September 2009 - sonniges Radwandern rund um Garmisch

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10. Juli 2003
Reaktionspunkte
70
Ort
südlich von Berlin
Ich will, wenn irgend möglich, dieses Jahr nochmal auf richtige Berge und richtig schwere Trails fahren, vorzugsweise Raum Garmisch.
Paar Tage im Zeitfenster 15. - 26. September.
Wer Lust hat meldet sich.

Es fanden sich cx, rox und jaypkay, um mit meiner Wenigkeit zusammen den Wünschen Taten folgen zu lassen.
Über diese Taten wollen wir im folgenden ein wenig berichten.

Ich gebe weiter an cx.
 
:anbet:
mit schotti fahren heisst in der Sonne fahren!

erstmal:

Was kaputt ging:

JPK: die 55 wurde ja vor der ersten Tour getauscht, die zählt nicht – sorgte aber für große Hektik vor dem Aufbruch in Berlin
r0ckz: anderthalb abgebrochene XT Bremshebel, der eine ersetzt durch ne One. Leider nicht aufm Trail dabeigehabt, daher hinten nach vorn(rechts!) gesetzt um wenigstens runterzukommen
schotti: natürlich ein kaputtes Schaltwerkl. Interessant gemcgyvert.
ich: eine kaputte rechte Hand nach dem ersten Drittel des Nordkettentrails, dumm, da es unten leichter wurde und das Tagesticket gezahlt war ...
 
Anreise und Tag 1:
( Bilder von r0ckz )



Treff am Stadler Günthersdorf zum Teile nachkaufen und dann schnell noch in München zum EDEKA, da waren wir auch schon in der Luxusherberge. Mit 10 Betten für vier hatten wir satt Platz.
Die komplexen Beziehungen von Wegen, Stockwerken, Bewegungsmeldern und Sanitärräumen hatten wir schnell durchschaut. Sinnreich und logisch – Essen und Trinken immer die Treppe rauftragen und nachts zum Pinkeln immer im Dunkeln treppab, dafür treppauf mit Licht. Die Bikegarage war so groß wie die ganze Welt! Und nachts dauerhaft beleuchtet! Aber die Unterkunft war für den Preis unschlagbar gut.

Am nächsten Morgen scheint uns die Sonne. Auf zur vom forumsbekannten Local empfohlenen leichten Einrollrunde. Locker kurbelten wir die 1500hm 20% Schotteruphill rauf zur Liftstation des Ochsenfelderkopfs, zwischendurch entschieden wir uns zur Entspannung für eine kleine Luftlinienabkürzung um uns schon mal mit den Trageeigenschaften der Bikes vertraut zu machen.



Schönes Panorama! Also runter den „fetzigen Downhill“ (Zitat eines älteren Wanderers) des Rinderwegs, garniert mit so putzigen Holzleitertreppchen, mal gerade, mal krumm, mal schief , mal nass, mal lang , mal kurz – scheinbar bis in den Talgrund.





Wäre der steile Schutthang nicht anders zu erschließen gewesen? Ich glaube ca. ein Drittel haben wir versucht zu fahren.





Aber nach unten wurde es besser, ausgesetzt und stark felsig mit Spitzkehren; schön. Leider fiel r0cks den Hang runter, wurde aber unverletzt mitsamt Bike wieder auf den rechten Weg gezogen.



(Bilder von schotti)


Wolken trieben in das malerische enge Tal der Höllenklamm, und langsam tauchten wir in den Nebel ein, der Trail wurde feucht und glitschig aber immer flowiger. Durch den Nebel konnte man die 150m Absturzhöhe nur ahnen...in den Talgrund geballert und dann folgte ein verboten geiler Weg durch die Schlucht. Liebevoll in den Fels getriebene 700mmlenkerbreite Treppentunnels, glitschig nass; ausgesetzte Treppchenwege unter Wasserfällen, hölzerne rutschige Galerien über dem tosenden Wildbach.



Wer hatte sich so was für uns ausgedacht? Aber dann: eine stählerne Drehtür, ein Kassenhäuschen, Wanderer. Ups, da waren wir wohl falsch gefahren. Ist das nicht der Stammsteig? Zurück alles rauf? Nie. Also Kassierer lieb bequatscht, Eintritt nachbezahlt, Bikes zerlegt und durch die Drehtür gereicht. Weiter ins Tal gerauscht und zur Herberge gerollt. Ein super Tag!
 
Gute Besserung, und schade das MacGyvers Künste sich bisher nur auf tote Materie beschränken.

PS: Hat rockz die große Kamera mit auf den Berg geschleppt? Feine Bilder, lohnt sich doch immer wieder!:daumen:
 
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Gute Besserung, und schade das MacGyvers Künste sich bisher nur auf tote Materie beschränken.

PS: Hat rockz die große Kamera mit auf den Berg geschleppt? Feine Bilder, lohnt sich doch immer wieder!:daumen:
ihr werdet staunen, wenn ihr das gebastelte seht. kabelbinder fehlten nicht, aber auch nicht der einfallsreichtum.

kamera kam natürlich die große mit. wenn man son ding schon mal hat. und sehr sturzempfindlich scheint sie auch nicht zu sein. finde jedoch, dass die bilder beim uploaden ein bisschen gelitten haben. zumindest das panorama wurde stark durch die IBC entartet; hier auf einem anderen server.

klick for bigger view - findet waldo - äh; schotti

@will - was meinst du - sollte ich bilder eher mit meinem relativen neuen full-hd-panel bearbeiten oder mit meinem alten tft? bei dem hd-dingens sehen irgendwie alle bilder automatisch besser aus

@mitfahrer: dicker :daumen: für alles an alle.
bleibe doch bei shimano (saint/xt), da die slx-hebel nur 30€ das stück kosten und untereinander kompitabel sind ;)
 
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...und mich ärgerts immer noch, das die Arbeit mir dieses kleine Abenteuer zunichte gemacht hat :( - stattdessen wurde ich zum Teilebesteller für einen der Jungs dort degradiert :heul:
 
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So, dann mach ich mich mal an den Bericht von Tag 2.
JayPKay hatte im Singletrailfred einen wunderschönen Trail in der Nähe der Schöttelkarspitze gesehen, wo der Standort nicht genau klar war, wir den aber unbedingt finden und fahren wollten. Also mit dem Rad am Tag des Almauftriebs ab nach Krün und den Aufstieg begonnen. Die ersten 1000hm waren in Form einer Schotterstraße mit hinnehmbarer Steigung recht schnell in den Beinen. Dann kurz schieben, Rast bei einem Häusschen und mit lebenslustigem Wahn das "kein
Trinkwasser" aus dem Hahn gezapft.



Helm auf, 100hm runter zu zwei fantastischen Bergseen.



Ab dort folgten circa 800hm sehr anstrengendes Radwandern, womit man sich aufgrund des Untergrundes nur schlecht anfreunden konnte, viel geflucht worden ist und man so manch Motivationsrufe benötigte.


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Doch oben angekommen entschädigte die neue Aussicht.



CX musste erst überredet werden, nicht umzukehren, da ein Fehler/Fehltritt auf der Seite des Berges, wo wir lang wollten, zu einem endlosen Runterrollen inklusive Zerraspelung geführt hätte. Zudem sah es nach einem Wetterumschwung aus. Aber zu viert packten wir das Abenteuer wieder am Schopf und drehten uns noch einmal um.



Der Blick in die andere Richtung war freundlicher, also ging es los


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Aus einer Mischung aus Schieben, Tragen, Fahren folgte das Verpassen unseres Zielgipfels inklusive Weg nach unten und dadurch auch erneute Kletterei und 200hm. Die Uhrzeit sagte nichts gutes an und Eile war geboten - doch für ein paar Poserpics war noch Zeit ;)







Irgendwann fanden wir dann auch wieder auf die geplanten Pfade und konnten den Berg runter. Die ersten 300hm waren jedoch komplett unfahrbar, doch mit der Zeit wurde der Trail immer flowiger und scheller. Für Schlüsselstellen waren wir schon zu alle und uns fehlte die Zeit. Den Trail aus dem Singletrailfred hatten wir jedoch nicht gefunden.
Landschaftlich sehr schöner Tag gewesen, doch wirklich arg anstrengend gewesen und dem Charakter des Warmrollens ist er nicht ganz entsprochen. Egal - geil wars trotzdem.
 
Fricken (Tag 6)

Langersehnt, dieser Tag. Die ganze Saison schon schleppe ich das Fiasko vom letzten Mal mit mir rum.

Um Kräfte zu sparen, reduzieren wir die Tour auf ausschließlich diesen Berg.
Ich schiebe praktisch ab der Wankbahn.
Wir alle tragen ohne abzusetzen die letzten ca. 1:15 nach oben und sind ziemlich entspannt.
Das Wetter ist traumhaft, Sonnenschein, blauer Himmel, warm.
Wir teilen uns mit 5-6 Wanderern den Sattel und sinnieren über aufbessern der Reisekasse durch Verkauf von eisgekühltem Flaschenbier.
Nach einer ausgedehnten Mittagspause nebst -schläfchen beginnen wir die Abfahrt.

Die erste längere steinige Stelle, nach der Wiese rechts, wird von Rox tatsächlich fast gefahren. Hut ab.
(Rox entpuppt sich, nebenbei bemerkt, generell als Knabe aus Stahl und fährt etliche Stellen vor)

Die Serpentinen, wie ja im Gebirge üblich, fangen steinig und schottrig an, und werden dann im Laufe der Abfahrt immer wurzliger.
Das besondere an diesem Weg ist die enorme Anzahl und Schwierigkeit, teilweise auch gepaart mit Ausgesetztheit, der Kurven.
Ich bin so vermessen und zähle die nicht gefahrenen, lande am Ende bei gut 20 für die obere und gut 30 für die untere Hälfte, also 50-60 gesamt. Es läuft diesmal sehr gut, gefühlte deutlich mehr als 50% gefahren, d.h. also vermutlich irgendwas von 150-200 Serpentinen insgesamt. Einziges Problem ist der Wassermangel, nächstes Mal mindestens 3l mitnehmen.

Das Grinsen im Gesicht. Hm. Irgendwie passt das nicht zu diesem Weg. Jedenfalls nicht bei mir. Noch nicht.
Ein stetes salziges Rinnsal vom Helm aufs Oberrohr, irgendwann Wechsel vom linken Zeige- zum Mittelfinger auf jedem geraden Meter, wenig Worte, eine Abfahrt länger als die Auffahrt - das ist der Fricken.

Jederzeit gerne wieder.
 
Ja der Fricken - ich konnte mich ja erfolgreich drücken :heul: ...

Aber davor standen ja noch Tag 3 , Tag 4 und der böse Tag 5 an.

Ich fang mal mit Tag 3 an:

Wir hatten extra einen localen Vertrider und einen Topfotografen verpflichtet, um unsere Erholungsrunde nach der Tragetour vom Vortag adäquat in Szene zu setzen.
Vorweg: der Fotograf hielt alle Fotos für seines Ruhmes unwürdig ;) weil er wohl seine div. Blitzgeräte nicht bei hatte und so gibt es nur eines vom Guide an einer schönen Wurzelstelle:

3941449775_d89efea028_o.jpg


Zitat Colin: "Pic shows Fabi in action yesterday. I’d been on this hill before but never done this particular trail. Was pleasantly surprised with one of the best trails I’ve done so far this year. Continuously technical yet flowy at the same time. Absolutely ****ing awesome!!

Besser kann man das nicht sagen.

Direkt von Burgrain eine Standardstrecke auf Schotter 800hm hochgeeilt, einige CC-ler eingesackt und uns dann doch noch von Fabi auf der letzten 25% Rampe abhängen lassen. Er ist ALLES hochgekurbelt mit seinem Bullit! Oben ein Stück auf und ab durch den Wald zu einem schönen Aussichtspunkt über Farchant.

Kurz relaxt, dann runter: ein ultrasteiler Wiesenhang, Spitzkehren zum Teil zwar mit Bäumchen gesichert, aber dafür mal doppelt, mal verwurzelt. Fabi ist da auf dem Vorderrad durchgezirkelt als wärs nix. Tja. Ich hab da mal lieber geschoben...aber nach der Stelle auf dem Bild (eigentilich sehr schön fahrbar, aber ich traute mich nicht) wurden die Serpentinen weiter, der Wald dichter und der Pfad rasant flowig. Umsetzen klappte immer besser, kleine Sprünge gingen und einige glitschige Rumpelpassagen machten richtig Laune - leider zu Lasten von r0ckZ`Bremshebeln...aber die Pause nutzten Colin und Schotti für einige Versuche einen Sprung ums Eck in den Kasten zu kriegen. Irgendwie hats aber nie richtig geklappt, um die Ecke zu springen und so gibts wohl auch kein Foto davon.

Das mit den Fotos war ja schon sehr spannend mitzuerleben: Erst mal warten, bis das Sonnenlicht stimmt. Dann erstmal Testknipsen mit verschiednen Einstellungen, dann so 20 mal von Fabi eine Poser-Schlüsselstelle befahren. bis Licht, Körperhaltung und Gesichtsausdruck (Grinsegesicht) passten - und letztendlich von Colin dann doch als Müll befunden. Aber alles sehr entspannt. Und Radfahren kann er mit der schweren Ausrüstung (2 Kameras etc.) im Rucksack auch, und so ballerten wir den nach unten immer schneller werdenden Trail ruckzuck und leider viel zu kurz nach unten.
Uns reichte es nach dem anstrengenden Vortag aber Fabi und Colin machten sich noch auf zu einem 1100hm Nightride...:)

Jan?
 
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Ich fang mal mit Tag 3 an:

Direkt von Burgrain eine Standardstrecke auf Schotter 800hm hochgeeilt, einige CC-ler eingesackt und uns dann doch noch von Fabi auf der letzten 25% Rampe abhängen lassen. Er ist ALLES hochgekurbelt mit seinem Bullit! Oben ein Stück auf und ab durch den Wald zu einem schönen Aussichtspunkt über Farchant.



:daumen:
 
Zu Tag 5 schreib ich mal noch ein paar Zeilen:

Wir waren ja alle sehr gespannt, nach allem was man so über den Nordketten Singletrail gehört hatte - Fabi hatte auch noch einen Tip mit ganz oben quer tragen gegeben.

In Innsbruck angekommen mussten wir erstmal den Weg aus der Tiefgarage finden und dann die recht heftigen 27€ fürs Tagesticket löhnen. Schicke Bahn zur Hungerburg, dann umsteigen in die Seilbahn....was wir von oben sahen machte uns Angst.
Die Trail führt praktisch geradeaus direkt unter der Seilbahn lang: unten sah man einige NS elemente und Sprünge, ein fettes Roadgap usw., weiter oben eigentlich nur reichlich fiese Kanten und jede Menge loser Schotter.
Mit einer leichten Gänsehaut also oben zum Startpunkt gerollt und nach unten geschaut.
Das Schild warnt: 948hm - 4km - 45min Fahrzeit :eek:

Na dann....
10 meter gefahren, Steilstufe, weggerutscht, Holzplanken, tiefe Rinne, hängenbleiben, weiterrutschen -so ging es immer weiter - Arsch dabei IMMER auf dem Hinterrad. Alle 100m kreuzt man die Schotterstrasse und kann sich kurz erholen, dafür gehts dann immer fast senkrecht über abenteuerliche Holz bzw Gummikonstruktionen weiter.

Ein Local überholte uns, überschlug sich kurz mal und unterhielt sich dann mit Schotti, und ich tat es ihm nach - leider mit gebrochener Hand.
Ich bin dann Forstpiste runtergerollt und hab mir noch den unteren Teil von der Hungerburg ins Zentrum angeschaut, ein schöner Hohlweg mit Kickern und recht großen Sprüngen immer links und rechts. Man fährt noch 500m durch den Ort und steigt dann wieder in die Bahn.
Die andern drei haben sich dann im oberen Teil noch ein paarmal versucht und bekamen langsam schneller den Dreh raus. Geschwindigkeit bringt Sicherheit....

Heute ist ja dort das DH Rennen, auf biking-hiking.at gibts ein Video wo man den Trail teilweise sieht und hier ein Video vom Roadgap:
http://gallery.me.com/vertrider/100418

Hier noch eine gute Beschreibung auf mtbr.com: http://forums.mtbr.com/showpost.php?p=6035047&postcount=1
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöne Fotos und tolle Trails...
Seid ihr echt mit den Bikes durch die Klamm? Immer wenn ich da war (zu Fuß) waren da auch gut viele andere Menschen unterwegs, egal welches Wetter, trotzdem geile Aktion :bier:

Grüße NaitsirhC
 
Schöne Fotos und tolle Trails...
Seid ihr echt mit den Bikes durch die Klamm? Immer wenn ich da war (zu Fuß) waren da auch gut viele andere Menschen unterwegs, egal welches Wetter, trotzdem geile Aktion :bier:

Grüße NaitsirhC

Klar, hab doch ne Klingel. Ausserdem kann man ja parallel fahren....:D
Nein, es war spät und wir haben nur ca 10-15 Leute getroffen.
 
Zu Tag 5 schreib ich mal noch ein paar Zeilen:

Wir waren ja alle sehr gespannt, nach allem was man so über den Nordketten Singletrail gehört hatte - Fabi hatte auch noch einen Tip mit ganz oben quer tragen gegeben.

In Innsbruck angekommen mussten wir erstmal den Weg aus der Tiefgarage finden und dann die recht heftigen 27€ fürs Tagesticket löhnen. Schicke Bahn zur Hungerburg, dann umsteigen in die Seilbahn....was wir von oben sahen machte uns Angst.
Die Trail führt praktisch geradeaus direkt unter der Seilbahn lang: unten sah man einige NS elemente und Sprünge, ein fettes Roadgap usw., weiter oben eigentlich nur reichlich fiese Kanten und jede Menge loser Schotter.
Mit einer leichten Gänsehaut also oben zum Startpunkt gerollt und nach unten geschaut.
Das Schild warnt: 948hm - 4km - 45min Fahrzeit :eek:

Na dann....
10 meter gefahren, Steilstufe, weggerutscht, Holzplanken, tiefe Rinne, hängenbleiben, weiterrutschen -so ging es immer weiter - Arsch dabei IMMER auf dem Hinterrad. Alle 100m kreuzt man die Schotterstrasse und kann sich kurz erholen, dafür gehts dann immer fast senkrecht über abenteuerliche Holz bzw Gummikonstruktionen weiter.

Ein Local überholte uns, überschlug sich kurz mal und unterhielt sich dann mit Schotti, und ich tat es ihm nach - leider mit gebrochener Hand.
Ich bin dann Forstpiste runtergerollt und hab mir noch den unteren Teil von der Hungerburg ins Zentrum angeschaut, ein schöner Hohlweg mit Kickern und recht großen Sprüngen immer links und rechts. Man fährt noch 500m durch den Ort und steigt dann wieder in die Bahn.
Die andern drei haben sich dann im oberen Teil noch ein paarmal versucht und bekamen langsam schneller den Dreh raus. Geschwindigkeit bringt Sicherheit....

Heute ist ja dort das DH Rennen, auf biking-hiking.at gibts ein Video wo man den Trail teilweise sieht und hier ein Video vom Roadgap:
http://gallery.me.com/vertrider/100418

Hier noch eine gute Beschreibung auf mtbr.com: http://forums.mtbr.com/showpost.php?p=6035047&postcount=1

Da hake ich mich mal unterstützend ein


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Da waren sie alle noch froh und munter

Tag 5 liften ging ein bisschen auf meine Kappe. Drängelte ein bisschen, da ich irgendwie kein Bock mehr auf Hochkurbelei und Tragerei hatte und diese Muskelgruppen auch mal n Tag Entspannung nötig hatten. Also ab zum legendären Nordkettentrail und uns an der Kasse dann doch nach stundenlangen Diskussionen auf ein Tagesticket geeinigt. Jay und ich kamen als Studenten angenehm billiger weg.
Als wir im Lift saßen, bekamen wir doch ganz schön Respekt vor der Sache, aber von oben sah das alles irgendwie machbar aus. Also ab zur Strecke und die ersten Meter gerollert. F*ck. Der Gedanke "na ja .. hauptsache mal hier gewesen sein" wurde recht oft geäußert. Ab der Mischwaldsektion wurde es (für mich) besser, doch leider hatte Wilhelm dort seinen Sturz und Fahren war für ihn erst einmal gegessen.
Ab einer Sektion später kam Schotti auch ein bisschen besser klar, doch Spaß an der Sache konnte man seinem Gesicht nicht ablesen. Jay hatte einen schmalen Pfad um die Sektionen gefunden und war zumindest nicht am Meckern. Bei Abfahrt Nummer zwei packte ich mich dann an der selben Stelle hin, wo CX schon gescheitert war und mein Oberschenkel ist immer noch nicht voll einsetzbar.
Mir machte die Sache jedoch immer mehr Spaß und ich hatte ein dickes Grinsen im Gesicht - vielleicht lags an der Tagesform, oder dass das Hochlullern wegfiel. Oder an 2cm mehr Federweg. Jedoch fuhr ich doch relativ viel, doch von einem Fluss war wirklich nicht zu sprechen. Zumindest Trail1. Trail2 war recht spaßig zum Ballern und Springen in faustgroße lose Geröllmassen.
Im Großen und Ganzen Einigten wir uns auf ein Wiedersehen nach einem Jahr (und vielleicht mit geeigneterem Gerät), ähnlich Schottis Wiedersehen mit dem Fricken.
 
Joar, Tag 4 ist schnell erzählt. Zur Stepbergalm fahrend und schiebend Schotter/leichtes Geröll hoch und rechts dann halt runter :lol: :cool:


Blick von 1600hm zur Stepbergalm/-hütte


kurze Lagebesprechung


dann leider den Ausschnitt zwei mal verkackt





schöner Trail halt ne



und Naturrampen wurden auch gefunden und genutzt





 
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