fachwissen zu prahlen?
Die Produkte von Hayes interessieren mich bereits seit über einem Jahr.
Allgemein lese ich aber kaum Produktvorstellungen.

Abgesehen davon: Was habe ich davon, wenn ich jedem zeige, welches
Fachwissen ich habe? Die Werte des Charakter sind meistens mehr Wert,
als das des Wissens. Denn das sind Werte die häufiger fehlen.

PS: Weniger Mythen, weniger Antworten von mir.

Habe mir alles was du geschrieben hast durchgelesen, aber schlauer geworden bin ich nicht.
Wer keine Fragen stellt, bekommt keine Antworten.

Leider muss ich hier immer wieder feststellen, dass viele das Mountainbiken und alles was dazu gehört lieber theoretisch als praktisch betreiben. Wenn du Zeit hast, dann schnapp dir doch lieber dein Bike und fahr eine Runde, als hier darüber zu philosophieren, ob man Mineralöl auch Bremsflüssigkeit nennen darf.
Ich habe Wissen und keine Theorien. Theorien langweilen mich.
Abgesehen davon, würde ich mich über etwas mehr Respekt freuen, wenn
dies möglich wäre. Und wissen tust du auch nicht, wer ich bin und was ich
mache.





Als gelernter KFZ Mechaniker kann ich aber diese ANGST vor DOT überhaupt nicht nachvollziehen...wann wird eine Autobremse denn mal undicht?
Das liegt wohl unter anderem an der Manschette, die das innere
vor Schmutz schützt - sprich: die eigentliche Dichtung. Was
wiederum nahelegt, dass die Anwender meistens für technische
Probleme verantwortlich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehmen wir an, ich wäre ein potenzieller Kunde mit einer defekten hydraulischen Bremse sowie als technischer Laie von Deinen Beiträgen und Deinem Auftritt beeindruckt. Nun erwäge ich, meine Bremse von Dir reparieren zu lassen. Jedoch zögere ich noch ob Deines fachlichen Backgrounds.
Welche Antwort würde ich von Dir zu hören bekommen?
Welchen Preis würdest Du für das Entlüften einer Bremse berechnen?
Welches Bremsmedium würdest Du mir als technischen Laien für den Alltagsbetrieb an meinem Trekking-Fahrrad empfehlen?

Aktuell frage ich mich, wieso ein ausgebildeter Mechaniker, nach zwei Jahren
Pause in diesem Forum, mir solche Fragen überhaupt stellt. Besonders, weil
die dritte Frage eher eine Fangfrage ist und ohne einer Beantwortung von ein
paar Fragen keine korrekte Antwort möglich ist. Abgesehen davon, hängt es
von der Konstruktion und den verbauten Komponenten ab, welches Medium
geeigneter ist - aber auch von der Art des Kunden.

Und die zweite Frage: Es gibt das einfache Entlüften und das Entlüften mit
anschließendem Zuverlässigkeits-Check, für extreme Einsätze. Den Test
macht aber kaum jemand.

 
Zuletzt bearbeitet:
Einen theoretischen Siedepunkt von 250 beziehungsweise 155°C.
Es sind lediglich die Mindestanforderungen der DOT. Die korrekten
Werte muss man jeweils beim Hersteller einsehen.

Bei DOT 4 gibt es sogar Werte von 280°C. Somit liegt dieser um
10°C höher.

Soweit mir die Informationen vorliegen, liegt der Einsatzbereich bei höchstens 110°C.
Bei 270°C altert das Öl wiederum extrem beschleunigt, beziehungsweise, es ist hinüber.

Alle Werte habe ich aus den aktuellen Datenblättern von Castrol entnommen. Und bei allen Werten handelt es sich um Mindestanforderungen.
 
Oh mei...also fassen wir zusammen. Mineralöl ist die bessere Bremsflüsigkeit und Shimanobremsen sind eh die Besten. Um mal wieder was sinnvolles hier zu schreiben :D :D :D

G.:)
 
Suche Alleinunterhalter für Kindergeburtstag. Er muss nur viel labern können, sagen brauch er nix.

Edit: Sorry, falsches Forum...
 
Aktuell frage ich mich, wieso ein ausgebildeter Mechaniker, nach zwei Jahren
Pause in diesem Forum, mir solche Fragen überhaupt stellt. Besonders, weil
die dritte Frage eher eine Fangfrage ist und ohne einer Beantwortung von ein
paar Fragen keine korrekte Antwort möglich ist. Abgesehen davon, hängt es
von der Konstruktion und den verbauten Komponenten ab, welches Medium
geeigneter ist - aber auch von der Art des Kunden.

Und die zweite Frage: Es gibt das einfache Entlüften und das Entlüften mit
anschließendem Zuverlässigkeits-Check, für extreme Einsätze. Den Test
macht aber kaum jemand.



Um es abzukürzen:
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.
 
Um es abzukürzen:
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen.

Das war noch nicht mal die Antwort. Und besonders, wenn
ich die erste Frage beantwortet hätte, wäre jeder überzeugt
und würde alle darauffolgenden Fragen erübrigen. Auch die
Frage nach dem Preis. Denn Vertrauen, Professionalität und
eine garantierte wartungsfreie Funktion und dass der Kunde
alles versteht, entscheidet unter anderem darüber, was
jemand zahlt.

Daher tu ich mich schwer solche Fragen ernsthaft zu beantworten.
 
Liest du die Artikel eigentlich auch weil dich der Inhalt interessiert, oder nur um sie kleinstlich zu korrigieren und anschließend mit deinem Fachwissen zu prahlen?

Genau das ist es. Und ja nie zugeben wenn man falsch gelegen ist, da könnte ja ein Zacken aus der Krone brechen oder so. Ich frage mich immer was man hier unbedingt beweisen muss, wo man die Leute nicht mal persönlich kennt. Und ob das jetzt Bremsöl, Bremsflüssigkeit oder Hydraulikflüssigkeit heißt, interessiert keine Sau.
 
Man wird es wohl nicht glauben. Aber ich habe mich nochmals intensiviert
mit dem Thema Haut und Hydrauliköl befasst. Am Schluss kam sogar heraus,
dass es im Groben und Ganzen gestimmt hat. Für eine genaue Recherche ist
das Internet aber nicht geeignet. Besonders auch deswegen, weil
Hydraulikflüssigkeit „nicht nur“ aus Mineralöl besteht. Mit Zitaten wird man
also nicht weit kommen.

„Jetzt habe ich mir trotzdem einen Zacken ausgebrochen, weil ich den Fehler
gemacht habe Dinge klarzustellen. Und wenn man etwas genauer nimmt, ist
das scheinbar ein Problem.“

PS: Besonders dem Laien interessiert es, wie etwas genau heißt. Das sorgt
für etwas mehr Entwirrung. Zusätzlich sind sie für jede klare Linie dankbar.

Abgesehen davon: Wo ist das Problem, wenn es so heißt oder zu dieser Gruppe
gehört?

Beweisen? Mich interessiert nur, dass die bestehenden Mythen verschwinden.

Das einzige was ich hingegen beweisen konnte, dass man meine Aussagen mit
oberflächigem Wissen und nicht praxistauglichen Zitaten dementieren möchte.
Und dann wird die Sache auch nicht mal als Ganzes betrachtet, sondern der Fokus,
zum Beispiel, nur auf das Mineralöl gesetzt. Punkt. Was anschließend, des öfteren
schlimmer ist, als die schlichte Annäherung an die Tatsachen.
Das selbe Problem gab es auch bei dem Mythos mit Lithium verseiftem Fett.
Keiner hat es als Ganzes betrachtet und *BÄÄMS*, jeder lag falsch. Das hat dazu
geführt, dass bis heute keine klare Antwort möglich war. Aber jeder hat gedacht,
dass er die Antwort kennt und das sein respektloses Verhalten gerechtfertigt war,
um den „anderes Denken“ in den Hintergrund zu rücken.


Zurück zum Thema: „Sea Otter 2014: Hayes Radar - neue Scheibenbremse im
Budget-Bereich“
, wenn es möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist da jetzt eigentlich DOT drin, oder Öl?
Würde mich sehr interessieren!
Und gibt es Unterschiede zwischen den beiden Substanzen? Könnte dies mal bitte erläutert werden?
 
Ist da jetzt eigentlich DOT drin, oder Öl?
Würde mich sehr interessieren!
Und gibt es Unterschiede zwischen den beiden Substanzen? Könnte dies mal bitte erläutert werden?

Zumindest bei diesem neuen Modell wird Öl eingesetzt.

Der Unterschied der beiden Hydraulikflüssigkeiten ist unter anderem, dass Bremsflüssigkeit
ungefähr alle 2 Jahre getauscht werden muss, da es über diesen Zeitraum so viel Wasser
gebunden hat, dass der Siedepunkt sehr stark gesunken ist. Bei einem Stadtrad und einer
geringen thermischen Belastung der Bremse wäre dies eher weniger problematisch. Aber
dies ist wieder eine andere Kategorie.

Mineralöl muss man hingegen … theoretisch … nur alle 4-8 Jahre tauschen. Theoretisch! Denn
von Außen ist es etwas schwer festzustellen, wie viel Wasser sich in der Hydraulik angesammelt
hat. Ob Wasser im System ist, merkt man spätestens, wenn die Bremse bei einer thermischen
Belastung von ungefähr 100°C in der Hydraulik ausfällt oder andere Probleme auftreten.

Persönlich würde ich bei Mineralöl nicht über 4 Jahre gehen. Sicherheit geht vor!

Somit haben beide Konzepte das selbe grundsätzlichen Probleme. Nämlich Wasser.
Das Problem mit dem Entlüften (Luft im System) teilen sie sich aber auch.

Von Seite 1 schrieb:
Dadurch, dass es kein Wasser bindet, kann das Wasser, dass in das System
über einen längeren Zeitraum gelangt, bereits bei ungefähr 100°C verdampfen und
im Winter gefrieren.

Wenn dies nicht ausreichen sollte, ist ein Hersteller für Bremssysteme, der grundsätzlich
beide Typen vermarktet, als Ansprechpartner wohl besser. :)
 
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